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Herren, Bezirksoberliga, Saison 2006/2007

 

TLV Eichenzell - FT Fulda

18 : 20 ( 6 : 7 ) Die Sommerpause um 60 Minuten verlängert
Mit einer dürften Leistung ist die Erste Herrenmannschaft in die BOL-Saison 2006/2007 gestartet. Als klarer Favorit in die Partie gegangen, galt am Ende nur noch Mund abwischen, zwei Punkte eingefahren aus dem Kreis der Gäste.
Tatsächlich kamen die Turner nur ganz zäh aus den Startlöchern. Gegen die bis in die Haarspitzen motivierten Eichenzell tat man sich sehr schwer. Gegen die gute Abwehr und die gut aufgelegten TLV-Torwärte biss man sich Angriff um Angriff die Zähne aus. Da allerdings auch Eichenzell Offensiv kein Bäume ausreisen konnte, stand folgerichtig ein 0:0 nach acht Spielminuten an der Anzeigentafel. Im Laufe der ersten Halbzeit konnte sich kein Team absetzen.
Selbst bis zur Mitte der zweiten Halbzeit ein identisches Bild. Beide Teams fanden kaum ein Mittel gegen die Abwehreihen. Erst ab der 45. Minute konnte die Turnerschaft ein Gang zulegen. Beim Stande von 15:11 hatte dieses kurze Aufbäumen schon wieder ein Ende. FT verfiel wieder in den gleichen Tran und Eichenzell konnte wieder verkürzen. Kurz vor Ende musste man sogar noch das 19:18 hinnehmen, spielte aber die Zeit herunter und bekam Sekunden vor Ende noch einen Strafwurf zugesprochen, der zum Endstand eingenetzt wurde.
TLV Eichenzell: Wohlerdt, Wuttke; Jahn, Illik (4), M. Pfleger, Grösch (1), Berkmann, F. Pfleger (6/1), Novotny (3), Werner (4/2), Stey, Dehler.
FT Fulda: Kitsche, Walter, Wingenfeld; Brähler (1), Engebrecht, Flamme (1/1), Fleiter (3), Gross (3), Mestrovic (3), Mittag (9/4), Präschang.
Schiedsrichter: Schäfer / Höhl (Vulkan Vogelsberg). OB

FT Fulda - Hünfelder SV 

21 : 21 ( 10 : 10 ) Gerechtes Unentschieden
Im ersten Heimspiel der Saison war der Motor der ersten Herren immer noch nicht in Schwung gekommen. Gegen die Landesliga-Reserve des HSV musste man sich mit einem mageren 21:21-Unentschieden zu frieden geben.
Mit Cott (Urlaub), Flamme (verletzt), so wie Scholz (Trainingsrückstand nach Verletzung) fehlten gleich drei wichtige Stützen im Spiel der Turnerschaft. Beide Teams begannen sehr nervös und vergaben einige Chancen in den ersten Minuten. In der Folgezeit wankte das Spiel hin und her ohne, dass sich ein Team absetzen konnte. Folglich ging es mit einem 10:10-Unentschieden in die Pause.
In der zweiten Halbzeit erwischten die Gäste den besseren Start. Sie nutzen die fehlende Durchschlagskraft im FT-Angriff um sich einen 16:12-Vorsprung herauszuwerfen. Wer dachte, dass das Spiel nun gelaufen wäre, sah sich aber getäuscht. Mit dem Rücken zur Wand erwachte das Kämpferherz der Turnerschaft. Bereits beim 17:17 war die Partie wieder ausgeglichen. Doch das Momentum konnte nicht genutzt werden. Ab diesem Zeitpunkt legte der HSV vor und FT zog nach. Ebenso in der letzten halben Minute; Hünfeld führte 21:20, FT war in Ballbesitz. Mit einem beherzten und entschlossen vorgetragenen Angriff glich man dann 10 Sekunden vor Ende aus und sorgte so für die gerechte Punkteteilung.
FT Fulda: Kitsche, Walter, Wingenfeld; Brähler (1), Engebrecht (1), Fleiter (3), Gross (4), Mestrovic (1), Mittag (5), Präschang (1), Hau, Link (4), Scholz (1/1), Flamme.
Hünfelder SV: Kruse; Enders (3/1), van Meegen, Schabel (4), Felix (3), Mehlmann, Malkmus (1), Unglaube (1/1), Dörge (9/1), Schneider.
Schiedsrichter: Hildebrand / Rockel (Schwalmtal). OB

