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Herren, Bezirksoberliga, Saison 2002/2003

 

Hünfelder SV - FT Fulda

18 : 25 ( 6 : 8 ) Die ersten zwei Punkte im Sack

Ein mit viel Kampf und teilweise auch Krampf geführten Partie, fand am Ende mit FT Fulda einen verdienten 25:18-Sieger.
Pünktlich zum Saisonstart konnte Trainer Volker Wingenfeld fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Thomas Okrusch und Sebasian Schrimpf konnten nicht mit nach Hünfeld reisen.
Dennoch schien FT zu Beginn gar nicht auf dem Platz zu stehen. In den ersten Minuten verloren die Wingenfeld-Schützlinge des Öfteren ohne gegnerische Einwirkung den Ball, die der HSV zu schnellen Gegenstößen nutze. Dank eines über die gesamte Spielzeit hervorragend haltenden Volker Wingenfeld gelang es FT auch die Anfangsphase offen zu gestalten.
Direkt nach der Halbzeit legte FT endlich einmal einen Gang zu und setzte sich durch eine gute Deckungsarbeit gepaart mit schnellem Spiel nach vorne von 8:6 auf 14:6 ab und sorgte somit für die Vorentscheidung.
Hünfeld steckt zwar nicht auf und zog sein schnelles, aber auch sehr Fehlerbehaftetes Spiel durch und hatte auch mehrere Male die Chance vom Siebenmeter Punkt aus erfolgreich zu sein (Siebenmeterverhältnis: 12:0 für Hünfeld). Doch stand an diesem Tag mit Volker Wingenfeld ein Fels im Tor, der für die Gastgeber unüberwindbar schien.
Mit einer engagierten und kämpferischen Leistung sicherte sich FT am Ende glanzlos die ersten beiden wichtigen Punkte.
Hünfelder SV: Hannig, Gardyan; Schabel, Mehlmann, Henkel (1), Felix (2), Abel (5/3), Mikulasch, Plüschke (6), Müller, Wehner (4/2), Dietz.
FT Fulda: V. Wingenfeld; C. Fritz (5), S. Burmann (4), C. Braun (3), D. Flamme (9), O. Brähler (1), J. Hampe, R. Sippel (1), F. Scholz, S. Engebrecht (1), M. Wiekiera (1).
Schiedsrichter: Funk (Petersberg).
Zuschauer: 90.
Beste Spieler: Plüschke – Wingenfeld. OB


