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Herren, Bezirksoberliga, Saison 2004/2005

 

SG Hainzell – FT Fulda

14 : 12 ( 4 : 4 ) Den Schneid abkaufen lassen

In einer Abwehrschlacht hat FT die ersten beiden Punkte der Saison abgegeben. Gegen die über 60 Minuten top- motivierten und aggressiven Hainzeller ließen sich die Mannen um Volker Wingenfeld den Schneid abkaufen.
Der erste Spielabschnitt glich vom Ergebnis eher einem Fuß- als einem Handballspiel. Deswegen war es auch magerste Handballkost die die beiden Mannschaften den etwa 50 Zuschauern boten. Im Angriff lief bei beiden Teams wenig zusammen. Verirrte sich doch mal ein Ball in Richtung Tor, so wurde er von den Torhütern Alexander Kirsch (SGH) und Volker Wingenfeld (FT) zumeist entschärft. So dauerte es bis zur 10 Minute ehe wir unsern ersten Treffer (bezeichnender Weise durch Siebenmeter – Christian Fritz) bejubeln durften.
Nach dem Seitenwechsel schien etwas Licht ins Dunkle zu kommen. Denn FT agierte jetzt etwas flexibler im Angriff und warf sich recht zügig einen 9:7-Vorsprung heraus. Doch danach verfiel die Turnerschaft wieder in die „Schlafmützigkeit“ der ersten Hälfte. Hainzell nutze dies um durch vier Treffer in Folge die Partie zu drehen. Diesem Rückstand liefen wir die komplette Spielzeit hinterher und verloren am Ende nicht unverdient gegen tapfer kämpfende Hainzeller.
SG Hainzell: Kirsch, Duschek; Morano (2), Hartung (3), M. Rützel, Lauer (1), P. Rützel (2), Brandes, D. Fritz (5/2), Jöckel (1).
FT Fulda: Wingenfeld; Brähler (1), Burmann (1), Engebrecht, Flamme (2), Hau, Scholz (2), Wiekiera (1), Schrimpf, Traut, C. Fritz (5/2).
Schiedsrichter: Schäfer / Höhl (Vulkan Vogelsberg).
Zuschauer: 50.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung - . OB


FT Fulda - SG Petersberg

32 : 22 ( 14 : 9 ) Klare Sache

Nun ist FT auch in der Handball-Saison 2004/2005 angekommen. Nach der Auftaktniederlage in Hainzell, kamen wir zu einem ungefährdeten 32:22-Erfolg über den Nachbarn aus Petersberg. Zwar war nicht alles Gold was glänzte, aber wenigstens die ersten zehn Minuten der beiden Halbzeiten, wussten FT zu überzeugen.
Gleich zu Beginn des Spiels zogen wir in der Abwehr den Gästen den Zahn und legten einen Gala-Start hin (4:0). Danach verflachte die Partie zusehends. Petersberg fand kein Mittel und wirkte im Angriff harmlos. FT lies nach dem guten Start, die letzte Entschlossenheit vermissen mehr aus dieser Gelegenheit zu machen. Die Folge waren einige Ballverluste, die Petersberg zu leichten Toren durch Gegenstöße nutze.
Dennoch gelang es, den Vorsprung wieder bis zur Halbzeit auf 5 Treffer zu erhöhen.
Nach dem Seitenwechsel wurde ein Feuerwerk abgebrannt. Ball um Ball wurde abgefangen und so stand es nach 34 Minuten 18:9. Danach wurde wieder ein Gang zurückgeschaltet und das Ergebnis verwaltet.
FT Fulda: Wingenfeld; Braun (1), Burmann (7/1), Engebrecht, Flamme (7), Hampe (7/2) , Fritz (5), Hau, Scholz, Wiekiera (4), Fleiter (1).
SG Petersberg: Wolf, Ebert; Maxeiner (6), Sujer (6/2), Heise (4), Heerd (3), Rumpf (2) , Helker (1), Medler, Kowaski, Ulmicher, Dommasch.
Schiedsrichter: Hoche / Schmermund (Hünfelder SV).
Zuschauer: 60.
Beste Spieler. geschlossene Mannschaftsleistung - Maxeiner, Wolf. OB


