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18 : 25 |
( 6 : 8 ) |
Die ersten zwei Punkte im Sack |
Ein mit viel
Kampf und teilweise auch Krampf geführten Partie, fand am Ende mit FT
Fulda einen verdienten 25:18-Sieger.
Pünktlich zum Saisonstart konnte Trainer Volker Wingenfeld fast auf seinen
kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Thomas Okrusch und Sebasian
Schrimpf konnten nicht mit nach Hünfeld reisen.
Dennoch schien FT zu Beginn gar nicht auf dem Platz zu stehen. In den
ersten Minuten verloren die Wingenfeld-Schützlinge des Öfteren ohne
gegnerische Einwirkung den Ball, die der HSV zu schnellen Gegenstößen
nutze. Dank eines über die gesamte Spielzeit hervorragend haltenden Volker
Wingenfeld gelang es FT auch die Anfangsphase offen zu gestalten.
Direkt nach der Halbzeit legte FT endlich einmal einen Gang zu und setzte
sich durch eine gute Deckungsarbeit gepaart mit schnellem Spiel nach vorne
von 8:6 auf 14:6 ab und sorgte somit für die Vorentscheidung.
Hünfeld steckt zwar nicht auf und zog sein schnelles, aber auch sehr
Fehlerbehaftetes Spiel durch und hatte auch mehrere Male die Chance vom
Siebenmeter Punkt aus erfolgreich zu sein (Siebenmeterverhältnis: 12:0 für
Hünfeld). Doch stand an diesem Tag mit Volker Wingenfeld ein Fels im Tor,
der für die Gastgeber unüberwindbar schien.
Mit einer engagierten und kämpferischen Leistung sicherte sich FT am Ende
glanzlos die ersten beiden wichtigen Punkte.
Hünfelder SV: Hannig, Gardyan; Schabel, Mehlmann, Henkel
(1), Felix (2), Abel (5/3), Mikulasch, Plüschke (6), Müller, Wehner (4/2),
Dietz.
FT Fulda: V. Wingenfeld; C. Fritz (5), S. Burmann (4), C. Braun (3),
D. Flamme (9), O. Brähler (1), J. Hampe, R. Sippel (1), F. Scholz, S. Engebrecht (1),
M. Wiekiera (1).
Schiedsrichter: Funk (Petersberg).
Zuschauer: 90.
Beste Spieler: Plüschke – Wingenfeld. OB |
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15 : 23 |
( 1 : 13 ) |
„Black out“ in der 2. Halbzeit |
Mit 4:0 Punkten
und 43:29 Toren hat sich FT Fulda auf den zweiten Platz der
Bezirksoberliga-Tabelle geschoben.
Diese Bilanz sieht und hört sich durchaus gut an.
Doch war in Steinau nicht alles Gold was glänzte.
Denn nach einer starken ersten Halbzeit, in der vor allem die Abwehrarbeit
der Turnerschaft hervorragte (1 Gegentreffer in 30 Minuten spricht Bände),
folgte eine miserable zweite Hälfte.
Aber alles der Reihe nach: FT trat ich Steinau ohne Christian Braun, Sven
Engebrecht und Rolf Sippel an (alle verhindert). Steinau hatte jedoch das
gleiche Los mit Otto und Lang fehlten ihnen die besten Akteure auf ihrer
Seite.
FT begann gut stand sicher in der Abwehr und nutze die zahlreichen Fehler
im Steinauer Angriffsspiel zu Tempogegenstößen. Lediglich aus dem normalen
Spiel heraus tat sich der Turnerschaftsangriff gegen die schnelle
Steinauer Deckung schwer.
Nichts desto trotz stellten sich die FT-Akteure besser auf den Gegner ein
und kassierten lediglich beim Zwischenstand von 4:0 durch einen
Tempogegenstoß von Dänner ein Gegentreffer. Die restlichen
Angriffsaktionen der Gastgeber erstickte die FT-Deckung im Keim oder waren
Beute des gute aufgelegten Volker Wingenfeld im Tor der Turnerschaft.