TSG Schlitz - FT Fulda

13 : 32 ( 6 : 13 ) Klare Sache
Zum ersten Mal in dieser Saison konnte Trainer Volker Wingenfeld auf fast alle Feldspieler zurückgreifen. Sowohl alle drei Rückraumspieler (Cott, Scholz und Flamme), die in den ersten drei Spielen schmerzlich vermisst wurden, als auch Neuzugang Andi Strang konnten die Handballsaison 2006/2007 in Angriff nehmen.
FT begann gut, ließ dem jungen und teilweise etwas überforderten Gegner zu keiner Phase ins Spiel kommen. Schnell führte die Turnerschaft mit 8:2, ehe man die Zügel etwas schleifen ließ. Mit einem 13:6 ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel verschärfte FT nochmals das Tempo. Basierend auf einer guten Deckung mit zwei guten Torhütern, wurde eine erste oder zweite Welle nach der nächsten gespielt. So gelang es sich von 16:8 auf 28:10 abzusetzen. In den letzten Minuten ließ die Konzentration etwas nach, was sich in einigen Abspiel- und technischen Fehlern bemerkbar machte. Dennoch war die Partie eine gelungene Generalprobe für die kommenden schweren Aufgaben.
TSG Schlitz: Peters, S. Wild; O. Wild (2), Karnoll (3), Kunstmann (3/1), Goldstein (3), Wolf, Rotter, Barth (1), Ritter, Stephan (2).
FT Fulda: Walter, Wingenfeld; Brähler (1), Cott (7), Engebrecht (2), Flamme (5), Fleiter, Gross (5), Mestrovic (3), Mittag (3/1), Präschang (1), Scholz (4/1), Strang (1).
Schiedsrichter: Kremser / Sochiera (Petersberg / Hünfeld). OB

Vulkan Vogelsberg - FT Fulda

20 : 16 ( 11 : 10 ) Kämpferische Leistung wird nicht belohnt
Mit der richtigen Einstellung hätte die Erste am Sonntag beinahe einen Punkt aus dem brodelnden Vulkan entführt. In der sich auf dem Siedepunkt befindlichen Halle fehlten am Ende zehn Minuten um etwas Zählbares eingefahren zu haben.
FT startete stark, vor allem Daniel Flamme war in der Anfangsphase nicht zu stoppen und erzielte drei der ersten vier Treffer der Turnerschaft. Dennoch konnte sich bis zum 5:5 kein Team absetzte. Erst beim 5:5 stabilisierte FT die Deckung und brachte die Vulkanier fast an den Rand der Verzweiflung. Die dadurch resultierenden Ballgewinne, nutze die Turnerschaft um auf 9:5 davonzuziehen. Jedoch kehrte dann der altbekannte Schlendrian ein. Vorne wurden durch individuelle Fehler die Bälle hergeschenkt und in der Deckung nicht mehr die Kompromisslosigkeit der ersten 20 Minuten an den Tag gelegt. Vulkan nutze dies eiskalt aus und ging 20 Sekunden vor Ende der Halbzeit mit 11:10 in Führung.
Im zweiten Spielabschnitt zeigten sich beide Mannschaften ebenbürtig. Bis zum 14:14 war die Partie ausgeglichen. Danach netzte Vulkan zweimal ein. Dennoch steckte die Turnerschaft nicht auf. Beim 15:16 hatte man die Chance nochmals auszugleichen. Doch ließ man diese Gelegenheit ungenutzt. Postwendend musste man das 15:17 und 15:18 hinnehmen. In einer hektischen Schlussphase, die mit einer nicht gegebenen und im Nachhinein doch erteilten (laut Spielbericht) Auszeit von FT & einen verhängte Strafwurf gegen Vogelsberg, der wieder zurückgenommen wurde, begann, versäumte es FT durch Abgeklärtheit, Coolness und einem abgeklärten Überzahlspiel die Partie offen zu gestalten und zumindest einen Punkt mit in die Domstadt zu nehmen.
Dennoch darf man dem Team eine gute kämpferische Leistung und eine gute Deckungsarbeit, aus der vor allem Max Traut herausragte, bescheinigen, die für die kommenden schweren Aufgaben auf Punktgewinne hoffen lässt.
Vulkan Vogelsberg: Andert, Hansel, Decher; Daberkow, Friedrich, Vogelbacher (1), Toth (4), Renker (1), Loll (5/3), Schulz (4/2), Kröll (5), Heinemann, Schengelberger, Sachs.
FT Fulda: Walter, Wingenfeld, Kitsche; Brähler (2), Cott (2), Engebrecht (4), Flamme (6), Gross, Mestrovic, Mittag (1/1), Präschang, Scholz (1), Strang, Traut.
Schiedsrichter: Hau / Seidel (TV Dipperz).
Zuschauer: 160. OB

