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Herren, Landesliga Nord, Saison 2001/2002

 

FT Fulda – SG Schlüchtern

23 : 20 (8 : 12) Wichtiger Heimsieg im Derby
Einem für uns sehr wichtigen Heimsieg erkämpften wir am vergangenen  Wochenende, im spannenden Derby, gegen die SG Schlüchtern. Dabei sah es lange danach aus, dass Schlüchtern als Sieger das Feld verlassen würde. Nach ausgeglichenem Beginn 0:2, 2:2, 3:3, gingen wir mit 6:4 in Führung. Danach begann die stärkste Phase der Schlüchterner und sie erzielten 6 Tore in Folge, zum 6:10. In dieser Zeit wollte den Fuldaern nichts gelingen und Schlüchtern nutzte diese Schwächephase der Fuldaer konsequent aus. Zur Halbzeit stand es dann 8:12 für die SG und nur wenige glaubten noch an eine positive Wendung des Spieles.
FT Fulda, mit nur acht Feldspielern angetreten, konnte nun seine Abwehr stabilisieren und spielte im Angriff disziplinierter und durchschlagskräftiger. Über den Kampf in der Deckung, dahinter ein gut aufgelegter Volker Wingenfeld, kamen wir immer wieder zu Ballgewinnen, die wir dann über schnelles Tempospiel in Tore ummünzen konnten. Über die Spielstände 8:13, 10:13, 13:14, kamen wir erstmalig in der 2. Spielhälfte, beim Stande von 16:15 in Führung. Nun waren es die Schlüchterner, die immer nervöser wurden und oft überhastet abschlossen. FT Fulda war nun am Zug und setzte sich mit 20:16, vorentscheidend ab. Dennoch blieb es weiterhin spannend und über den Spielstand von 22:18, 23:19 ließen wir uns, auf Grund der deutlichen Steigerung in Spielhälfte 2, den verdienten Sieg, zum 23:20 nicht mehr nehmen. Neben der mannschaftlichen Geschlossenheit, sind noch Christian Braun und Marco Kemmerzell zu erwähnen, die mit ihren Torerfolgen dafür sorgten, dass die Mannschaft weiter an sich glauben konnte.
FT Fulda: Wingenfeld, Hering; Okrusch (1), D. Kemmerzell (2), Jäger (2), Fritz (1/1), M. Kemmerzell (7), Braun (6), Flamme (3), Seidel (1).
SG Schlüchtern: Poch, Gyöngyösi; Grimm (1), Kapitz (5), Ohrmann, Scholz, Ullrich (3), Schmidt, Otto (8/6), Müller, Orth (3), Hoyme.
Schiedsrichter: Joachim Graf/Willi Duplois (Eschborn).
Zuschauer: 150.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung –.
Rote Karte: Dominik Jäger (59. nach der dritten Zeitstrafe). RK
 
TG Rotenburg - FT Fulda 24 : 20 (10 : 8) Spannend und hart umkämpft
Großes Pech hatte die Fuldaer Turnerschaft bereits vor Spielbeginn, als sich Christian Fritz beim Aufwärmen verletzte und somit nicht spielen konnte.
Das Spiel war dennoch jederzeit spannend und hart umkämpft. Nach einer 2:1 Führung für FT Fulda wogte die Partie ständig hin und her. Wobei sich die Rotenburger beim Stande von 6:6, auf 8:6 etwas absetzen konnten.
Die Fuldaer ließen sich nicht abschütteln und gingen über die Spielstände von 8:7, 9:8 mit 10:8 für Rotenburg in die Halbzeitpause. Auch die zweite Spielhälfte vernahm einen ähnlichen Verlauf. Beide Mannschaften kämpften um die Vorherrschaft dieser Begegnung. 12:12, 14:14 hieß es als beim Stande von 15:14 für Rotenburg, Marco Kemmerzell eine gegen ihn ausgesprochene 2 Minuten Zeitstrafe lautstark kritisierte und in Folge gleich 4 Minuten, verbunden mit der Roten Karte, kassierte und das Feld vorzeitig verlassen musste.
Nun hatte die Fuldaer Turnerschaft mit Stefan Seidel und Daniel Flamme nur noch zwei Rückraumspieler und zu diesem Zeitpunkt, 38. Minute, war klar, dass es von nun an ganz schwer werden würde, ein gutes Ergebnis (Sieg) zu erzielen. Das Spiel blieb jedoch weiterhin sehr eng. 17:17, 19:18 für Rotenburg, erst danach mussten die Fuldaer, dem vorher beschriebenen Umstand, Tribut zollen. Nachlassende Kondition und Konzentration führten dazu, dass sich die Rotenburger über 20:18, 23:19 und 24:20 den Sieg sicherten.
TG Rotenburg: Coijanovic (8/3), Gebe (8), Köhler (2), Papst (2), Fitosovic, Schuhmann (1), Dietz (1), Wiedehold (1).
FT Fulda: Wingenfeld, Präschang; Seidel (8), Braun (4), Flamme (3), M Kemmerzell (3/1), Jäger (1), D. Kemmerzell (1).
Schiedsrichter: Schönewolf/Seebach (Tuspo Niedervellmar).
Zuschauer: 150.
Beste Spieler: Gebe, Coijanovic - geschlossene Mannschaftsleistung. RK
 
