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Herren, Landesliga Nord, Saison 2001/2002
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13 : 12 | (7 : 5) | Vermeidbare Niederlage im Derby | |
Im ersten Punktspiel der Saison
2001/02 musste FT Fulda eine unnötige Niederlage bei der SG Schlüchtern
hinnehmen. Von Anfang an dominierten auf beiden Seiten die Abwehrreihen, aus denen jeweils die Torhüter Cosmin Popa (SG S) und Volker Wingenfeld (FT) hervorragten. Ein spielerischer Leckerbissen war nicht zu erwarten. Kampf war angesagt! Wir nahmen diesen Kampf gleich zu Beginn des Spieles an und gaben ihn bis zum Ende niemals auf. Während Schlüchtern in den ersten 15 Minuten noch leichte Vorteile im Angriff besaß, konnten wir diese schnell ausgleichen, so dass es über die Spielstände 4:2, 4:4; zum Halbzeitstand von 7:5 für Schlüchtern kam. Die (Über)-Motivation des Schlüchterner Spielers Marc Schmitt, sorgte wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff für eine Eskalation, in deren Verlauf, weitere Spieler beider Mannschaften sich unerschrocken hinzugesellten. Was war geschehen? Gerade hatte FT-Keeper Volker Wingenfeld einen Tempogegenstoß gegen Schlüchterns Marcus Müller ins Toraus abgewehrt, als der Schlüchterner dem zurückprallenden Ball noch einmal nachsetzte und dabei nach einem unglücklichen, unbeabsichtigten Zusammenprall mit unserem Torwart am Boden liegen blieb. Schlüchterns Kapitän Marc Schmidt wollte bei dieser Aktion aber ein grobes Foulspiel von unserem Torwart erkannt haben, rannte plötzlich mit über 20 m Anlauf wie von der Tarantel gestochen auf den stehenden Fuldaer Torwart zu und rammte diesen zu Boden. Nun begann eine Massenprügelei zu der sich neben einigen Spielern beider Mannschaften auch noch Zuschauer und so genannte Ordner von Schlüchtern gesellten. Ein unüberschaubarer Pulk war entstanden, in dem jeder auf jeden einprügelte. Unsere Trainer und einige besonnene Spieler beider Mannschaften, hatten wirklich alle Hände voll zu tun, um diesen Pulk aufzulösen. Die hoffnungslos überforderten Schiedsrichter trafen eine sehr ungewöhnliche Entscheidung, Obwohl sie die Sache sehr gut beobachtet hatten und die Tätlichkeit gegen unseren Torwart wirklich unübersehbar war, waren sie der Meinung, überhaupt keine Strafe aussprechen zu müssen. Nach einer längeren Pause wurde auch wieder Handball gespielt. In der 48 Minute konnte FT Fulda, erstmals mit 10:11 in Führung gehen. Nicht nur in dieser Phase des Spieles versäumten wir es das Spiel siegreich zu gestalten. Hinzu kamen insgesamt 4 verworfenen Siebenmeter und 5 vergebenen Tempogegenstöße. Auch in der Schlussphase, in der die Turnerschaft sogar in zweifacher Überzahl agierte, konnten wir nicht mehr das Hochverdiente Unentschieden erreichen. SG Schlüchtern: Popa; Grimm (1/1), Kapitz (3), Ullrich (2), Schmidt (1), Otto (4/2), Müller (2), Orth, Ohrmann, Scholz, Stumpf. FT Fulda: Wingenfeld, Hering; Fritz (1/1), Syla, Burmann (1), Braun (3), Flamme (2), M. Kemmerzell (1), D. Kemmerzell, Seidel (3), Jäger, Okrusch (1). Schiedsrichter: Heuchert/Schäfer (Hasselroth, Rodgau). Zuschauer: 400. Beste Spieler: Popa – Wingenfeld. RK |