FT Fulda - SG Schlüchtern

20 : 26 ( 8 : 13 ) Ohne Chance
Eins musste man nach dem Spiel attestieren. Schlüchtern hatte zu Recht und auch in der Höhe verdient bei der Turnerschaft gesiegt. Alles was FT vor zwei Wochen fast zu einem Sieg in Vulkan Vogelsberg gebracht hätte, ließ man an diesem Tag gegen die SGS vermissen. Folglich führte der Gast von Beginn an. Erst nach einem Team-Time-out kam die Turnerschaft besser ins Spiel und verkürzte auf 6:8. Doch in der Folge vermochte man es nicht ein probates Mittel gegen die starke 3-2-1-Abwehr, den agilen Christian Dänner und dem sicheren Siebenmeterschützen Jens Orth auf Schlüchterner Seite zu finden. Viele Aktionen blieben an diesem Abend wertloses Stückwerk oder wurden nicht konsequent verwertet. Folglich führte der Gast mit 13:8 zur Pause.
Im zweiten Spielabschnitt vermochte es FT ebenfalls nicht das Zepter in die Hand zu nehmen. Schlüchtern baute bis zur 50. Minute seinen Vorsprung kontinuierlich aus und führte bereits mit 25:14, ehe man in den letzten Minuten noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte.
FT Fulda: Walter (1.-16.), Kitsche (17.-30.), Wingenfeld (30.-60.); Brähler (1), Cott (7), Engebrecht (1), Flamme (4/1), Mestrovic (3), Mittag, Präschang, Scholz (2), Strang (1), Dittrich (1), Gross.
SG Schlüchtern: Auth, Killmer (n.e.): Orth (10/7), Kraft, Ohrmann (2), Stehling (1), Dänner (5), Lauer (1), Kellermann (4), Kauderer, Hohlein, Bayer (3), Ben Salah, Stumpf.
Schiedsrichter: Fromann / Frodl (SSV Großenlüder). OB