FT Fulda – HSG Baunatal 22 : 27 (8 : 14) Heimniederlage gegen starke Baunataler
Auch im Heimspiel gegen die HSG Baunatal war es der Fuldaer Turnerschaft nicht möglich, zu Punkten. Die sehr kompakt wirkenden Gäste, zeigten gleich zu Beginn des Spieles, ihre Entschlossenheit. Angetrieben durch den erfahrenen Spielmacher Malakauskas, seinen starken Nebenleuten Recknagel, Vaicys, John und Kusick beherrschten sie in jeder Lage das Spielgeschehen.
Pech auf Fuldaer Seite, hatte Stefan Seidel, der in der Anfangsphase gleich dreimal nur die Latte bzw. Pfosten traf. Auch Marco Kemmerzell, der z.Z. seinen Grundwehrdienst ableistet, hatte nicht seinen besten Tag erwischt und schloss zu oft verfrüht ab. Auch daraus resultierte der deutliche Rückstand (8:14) zu Halbzeit. Auch im 2. Spielabschnitt konnten die Fuldaer keine Wende herbeiführen. Lediglich beim Stande von 11:15 keimte noch einmal etwas Hoffnung auf. Daniel Flamme und Dirk Kemmerzell waren noch die gefährlichsten Angreifer der Fuldaer Turnerschaft und sorgten mit ihren Toren dafür, dass der Rückstand nicht allzu hoch ausfiel. Doch immer wieder fanden die Spieler von FT Fulda ihren Meister, in der aggressiven Deckung der Baunataler.
Da jedoch auch die gut strukturiert und erfolgreich vorgetragen Angriffe der HSG nicht abgewehrt werden konnten, muss man den verdienten Sieg der HSG Baunatal vorbehaltlos anerkennen.
FT Fulda: Wingenfeld, Hering; Seidel (3/1), M. Kemmerzell (3), Flamme (5), Braun (3), D. Kemmerzell (4), Burmann, Hampe (2), Jäger (1), Okrusch (1).
HSG Baunatal: J. Recknagel (6), John (5), Malakauskas (4/1), Vaicys (4), Kusick (3), Prokopy (2), Schmidt (2), R. Recknagel (1).
Schiedsrichter: Merget/Herdt (SG Hainburg).
Zuschauer: 50.
Beste Spieler: Flamme, D. Kemmerzell – geschlossene Mannschaftsleistung. RK
 
HSG Datterode/Röhrda – FT Fulda 29 : 26 (15 : 12) Wieder knappe Niederlage
Auch gegen den Tabellenzweiten Datterode musste die Fuldaer Turnerschaft eine recht knappe Niederlage hinnehmen. In der ersten Spielhälfte hatten die Mannen um Spielertrainer Gernot Weiss leichte Vorteile und lagen ständig mit zwei bis drei Toren in Front. Das die Bemühungen von FT Fulda in der 1. Hälfte nicht zu einem besserem Ergebnis führten, lag eindeutig an der mangelnden Chancenauswertung. Zu viele klare Möglichkeiten wurden vergeben und im Gegenzug fiel fast immer der Gegentreffer. Dennoch konnte sich Datterode bis zur Pause leicht mit drei Toren absetzen. Halbzeitstand 15:12, wobei die Fuldaer den 15 Treffer eine Sekunde vor dem Pausenpfiff hinnehmen mussten.
Die 2. Halbzeit begann wie die erste endete. Wiederum vergab FT Fulda Klasklare Chancen und Datterode konnte den Abstand von 2-3 Toren bis zum 21:18 halten. Die Fuldaer Turnerschaft gab sich jedoch nie auf, kämpfte vorbehaltlos und schloss in der 51. Minute zum 21:21 auf. Datterode war nun am Rande einer Niederlage. Doch immer wieder waren es die erfahrenen Melski, Sauer und Weiss, die nun verstärkt Akzente setzten und in der zum Teil löchrigen Abwehr der Fuldaer wichtige Treffer erzielen konnten. 26:24, 27:25 hieß es kurz vor Schluss, bis das Endergebnis von 29:26 für die HSG Datterode feststand.
Neben der mangelnden Chancenauswertung muss die Fuldaer Turnerschaft dringend auch die Defensive verbessern, um in den nächsten schweren und bedeutsamen Spielen auch zu Punkten.
HSG Datterode/Röhrda: Lein, Reinhardt; Sauer (9), Weiss (3/2), Melski (7), Reinhardt (3/2), Herbig (2), Fissmann (3/3), Gier (2).
FT Fulda: Wingenfeld, Hering; Seidel (8/2), Flamme (4), Hampe (3), Jäger, Braun (3), Burmann, M. Kemmerzell (3), Okrusch (2), D. Kemmerzell (2), Syla (1).
Schiedsrichter: Schindehütte/Rudolph (HSC Zierenberg).
Zuschauer: 180.
Beste Spieler: Sauer, Melski – Seidel. RK
 