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24 : 22 | (8 : 13) | Mühevoller Heimsieg gegen die TG Rotenburg | |
Im ersten Heimspiel der Saison
konnte FT Fulda nur mit Mühe, die TG Rotenburg mit 24:22 bezwingen. Im Verlauf der ersten Halbzeit gingen nur wenig Akzente von der Fuldaer Turnerschaft aus. Der Deckungsverband war weitgehend nicht vorhanden und viel zu oft stand man sich in eins zu eins Situationen gegenüber, welche die Rotenburger auch geschickt für sich ausnutzen konnten. Torhüter Markus Hering war gänzlich auf sich allein gestellt. Die Folge war der bereits erwähnte, verdiente Halbzeitstand von 8:13 für Rotenburg. Wer jedoch geglaubt hatte, dieses Spiel sei schon entschieden, sah sich getäuscht. Wie verwandelt kam die Mannschaft aus der Kabine. Die Deckungsarbeit legte nun die erforderliche Aggressivität an den Tag. Gestützt durch eine gute Torhüterleistung von Volker Wingenfeld, konnten wir binnen 4 Minuten auf 11:13 verkürzen. Die Mannschaft war wieder im Spiel. Über die Spielstände 17:16 und 21:18 setzten wir uns sogar etwas ab. Dennoch war es bis zum Abpfiff ein sehr enges Spiel, das FT Fulda auf Grund der enormen Steigerung in Hälfte zwei, verdient gewann. FT Fulda: Hering, Wingenfeld; D. Kemmerzell (2), Jäger (1/1), Okrusch (1), Braun (5), Burmann, M. Kemmerzell (6/4), Seidel (4), Flamme (4), Syla, Scholz (1). TG Rotenburg: Kurzrock, Palme; Schuhmann (7/4), Eichert (2), Fitosovic (4), Grebe, Mäusgeier (1), Pabst (3), Doborac (4), Belli (1). Schiedsrichter: Arndt/Hassler (Frankfurt). Zuschauer: 200. Beste Spieler: Wingenfeld, M. Kemmerzell, Braun – Schuhmann, Fitosovic, Doborac. Rote Karte: Schuhmann (54. Minute nach der dritten Zeitstrafe). RK |
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HSG Baunatal – FT Fulda | 30 : 20 | (15 : 10) |
Deutliche Niederlage bei der HSG Baunatal |
Beide Mannschaften begannen nervös
und so viel das erste Tor erst in der 6. Min für die Hausherren. FT Fulda
konnte lediglich einmal mit 2:1 in Führung gehen. Ab diesem Zeitpunkt nahm
die HSG Baunatal das Heft in die Hand. In den ersten 20. Min produzierte
unser Rückraum viele technische Fehler und es wurde oftmals unvorbereitet
abgeschlossen. Die Folge waren schnell umgesetzte Tempogegenstöße, welche
die Baunataler sicher verwandelten. Mit guten Vorsätzen gingen wir nach dem Seitenwechsel vom 15:10 wieder aufs Spielfeld zurück und verkürzten sofort auf 15:11. Als jedoch in der 35. Min Marco Kemmerzell, der bis dahin 6 Tore erzielen konnte, die Rote Karte wegen groben Foulspiel sah und das Feld verlassen musste, brachen völlig die Dämme. Baunatal mit den sehr starken Malakauskas, Vaicys, John und Schmidt, zog auf 25:15 vorentscheidend davon. Die Partie war entschieden und am deutlichen Sieg der Hausherren gab es an diesem Abend nichts zu rütteln. Da wir neben der schwachen Angriffsleistung, auch über die gesamte Spieldauer die nötige Aggressivität in der Deckung vermissen ließen, war diese Niederlage auch in dieser Höhe völlig verdient. FT Fulda: Hering, Wingenfeld; D. Kemmerzell, Jäger (2), Okrusch (2), Braun (2),Fritz (2), Burmann, M. Kemmerzell (6), Seidel (3), Flamme, Syla (3). Zuschauer: 250. RK |