TV Alsfeld - FT Fulda

31 : 26 ( 16 : 12 ) Tapfer gekämpft

Mit nur 8 Feldspielern angetreten, tapfer gekämpft, aber leider keine Punkte geerntet. Das ist das kurze und knappe Resümee des dritten Saisonspiels.
Nach einem guten Beginn und der 1:0 und der 2:1-Führung, setzte Alsfeld die Herren gleich mächtig unter Druck und setzte sich innerhalb kurzer Zeit von 3:2 auf 3:9 ab. Dies sollte schon eine Art Vorentscheidung sein, denn FT kämpfte zwar, vermochte es aber den Vorsprung nie als auf 3-Tore-Differenz zu minimieren.
Zwar schnupperten das Herren-Team beim Stande von 20:23 nochmals an einem Punkt, doch ein verworfener Strafwurf durch Flo Scholz und der anschließende Treffer von Alsfeld besiegelten die Niederlage.
TV Alsfeld: Decher; Czala (4), Stoll (2), Schader (3), Thoma (1), Amrhein (13/5), Götz (7), Hartmann (2).
FT Fulda: Wingenfeld; Scholz (7/3), Fleiter (1), Brähler, Burmann (3), Flamme (8), Schrimpf (1), Wiekera (5), Engebrecht (1).
Schiedsrichter: Funk / Weil (SG Petersberg / Hünfelder SV).
Zuschauer: 45.
Beste Spieler: Amrhein - Flamme. OB


FT Fulda - Hünfelder SV II

34 : 24 ( 19 : 11 ) Beste Saisonleistung

Wenigstens zu Hause ist FT in der BOL-Saison angekommen. Im zweiten Heimspiel dieser Spielzeit kamen die Herren zu einem 34:24-Sieg und haben das Punktekonto wieder ausgeglichen.
Von Beginn an präsentierte sich FT hell wach und vermochte es durch eine stabile Deckung, dem Gegner leichte Tore durch Gegenstöße einzuschenken. Jedoch schlichen sich nach diesem furiosen Start und der 11:4-Führung wieder
Nachlässigkeiten ein. Hünfeld verkürzte wieder auf 7:11. Eine Auszeit von Betreuer Thomas Okrusch brachte erst wieder Ordnung ins FT-Spiel. Im Angriff zeigten die Spieler, vor allem in der ersten Halbzeit, ebenfalls ihr Können.
Mit schönen Anspielen an den Kreis und gelungenen Spielzügen wurde die HSV-Deckung des Öfteren vor Rätsel gestellt.
Nach der Pause schaltete FT jedoch einen Gang zurück und brachte den Vorsprung sicher und ohne Probleme gegen die kräftemäßig nachlassenden Hünfelder sicher über die Zeit. Trotz des klaren Sieges besteht sowohl in der Chancenauswertung, als auch im spielerischen Bereich noch Steigerungspotential.
FT Fulda: Wingenfeld; Brähler (1), Braun (7), Burmann (3), Hampe (10/2), Wiekera (6), Scholz (4/1), Traut, Flamme (2), Engebrecht, Fleiter (1).
Hünfelder SV II: Haning, Wolk; Beyer (1), Felix (5), Enders (5), Gunk (1), Mikulasch (3), Schabel (5), Brauner (4/2),
Schiedsrichter: Schäfer / Gastgeb (Vulkan Vogelsberg).
Zuschauer: 50.
Beste Spieler: Hampe, Braun, Wiekera –
Rote Karte: Mikulasch (HSV/46.) wegen Nachtretens. OB


