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Herren, Bezirksoberliga, Saison 2005/2006

 

SG Hainzell - FT Fulda

19 : 22 (10 : 9) Viel Kampf & Krampf
Eine Sache, die im letzten Jahr versagt blieb, hat die Erste gleich zu Begin der Spielzeit 2005/2006 geschafft. Mit dem Auftakt-Sieg bei Hainzell betrieb man Wiedergutmachung für  die empfindliche Niederlage (12:14) im letzen Jahr an gleicher Stelle.
Durch den erfolgreichen Saisonstart kann man jetzt positiv den kommenden Aufgaben entgegenschauen.
Jedoch gilt es die Leistung der ersten 15 Minuten über die ganze Spielzeit zu festigen. Denn FT startete frisch und spielfreudig aus der Sommerpause. Zwar boten sich zu Beginn den Hainzellern durch eine noch nicht ganz harmonierende FT-Deckung  Möglichkeiten, doch wurden diese ebenfalls relativ schnell abgestellt. Nach der besagten Anfangs-Viertelstunde (8:4) brach man aber total ein - sowohl in der Defensive, ließ man den druckvollen SGH-Rückraum gewähren, als auch im Angriff, sich zusehends in Einzelaktionen verstrickten. Die Folge war, dass Hainzell Tor um Tor aufholen konnte und mit der Halbzeitsirene sogar die erste und einzige Führung im Spiel gelang.
Nach dem Seitenwechsel schien FT immer noch nicht ganz am Platz zu stehen, doch vergaben die Hainzeller nach Wideranpfiff die Chance zu einer 2-Tor-Führung und kassierten im Gegenzug zwei schnelle Treffer - 11:10 FT.
Danach nahm FT mehr und mehr das Spiel in die Hand, ohne jedoch völlig zu überzeugen. Hainzell ließ sich nicht abschütteln und hatte bei zahlreichen Überzahlspielen die Chance zu verkürzen, aber mit viel Einsatz und Kampf fightete die Erste zurück und konnte sich am Ende mit zwei verdienten Punkten auf die Heimfahrt begeben.
SG Hainzell: Kirsch, Duschek; Morano, P. Rützel (3), Gering (2), Lauer (1), Hartung, D. Fritz (6/2), Jökel (1), Matthiesen (2), Schmitt (3), Wehner.
FT Fulda: Wingenfeld; Brähler (4), Burmann (3), Flamme (1), Fleiter (2), C. Fritz (7/3), Hampe (1), Scholz (3), Traut, Wiekiera (1), Schrimpf, Engebrecht.
Schiedsrichter: Schäfer / Höhl ( Vulkan Vogelsberg ).
Zuschauer: 40.
Beste Spieler: Duschek – Wingenfeld, Fritz.
Rote Karte: C. Fritz (FT Fulda, 55. min) wegen 3. Zeitstrafe. OB

FT Fulda - HSG Vogelsberg

35 : 24 ( 17 : 12 ) Gelungener Heimpremiere

Auch der Start in eigener Halle ist geglückt. Gegen die Regionalliga-Reserve von Vulkan Vogelsberg gab es für die Erste am Wochenende ein klares 35:24.
Von Beginn an machte FT gegen die mit nur sechs Feldspieler, aber dafür 4 Torleuten, angetretenen Vulkanier klar, wer Herr im Haus ist. Mit druckvollem Spiel gelangen gleich in den ersten drei Angriffen drei Treffer. Jedoch stand zu Beginn die Deckung nicht wie gewohnt und Vulkan kam immer wieder zu einfachen Toren und hielt so zumindest in den ersten 20 Minuten den Anschluss zur Turnerschaft. Mit zunehmender Spielzeit fand die FT-Deckung mehr Sicherheit, jedoch bekam man den überragenden Michael Heinemann aus Seiten der Gäste nicht in den Griff. Dieser traf aus dem Rückraum und vom Siebenmeterpunkt fast nach belieben. Da aber FT auch einen guten Tag erwischt hatte und sich die bietenden Chancen konsequent nutzte, zog man bis zu Pause auf 17:12 davon.
Gleich nach der Pause erhöhte FT noch mal die Schlagzahl und zog auf  23:14 davon. Als die Schiedsrichter dem Vogelsberger Vogelbacher nach einem vermeidlichen groben Foulspiel an Christian Fritz die Rote Karte gaben, war die Messe mehr oder minder gesungen. Die Erste spielte nun ihren Stiefel bis zur 45 Minute herunter – 30:19. Danach verwaltete man den Vorsprung ohne jedoch großartig zu glänzen.
FT Fulda: Wingenfeld; Brähler (4), Burmann (2),Engebrecht (2),Fleiter (1), Fritz (6/2), Hampe (7), Scholz (5), Schrimpf (1), Traut (1/1), Wiekiera (6).
Vulkan Vogelsberg: Brenneis, Brandt, Hansel, Kimpel; Daberkow (1), Heinemann (17/8), Loll (1), Heise, Sachs (1), Vogelbacher (4).
Schiedsrichter: Trambacz / Haas ( TV Flieden ).
Zuschauer: 40.
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung – Heinemann.
Rote Karte: Vogelbacher (Vulkan, 38. min) wegen groben Foulspiels. OB