TV Steinau - FT Fulda

15 : 23 ( 1 : 13 ) „Black out“ in der 2. Halbzeit

Mit 4:0 Punkten und 43:29 Toren hat sich FT Fulda auf den zweiten Platz der Bezirksoberliga-Tabelle geschoben.
Diese Bilanz sieht und hört sich durchaus gut an.
Doch war in Steinau nicht alles Gold was glänzte.
Denn nach einer starken ersten Halbzeit, in der vor allem die Abwehrarbeit der Turnerschaft hervorragte (1 Gegentreffer in 30 Minuten spricht Bände), folgte eine miserable zweite Hälfte.
Aber alles der Reihe nach: FT trat ich Steinau ohne Christian Braun, Sven Engebrecht und Rolf Sippel an (alle verhindert). Steinau hatte jedoch das gleiche Los mit Otto und Lang fehlten ihnen die besten Akteure auf ihrer Seite.
FT begann gut stand sicher in der Abwehr und nutze die zahlreichen Fehler im Steinauer Angriffsspiel zu Tempogegenstößen. Lediglich aus dem normalen Spiel heraus tat sich der Turnerschaftsangriff gegen die schnelle Steinauer Deckung  schwer.
Nichts desto trotz stellten sich die FT-Akteure besser auf den Gegner ein und kassierten lediglich beim Zwischenstand von 4:0 durch einen Tempogegenstoß von Dänner ein Gegentreffer. Die restlichen Angriffsaktionen der Gastgeber erstickte die FT-Deckung im Keim oder waren Beute des gute aufgelegten Volker Wingenfeld im Tor der Turnerschaft.
Doch wer gehofft hatte, dass es in der zweiten Halbzeit genauso weitergehen würde, wurde bitter enttäuscht.
Die Schützlinge von Volker Wingenfeld verloren den Pfaden und fanden Ihn während der gesamten zweiten 30 Minuten auch nicht mehr wieder. Steinau nutzte dies um über Einsatz und Willen ein Tor nach dem anderen aufzuholen. FT ließ die Steinauer meist gewähren. Fehlende Aggressivität in der Deckungsarbeit und Unkonzentriertheiten im Torabschluss, bauten die total verunsicherten Steinauer wieder auf. Nicht umsonst gewannen die Gastgeber die zweite Hälfte deutlich mit 14:9.
Letzten Endes nahm FT die Punkte ungefährdet, aber auf Grund der zweiten Halbzeit nicht souverän mit. Bleibt zu hoffen, dass die Schützlinge von Volker Wingenfeld, nicht wieder so schnell solch einen „black out“ erleben, sonst könnte die weiße Weste bald die Ersten Flecken bekommen.
TV Steinau: Killmer, Segieth; Bezold, Hadwiger (3), Dänner (2), Podziemski (1), Fracas (5/1), Weigand (1), Fesselmann, Brandes (3), Krüger.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Brähler (1/1), Hau, Schrimpf (2), Scholz (1), Wiekiera, Okrusch (3), Fritz (7/2), Flamme (5), Hampe (4).
Schiedsrichter: Höhler/Schader (Alsfeld).
Zuschauer: 75.
Beste Spieler: Segieth, Fracas – Wingenfeld. OB


FT Fulda - Vulkan Vogelsberg II

30 : 23 ( 14 : 13 ) Konditionelle Überlegenheit sichert klaren Erfolg

Am Ende stand ein recht deutlich 30:23 für FT Fulda an der Anzeigentafel der Gellingshalle Fulda. Doch war die Partie keineswegs eine leichte Angelegenheit für die Turnerschaft.
Vulkan war mit einer sehr robusten Mannschaft angetreten, die den Fuldaern in nichts nachstanden. Folglich entwickelte sich eine offene und kampfbetonte Partie, in der die Schiedsrichter nicht immer den Überblick zu behalten schienen. Dennoch gingen die drei Roten Karten gegen Renker (17., grobes Foulspiel an Braun) und Gölz (54., dritte Zeitstrafe) auf Vogelsberger Seite und Hampe (FT, 39. Minute, dritte Zeitstrafe) durchaus in Ordnung.
In dieser kampfbetonten Partie konnte sich keine Mannschaft absetzten. Vogelsberg spielte sehr aggressiv und stand auch sicher in der Defensive. FT fand nur mit Mühe ein Mittel gegen die Vulkaner und konnte sich nicht entscheidend absetzten. Folglich lautet der Pausenstand nur 14:13 für die Gastgeber.
Nach dem Seitenwechsel bot sich den wenigen Zuschauer in der Gellingshalle das gleiche Bild wie in den ersten 30 Minuten. Erst gegen Mitte der zweiten Halbzeit zog FT etwas die Zügel an. Gestützt durch einen gut aufgelegten Evren Canli im Tor der Turnerschaft, zog FT von 17 : 16 auf 24:19 davon und sorgte so für die Vorentscheidung.
Vulkan gab sich nie auf und kämpfte weiter um ein akzeptables Ergebnis zu erreichen. Beim 25 : 22 witterten die Vogelsberger nochmals Morgenluft, aber FT ließ nichts mehr anbrennen und spielte den Sieg sicher nach Hause.
Am Ende stand ein glanzloser Arbeitssieg, welcher FT auf den zweiten Patz der Bezirksoberliga klettern lässt.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli (1.-60.); Brähler, Braun (8), Burmann (3), Flamme (6), Fritz (6), Hampe (7), Scholz, Schrimpf, Sippel, Wiekiera.
Vulkan Vogelsberg: Brenneis; Schmidt; H. Zier, Daberkow (2), Gölz (6), Friedrich, König (9), Walter (1), M. Zier, Renker, Loll (5), Sachs.
Schiedsrichter: Hölzinger/Will (Steinau/Eichenzell).
Zuschauer: 30.
Beste Spieler: Hampe, Braun, Canli – König. OB