Vulkan Vogelsberg II - FT Fulda

30 : 30 ( 12 : 19 ) Unnötiger Punktverlust

Lange sah es nach einem deutlichen Sieg für die FT-Herren aus. Von Beginn an setzte die Turnerschaft die Zweite von Vulkan unter Druck und erspielte sich schnell einen komfortablen Vorsprung. Durch gute Deckungsarbeit und schnelles Spiel nach Vorne, fand Vogelsberg in der kompletten ersten Hälfte kein Mittel - 19:12.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte hielt FT die Hausherren auf Abstand und schien einem ungefährdeten Sieg entgegenzusteuern. Bis zum 21:14 lief alles nach Plan, dann jedoch folgte ein Einbruch, den man dieser Form in den letzten Jahren bei den Herren nicht erlebt hatte. Die Ordnung im Spiel und auch auf der Bank ging total verloren. Keiner vermochte es der Aufholjagd der Vogelsberger Einhalt zu gebieten. Beim 26:26 glichen diese zum ersten Mal aus und gingen beim 28:27 das erste Mal in Führung. Also Flo Scholz 20 Sekunden vor Ende per Gegenstoß das 30:29 erzielte, schien FT doch noch auf die Siegerstraße eingebogen zu sein.
Doch 5 Sekunden vor Schluss verhängte Schiedsrichter Andreas Kremser einen umstrittenen Strafwurf (die Aktion ähnelte eher einem "Stürmerfoul") gegen die Turnerschaft, der von Heinemann zum Endstand verwandelt wurde.
FT Fulda: Wingenfeld, Walter; Hampe (8), Flamme (5), Scholz (5), Schrimpf (5/5), Braun (4), Traut (2), Wiekiera, Brähler, Engebrecht, Fleiter.
Vulkan Vogelsberg II: Brenneis; Heinemann (9), Loll (6), Kröll (6), Vogelbacher (5), Stocklöw (2), Heise, Schäfer.
Schiedsrichter: Kremser / Spahn (Hünfelder SV / TV Neuhof).
Zuschauer: 25.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistungen.
Rote Karten: Renker (Vulkan, Foulspiel beim Tempogegenstoß), Kröll (Vulkan, 3. Zeitstrafe), Scholz (FT, Foulspiel). OB


SSV Großenlüder - FT Fulda

18 : 23 ( 10 : 13 ) Beste Saisonleistung

Der Bann ist gebrochen, der erste Auswärtssieg perfekt und die erste Mannschaft meldet sich zurück im Rennen um die Play-Off-Plätze. Zwar war auch gegen Großenlüder nicht alles Gold, was glänzte, doch stimmten Einsatz und Kampfgeist von der ersten bis zur letzten Minute.
FT begann stark, baute auf eine sattelfeste Abwehr auf und wusste vor allem in den ersten 15 Minuten durch engagiertes und sehenswertes Angriffsspiel den SSV die Statistenrolle zuzuweisen. Die Folge war eine schnelle 10:4-Führung, die auch dem Lüderer Publikum den Wind aus den Segen nahm. Dennoch schien die schwungvolle Anfangsphase bei einigen Spuren hinterlassen zu haben, denn in der Folgezeit ließ FT etwas die Zügel schleifen, Großenlüder konnte bis zur Pause den Vorsprung minimieren, ohne jedoch ernsthaft Tuchfühlung aufnehmen zu können.
Dennoch behielt FT stets die Übersicht und ließ sich auch von Ruppigen Aktionen (Palameta's offensichtliche Tätlichkeit gegen Steve Burmann, die von den Schiedsrichtern übersehen wurde) oder Ärger mit dem Kampfgericht nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen rührte man in der zweiten Hälfte in der Defensive mehr und mehr Beton an und zog auch der einzig gefährlichen Angriffswaffe des Gegners, Rückraumkanonier Möller, nach und nach den Zahn, so dass am Ende ein, auch in der Höhe verdienter, Sieg zu buche stand.
SSV Großenlüder: Frommann; Kreiss (1), Palameta (4/1), Hübel, Leister (1), Völlinger, Dietrich (2), Möller (8/2), Frodl (2/2), Hartmann.
FT Fulda: Wingenfeld, Walter; Wiekiera (2), Engebrecht, Scholz (5/4), Braun (3), Flamme (8), Brähler (1), Schrimpf, Burmann (2), Traut, Hampe (2).
Schiedsrichter: Kremser / Spahn (Hünfelder SV / TV Neuhof).
Zuschauer: 200.
Beste Spieler: Frommann, Möller - geschlossene Mannschaftsleistung.
Rote Karte: Hartmann (Großenlüder, 3. Zeitstrafe), Flamme (FT, Foulspiel). OB