Hünfelder SV - FT Fulda

22 : 34 ( 10 : 17 ) Klare Sache
Der Saisonstart ist gelungen. Mit 3 Siegen aus 3 Spielen geht man nun als Tabellenführer ins Spitzenspiel am kommenden Wochenende gegen Schlüchtern.
Dabei lagen vor dem Anpfiff noch einige Steine im Weg, die ausgeräumt werden mussten. Das angesetzte Schirigespann erschien nicht und so mussten Roland Lächa und Sebastian Hüttenmüller einspringen und die Leitung der Partie übernehmen.
Trotz dieser Verzögerung startete die Erste wie die Feuerwehr. Schnell führte FT mit 5:0 und hatte damit den ersten Widerstand der Gastgeber gebrochen. Nach einem Torwartwechsel, Werner für Neuhann, kam der HSV besser ins Spiel und bis zur Pause wogte die Partie hin und her, ohne dass der Vorsprung der Turnerschaft in Gefahr geriet..
Im zweiten Spielabschnitt verwaltete die Turnerschaft den Vorsprung und machte einen sicheren Sieg perfekt.
Hünfelder SV: Werner, Neuhann; Felix (2), Makmus, Schabel, Hoffmann (4), Leitsch (2), Leidheiser (2), van Meegen, Krack (3), Unglaube (3), Enders (5), Resch (1).
FT Fulda: Wingenfeld; Brähler (5), Flamme (4), Fleiter (2), Fritz (10/4), Hampe (2), Scholz (4), Schrimpf, Traut (1), Wiekiera (5).
Schiedsrichter: Lächa / Hüttenmüller ( Hünfelder SV / FT Fulda ).
Zuschauer: 60.
Beste Spieler: Werner, Enders, Hoffmann – geschlossene Mannschaftsleistung. OB

FT Fulda - SG Schlüchtern

25 : 22 ( 9 : 11 ) Spiel gedreht

8:0 Punkte 116:87 Tore – Auf dem Papier sieht der Saisonstart der Turnerschaft gelungen aus. Doch bis die weiße Weste nach dem Spiel gegen Schlüchtern gefeiert werden konnte, stand ein langer und steiniger Weg bevor.
Die Erste begann stark und lag schnell mit 3:1 in Führung. Zwar gelang es in der Anfangsphase dem vermeidlich stärksten Schlüchterner Spieler Bernd Mai zwei Treffer zu erzielen, doch danach wurde dieser von der FT-Deckung kalt gestellt. Jedoch war an diesem Tag Jens Orth der beste Spieler auf Schlüchterner Seite. Dieser stellte die Turnerschafts-Deckung ein um das andere Mal vor unlösbare Aufgaben und war somit für die Aufholjagd der Gäste verantwortlich. Nach dem disziplinierten Start versäumte es die Turnerschaft weiter diszipliniert und konzentriert weiterzuspielen. FT führte mit zwar 7:5, musste in der 20 Minute den Ausgleich (7:7) und wenige Minuten später das 7:9 hinnehmen. Zur Pause ging man mit einem 9:11-Rückstand.
Nach dem Seitenwechsel gelang der Ersten zwar das erste Tor, doch Schlüchtern nutze die sich bietenden Chancen besser und zog so auf 14:10 davon. Wer gedacht hatte, dass die Partie gegessen war, hatte das Kämpferherz der Turnerschaft unterschätzt. Ab diesem Zeitpunkt blies die Turnerschaft zur Aufholjagd. Beim 17:17 stand es nach langer Zeit Unentschieden. Von da schienen die Kräfte der SG Schlüchtern am Ende zu sein. FT zeigte sich hingegen noch frisch und agil auf dem Feld und warf sich sogar eine 25:21 heraus. In den Schlussminuten konnten die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, aber am verdienten Sieg der Turnerschaft nichts ändern.
FT Fulda: Wingenfeld, Walter; Brähler (1), Burmann, Cott (1), Flamme (4), Fleiter (2), Fritz (9/4), Hampe (5), Scholz, Traut, Wiekiera (3).
SG Schlüchtern: Killmer, Gyöngyösi; Stehling, Ben Salah (1),Ullrich (1), L. Lauer, Krafft (1), Kellermann (2), Orth (9/6), Mai (4/2), Mastalerz (2), J. Lauer (2).
Schiedsrichter: Funk / Weil ( SG Petersberg / Hünfelder SV ).
Zuschauer: 120.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Orth. OB