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FT Fulda – HSG Datterode/Röhrda | 20 : 23 | (11 : 8) |
Bittere Heimniederlage gegen Datterode/Röhrda |
Eine bittere, vermeidbare Niederlage
musste die Fuldaer Turnerschaft im zweiten Heimspiel der Saison, gegen die
HSG Datterode/Röhrda am vergangenen Samstag, hinnehmen. Dieser Umstand
führt zwangsläufig dazu, sich von den ursprünglichen Ziel, Etablierung im
oberen Tabellendrittel, zu verabschieden. Vielmehr geht es nun darum den
Anschluss an das Mittelfeld wieder herzustellen. FT Fulda begann konzentriert und führte auch Mitte der 1. Hälfte mit 7:3. Nach einem kurzem Einbruch (7:6) erspielte man sich wieder einen drei Tore Vorsprung zum Halbzeitstand von 11:8. Während dieser Phase konnte sich der stärkste FT-Spieler an diesem Abend, Torwart Volker Wingenfeld, schon mehrmals auszeichnen. Dennoch war bereits zu diesem Zeitpunkt, der viel zu hektische Spielaufbau, deutlich zu erkennen. Keinem der Fuldaer Spieler gelang es Ruhe und Souveränität auszustrahlen. Dies änderte sich auch nicht als in der 34 Minute beim Stande von 12:9 für FT, Gernot Weiss der beste Spieler auf Seiten der Gäste, eine 4-Minütige Zeitstrafe absitzen musste. Im Gegenteil, noch hektischer wurde agiert. Als beim Stande von 14:13 für FT, Dirk Kemmerzell einen Tempogegenstoß nicht unterbringen konnte und in der Folgezeit lediglich Holztreffer erzielt wurden, kippte das Spiel. In den ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit gelangen den FT-Spielern nur 3 Tore. Angetrieben durch den Ex-Bundesliga-Spieler Gernot Weiss, seinem Partner Alexander Herbig, am Kreis und den zahlreich mitgereisten Fans, drehte man das Spiel zu Ihren Gunsten 14:18. Weiss und Herbig erzielten zusammen 15 Treffer und waren für die Fuldaer an diesem Abend nicht auszuschalten. FT verkürzte in der Schlussphase noch einmal auf 20:22 aber der verdiente Sieg der HSG, auf Grund der besseren 2. Spielhälfte, war nicht mehr zu verhindern. FT Fulda: Hering, Wingenfeld; Seidel (4), Fritz (4/2), D. Kemmerzell (3), Braun (3), M. Kemmerzell (3), Okrusch (1), Jäger (1) und Scholz (1), Dittrich, Syla. HSG Datterode/Röhrda: Herbig (9/4), Weiss (6), Hose (4), Melski (1), Lubgesang (1), Gier (1), Fissman (1). Schiedsrichter: Loh/Petry (Hüttenberg/Lützellinden). Zuschauer: 200. Beste Spieler: Wingenfeld – Herbig, Weiss. RK |
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HSG Eitra/Oberhaun – FT Fulda |
25 : 27 |
(13 : 12) |
Auswärtssieg für FT Fulda beim Tabellenführer |
Ein etwas überraschender Sieg gelang
den Fuldaern am Wochenende gegen den Tabellenführer Eitra. Lange Zeit
konnten sich keine der beiden Mannschaften entscheidend voneinander
absetzen. 52 Minuten lang wogte das spannende Spiel hin und her. Ständig
gab es Führungswechsel mit ein bis zwei Toren für Eitra oder FT Fulda.
Während in der ersten Hälfte meist der TV Eitra in Führung gehen konnte
(Halbzeitstand 13:12), gelang dies den Fuldaern in der 2.