Doch wer gehofft hatte, dass es in der zweiten Halbzeit genauso
weitergehen würde, wurde bitter enttäuscht.
Die Schützlinge von Volker Wingenfeld verloren den Pfaden und fanden Ihn
während der gesamten zweiten 30 Minuten auch nicht mehr wieder. Steinau
nutzte dies um über Einsatz und Willen ein Tor nach dem anderen
aufzuholen. FT ließ die Steinauer meist gewähren. Fehlende Aggressivität
in der Deckungsarbeit und Unkonzentriertheiten im Torabschluss, bauten die
total verunsicherten Steinauer wieder auf. Nicht umsonst gewannen die
Gastgeber die zweite Hälfte deutlich mit 14:9.
Letzten Endes nahm FT die Punkte ungefährdet, aber auf Grund der zweiten
Halbzeit nicht souverän mit. Bleibt zu hoffen, dass die Schützlinge von
Volker Wingenfeld, nicht wieder so schnell solch einen „black out“
erleben, sonst könnte die weiße Weste bald die Ersten Flecken bekommen.
TV Steinau: Killmer, Segieth; Bezold, Hadwiger (3), Dänner
(2), Podziemski (1), Fracas (5/1), Weigand (1), Fesselmann, Brandes (3),
Krüger.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Brähler (1/1), Hau, Schrimpf
(2), Scholz (1), Wiekiera, Okrusch (3), Fritz (7/2), Flamme (5), Hampe
(4).
Schiedsrichter: Höhler/Schader (Alsfeld).
Zuschauer: 75.
Beste Spieler: Segieth, Fracas – Wingenfeld. OB |
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30 : 23 |
( 14 : 13 ) |
Konditionelle Überlegenheit sichert klaren Erfolg |
Am Ende stand
ein recht deutlich 30:23 für FT Fulda an der Anzeigentafel der Gellingshalle Fulda. Doch war die Partie keineswegs eine leichte
Angelegenheit für die Turnerschaft.
Vulkan war mit einer sehr robusten Mannschaft angetreten, die den Fuldaern
in nichts nachstanden. Folglich entwickelte sich eine offene und
kampfbetonte Partie, in der die Schiedsrichter nicht immer den Überblick
zu behalten schienen. Dennoch gingen die drei Roten Karten gegen Renker
(17., grobes Foulspiel an Braun) und Gölz (54., dritte Zeitstrafe) auf
Vogelsberger Seite und Hampe (FT, 39. Minute, dritte Zeitstrafe) durchaus
in Ordnung.
In dieser kampfbetonten Partie konnte sich keine Mannschaft absetzten.
Vogelsberg spielte sehr aggressiv und stand auch sicher in der Defensive.
FT fand nur mit Mühe ein Mittel gegen die Vulkaner und konnte sich nicht
entscheidend absetzten. Folglich lautet der Pausenstand nur 14:13 für
die Gastgeber.
Nach dem Seitenwechsel bot sich den wenigen Zuschauer in der Gellingshalle
das gleiche Bild wie in den ersten 30 Minuten. Erst gegen Mitte der
zweiten Halbzeit zog FT etwas die Zügel an. Gestützt durch einen gut
aufgelegten Evren Canli im Tor der Turnerschaft, zog FT von 17 : 16 auf 24:19 davon und sorgte so für die Vorentscheidung.
Vulkan gab sich nie auf und kämpfte weiter um ein akzeptables Ergebnis zu
erreichen. Beim 25 : 22 witterten die Vogelsberger nochmals Morgenluft,
aber FT ließ nichts mehr anbrennen und spielte den Sieg sicher nach Hause.
Am Ende stand ein glanzloser Arbeitssieg, welcher FT auf den zweiten Patz
der Bezirksoberliga klettern lässt.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli (1.-60.); Brähler, Braun (8),
Burmann (3), Flamme (6), Fritz (6), Hampe (7), Scholz, Schrimpf, Sippel,
Wiekiera.