FT Fulda - TLV Eichenzell

29 : 23 ( 14 : 6 ) Zu zwei Punkten gestolpert

Zwei Punkt ergattert, aber weit von der Bestform entfernt. So oder so ähnlich könnte man die Vorstellung der Turnerschaft am Wochenende in der eisglatten Gellingshalle beschreiben. Gegen den Aufsteiger aus Eichenzell fand man zu keinem Zeitpunkt richtig in die Partie, konnte aber am Ende zwei ungefährdete Punkte durch ein 29:23 einstreichen.
Gegen die im Angriff harmlos wirkenden und verunsicherten Eichenzeller, startete FT gut und sorgte durch schnelles Spiel nach vorne für eine 6:1 Führung. Doch danach war es vorbei mit der Herrlichkeit. Die Schützklinge von Volker Wingenfeld ließen nun den Gästen viel zu viel Freiraum. Diese bedankten sich und nahmen die Einladung an, sich etwas Selbstvertrauen zu erspielen. FT gelang es in der kompletten restlichen Spielzeit nicht mehr zu der Struktur der ersten 15 Minuten zurückzufinden und schleppte sich so zu einem Pflichtsieg.
FT Fulda: Wingenfeld (1-17.), Kitsche (17.-60.); Brähler, Burmann (2), Cott (6), Engebrecht (2), Flamme (3), Fritz (5/3), Gross, Hampe (4/1), Scholz (2), Schrimpf, Traut (3), Wiekiera (2).
TLV Eichenzell: Wohlerdt, Schäfer; Illik (3), Grösch (2), Pfleger (1), Werner (10), Mittag (1), Präschang (2), Novotny (5/1).
Schiedsrichter: Seitz / Vogler ( SG Petersberg ).
Zuschauer: 40.
Beste Spieler: - Werner.
Rote Karte: Präschang (Eichenzell, 30.) wegen groben Foulspiel. OB


FT Fulda - TV Alsfeld

32 : 17 ( 16 : 5 ) Sicherer Pflichtsieg

Mit einem ungefährdeten 32:17-Erfolg gegen Alsfeld hat die erste Mannschaft ihre Spitzenposition in der BOL Fulda weiter ausgebaut. Dabei profitierten diese von einer Niederlage der SG Petersberg in Hainzell.
Gegen den Ersatzgeschwächten TVA stellte FT von Beginn an klar, wer Herr in der Gellingshalle ist. Durch konzentrierte Abwehrarbeit, die die Alsfeld nur zu Verlegenheitswürfen kommen ließ, kam man immer wieder zu Toren aus erster und zweiter Welle. So führte man schnell mit 7:1 und baute diese Führung bis zur Pause auf 16:5 aus. Jedoch muss man attestieren, dass die Chancenverwertung der Turnerschaft an diesem Tag sehr fahrlässig war, so vergab man neben zahlreichen 100%igen auch einige Tempogegenstoß-Chancen.
Im zweiten Spielabschnitt schalteten die Turner einen Gang zurück und ließen unter anderem auch dem Alsfelder Angriff mehr Raum. Dennoch spulte die Erste ihr Programm locker ab und kam zu einem ungefährdeten Sieg.
FT Fulda: Wingenfeld, Kitsche; Brähler (1), Burmann (1), Engebrecht (3), Flamme (6), Fleiter (1), Fritz (7/3), Gross (3), Hampe (3), Scholz (5), Traut, Wiekiera (2), Hüttenmüller.
TV Alsfeld: Decher; Bindewald (6), Böcher, Thoma (5), Hartmann (2), Stoll (2), Koston (2), Hahn, Ottenbreit (1).
Schiedsrichter: Kremser / Spahn ( SG Petersberg / TV Neuhof ). Zuschauer: 45.
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung – Thoma.
Rote Karte: Böcher (TVA/58.) wegen 3. Zeitstrafe. OB