Spielhälfte. Die Vorentscheidung zu Gunsten der Fuldaer Turnerschaft, viel
beim Stande von 19:20 für FT, als man danach mit 20:25 in Führung gehen
konnte. Wer jedoch glaubte das Spiel sei gelaufen, sah sich getäuscht. In
der 55. Minute sah Dirk Kemmerzell wegen Foulspiel die Rote Karte. Eitra
stellte auf Manndeckung um, FT Fulda wurde nervös, plötzlich stand es nur
noch 24:26. Dennoch ließ man sich den greifbar nahen Sieg nicht mehr
nehmen. Ausschlaggebend für den Erfolg, war trotz der 25 Gegentore der Deckungsverband, hinter dem einmal mehr Volker Wingenfeld im Tor glänzte, einige hundertprozentige Chancen zu Nichte machte und somit der ganzen Mannschaft den nötigen Rückhalt gab. Im Angriff sorgten hauptsächlich die starken Daniel Flamme, Christian Braun und Marco Kemmerzell für Gefahr vor dem Eitraer Gehäuse. Des Weiteren wurden die Angriffe vermehrt diszipliniert und konzentriert vorgetragen, sodass man auch die hektische Schlussphase, des sehr lange auf der Kippe stehenden Spiels, erfolgreich überstand. Der knappe Sieg für die Fuldaer, geht auf Grund der besseren 2. Spielhälfte, auch voll in Ordnung. HSG Eitra/Oberhaun: Schikarski, Eckhardt; Hermann (6), R. Fäcke (3), Weiß (3), Paraschiv (7), Lauterbach (1),P. Facke, Törek (5), Noll, Börner. FT Fulda: Hering, Wingenfeld; Okrusch, Braun (7), Jäger (2), D. Kemmerzell (1), Flamme (7), Fritz (1), Seidel (3), Burmann, Syla, M. Kemmerzell (6). Schiedsrichter: Fastner/Arend (Zwehren/Ihringshausen). Zuschauer: 150. Beste Spieler: Paraschiv – geschlossene Mannschaftsleistung. RK |
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FT Fulda – TSV Ihringshausen |
22 : 21 |
(11 : 9) |
Heimsieg über die Terrier aus Ihringshausen |
Mit dem knappen Heimsieg über den
TSV Ihringshausen haben wir den Anschluss an das Mittelfeld wieder
hergestellt. Nach gutem Start führte FT Fulda gleich mit 3:0. Die Ihringshäusener verkürzten zwar immer wieder, konnten den Halbzeitstand von 11:9 für die Fuldaer, über die Spielstände von 7:6, 9:6 und 11:8 nicht verhindern. Eine Schwächephase der FT-ler zu Beginn der 2. Hälfte, nach einer 12:9 Führung, ermöglichte den Terriern den Rückstand auszugleichen und erstmals sogar mit 13:14 in Führung zu gehen. FT besann sich seiner Stärken, hielt gegen die in dieser Phase stark aufkommenden Gäste dagegen und schoss eine 19:15 Führung heraus. Nicht nur in dieser Phase des Spieles, gab wieder einmal der hervorragende Volker Wingenfeld im Tor, der Mannschaft den dringend benötigten Rückhalt. Immer wieder verhinderte er mit Glanzparaden die Anschluss bzw. Ausgleichstreffer der starken Angreifer Ionescu, Köllner und Gorke. Nach der 4-Tore Führung ging bei einigen FT-Spielern die Konzentration und vor allem die Disziplin verloren. Es wurde plotzlich hektisch und Ihringshausen glich zum 21.21 aus. 50 Sekunden vor dem Ende der Spielzeit verwandelte Christian Fritz nervenstark vom 7 Meter-Punkt. Noch einmal rollte ein Angriff auf das