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Spielberichte der Play-Off-Runde Pokal

Herren, Bezirksoberliga, Saison 2003/2004

 

FT Fulda - TV Flieden 24 : 16 (13 : 9)

Galavorstellung

Beide Teams begannen die Partie überaus nervös, doch FT schaffte es eher, sich auf sein Spiel besinnen. Ebenso wie im Rückspiel der regulären Punktrunde, erarbeitete sich die Turnerschaft eine 4:1 Führung. Doch im Gegensatz zur Punktrunde, stand in dieser Partie die Fuldaer Deckungsreihe sehr gut. Flieden wirkte wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange und fand einfach kein Mittel, um die Deckungsreihe und Torwart Volker Wingenfeld zu überwinden. FT hingegen nutze die sich bietenden Chancen, um aus einer 4:3-Führung einen komfortablen 12:5-Vorsprung herauszuschießen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit schwanden etwas die Kräfte, was Flieden sofort nutzte um auf 13:9 zu Verkürzen.
Direkt nach dem Seitenwechsel erzielte der TVF sogar das 10:13, doch dies war an diesem Tag nur ein Strohfeuer. FT erkämpfte sich den Respekt in der Deckung zurück und legte nun Tor um Tor vor. Beim Stande von 21:11 schien es sogar ein Schützenfest zu werden. Doch mit der sicheren Führung vor Augen und mit zunehmender Spielzeit schwand etwas die Konzentration.
Dennoch stand am Ende ein mehr als deutlicher und auf Grund des Einsatzes und des Kampfgeistes auch in der Höhe verdienter Sieg, der das Tor zum Play-Off-Finale weit aufgestoßen hat.
FT Fulda: Wingenfeld, K. Traut; Braun (1), Burmann (6), Engebrecht, Flamme (3), Fritz (7/2), Hampe (5/2), Hau (1), Scholz (1), Schrimpf, M. Traut.
TV Flieden: Kullmann, Krause; Gärtner, Bagus (2), Resch, Achim (2), Tschendel (2), Syla, Rücker (3), Best (5/2), Hack (1), Mestrovic (1).
Schiedsrichter: Schäfer / Höhl (Vulkan Vogelsberg).
Zuschauer: 500.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung - Best. OB

TV Flieden - FT Fulda 25 : 19 (9 : 13)

Erst Galavorstellung, dann Einbruch

Ebenso wie im ersten Play-off-Spiel schaffte es die Fuldaer Turnerschaft gleich von Beginn an das Spiel in die Hand zu nehmen. Das Fliedener Team, wohlwissend eines 8 Tore Rückstandes aus dem Hinspiel, versuchte nach Kräften das Ergebnis zu drehen. Jedoch ohne Erfolg, denn die Fuldaer standen hervorragend in der Abwehr, hatten einen starken Torwart und auch das variablere und schnellere Angriffspiel zu bieten. So führte die Turnerschaft schnell mit 2:0 und baute den Vorsprung kontinuierlich bis zum Halbzeitstand von 13:9 aus. Die Art und Weise und die Höhe des Zwischenstandes nach 90min lies bereits zur Halbzeit bei fast allen Besuchern den Eindruck entstehen, dass bereits ein Play-off-Finalist feststeht.
Auch das Team aus Flieden stellte nach Wiederbeginn auf die eigentliche, nicht so offensive Deckung um. Jedoch agierte die Turnerschaft nun plötzlich äußerst leichtsinnig und vergab etliche Torchancen. Flieden schaffte es bis zur 48. Minute auf 17:17 auszugleichen. Plötzlich riss der Faden im Fuldaer Spiel total, Flieden setzte sich ab bis zur 57. Minute auf 24:18 ab. Die Partie drohte nun komplett zu drehen. Jedoch versagten in dieser Phase dem besten Fliedener Syla die Nerven, erst scheiterte er aus dem Rückraum, im Angriff danach vom Siebenmeterpunkt am Fuldaer Schlussmann. FT erzielte im Gegenzug das 24:19 und kam noch mal mit einem ,,blauen" Auge ins Play-off-Endspiel.
TV Flieden: Kullmann, Krause; Gärtner (2), Bagus, Resch, Achim (7), Tschendel (1), Syla (7/4), Rücker (4), Best (3), Hack (1), Mestrovic.
FT Fulda: Wingenfeld, K. Traut; Braun, Burmann (3), Engebrecht, Flamme (7), Fritz (1), Hampe (5/1), Hau, Scholz (2), Schrimpf, M. Traut (1).
Schiedsrichter: Funk / Weil (Petersberg / Hünfeld).
Zuschauer: 500.
Beste Spieler: Syla, Kullmann, Achim - Wingenfeld, Flamme.
Rote Karte: Gärtner nach der dritten Zeitstrafe (TV Flieden, 48. Minute). VW