FT Fulda - SG Petersberg

27 : 20 ( 12 : 9 ) Herbstmeisterschaft
Die Herbstmeisterschaft perfekt gemacht, den ärgsten Verfolger in die Schranken gewiesen und weiterhin die einzige Mannschaft, die noch keinen einzigen Punkt abgeben musste. So könnte man die Bilanz des letzten Wochenendes beschreiben.
Mit einem Blitzstart von 5:1, setzt FT den Gegner gleich unter Druck. Eine hervorragend abgestimmte Deckung, gepaart mit einer guten Torwartleistung, sorgte dafür, dass die Petersberger Schützen mit zunehmender Spielzeit entnervt ausgewechselt werden mussten. Petersberg kam nur noch einmal richtig nah an die Turnerschaft heran. Durch eigene Unzulänglichkeiten, ließ FT die Petersberger zu leichten Toren kommen und so schnupperten diese, in einer sehr fairen Partie, beim 9:10 nochmals an den Punkten. Doch drei Tore in Folge, nahm diesen gleich wieder den Wind aus den Segeln. Im zweiten Spielabschnitt erarbeitet sich die Turnerschaft einen Fünf-Tore-Vorsprung und verwaltet diesen souverän und sicher.
FT Fulda: Wingenfeld, Walter; Brähler, Burmann, Cott (2), Engebrecht, Flamme (6), Fleiter (3), Fritz (4/2), Gross (3), Hampe (9/3), Schrimpf, Traut, Wiekiera.
SG Petersberg: Wolf, O. Ebert; Heise (2), C. Ebert (1), Medler (5/3), Heerd (5), Kowaski, Sujer (4), Helker, Schaus (1), Ulmicher (1), Scherdin (1), Bellinger.
Schiedsrichter: Seidel / Hau ( TV Dipperz ).
Zuschauer: 200.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Wolf, O. Ebert. OB

SSV Großenlüder - FT Fulda

26 : 20 ( 14 : 10 ) Rabenschwarzer Tag
Einen rabenschwarzen Tag erwischte die erste Mannschaft am Sonntag in Großenlüder. Durch die deutliche und auch in der Höhe nicht unverdiente Niederlage musste man die ersten Punkte abgeben. Sowohl im Angriff, als auch beim Prunkstück der Deckung lief nichts zusammen, zudem kam an diesem Tag ein eben so schwaches Schirigespann.
FT begann mit einem klassischen Fehlstart lag mit 1:4 im Rückstand und verlor auch noch in der 4. Minute Stefan Burmann durch eine überzogene Rote Karte. Zwar kam FT etwas besser ins Spiel aber ohne an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen zu können. Vor allem in der Offensive wirkte das Spiel der Turnerschaft wie Stückwerk. Im Gegensatz dazu stellte Lüder die FT-Deckung mit schnellem und druckvollem Spiel des Öfteren vor Rätsel. Die sich bietenden Chancen nutzten diese um bis zur Pause auf 14:10 davonzuziehen.
Beim Stande von 13:17 verpasste FT mehrmals die Gelegenheit zu verkürzen und so dem Spiel noch mal eine andere Wendung zu geben. Großenlüder kam nach kurzer Schwächephase wieder besser ins Spiel und zog auf 20:14 davon und sorgte so für die Vorentscheidung.
SSV Großenlüder: Frommann, Badasch; Hübel, Frodl, Leister (3), A. Kemmerzell, T. Kreiss (4), Palameta (2), Wittwer (2), M. Kreis (5/1), D. Kemmerzell (10/3).
FT Fulda: Wingenfeld, Walter; Brähler (1), Burmann, Cott (1), Engebrecht, Flamme (5), Fleiter (1), Fritz (5/2), Gross, Hampe (5/1), Traut (1), Wiekiera (1).
Schiedsrichter: Hildebrand / Rockel ( Schwalmtal ).
Zuschauer: 150.
Beste Spieler: Frommann, D. Kemmerzell - .
Rote Karte: Burmann (4./FT Fulda) wegen groben Foulspiels.

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