TV Flieden - FT Fulda

26: 28 ( 14 : 13 ) Königreich erobert

Standing Ovations und Jubel aller Ortens bei Spielern, Betreuern und den mitgereisten Fans von FT, die erste Mannschaft hat das Königreich Flieden in einem Kampfbetonten Derby niedergerungen.
Gegen den bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer, verschlief die Mannschaft allerdings den Start und lag nach sieben Minuten schon mit 1:5 im Hintertreffen. Erst eine Auszeit von Betreuer Thomas Okrusch ließ FT aus dem Dornröschenschlaf erwachen. Mit einer viel besseren Deckungsarbeit und konsequenter vorgetragenen Angriffen, blies man nun zur Aufholjagd und konnte beim Stand von 9:9 wieder ausgleichen.
Zu dieser Phase wurde auf der FT-Bank eine Entscheidung gefällt, die das Spiel entscheiden sollte. Spielertrainer Volker Wingenfeld wechselte selbstständig seinen Platz zwischen den Pfosten mit Ersatzmann Tobi Walter (ohne „th“). Dieser konnte zwar den folgenden Strafwurf von Daniel Achim nicht parieren, blieb aber auf Anweisung im Kasten und ließ in der Folgezeit die Fliedener Angreifer zusehend resignieren. Neben drei Siebenmetern von Daniel Achim und einem von Sadri Syla, entschärfte er zahlreiche gute Wurfversuche der Gastgeber. Dies nutzte FT um erstmal beim Stande von 16:15 in Führung zu gehen um diese, bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr aus der Hand zu geben.
Beim 21:18 schien schon eine kleine Vorentscheidung gefallen zu sein, doch nahmen sich die FT-Angreifer eine Auszeit, so dass Flieden wieder herankommen konnte. Beim 21:21 schien die Partie wieder in Richtung der Hauherren zu drehen, aber FT zogen sich an ihrem eigenen Schopf wieder aus dem Schlammassel heraus und setzte sich wieder auf 26:23 ab. Selbst die offene Manndeckung der Fliedener in den letzten Minuten brachte FT nicht mehr aus dem Konzept, so dass am Ende ein auf Grund der zweiten Halbzeit verdienter Sieg für die Turnerschaft zu Buche stand.
TV Flieden: Auth, Krause; Syla (3), Möller, Best (1), Bagus (2), Hack (2), Tschendel (7/3), Rücker (1), Achim (8/3), Mestrovic (2).
FT Fulda: Wingenfeld, Walter; Brähler, Braun (4), Burmann (1), Flamme (9), Fleiter, Hampe (6/3), Scholz (3/1), Traut, Wiekiera (2), Fritz (3).
Schiedsrichter: Hau / Seidel (TV Dipperz).
Zuschauer: 250.
Beste Spieler: Achim, Tschendel – Walter. OB


FT Fulda - TV Neuhof

24 : 18 ( 14 : 9 ) Partie jederzeit im Griff

Nach einem ausgeglichenem Beginn mit den Zwischenständen von 3:3 und 9:8, schaffte es die Turnerschaft bis zur Halbzeitpause eine klare 14:9 Führung zu Erzielen. Auch nach der Pause konnten die Spieler von FT nicht an die starken Leistungen der Vorwochen anknüpfen, hatten die Partie jedoch jederzeit im Griff und bauten den Vorsprung von 15:11 auf 21:11 aus. Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich nun Unkonzentriertheiten ins Fuldaer Angriffsspiel ein und Neuhof konnte noch Ergebniskorrektur betreiben.
FT Fulda:
Wingenfeld; Traut, Schrimpf, Burmann (1), Flamme (3), Fleiter (5), Scholz (2), Wiekiera (4), Hampe (8/1), Engebrecht (1).
TV Neuhof:
Recktenwald; Kreß, A. Jahn (1), M. Jahn (5), Stehling (5/4), Schulz (2), Pietzko (2), Happ (1), Ben Salah (2).
Schiedsrichter: Hoche / Schmermund (Hünfelder SV).
Zuschauer: 30.
Beste Spieler: HampeM. Jahn. VW


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