TV Neuhof - FT Fulda

15 : 25 ( 5 : 11 ) Glanzloser Arbeitssieg

Neuhof wehrte sich tapfer konnte aber den klarer und ungefährdeten 25:15-Erfolg der Turnerschaft nie ernsthaft gefährden. Wichtig war, dass nach dieser Partie immer noch die „0 steht“. FT rangiert nun mit 8:0 und dem etwas schlechteren Torverhältnis gegenüber Flieden auf Platz 2 der BOL-Tabelle.
Die Partie begann sehr schleppend. Anscheinend waren einige FTler noch nicht richtig auf der Spielfläche, kamen nicht mit dem Spielgerät zurecht oder haderten mit den etwas konfus pfeifenden Schiedsrichtern Seidel/Hau. So hatte Jörn Hampe schon zwei Zeitstrafen absitzen müssen, bevor der erste Treffer des Spiel fiel.
Da Neuhof ebenfalls nicht wirklich viel zu Stande brachte, musste nach 10 Minuten ein Siebenmeter von Neuhofs Trost herhalten um das erste Tor der Begegnung zu erzielen. Im Gegenzug sorgte Fritz ebenfalls mit einem Strafwurf für den Ausgleich. Von da an stabilisierte FT sein Spiel und erarbeitete sich nach und nach einen Vorsprung, der bis zur Halbzeitpause auf 11:5 wuchs.
In der zweiten Halbzeit schleppte sich die Begegnung hin ohne große Höhepunkte. FT riss sich kein Bein  aus und setzte sich nach und nach bis 18:8 ab. Neuhof probierte noch mal alles, kam zwar nochmals auf 15:22 heran, doch sicherte sich FT durch schnelles Spiel nach vorne den auch in dieser Höhe verdienten Erfolg.
Dennoch muss eine bessere Leistung am kommenden Wochenende gezeigt werden, wenn man im Königreich Flieden bestehen möchte.
TV Neuhof: Recktenwald; Nüchter (4), Ben Salah, Trost (8/4), Vogel, Jahn (1), Diegmüller (2), Kaib, Bug, Hal, Schulz.
FT Fulda: Wingenfeld (1.-45.), Canli (45.-60.); Brähler (1), Braun (4), Hampe (2), Burmann (4), Sippel, Scholz (1), Wiekiera (2), Schrimpf, Flamme (4), Fritz (7/1).
Schiedsrichter: Hau/Seidel (Dipperz).
Zuschauer: 35.
Beste Spieler: Trost – Wingenfeld, Fritz.
Rote Karte: Diegmüller (TV Neuhof, 43. Minute nach der dritten Zeitstrafe). OB