Vulkan Vogelsberg: Brenneis; Schmidt; H. Zier, Daberkow (2),
Gölz (6), Friedrich, König (9), Walter (1), M. Zier, Renker, Loll (5),
Sachs.
Schiedsrichter: Hölzinger/Will (Steinau/Eichenzell).
Zuschauer: 30.
Beste Spieler: Hampe, Braun, Canli – König. OB |
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15 : 25 |
( 5 : 11 ) |
Glanzloser Arbeitssieg |
Neuhof wehrte
sich tapfer konnte aber den klarer und ungefährdeten 25:15-Erfolg der
Turnerschaft nie ernsthaft gefährden. Wichtig war, dass nach dieser Partie
immer noch die „0 steht“. FT rangiert nun mit 8:0 und dem etwas
schlechteren Torverhältnis gegenüber Flieden auf Platz 2 der BOL-Tabelle.
Die Partie begann sehr schleppend. Anscheinend waren einige FTler noch
nicht richtig auf der Spielfläche, kamen nicht mit dem Spielgerät zurecht
oder haderten mit den etwas konfus pfeifenden Schiedsrichtern Seidel/Hau.
So hatte Jörn Hampe schon zwei Zeitstrafen absitzen müssen, bevor der
erste Treffer des Spiel fiel.
Da Neuhof ebenfalls nicht wirklich viel zu Stande brachte, musste nach 10
Minuten ein Siebenmeter von Neuhofs Trost herhalten um das erste Tor der
Begegnung zu erzielen. Im Gegenzug sorgte Fritz ebenfalls mit einem
Strafwurf für den Ausgleich. Von da an stabilisierte FT sein Spiel und
erarbeitete sich nach und nach einen Vorsprung, der bis zur Halbzeitpause
auf 11:5 wuchs.
In der zweiten Halbzeit schleppte sich die Begegnung hin ohne große
Höhepunkte. FT riss sich kein Bein aus und setzte sich nach und nach bis
18:8 ab. Neuhof probierte noch mal alles, kam zwar nochmals auf 15:22
heran, doch sicherte sich FT durch schnelles Spiel nach vorne den auch in
dieser Höhe verdienten Erfolg.
Dennoch muss eine bessere Leistung am kommenden Wochenende gezeigt werden,
wenn man im Königreich Flieden bestehen möchte.
TV Neuhof: Recktenwald; Nüchter (4), Ben Salah, Trost (8/4),
Vogel, Jahn (1), Diegmüller (2), Kaib, Bug, Hal, Schulz.
FT Fulda: Wingenfeld (1.-45.), Canli (45.-60.); Brähler (1),
Braun (4), Hampe (2), Burmann (4), Sippel, Scholz (1), Wiekiera (2),
Schrimpf, Flamme (4), Fritz (7/1).
Schiedsrichter: Hau/Seidel (Dipperz).
Zuschauer: 35.
Beste Spieler: Trost – Wingenfeld, Fritz.
Rote Karte: Diegmüller (TV Neuhof, 43. Minute nach der
dritten Zeitstrafe). OB |
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31 : 24 |
(13 : 13) |
Der erste Punktverlust |
FT war zwar
nicht mit der Maßgabe eines Sieges nach Flieden gereist, doch war die
Enttäuschung nach der Partie im Lager der Turnerschaft merklich spürbar.
Am Ende hieß es 24:31. Flieden ging zwar verdient als Sieger vom Feld,
doch der Sieg der Gastgeber hätte auch etwas niedriger ausfallen können.
FT verschlief die Anfangsphase vor über 300 Zuschauer total. Selbst der
Fels in der Prandung Volker Wingenfeld konnte den Bällen von Daniel Achim,
der die ersten 3 Treffer der Fliedener erzielte nur nachsehen. Folglich
führte der TVF schnell mit 6:2.