FT Fulda – Hünfelder SV 31 : 30 (15 : 16)

Handballfest in der HGH

Eine seit langem nicht mehr so gut besuchte Gellingshalle war Austragungsort eines überaus spannenden Handballspiels. Der HSV hatte den besseren Start, was aber für die ganze Spielzeit keine entscheidende Rolle spielte, da es ein ständiges Hin und Her gab. Hünfeld versuchte von Anfang an sein schnelles Spiel durchzusetzen und so FT in Bedrängnis zu bringen. Doch auch FT gelang es immer wieder nach Paraden des sehr gut aufgelegten Volker Wingenfeld einfache Tore durch einen Gegenstoß zu erzielen. Nach einer Abwechslungsreichen ersten Hälfte ging die Turnerschaft mit einem ein Tore Rückstand in die Kabine. Wer jetzt auf einen konditionellen Einbruch hoffte, sah sich getäuscht.
Das von den beiden Unparteiischen sehr souverän geleitete Spiel gewann immer mehr an Spannung. Als sich Hünfeld gegen Mitte der zweiten Hälfte mit 3 Toren absetzten konnte, wurde es eng für die Turnerschaft. Doch mit Kampfgeist und  der Unterstützung von einem zu Höchstform auflaufendem  Publikum gelang es noch einmal an den HSV heranzukommen und schließlich die Führung zu übernehmen. Diese knappe Führung wurde bis zum Spielende nicht mehr abgegeben. Die Mannschaft bedankte sich bei den mit Standing Ovations jubelnden  Zuschauern für die großartige Unterstützung.
FT Fulda: Wingenfeld, K. Traut; J. Brähler (1), Hau, Fritz (6/2), M. Traut, Scholz (1), Burmann (3), Braun (5), Flamme (11), Hampe (4), Engebrecht, Schrimpf.
Hünfelder SV: Gardyan, Werner; Hinkel (2/1), Mehlmann, Gbur (6), Plüschke (2), Müller (12/3), J. Abel (5), T. Abel (1), Schabel, Wehner (2), Sauer
Schiedsrichter: Brack / Lampe (Offenbach)
Zuschauer: 650
Beste Spieler: Wingenfeld, Flamme – Müller, Werner. MT

Einlauf Einlauf Einlauf Jörn Hampe Jörn Hampe Christian Fritz
 
Jörn Hampe Jörn Hampe Daniel Flamme Christian Braun Zuschauer Stefan Burmann
 
Christian Braun Daniel Flamme Florian Scholz Stefan Burmann Zuschauer Jörg Brähler
 
Jörg Brähler Zuschauer Daniel Flamme Jörn Hampe Christian Fritz und Jörg Brähler Jörn Hampe
 
Zuschauer Jörn Hampe und Florian Scholz Trommler Mannschaft Mannschaft Mannschaft

Hünfelder SV – FT Fulda 31 : 25 (12 : 12)