TV Flieden - FT Fulda

31 : 24 (13 : 13) Der erste Punktverlust

FT war zwar nicht mit der Maßgabe eines Sieges nach Flieden gereist, doch war die Enttäuschung nach der Partie im Lager der Turnerschaft merklich spürbar.
Am Ende hieß es 24:31. Flieden ging zwar verdient als Sieger vom Feld, doch der Sieg der Gastgeber hätte auch etwas niedriger ausfallen können.
FT verschlief die Anfangsphase vor über 300 Zuschauer total. Selbst der Fels in der Prandung Volker Wingenfeld konnte den Bällen von Daniel Achim, der die ersten 3 Treffer der Fliedener erzielte nur nachsehen. Folglich führte der TVF schnell mit 6:2.
Erst dann erwachte die Turnerschaft aus ihrem Dornröschen-Schlaf. Eine konsequentere Chancenauswertung und eine stabilere Deckung verhalf den Gästen den Rückstand wett zu machen. Gegen Ende der ersten Halbzeit erzielte Christian Braun sogar die 13:12 Führung.
Durch eine umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung musste FT sich zur Halbzeit mit 13:13 begnügen.
Generell behielten die Schiedsrichter in der hektischen Atmosphäre den Überblick, doch waren manche Entscheidungen in wichtigen Phasen der Partie gegen FT nicht von der Hand zu weisen.
Nicht desto trotz lag es an der Turnerschaft selbst, die erneut den Start in eine Halbzeit verpennte. Flieden zog nach dem Seitenwechsel auf 20:15 und sogar auf 24:17 davon und sorgte so für die Vorentscheidung.
FT steckte nicht auf kämpfte nochmals zurück und witterte, dank eines hervorragend haltenden Evren Canli zwischen den Pfosten, beim Stande von 22:25 nochmals Morgenluft, ehe eine umstrittene Zeitstrafe gegen Christian Braun die Aufholjagd wieder erlahmen ließ. Flieden nahm das Heft wieder in die Hand und sicherte sich einen verdienten Sieg.
Leider gab es auch zwei Verletze in dieser Partie: Auf Fliedener Seite musste Marco Best nach der Partie sich ärztlicher Behandlung unterziehen (Jochbeinbruch) und auf Seiten von FT Daniel Flamme (Muskelfaserriss), beiden Spieler wünschen wir gute Besserung.
TV Flieden: Kullmann, Krause; Poch (1), Bagus (3), Hampl, Resch (3), Achim (12/4), Tschendel (4/1), Syla (6), Mazstarlerz (2), Best (1), Mestrovic.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Okrusch (1), Sippel, Fritz (6/1), Scholz (2), Braun (4), Schrimpf, Flamme (2), Hampe (8/4), Wiekiera, Hau (1).
Schiedsrichter: Weil/Funk (Hünfeld/Petersberg).
Zuschauer: 350.
Beste Spieler: Achim, Syla – geschlossene Mannschaftsleistung.
Rote Karten: Resch (TV Flieden, 50. Minute nach der dritten Zeitstrafe), Braun (FT Fulda, 58. Minute nach der dritten Zeitstrafe). OB


FT Fulda - SG Hainzell

21 : 16 (10 : 9) Kampfgeist wurde belohnt
Auch ohne Braun, Burmann, Hampe, Flamme und Engebrecht betrieb FT gegen Hainzell Wiedergutmachung für die Niederlage in Flieden. Durch eine kämpferisch einwandfreie Leistung stand am Ende ein 21:16 auf der Habenseite.
Da staunte Hainzell`s Trainer Lothar Höller nicht schlecht, als er die Gellingshalle betrat. Er entdeckte eine arg dezimierte FT-Mannschaft und rechnete sich wohl insgeheim doch eine Siegchance aus. Doch was ihn erwartete war eine vor Kampf- und Teamgeist strotzende FT-Truppe.
Über eine kompakte Deckung zog die Turnerschaft dem Hainzeller Angriff ein um das andere mal den Zahn. Doch merkte man auch bei der Turnerschaft das Fehlend er beiden Rückraumakteure Jörn Hampe und Daniel Flamme. Folglich konnte sich kein Team entscheidend absetzten.
Nach dem Seitenwechsel machte FT genau das richtig, was es in Flieden eine Woche zu vor falsch gemacht hatte. Von Beginn an war FT hell wach und zog basierend auf einer hervorragenden Deckungsarbeit und schnellem Spiel sogar auf 18:10 davon und sorgte so für die Vorentscheidung. Vor allem Christian Fritz stach aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung hervor. Der Ex-Hainzeller ordnete mit ruhiger Hand das Angriffspiel der Turnerschaft und war stets torgefährlich. Nicht umsonst wurde ihm in der 50. Minute eine Manndeckung der Hainzeller verordnet. FT brachte den Vorsprung mit der nötigen Coolness über die Zeit und feierte einen in dieser Höhe überraschenden, aber nicht unverdienten Erfolg, der die Turnerschaft weiter in der oberen Tabellenhälfte verweilen lässt.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Sippel (3), C. Fritz (6/3), Scholz (3/1), O. Brähler (1), Schrimpf (1), Traut, Hahner (1), Okrusch (1), Wiekiera (5).
SG Hainzell: Kirsch; T. Brähler (1), Morano (1), Ma. Rützel (1), Jöckel, Hartung (1), Mi. Rützel (7/3), Schmitt (1), P. Rützel, Brandes (2), Lauer (1), Fritz.
Schiedsrichter: Hölzinger/Will (Steinau/Eichenzell).
Zuschauer: 40.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Mi. Rützel. OB