SG Petersberg - FT Fulda

22 : 25 ( 11 : 12 ) Kein normales Spiel
Das Derby auf dem Petersberg stand zu Beginn unter keinem guten Stern. Mit Tobias Walter (privat verhindert) und Torsten Cott (krank) fehlten zwei Leitungsträger. Mit Daniel Flamme und Oliver Brähler standen zwei Spieler im Aufgebot, die unter der Woche noch das Bett gehütet hatten. Dies veranlasste Spielertrainer Volker Wingenfeld mit Michael Dittrich einen Spieler der „Zweiten“ kurzfristig nachzunominieren.
Trotz dieser ungünstigen Voraussetzungen war die Marschroute klar: „ein Sieg in Petersberg“. Das diese Derby zu einem Beweis des Kampfgeistes der Turner werden würde, lag am unglücklichen & nicht alltäglichen Spielverlauf.
In der Anfangsphase war die Partie ausgeglichen. Vor allem Petersberg Bester, Florian Rumpf, zeigte beim Strafwurf keine Nerven und verwandelte alle seine Chancen vom Punkt. Den ersten Rückschlag musste FT in der 13. Minute verkraften, Florian Scholz wurde zu diesem Zeitpunkt mit der zweiten Zeitstrafe bedacht und konnte deshalb nicht mehr in der Abwehr eingesetzt werden. In der 17.Minute verlor man zudem Andreas Präschang durch eine überzogene Rote Karte, so dass wieder eine Alternative im Rückraum weniger zur Verfügung stand. Der dafür ins Spiel gekommene Andreas Gross, spielte in der Folgezeit groß auf und sorgte dafür, dass die Partie offen blieb. Doch auch ihn ereilte das Schicksal. Mit einem ausgekugelten Finger musste er noch in der ersten Halbzeit ins Krankenhaus gebracht werde. Zudem erlitt Michael Dittrich bei einer Abwehraktion eine Platzwunde über dem linken Auge, die ihn zum Glück aber nicht abhielt weiterzuspielen. Mit ausgedünnter Spielerdecke und dem verdienten 12:11 nach ausgeglichener ersten Halbzeit ging es in die Pause.
Nachdem man sich in der Kabine etwas ordnen konnte, kam FT besser aus den Startlöchern. Eine konsequente Defensivarbeit, gepaart mit einem guten Martin Kitsche zwischen den Pfosten, sorgte dafür, dass man Tor um Tor davonzog. Beim 18:13 hatte man zum ersten Mal einen Fünf-Tore-Vorsprung herausgespielt. Jedoch gab Petersberg nicht auf und kämpfte verbissen zurück. In einer Phase in der man viel in Unterzahl agieren musste, verkürzte die SGP auf 18:20. Postwendend antwortete FT mit drei Treffern in Folge. Beim 25:20 kurz vor Ende war die Partie entschieden und zwei wichtige Punkte mit viel Schweiß, Blut und einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpft.
SG Petersberg: O. Ebert, Dorfner; Schaus (3), Rumpf (12/7), Sujer (4), Bellinger (2), C. Ebert (1), Kemmerzell, Kowalski, Helker, Ulmicher, Scherdin, Walz.
FT Fulda: Kitsche, Wingenfeld; Brähler (2), Engebrecht (1/1), Flamme (8/2), Gross (2), Mestrovic (4/1), Mittag (4/2), Scholz (3), Präschang (1), Strang, Dittrich.
Schiedsrichter: Schäfer / Höhl (Vulkan Vogelsberg).
Zuschauer: 80.
Rote Karten: Andreas Präschang (17.) grobes Foulspiel, Markus Walz (54.) drei Zeitstrafen. OB
 

SSV Großenlüder - FT Fulda

24 : 24 ( 11 : 12 ) Viel Kampf und Krampf
Mit einem 24:24 kehrten die Handballer von FT aus Großenlüder nach Hause zurück. Nach einem absolut verschlafenen Start gegen die Landesliga-Reserve (2:5), kam man so langsam ins Spiel. Eine Umstellung auf eine 5:1-Deckung und ein Torwartwechsel sorgten für den nötigen Schwung. Beim 8:8 war die Partie zum ersten Mal wieder ausgeglichen. Bis zur Pause wogte die Partie hin und her. Das Spiel lebte allerdings vor allem vom Kampf. Spielerisch blieben beide Teams den Zuschauer einiges schuldig.
Im zweiten Spielabschnitt verlief bis zum 13:13 alles ausgeglichen. Nach einer Tätlichkeit von Klaus Grosch an Torsten Cott wurde dieser „nur“ mit einer Roten Karte bedacht. Die Verunsicherung auf der Seite der Gastgeber nutze FT um auf 15:13 davonzuziehen. Doch danach kam es so wie oft in dieser Partie; während FT „drohte“ ins Rollen zu kommen, wurden Zeitstrafen gegen die Turnerschaft verhängt, so dass der Zug wieder eingebremst wurde. Großenlüder glich zum 15:15 aus und führte kurze Zeit später mit 19:16. Doch so leicht gab sich die Turnerschaft nicht geschlagen. Beim 19:19 war die Partie wieder ausgeglichen. Ab diesem Zeitpunkt wogte die Partie hin und her. Beim Stande von 22:23 wurde der Turnerschaft ein Siebenmetertreffer aberkannt, da der Schütze, nachdem der Ball die Hand verlassen hatte, die Siebenmeterlinie überschritt. Großenlüder markierte eine Minute vor Ende beim 23:23 durch Dimmerling die Führung. FT gab den Ball leichtfertig her, doch auch Großenlüder schenkte der Turnerschaft nochmals den Ball. FT ließ sich nicht noch mal bitten und netzte in Unterzahl zum 24:24-Endstand ein.
SSV Großenlüder:
Lange, Jordan; Runge (8/1), Otterbein, Frodl (1), Bickert (2), Hartmann (1), Grosch (2), A. Brähler (1), Dimmerling (5).
FT Fulda: Kitsche (1.-10.), Walter (11.-60.), Wingenfeld; Brähler (3), Cott (6/2), Engebrecht, Flamme (6), Mestrovic (1), Mittag (1), Präschang, Scholz (3/1), Strang (1), Dittrich (1), Fleiter (2).
Schiedsrichter: Funk / Weil ( SG Petersberg / Hünfelder SV ).
Rote Karten: Cott (43.), Dittrich (59.) beide wegen dritter Zeitstrafe; Grosch (34.) siehe oben, Runge (60.) wegen groben Foulspiels. OB