Erst dann erwachte die Turnerschaft aus ihrem Dornröschen-Schlaf. Eine
konsequentere Chancenauswertung und eine stabilere Deckung verhalf den
Gästen den Rückstand wett zu machen. Gegen Ende der ersten Halbzeit
erzielte Christian Braun sogar die 13:12 Führung.
Durch eine umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung musste FT sich zur
Halbzeit mit 13:13 begnügen.
Generell behielten die Schiedsrichter in der hektischen Atmosphäre den
Überblick, doch waren manche Entscheidungen in wichtigen Phasen der Partie
gegen FT nicht von der Hand zu weisen.
Nicht desto trotz lag es an der Turnerschaft selbst, die erneut den Start
in eine Halbzeit verpennte. Flieden zog nach dem Seitenwechsel auf 20:15
und sogar auf 24:17 davon und sorgte so für die Vorentscheidung.
FT steckte nicht auf kämpfte nochmals zurück und witterte, dank eines
hervorragend haltenden Evren Canli zwischen den Pfosten, beim Stande von
22:25 nochmals Morgenluft, ehe eine umstrittene Zeitstrafe gegen Christian
Braun die Aufholjagd wieder erlahmen ließ. Flieden nahm das Heft wieder in
die Hand und sicherte sich einen verdienten Sieg.
Leider gab es auch zwei Verletze
in dieser Partie: Auf Fliedener Seite musste Marco Best nach der Partie
sich ärztlicher Behandlung unterziehen (Jochbeinbruch) und auf Seiten von
FT Daniel Flamme (Muskelfaserriss), beiden Spieler wünschen wir gute
Besserung.
TV Flieden: Kullmann, Krause; Poch (1), Bagus (3), Hampl,
Resch (3), Achim (12/4), Tschendel (4/1), Syla (6), Mazstarlerz (2), Best
(1), Mestrovic.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Okrusch (1), Sippel, Fritz
(6/1), Scholz (2), Braun (4), Schrimpf, Flamme (2), Hampe (8/4), Wiekiera,
Hau (1).
Schiedsrichter: Weil/Funk (Hünfeld/Petersberg).
Zuschauer: 350.
Beste Spieler: Achim, Syla – geschlossene
Mannschaftsleistung.
Rote Karten: Resch (TV Flieden, 50. Minute nach der dritten
Zeitstrafe), Braun (FT Fulda, 58. Minute nach der dritten Zeitstrafe). OB |
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21 : 16 |
(10 : 9) |
Kampfgeist wurde belohnt |
Auch ohne Braun, Burmann, Hampe,
Flamme und Engebrecht betrieb FT gegen Hainzell Wiedergutmachung für die
Niederlage in Flieden. Durch eine kämpferisch einwandfreie Leistung stand
am Ende ein 21:16 auf der Habenseite.
Da staunte Hainzell`s Trainer Lothar Höller nicht schlecht, als er die
Gellingshalle betrat. Er entdeckte eine arg dezimierte FT-Mannschaft und
rechnete sich wohl insgeheim doch eine Siegchance aus. Doch was ihn
erwartete war eine vor Kampf- und Teamgeist strotzende FT-Truppe.
Über eine kompakte Deckung zog die Turnerschaft dem Hainzeller Angriff ein
um das andere mal den Zahn. Doch merkte man auch bei der Turnerschaft das
Fehlend er beiden Rückraumakteure Jörn Hampe und Daniel Flamme. Folglich
konnte sich kein Team entscheidend absetzten.
Nach dem Seitenwechsel machte FT genau das richtig, was es in Flieden eine
Woche zu vor falsch gemacht hatte. Von Beginn an war FT hell wach und zog
basierend auf einer hervorragenden Deckungsarbeit und schnellem Spiel
sogar auf 18:10 davon und sorgte so für die Vorentscheidung. Vor allem
Christian Fritz stach aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung hervor.