FT-Gehäuse, aber auch diese letzte Chance der Gäste konnte Volker Wingenfeld mit einem gutem Reflex abwehren. Der 2 Heimsieg war mit einer geschlossenen, guten Mannschaftsleistung geschafft! Wie wichtig für uns dieser Sieg war, zeigt auch ein Blick auf die Tabelle, in der sich die Ausgeglichenheit der Liga deutlich spiegelt. Liegen doch zwischen Platz 1 und Platz 12 lediglich 3 Punkte. Nun geht es zum Tabellendritten, GSV Baunatal. FT Fulda: Hering, Wingenfeld; Seidel (2), Braun (4), Flamme (4), M. Kemmerzell (5/3), Fritz (3/3), D. Kemmerzell (2), Okrusch (1), Jäger (1), Syla, Scholz. TSV Ihringshausen: Kilian, Weymann; Köllner (8/3), Gorke (5), Ionescu (2), Kleiber (3), , Siebert (2), Kersten (1), Kurtz, Vasilca, Schultz, Reisner. Schiedsrichter: Volk/Schmidt (Rotenburg/Bebra). Zuschauer: 90. Beste Spieler: Wingenfeld - Köllner, Gorke. RK |
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GSV Baunatal – FT Fulda |
25 : 21 |
(13 : 9) |
Klare Niederlage bei Eintracht Baunatal |
Durch die am vergangenen Wochenende
erlittene Niederlage in Baunatal, verbleiben wir vorerst in den unteren
Regionen der Tabelle. Das selbstgesteckte Ziel, bei der Eintracht Baunatal zu Punkten, verfehlten wir am Ende recht deutlich. Lediglich in den ersten 20 Minuten des Spiels war bei der Fuldaer Turnerschaft der Siegeswille zu erkennen. Zu diesem Zeitpunkt (18. Minute) führte man mit 5:7. Danach erfolgte, nicht nur aus Sicht der Trainer, ein unnötiger Einbruch, von dem man sich während der verbleibenden Spielzeit nicht mehr erholen konnte. Baunatal ging über die Spielstände von 8:7, 10:9 mit 13:9, zum Halbzeitstand in Führung. Mit Beginn der 2 Spielhälfte, die Deckung wurde umgestellt, wollten wir das Spiel noch einmal zu unseren Gunsten drehen. Doch das Gegenteil trat ein. Während FT Fulda im Angriff zu drucklos agierte, teilweise überhastet abschloss und gleichzeitig auch die umgestellte Deckung nicht den gewünschten Effekt erbrachte, zogen die Mannen um Baunatals Spielertrainer Fölker ein variables, schnelles und immer wieder erfolgreich vorgetragenes Angriffsspiel auf. Bis zur 50. Minute war wenig Gegenwehr bei den Fuldaern zu erkennen. So ist es auch zu erklären, dass Baunatal vorentscheidend mit 24:14 in Führung ging. Dieser hohe Rückstand war wohl dann auch der Mannschaft zuviel. Nun kämpfte man vermehrt in der Deckung, eroberte sich einige Bälle, die dann auch teilweise über Tempogegenstöße erfolgreich abgeschlossen wurden. Der verdiente Sieg der Baunataler geriet jedoch nicht mehr in Gefahr. Will man sich in der Landesliga Nord in der Tabelle nach oben orientieren, darf es solche Einbrüche, gerade auswärts, einfach nicht geben. GSV Baunatal: Klink, Weighardt; Schwietzzke (12/4), Reith (4), Lattek (2), Triebe, Riemann (3), Fölker (2), Landau (2), Anders, Höniges, Ladwig. FT Fulda: Wingenfeld; Seidel (8/2), M. Kemmerzell (4), Fritz (3), Flamme (2), Jäger (2), Syla (1), D. Kemmerzell, Braun, Okrusch (1), Scholz, Burmann. Schiedsrichter: Schulz/Schneider (Heringen/Melsungen). Zuschauer: 100. Beste Spieler: Schwietzzke -. RK |