TLV Eichenzell - FT Fulda

13 : 29 (4 : 13) Mit einem Schützenfest zur Tabellenführung
Wer hätte dies nach der Niederlage in Flieden gedacht – FT 1848 Fulda ist Tabellenführer der Bezirksoberliga. Durch einen klaren 29:13-Sieg in Eichenzell und der verbunden Fliedener Niederlage in Hainzell rutscht die Turnerschaft mit 12:2 Punkten und 177:131 Toren an den Platz an der Sonne.
Dabei war das Personalkarussell genauso spärlich besetzt wie in der Woche zuvor, beim deutlichen Sieg gegen Flieden-Bezwinger Hainzell. Zwar stand Dieter Hau und Daniel Flamme wieder im Kader doch fungierten beide fast ausschließlich von der Bank als moralisch Unterstützung.
Trotz der Personalmisere war FT klarer Favorit. Daran ließ die Turnerschaft auch keine Zweifel aufkommen. Durch diszipliniertes Angriffsspiel und eine gut stehende Deckung, die in der Anfangsphase nur wenige Löcher aufwies, setzte sich FT bis zur 10. Minute bis auf 8:1 ab.
Eichenzell hatte weder die Mittel noch die nötige Aggressivität um FT Paroli zu bieten. Die Turnerschaft spielte, in einer sehr fairen Partie (nur eine Zeitstrafe), aus einer sicheren Deckung heraus meist schnell nach vorne und hatte auch im Spiel gegen eine geordnete Deckung klare technische und auch körperlich Vorteile, die sie auch zu meist geschickt zu nutzen wussten. Mit ein bisschen mehr Konzentration, die verständlicher Weise mit zunehmender Spielzeit etwas nachließ, wären auch mehr als 29 Treffer möglich gewesen.
TLV Eichenzell: Schaus, Wuttke; Jureczek, Rücker (2), Pohle (4/1), Grösch(2), Pfleger (1), Schneider, Alt, Bagus (3), Unterstab, Zeiler (1).
FT Fulda: Wingenfeld, Präschang (1/1); Okrusch (1), Traut (1), Fritz (9/4), Brähler (5), Scholz (5), Hahner (3), Schrimpf (1), Wiekiera (3), Flamme, Hau.
Schiedsrichter: Pietzko/Zentgraf (Neuhof).
Zuschauer: 35.
Beste Spieler: Pohle, Wuttke – geschlossene Mannschaftsleistung. OB