Der Ex-Hainzeller ordnete mit ruhiger Hand das Angriffspiel der
Turnerschaft und war stets torgefährlich. Nicht umsonst wurde ihm in der
50. Minute eine Manndeckung der Hainzeller verordnet. FT brachte den
Vorsprung mit der nötigen Coolness über die Zeit und feierte einen in
dieser Höhe überraschenden, aber nicht unverdienten Erfolg, der die
Turnerschaft weiter in der oberen Tabellenhälfte verweilen lässt.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Sippel (3), C. Fritz (6/3),
Scholz (3/1), O. Brähler (1), Schrimpf (1), Traut, Hahner (1), Okrusch
(1), Wiekiera
(5).
SG Hainzell: Kirsch; T. Brähler (1), Morano (1), Ma. Rützel
(1), Jöckel, Hartung (1), Mi. Rützel (7/3), Schmitt (1), P. Rützel,
Brandes (2), Lauer (1), Fritz.
Schiedsrichter: Hölzinger/Will (Steinau/Eichenzell).
Zuschauer: 40.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Mi. Rützel. OB |
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13 : 29 |
(4 : 13) |
Mit einem Schützenfest zur Tabellenführung |
Wer hätte dies nach der Niederlage
in Flieden gedacht – FT 1848 Fulda ist Tabellenführer der Bezirksoberliga.
Durch einen klaren 29:13-Sieg in Eichenzell und der verbunden Fliedener
Niederlage in Hainzell rutscht die Turnerschaft mit 12:2 Punkten und
177:131 Toren an den Platz an der Sonne.
Dabei war das Personalkarussell genauso spärlich besetzt wie in der Woche
zuvor, beim deutlichen Sieg gegen Flieden-Bezwinger Hainzell. Zwar stand
Dieter Hau und Daniel Flamme wieder im Kader doch fungierten beide fast
ausschließlich von der Bank als moralisch Unterstützung.
Trotz der Personalmisere war FT klarer Favorit. Daran ließ die
Turnerschaft auch keine Zweifel aufkommen. Durch diszipliniertes
Angriffsspiel und eine gut stehende Deckung, die in der Anfangsphase nur
wenige Löcher aufwies, setzte sich FT bis zur 10. Minute bis auf 8:1 ab.
Eichenzell hatte weder die Mittel noch die nötige Aggressivität um FT
Paroli zu bieten. Die Turnerschaft spielte, in einer sehr fairen Partie
(nur eine Zeitstrafe), aus einer sicheren Deckung heraus meist schnell
nach vorne und hatte auch im Spiel gegen eine geordnete Deckung klare
technische und auch körperlich Vorteile, die sie auch zu meist geschickt
zu nutzen wussten. Mit ein bisschen mehr Konzentration, die verständlicher
Weise mit zunehmender Spielzeit etwas nachließ, wären auch mehr als 29
Treffer möglich gewesen.
TLV Eichenzell: Schaus, Wuttke; Jureczek, Rücker (2), Pohle
(4/1), Grösch(2), Pfleger (1), Schneider, Alt, Bagus (3), Unterstab,
Zeiler (1).
FT Fulda: Wingenfeld, Präschang (1/1); Okrusch (1), Traut
(1), Fritz (9/4), Brähler (5), Scholz (5), Hahner (3), Schrimpf (1),
Wiekiera (3), Flamme, Hau.
Schiedsrichter: Pietzko/Zentgraf (Neuhof).
Zuschauer: 35.
Beste Spieler: Pohle, Wuttke – geschlossene
Mannschaftsleistung. OB |
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27 : 24 |
(15 : 11) |
Alsfeld klar in die Schranken verwiesen |
Das Ergebnis von 27:24 drückte die
Überlegenheit der Turnerschaft in dieser Partie nicht andeutungsweise aus.
Selbst ohne den noch verletzten Daniel Flamme stand am Ende ein
ungefährdeter Erfolg gegen den Landesliga-Absteiger Alsfeld zu Buche.
Zwar konnten die Gäste die erste Halbzeit ausgeglichen gestallten und bis
zum 10:10 mithalten. Doch eine bessere Deckungsarbeit auf Seiten von FT
sorgte für das klare 15:11 Halbzeit-Polster.
