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Herren, Bezirksoberliga, Saison 2002/2003
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1. Pokalrunde, Bezirksebene | |||
FT Fulda - TV Steinau |
24 : 17 | ( 9 : 7 ) | Auftakt ist gelungen |
Es war ein
typisches Pokalspiel. Zunächst konnte sich keine der beiden Mannschaften
absetzen. FT ohne Daniel Flamme, Jörn Hampe, Sebastian Schrimpf und
ohne dem noch immer verletzten Olli Brähler hielt überraschend gut mit und
konnte durch Einzelaktionen Akzente setzen. Basis war wie in den
vergangenen Jahren der überragende Rückhalt von Spieltrainer und Torwart
Volker Wingenfeld, der durch seine Paraden seine Mitspieler anspornen und
mitreißen konnte. Nur die Abwehrspieler auf den Außenpositionen ließen ihn
mehrmals im „Regen stehen“ und er musste hinter sich greifen. |
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FT Fulda:
Wingenfeld (1), Canli; Okrusch (2), Fritz (7/4), Scholz (3), Engebrecht
(1), Hau, Sippel (3), Wiekiera (2), Braun (5). |
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2. Pokalrunde, Bezirksebene | |||
FT Fulda - SG Schlüchtern | 29 : 32 | n. V. | Nervenschlacht |
( 26 : 26 ) | ( 24 : 24 ) |
( 12 : 13 ) |
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Die Rückkehr nach Fulda hatte sich
Schlüchterns Trainer Jürgen Kemmerzell und bestimmt auch einige seiner
Spieler wesentlich einfacher vorgestellt. Nach dem verpatzten Saisonstart
in der Landesliga, sollte FT als Aufbaugegner herhalten. Doch entpuppte sich die Turnerschaft nicht als netter Gastgeber und ergab sich nicht seinem Schicksal. Zwar sah es zu Beginn aus, als ob Schlüchtern einen lockeren Sieg einfahren würde. Durch Treffer von Mai, Seidel und Kapitz führten diese bereits mit 3:0 (2. Minute). Erst ab diesem Zeitpunkt erwachte FT aus seine Dornröschen-Schlaf, stabilisierte die Deckung und brachte die starken Rückraum-Akteure der SGS immer wieder in ungünstig Wurfpositionen, so dass Volker Wingenfeld im Tor der Turnerschaft einen Ball nach dem anderen abwehren konnte. Folglich pirschte sich FT wieder heran, ohne allerdings die Führung zu übernehmen. Mit einem 12:13 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit trumpfte Daniel Flamme groß auf. Er erzielte nicht nur die erste Führung für die Turnerschaft, sondern hatte auch maßgeblichen Anteil, dass es eine Verlängerung gab. Drei der letzten fünf Treffer in der regulären Spielzeit gingen auf sein Konto (die anderen beiden Tore markierte Christian Braun). Die sehr Kampfbetonte, aber nie unfaire Partie musste sich nun in der Verlängerung einen Gewinner suchen. Beide Mannschaften wirkten zu Beginn sehr nervös. Schlüchtern hatte Angst die Partie zu verlieren und damit noch tiefer in die Krise zu rutschen, FT hatte auf einmal zu viel Respekt vor der möglichen Pokalüberraschung. Lediglich 2 Treffer auf beiden Seiten in der ersten Verlängerung sind ein klares Indiz für die Nervosität und fehlende spielerische Linie in der Verlängerung. Doch merkte man FT bereits jetzt an, dass die Kräfte zu schwinden schienen. Letzten Endes rette sich Schlüchtern durch einen Gewaltwurf von Mai in die 2. Verlängerung. Dort stieß FT dann endgültig auf seine körperlichen Grenzen. Schlüchtern zehrte an diesem Tag von seinem größeren Spielerkader und konnte in der zweiten Halbzeit der zweiten Verlängerung zahlreiche technische Fehler auf Seiten der Turnerschaft nutzen um den glücklichen Sieg perfekt zu machen. FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Hampe (5), Sippel (1), Braun (7), Fritz (7/3), Flamme (8), Schrimpf (1), Brähler, Hau, Wiekiera. SG Schlüchtern: Poch; Mai (13/5), Seidel (2), Kapitz (5), Jäger (5), Kemmerzell (3), Orth (2), Schmidt (1), Hoyme, Ulrich, Scholz, Stumpf. Schiedsrichter: van Meegen/Hölzinger (Hünfeld/Steinau). Zuschauer: 60. Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Mai. OB |
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