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FT Fulda – TG Wehlheiden |
25 : 26 |
(11 : 17) |
Heimniederlage gegen Tabellenvorletzten |
Bedingt durch die am Ende
unglückliche Niederlage gegen Wehlheiden verweilen wir nun auf Platz 11 in
der Tabelle der Landesliga Nord. Durch eine völlig verschlafene erste Halbzeit, geriet man eigentlich schon aussichtslos mit (11:17) in Rückstand. Ausschlaggebend hierfür, war in erster Linie, die bis zu diesem Zeitpunkt desorientierte Deckung der Fuldaer Turnerschaft. Auch im Angriff agierte man zum Teil glücklos. Nach 7 Minuten landeten schon zwei Siebenmeter nur am Pfosten des gegnerischen Gehäuses. Bis zum Stande von 6:8 konnte FT Fulda das Spiel noch einigermaßen offen gestalten. Doch danach brachen alle Dämme, so das die Gäste den Halbzeitstand von 11:17 locker herausspielen konnten. Niemand der anwesenden Zuschauer gab noch irgend einen Pfifferling für die Heimmannschaft. In der Halbzeitpause fielen deutliche Worte der Trainer. Wir wollten uns noch nicht aufgeben. Die Aufholjagd begann, der Deckungsverband wurde erneut umgestellt und man arbeitete aggressiver, dadurch gelangte man des Öfteren in Ballbesitz, die dann auch größtenteils erfolgreich abgeschlossen wurden. In der 50. Minute konnte Marco Kemmerzell erstmals den Ausgleich zum 22:22 markieren. Nach 58 Minuten erzielte ebenfalls M. Kemmerzell die erstmalige Führung (25:24) für unsere Mannschaft und anschließend kamen wir noch mal in Ballbesitz. Danach traf Stefan Seidel nur die Latte, im Gegenzug glich Wehlheiden durch einen Siebenmeter zum 25:25 aus. Erneuter Ballverlust der Fuldaer, Stürmerfoul. 5 Sekunden vor dem Ende musste man sogar das bittere, letztendlich unglückliche 25:26 hinnehmen. Auf Fuldaer Seite muss man sich die Frage stellen, ob es jedes Mal erst eines hohen Rückstandes bedarf, damit die Mannschaft aufwacht und das sicherlich vorhandene Potential abruft, um solche Spiele von Anfang an erfolgreich zu gestalten. FT Fulda: Hering, Wingenfeld; Okrusch (1), D. Kemmerzell (4), Jäger, Fritz (3/2), M. Kemmerzell (6/2), Burmann, Braun (3), Syla, Flamme (4), Seidel (4). TG Wehlheiden: Wasmann, Schonmann; Stockfisch, Kuhn (3), Lippert (3), Bertelmann (5/2), Thormann (5/3), Schröder (6), Werner (4), Lehne. Schiedsrichter: Diegler/Badenheuer (Wollrode). Zuschauer: 90. Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Schröder, Werner. Rote Karte: Thormann (43. nach der dritten Zeitstrafe). RK |
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VfL Wanfried – FT Fulda |
22 : 18 |
(8 : 8) |
Erneute Auswärtsniederlage |
Nun wird es langsam kritisch für die
Fuldaer Turnerschaft. Mit dieser Niederlage rutschen wir auf den
vorletzten Tabellenplatz ab. Konzentriert begannen beide Mannschaften das
Spiel und sofort war jedem klar, niemand der Beteiligten wollte verlieren.