Mit der gleichen Einstellung kam die Turnerschaft aus der Kabine. Mit
einer Betonabwehr, die lediglich das eine oder andere mal von Philipp
Amrhein bezwungen werden konnte, baute FT den Vorsprung aus und schien
beim Stande von 27:19 gar einem Schützenfest zu veranstalten, zumal sich
Alsfeld durch Unbeherrschtheiten selbst schwächte.
So wurde der TVA-Spieler Thoma, nach einer Tätlichkeit des Feldes
verwiesen und Spielertrainer Deppe folgte diesem, weil er auf der Bank wie
ein Rumpelstielchen tobte.
Deswegen ist der Bruch im Spiel von FT nicht nachvollziehbar. Auf einmal
waren die klaren Aktionen im Angriff die während der gesamten Spielzeit
die TVA-Abwehr teilweise vorführte nicht mehr vorhanden. In der Deckung
ließ man die Gegenspieler gewähren. Folglich konnte Alsfeld noch mal
Ergebniskosmetik betreiben, ohne je doch den Erfolg der Turnerschaft zu
gefährden.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Okrusch (4), Sippel, Fritz
(5/2), Scholz (1), Braun (6), Schrimpf, Hampe (7), Brähler, Wiekiera (4),
Hahner.
TV Alsfeld: S. Falk, Decher; Deppe, Rüdiger, M. Falk (2),
Czaja (4), Stoll, Danz (2), Bindewald, Schader, Amrhein (13 /2), Thoma
(3).
Schiedsrichter: Hocke/Schmermund (Hünfeld).
Zuschauer: 50.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Amrhein.
Rote Karten: Thoma (TV Alsfeld, 43. Minute nach einer
Tätlichkeit), Deppe (TV Alsfeld, 43. Minute wegen Meckerei). OB |
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SSV
Großenlüder - FT Fulda |
(25 : 25) |
(10 : 10) |
Verdienter Punktgewinn im Spitzenspiel |
Im Spitzenspiel der Bezirksoberliga
legte die Fuldaer Turnerschaft einen guten Start hin und konnte sich
gleich auf 4:1 absetzen. Gestützt auf einen gut aufgelegten Volker
Wingenfeld im Tor und zwei treffsicheren Rückraumschützen Daniel Flamme
und Jörn Hampe konnte der Vorsprung bis zum 6:3 locker gehalten werden.
Danach schlichen sich jedoch im Fuldaer Angriffsspiel unnötige Fehler ein
und Großenlüder konnte durch einige Tempogegenstöße das Ergebnis zum 7:9
drehen. Jedoch fingen sich die Fuldaer wieder, im Angriffspiel wurde, wie
in der Anfangsphase, nun wieder variabler und druckvoller gespielt. Daher
konnte bis zur Halbzeitpause ein für beide Mannschaften gerechter
Spielstand von 10:10 erreicht werden.
Auch im zweiten Spielabschnitt konnte sich der Fuldaer Angriff nicht
entscheidend gegen die Großenlüderer Abwehr durchsetzen. Es reichte noch
bis zum Zwischenstand von 13:13. Danach jedoch brachen alle Dämme.
Aufgrund der Abschlussschwache im Angriff und einiger unglücklicher
Schiedsrichterentscheidungen konnte Großenlüder mit schnell vorgetragenen
Angriffen den Vorsprung bis zur 45.Min auf 20:14 ausbauen. Erst eine
Fuldaer Auszeit konnte diese Phase beenden.
Danach konzentrierten sich die Fuldaer wieder auf das eigentliche
Spielgeschehen und kämpften sich Zug um Zug ins Spiel zurück. Großenlüder
fand nun gegen die offensiver ausgerichtete Fuldaer Abwehrreihe kein
rechtes Mittel mehr, sodass nun auch die Fuldaer durch einige
Tempogegenstöße zum Erfolg kommen konnten. Durch diese Aufholjagd gelang
der für viele Zuschauer nicht mehr für möglich gehaltene Anschlusstreffer
zum 22:23.