Tapfer gekämpft, aber es hat leider nicht gereicht

Vor der Traumkulisse von 800 Zuschauern zeigten beide Teams zu Beginn leichtes Nervenflattern. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit ständigen Führungswechseln. Insbesondere Jörn Hampe zeigte sich in den ersten 15 Minuten als treffsicherer Kanonier und versenkte sowohl aus dem Rückraum, als auch vom Kreis Ball um Ball. Hünfeld fand aber ebenfalls immer wieder Wege und Mittel vor Volker Wingenfeld frei aufzutauchen.
Das Spiel wogte hin und her, jedoch schien FT eher die Nervosität abgelegt zu haben und wirkte in der Phase abgeklärter. Die Folge, die Turnerschaft lag meist mit einem oder zwei Treffern in Front und schien dem Ziel Meisterschaft ein ganzes Stück näher zu sein als der HSV.
Doch dann kam die ominöse 20. Spielminute. Nach einem Angriff kam es beim Zurücklaufen in die Abwehr, zu einem Zusammenprall zwischen FTs Stefan Burmann und HSVs Thorsten Hinkel, worauf Steve Burmann zu Boden ging. Erzürnt über die Attacke seines Gegners versuchte er wieder aufzustehen, wobei beide Spieler wiederum zu Boden gingen. Das Schiedsrichtergespann schien in der Aktion dein Schlagen vom Turnerschafts-Spieler ausgemacht zu haben und verwiesen diesen mit einem Ausschluss des Feldes.
Neben dem tragischen Verlust des Spielers, musste FT nun die restlichen 40 Spielminuten in Unterzahl bestreiten. "Beim Zurücklaufen in die Abwehr hat mir Thorsten Hinkel das Bein gestellt, beim Aufstehen sind wir noch einmal aneinander geraten, aber ich habe weder geschlagen noch getreten", rechtfertigte sich Steve Burmann nach dem Spiel.
Im Angesicht der Überzahl des HSV, legte FT kämpferisch noch einmal eine Schippe drauf und fightete um jeden Quadratmeter. Christian Braun netzte sogar Sekunden vor der Halbzeitpause nochmals zum 12:12-Ausgleich ein.
Nach der Halbzeit machte die Turnerschaft genauso weiter und führte sogar mit 15:14. Doch ab diesem Zeitpunkt schwanden zusehendes die Kräfte. Hünfeld wurde sich nun der Überzahl bewusst und nutze ihre Schnelligkeit und Technik aus um die FT-Deckung ein um das andrer mal zu überrumpeln. Zudem geriet das Angriffspiel ins Stocken, welches einen postwendenden Tempogegenstoß der Hünfelder zur Folge hatte. Beim Stande von 15:20 war dann eine Vorentscheidung gefallen. FT steckte dennoch nicht auf und spielte die Partie ordentlich zu Ende und konnte sich hocherhobenen Hauptes von den zahlreichen FT-Fans feiern lassen.
Hünfelder SV:
Gardyan, Werner; Mehlmann (1), Gbur (5), Hinkel (12/7), J. Abel (4), Müller (1/1), Wehner (2), M. Sauer (2), T. Abel (2), Krätzig, Rehberg (2).
FT Fulda: Wingenfeld, K. Traut; Engebrecht (1), Fritz (7/4), M. Traut (1/1), Scholz, Burmann (1), Braun (4/1), Flamme (3), Hampe (6), Hau (1), Koch (1/1).
Schiedsrichter: Brack / Lampe (Offenbach).
Zuschauer: 800.
Beste Spieler: Hinkel – geschlossene Mannschaftsleistung.
Rote Karten: Mehlmann nach der dritten Zeitstrafe, Gbur wegen Foulspiels (beide Hünfelder SV, 60. Minute).
Ausschluss: Burmann wegen Nachschlagens (FT Fulda 22. Minute). OB
Mannschaft Mannschaft Zuschauer Zuschauer

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