FT Fulda - TV Alsfeld

27 : 24 (15 : 11) Alsfeld klar in die Schranken verwiesen
Das Ergebnis von 27:24 drückte die Überlegenheit der Turnerschaft in dieser Partie nicht andeutungsweise aus. Selbst ohne den noch verletzten Daniel Flamme stand am Ende ein ungefährdeter Erfolg gegen den Landesliga-Absteiger Alsfeld zu Buche.
Zwar konnten die Gäste die erste Halbzeit ausgeglichen gestallten und bis zum 10:10 mithalten. Doch eine bessere Deckungsarbeit auf Seiten von FT sorgte für das klare 15:11 Halbzeit-Polster.
Mit der gleichen Einstellung kam die Turnerschaft aus der Kabine. Mit einer Betonabwehr, die lediglich das eine oder andere mal von Philipp Amrhein bezwungen werden konnte, baute FT den Vorsprung aus und schien beim Stande von 27:19 gar einem Schützenfest zu veranstalten, zumal sich Alsfeld durch Unbeherrschtheiten selbst schwächte.
So wurde der TVA-Spieler Thoma, nach einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen und Spielertrainer Deppe folgte diesem, weil er auf der Bank wie ein Rumpelstielchen tobte.
Deswegen ist der Bruch im Spiel von FT nicht nachvollziehbar. Auf einmal waren die klaren Aktionen im Angriff die während der gesamten Spielzeit die TVA-Abwehr teilweise vorführte nicht mehr vorhanden. In der Deckung ließ man die Gegenspieler gewähren. Folglich konnte Alsfeld noch mal Ergebniskosmetik betreiben, ohne je doch den Erfolg der Turnerschaft zu gefährden.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Okrusch (4), Sippel, Fritz (5/2), Scholz (1), Braun (6), Schrimpf, Hampe (7), Brähler, Wiekiera (4), Hahner.
TV Alsfeld: S. Falk, Decher; Deppe, Rüdiger, M. Falk (2), Czaja (4), Stoll, Danz (2), Bindewald, Schader, Amrhein (13 /2), Thoma (3).
Schiedsrichter: Hocke/Schmermund (Hünfeld).
Zuschauer: 50.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Amrhein.
Rote Karten: Thoma (TV Alsfeld, 43. Minute nach einer Tätlichkeit), Deppe (TV Alsfeld, 43. Minute wegen Meckerei). OB

SSV Großenlüder - FT Fulda (25 : 25) (10 : 10) Verdienter Punktgewinn im Spitzenspiel

Im Spitzenspiel der Bezirksoberliga legte die Fuldaer Turnerschaft einen guten Start hin und konnte sich gleich auf 4:1 absetzen. Gestützt auf einen gut aufgelegten Volker Wingenfeld im Tor und zwei treffsicheren Rückraumschützen Daniel Flamme und Jörn Hampe konnte der Vorsprung bis zum 6:3 locker gehalten werden.
Danach schlichen sich jedoch im Fuldaer Angriffsspiel unnötige Fehler ein und Großenlüder konnte durch einige Tempogegenstöße das Ergebnis zum 7:9 drehen. Jedoch fingen sich die Fuldaer wieder, im Angriffspiel wurde, wie in der Anfangsphase, nun wieder variabler und druckvoller gespielt. Daher konnte bis zur Halbzeitpause ein für beide Mannschaften gerechter Spielstand von 10:10 erreicht werden.
Auch im zweiten Spielabschnitt konnte sich der Fuldaer Angriff nicht entscheidend gegen die Großenlüderer Abwehr durchsetzen. Es reichte noch bis zum Zwischenstand von 13:13. Danach jedoch brachen alle Dämme. Aufgrund der Abschlussschwache im Angriff und einiger unglücklicher Schiedsrichterentscheidungen konnte Großenlüder mit schnell vorgetragenen Angriffen den Vorsprung bis zur 45.Min auf 20:14 ausbauen. Erst eine Fuldaer Auszeit konnte diese Phase beenden.
Danach konzentrierten sich die Fuldaer wieder auf das eigentliche Spielgeschehen und kämpften sich Zug um Zug ins Spiel zurück. Großenlüder fand nun gegen die offensiver ausgerichtete Fuldaer Abwehrreihe kein rechtes Mittel mehr, sodass nun auch die Fuldaer durch einige Tempogegenstöße zum Erfolg kommen konnten. Durch diese Aufholjagd gelang der für viele Zuschauer nicht mehr für möglich gehaltene Anschlusstreffer zum 22:23.
Großenlüder konnte zwar nochmals auf 24:22 und 25:23 erhöhen, jedoch schaffte, gegen die in der Endphase nervös agierenden Gastgebern, schließlich Thomas Okrusch per Tempogegenstoß der viel umjubelte Ausgleich zum 25:25. Auch im letzten Großenlüderer Angriff konnte Volker Wingenfeld im Fuldaer Tor den Schuss des frei werfenden Spieler parieren und so einen verdienten Punktgewinn für seine Mannschaft einfahren.
SSV Großenlüder: Frommann, Dietz; Felske (4), Dimmerling (4), Hübl, Frodl (8/6), Möller (6), Wurst (1), Diegelmann, Kreiss (1), Wittwer (1).
FT Fulda: Wingenfeld; Okrusch (4), Fritz (6/1), Scholz, Braun (2), Schrimpf, Hampe (7/1), Hau (1), Wiekiera, Flamme (5).
Schiedsrichter: Völker/Hölzinger (Langenselbold).
Zuschauer: 300.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistungen.
Rote Karten: Möller (SSV Großenlüder, 60. Minute nach einer Tätlichkeit). VW


