Unsere Anfangsnervosität wurde vom TV Hersfeld rigoros bestraft. Aus diesem Grunde und dem Nachteil, dass wir Ersatzgeschwächt durch Verletzungen und Krankheit angetreten sind, lagen wir dann auch im ersten Durchgang teilweise mit 8 Toren hinten. Uns fehlte dann auch die Sicherheit und auch mal das Glück, um uns wieder heranzukämpfen. So mussten wir den TV Hersfeld erstmal ziehen lassen. Wir lagen dann zur Pause mit 7 Toren (9:16) hinten.
In der 2ten Halbzeit hat es leider auch nicht so funktioniert, wie wir es in Halbzeitpause besprochen hatten. Der TV Hersfeld konnte uns erstmal auf Distanz halten. Bis zur 43ten Minute war der TV Hersfeld teilweise mit 9 Toren (18:27) davongezogen. Wir hatte aktuell keine Idee, wie wir uns weiter auf die Angriffe einstellen konnten. Zum Glück waren unsere Torhüter sehr gut aufgelegt und konnten noch schlimmeres verhindern. Das läuferische hat leider gefehlt. In der letzten Viertelstunde haben wir uns zum Glück auf unsere kämpferischen Leistungen besonnen und uns mit aller Macht gegen eine Hohe Niederlage gewehrt. In den letzten 7 Minuten vom Spiel haben wir keinen Gegentreffer mehr zugelassen und das Ergebnis für uns besser zu gestalten. Das Endergebnis zeigt nicht unsere eigentliche Leistung. Wir hoffen auf das Rückspiel unter besseren Voraussetzungen für uns. Wir lassen die Köpfe nicht hängen und arbeiten im Team immer zusammen.
Ein sehr großes Lob an die Mannschaft, für die kämpferische Leistung und Zusammenhalt in der Abwehr in den letzten 10 Min im Spiel. (FB)
Spielerinnen:
Stacey Pfeffer, Mariame Ouendeno, Franziska Wilczek; Reyyan Umut(12), Lara Schweizer, Andrada Isac(6), Lale Bardakci, Lena Hillenbrand(2), Emma Nitz(3), Linda Grösch(1), Seraphina Rütjerodt, Sarafina Josifoski