Großenlüder konnte zwar nochmals auf 24:22 und 25:23 erhöhen, jedoch
schaffte, gegen die in der Endphase nervös agierenden Gastgebern,
schließlich Thomas Okrusch per Tempogegenstoß der viel umjubelte Ausgleich
zum 25:25. Auch im letzten Großenlüderer Angriff konnte Volker Wingenfeld
im Fuldaer Tor den Schuss des frei werfenden Spieler parieren und so einen
verdienten Punktgewinn für seine Mannschaft einfahren.
SSV Großenlüder: Frommann, Dietz; Felske (4), Dimmerling
(4), Hübl, Frodl (8/6), Möller (6), Wurst (1), Diegelmann, Kreiss (1),
Wittwer (1).
FT Fulda: Wingenfeld; Okrusch (4), Fritz
(6/1), Scholz, Braun (2), Schrimpf, Hampe (7/1), Hau (1), Wiekiera, Flamme
(5).
Schiedsrichter: Völker/Hölzinger (Langenselbold).
Zuschauer: 300.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistungen.
Rote Karten: Möller (SSV Großenlüder, 60. Minute nach einer
Tätlichkeit). VW
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FT Fulda - SG
Petersberg |
25 : 22 |
(12 : 7) |
Mit zwei Punkten ins neue Jahr |
Ein mehr oder
minder gelungener Auftakt für FT Fulda in das Handball-Jahr 2003. Durch
den 25:22-Erfolg gegen Petersberg stehen zwar zwei Punkte auf der
Habenseite der Turnerschaft, doch war nicht alles Gold was glänzte.
Zu Beginn merkte man bei beiden Teams, dass die Weihnachtsgänse und der
Neujahrs-Sekt wohl noch nicht ganz verdaut waren. Ein zäher Beginn mit
vielen technischen Fehlern und Abstimmungsproblemen war die Folge (2:2
nach 10 Spielminuten).
Dann besannen sich beide Mannschaften etwas und es entwickelte sich ein
offener Schlagabtausch der bis zum 6:6 auch ausgeglichen verlief. Ab
diesem Zeitpunkt steigerte sich die gesamte FT-Truppe. Die Abwehr
stabilisierte sich, Volker Wingenfeld hielt, trotz einer schmerzhaften
Knochenabsplitterung im Sprunggelenk, die er sich zu Beginn der Partie
bereits zugezogen hatte, einen Ball nach dem anderen. Die Folge 12:7 zur
Pause.
Ein guter Vorsatz im neuen Jahr war klar erkennbar. War es in der
Vergangenheit so, dass nach dem Seitenwechsel bei FT meist ein Einbruch
erfolgte, so zogen die Schützlinge von Volker Wingenfeld gerade in den
ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte Petersberg endgültig den Zahn.
19:9 führte FT bereits und schien einem Kantersieg entgegen zu steuern.
Doch der Wind in den Segel der Turnerschaft ließ in der Folgezeit
entschieden nach. Viele technische Fehler und leichtsinnige Würfe auf
das Tor der SGP, brachten diese immer wieder in Ballbesitz. Doch kam der
Erfolg zu keiner Zeit mehr in Gefahr.
FT Fulda: Wingenfeld; Fritz (5/1), Hampe (6/1), Flamme
(6), Wiekiera (2), Brähler (1), Okrusch (2), Braun (3), Schrimpf, Hau,
Burmann, Engebrecht.
Petersberg: Ebert, Wolf; Dittrich, Kemmerzell (3), Heyl
(1), Anders (1), Heise (2), Kowalski (2), Medler (2), P. Sujer (4), A.
Sujer (6/2), Rumpf (1).
Schiedsrichter: Hölzinger/Will (Steinau/Eichenzell).
Zuschauer: 150.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – A. Sujer,
Wolf, Ebert. OB
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