FT führte mit 5:4, Wanfried ging mit 8:5 in Führung, FT konnte bis zur
Halbzeit zum 8:8 ausgleichen. Auch zu Beginn der 2. Hälfte erwischte die Fuldaer Turnerschaft den besseren Start und ging mit 11:9 in Führung. Danach erfolgte wie schon in vergangenen Spielen ein unnötiger, kaum erklärbarer Einbruch der Fuldaer, der den VfL Wanfried die 16:12 Führung ermöglichte. FT Fulda kämpfte sich in die Partie zurück und ging sogar in der 53. Minute nochmals mit 17:16 in Front. Drei Zeitstrafen in den verbleibenden 7 Minuten sorgten unter anderem dafür, dass Wanfried sich vorentscheidend, etwas zu deutlich absetzen konnte und am Ende mit 22:18 gewannen. Viel Pech im Verlauf des Spieles hatte Stefan Seidel, der fünf mal lediglich das Gehäuse der Wanfrieder traf. VfL Wanfried: Gießler (6/2), Gaschin (5), Stelzner (4), Neumann (3), Gallus (2), Koch (1), Müller (1). FT Fulda: Wingenfeld, Hering; M. Kemmerzell (6/2), Braun (3), Jäger (2), Flamme (2), Scholz (1), D. Kemmerzell (1), Seidel (1), Fritz (1), Burmann (1). Schiedsrichter: Schönewolf/Seebach (Tuspo Niedervellmar). RK |
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FT Fulda – TV Hersfeld |
26 : 26 |
(14 : 14) |
Wiederum kein Heimsieg |
Auch gegen die Mannen um
Spielertrainer Robert Nolte aus Hersfeld, reichte es erneut zu keinem
doppelten Punktgewinn in eigener Halle. Dabei sah es zu Beginn des Spieles
sehr gut für die Fuldaer Turnerschaft aus. Konzentriert und entschlossen wurden die Angriffe auf Fuldaer Seite vorgetragen. Nach sieben Minuten führte man bereits mit 4:0. Nach weiteren zwei Spielminuten stand es 5:1 für FT Fulda. Doch danach nahmen sich die Fuldaer, wie so oft in den vergangenen Spielen, einen ersten Black-out. Hersfelds Angriffspiel wurde flexibler und die Fuldaer Deckung kam mit dem vermehrten Auflösen nicht zurecht. Im gleichem Atemzug ließ man die nötige Disziplin im Angriff vermissen und zu oft schloß man überhastet ab. Die Hersfelder witterten Morgenluft und gingen erstmals mit 8:9 in Führung. Danach wogte das Spiel, bis zum Pausenstand von 14:14, hin und her. Zu diesem Zeitpunkt schon sorgte Marco Kemmerzell, der beste Spieler auf dem Parkett, mit seinen sehenswerten Rückraumtoren dafür, dass FT Fulda überhaupt im Spiel blieb. Bis Mitte der zweiten Spielhälfte konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. In der 49. Minute führte Hersfeld mit 20:23. Ein Auszeit der Fuldaer Trainer erfolgte und Sie verfehlte Ihre Wirkung nicht. Erneut war es Marco Kemmerzell der seine Mannschaft wieder heranbrachte und es war auch ihm vorbehalten 40. Sekunden vor Schluß den verdienten Ausgleich zum 26:26 herzustellen. Durch den erneuten Punktverlust in eigener Halle, verweilen wir weiterhin in den unteren Regionen der Tabelle (Platz 12), wenn auch nur mit 4 Punkten Abstand zum Tabellensiebten. Von der ursprünglichen Erwartungshaltung unserer Mannschaft, sind wir jedoch einiges entfernt. FT Fulda: Wingenfeld; M. Kemmerzell (14/3), Flamme (4), Braun (3), Burmann, Scholz, Seidel, D. Kemmerzell (2), Jäger (1), Okrusch (1), Fritz (1). TV Hersfeld: Krause, Keppert; Nolte (4), Scheider, Holl (4), Büchner (2), Fischer, Fäcke (7/5), Kaufmann (8), Cunningham (1), Stiebing, Schnell. Schiedsrichter: Schindelhütte/Rudolph (HSC Zierenberg) Zuschauer: 80 Beste Spieler: M. Kemmerzell – Kaufmann, Nolte. RK |