FT Fulda - SG Hainzell

25 : 20 ( 13 : 10 ) Wichtiger Erfolg
Einen wichtigen Sieg um die Teilnahme an den diesjährigen Play-Offs landete die Erste Herrenmannschaft am Wochenende. Gegen Mitkonkurrent Hainzell siegten die Mannen um Spielertrainer Volker Wingenfeld klar und verdient mit 25:20. Lediglich in der Anfangsphase tat sich FT gegen die gut gestaffelte 6:0-Aberwehr der Gäste schwer. Es dauerte sieben Minuten bis das erste Tor für die Turnerschaft fiel. Ab diesem Zeitpunkt nahm FT das Heft in die Hand,  musste nochmals zum 2:2 ausgleichen und übernahm dann die Führung, die bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gegeben werden sollte.
Basierend auf einer sattelfesten Deckung, mit einem gut aufgelegten Volker Wingenfeld zwischen den Pfosten, wurde das Tempospiel forciert. Der Lohn dieser Mühen war eine klare 11:5 Führung. Doch gerade als es schien, als ob man das Schiff in etwas ruhige Gewässer navigiert hätte, wurde man jäh aus allen Hoffnungen gerissen. In der Deckung wurde nicht mehr schnell und aggressiv genug geschoben, der Angriff rieb sich immer wieder in Einzelaktionen an der robusten Hainzeller Deckung auf. Die Folge der Gast verkürzte Tor um Tor und so gingen beide Teams mit einem 13:10 in die Kabine.
Gleich nach Wideranpfiff legte die Turnerschaft zwei Treffer nach und nahm so den Mannen von Trainer Jürgen Kemmerzell den Wind aus den Segeln. Durch eine engagierte und vor allem disziplinierte Leistung ließ die Turnerschaft den Gegner nie weiter als auf drei Tore herankommen (20:17) und fuhr einen wichtigen und verdienten Erfolg ein.
FT Fulda: Wingenfeld, Walter, Kitsche; Brähler (3), Cott (7/3), Engebrecht (1), Flamme (4), Mestrovic (2), Mittag (1), Präschang, Scholz (6/1), Strang, Fleiter (1).
SG Hainzell: Kirsch, Duscheck; Wehner, Lauer, Gering (6/1), Morano (4), Hartung (3), Brandes, Schmitt (1), P. Rützel (6/4), Wemich, A. Rützel.
Schiedsrichter: Bley / Roth (TV Groß-Linden).
Rote Karten: Lauer (22./SGH) Foulspiel; Wemich (43. /SGH), Präschang (55./FT) beide wegen dritter Zeitstrafe.
 
Daniel Flamme Oliver Brähler Daniel Flamme Sven Engebrecht Daniel Flamme Torsten Cott

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