FT Fulda - SG Petersberg 25 : 22 (12 : 7) Mit zwei Punkten ins neue Jahr

Ein mehr oder minder gelungener Auftakt für FT Fulda in das Handball-Jahr 2003. Durch den 25:22-Erfolg gegen Petersberg stehen zwar zwei Punkte auf der Habenseite der Turnerschaft, doch war nicht alles Gold was glänzte.
Zu Beginn merkte man bei beiden Teams, dass die Weihnachtsgänse und der Neujahrs-Sekt wohl noch nicht ganz verdaut waren. Ein zäher Beginn mit vielen technischen Fehlern und Abstimmungsproblemen war die Folge (2:2 nach 10 Spielminuten).
Dann besannen sich beide Mannschaften etwas und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch der bis zum 6:6 auch ausgeglichen verlief. Ab diesem Zeitpunkt steigerte sich die gesamte FT-Truppe. Die Abwehr stabilisierte sich, Volker Wingenfeld hielt, trotz einer schmerzhaften Knochenabsplitterung im Sprunggelenk, die er sich zu Beginn der Partie bereits zugezogen hatte, einen Ball nach dem anderen. Die Folge 12:7 zur Pause.
Ein guter Vorsatz im neuen Jahr war klar erkennbar. War es in der Vergangenheit so, dass nach dem Seitenwechsel bei FT meist ein Einbruch erfolgte, so zogen die Schützlinge von Volker Wingenfeld gerade in den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte Petersberg endgültig den Zahn.
19:9 führte FT bereits und schien einem Kantersieg entgegen zu steuern. Doch der Wind in den Segel der Turnerschaft ließ in der Folgezeit entschieden nach. Viele technische Fehler und leichtsinnige Würfe auf das Tor der SGP, brachten diese immer wieder in Ballbesitz. Doch kam der Erfolg zu keiner Zeit mehr in Gefahr.
FT Fulda: Wingenfeld; Fritz (5/1), Hampe (6/1), Flamme (6), Wiekiera (2), Brähler (1), Okrusch (2), Braun (3), Schrimpf, Hau, Burmann, Engebrecht.
Petersberg: Ebert, Wolf; Dittrich, Kemmerzell (3), Heyl (1), Anders (1), Heise (2), Kowalski (2), Medler (2), P. Sujer (4), A. Sujer (6/2), Rumpf (1).
Schiedsrichter: Hölzinger/Will (Steinau/Eichenzell).
Zuschauer: 150.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – A. Sujer, Wolf, Ebert. OB


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