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TV Alsfeld – FT Fulda |
25 : 26 |
(14 : 11) |
Stefan Seidel per Freiwurf zum Sieg |
Zu einem
letztendlich glücklichen doppelten Punktgewinn über den TV Alsfeld, kam
die Fuldaer Turnerschaft am Samstagabend in Alsfeld. Stefan Seidel nutzt
die letzte Möglichkeit und verwandelte direkt den Freiwurf zum Endstand
von 25:26. |
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FT Fulda – HSG Oberweser |
22 : 25 |
(12 : 12) |
Sieg in der Schlussphase verschenkt |
Erneut reichte es wieder einmal
nicht zu einem Heimsieg, im letzten Punktspiel dieses Jahres, gegen den
Gast aus Oberweser. Der Tabellenerste wankte, viel aber nicht. FT Fulda erwischte einen guten Beginn und konnte gleich mit 6:3 und 7:4 in Führung gehen. Danach ließen die Fuldaer wiederum die nötige Disziplin vermissen, schlossen viel zu überhastet ab und Oberweser ging mit 7:8 erstmals in Front. Im weiteren Verlauf gelang der Mannschaft um Trainer Fuchs sogar die 8:11 Führung. Bis zur Halbzeit glich die Fuldaer Turnerschaft, in einem über die gesamte Spielzeit spannend geführten Spiel, zum 12:12 aus. Marco Kemmerzell vergab sogar noch vom Siebenmeterpunkt die mögliche Pausenführung, nach einem üblen Foul (Disqualifikation) von Grimm an Dirk Kemmerzell. Auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte hatten die Fuldaer, auf deren Seite Daniel Flamme, sowie die Bruder M. und D. Kemmerzell stark spielten, leichte Vorteile und gingen mit 17:15 in Führung. Danach wogte das Spiel hin und her. 5 Minuten vor dem Ende der Partie führten die Fuldaer noch mit 22:21. Der Gast aus Nordhessen wollte sich jedoch nicht geschlagen geben. Und immer wieder war es Messerschmidt, der beste Spieler an diesem Abend, der Oberweser mit insgesamt 12 erzielten Treffern, auf die Siegesstraße brachte. Unserer Mannschaft gelang hingegen in dieser entscheidenden Phase überhaupt nichts mehr. Die deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Alsfelder Spiel war unverkennbar. Dennoch blieb für uns wieder einmal nur die Erkenntnis, dass wir zwar mit jeder Mannschaft in der Liga gut mithalten können, sie auch an den Rand einer Niederlage bringen, aber in den Spielentscheidenden, kritischen Situationen nicht immer die Erfahrung und Disziplin besitzen, um die Halle als Sieger zu verlassen. An dieser Tatsache müssen wir weiterhin verstärkt arbeiten. Der 11. Tabellenplatz unserer Mannschaft ist wirklich nicht berauschend und spiegelt nicht unsere Möglichkeiten. Lediglich 4 Punkte trennen uns vom 5. Platz. FT Fulda: Wingenfeld, Hering; Seidel (2), Flamme (6), D. Kemmerzell (3), Scholz, Braun (3), M. Kemmerzell (5), Burmann, Fritz (1/1), Jäger (2), Hampe. Oberweser: Breves, Westermann; Grimm (3/2), Leibecke, R. Grabbe (3), Martin (3), Teuteberg, Bachmann (3), B. Grabbe (1), Messerschmidt (12/5), Gronemann, Stucke. Schiedsrichter: Weber/Ernst (Obersuhl/Schenklengsfeld) Zuschauer: 150 Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung - Messerschmidt. Rote Karten: Joris Grimm (30. Minute), Florian Scholz (49. Minute). RK |
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HSG Twistetal – FT Fulda |
29 : 27 |
(11 : 13) |
Frust und Resignation |
Auch im letzten
Vorrundenspiel dieser Saison konnte die Fuldaer Turnerschaft beim
Tabellenletzten Twistetal keinen Sieg erringen. |
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