FT Fulda – HSG Eitra/Oberhaun 25 : 26 (12 : 13) Nun völlig im Abstiegsstrudel
Die erneute, wenn auch sehr knappe Niederlage im Heimspiel gegen Eitra, lässt die Fuldaer Turnerschaft nun völlig in den Abstiegsstrudel geraten.
Von Anfang an war klar, dass ein Kampfbetontes Spiel bevorstehen würde. Da die angesetzten Schiedsrichter nicht erschienen waren, sprang der für Hainzell pfeifende Thomas Gerigk ein. Er leitete, die für beide Seiten bedeutende Partie, alleine. An der Schiedsrichterleistung können wir diese Niederlage nicht festmachen. Zum einen war es schon ein wenig unglücklich und zum anderen ließen die Fuldaer gerade in der Schlussphase, auch bedingt durch eine doppelte Manndeckung gegen Stefan Seidel und Marco Kemmerzell, die Übersicht vermissen. Acht Pfosten/Lattentreffer belegen schon das Pech der Fuldaer. Eitra begann die Partie mit leichten Vorteilen und ging über die Stände von 3:3, 4:5 mit 8:5 in Führung. Innerhalb weniger Minuten konnten die Fuldaer zum 8:8 ausgleichen. Von da an wogte das Spiel hin und her und Eitra ging mit der knappen Führung von 12:13 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel erreichte FT Fulda mit 14:13 erstmals in Führung. 19:17, 21:19, 22:20 hieß es für die Fuldaer und das Spiel schien sich zu Gunsten der Fuldaer Turnerschaft zu entwickeln. Nach dem Ausgleich der Eitraer zum 22:22, konnte FT Fulda noch einmal mit 24:23 letztmalig in Führung gehen. Individuelle Fehler und die schon angesprochene fehlende Übersicht in der Schlussphase führten dann dazu, dass Eitra sich den knappen, glücklichen Sieg sichern konnte. Da halfen auch die 8 erzielten Tore, von dem an diesem Abend, erfolgreichsten Fuldaer Daniel Flamme und die gute Torhüterleistung von Volker Wingenfeld, der unter anderem 2 Siebenmeter abwehren konnte, nichts.
Die so dringend benötigten Punkte waren weg.
FT Fulda: Wingenfeld, Hering; D. Kemmerzell, Flamme (8), Seidel (5/1), Okrusch, Jäger (2), M. Kemmerzell (4), Syla (3), Burmann (2), Scholz (1), Dittrich.
HSG Eitra/Oberhaun: Schikarski, Schardt; Hermann (5), Schott, R. Fäcke (1), Török (8/3), Lotz (2), Börner (5), P Fäcke (2), Fuchs, Weiß (3), Lauterbach.
Schiedsrichter: Thomas Gerigk (SG Hainzell).
Zuschauer: 50.
Beste Spieler: Wingenfeld, Flamme – geschlossene Mannschaftsleistung. RK
 
TSV Ihringshausen – FT Fulda 23 : 29 (10 : 13) Verdienter Sieg bei den Terriern
Für eine riesige Überraschung sorgte die Fuldaer Turnerschaft, im Auswärtsspiel, gegen den Tabellenzweiten TSV Ihringshausen.
Durch eine von Anfang an konzentrierte, disziplinierte und kämpferisch gute Einstellung unserer Mannschaft, konnten wir für eine kleine Sensation sorgen. Kaum einer hatte einen Sieg, gegen die beste Abwehr der Liga, von uns erwartet. Hier lag vielleicht auch der Schlüssel zum Erfolg. Seit langem konnten die Fuldaer wieder einmal befreit aufspielen.
Gleich zu Beginn ging man mit 2:0 in Führung und FT Fulda konnte diesen Vorsprung über die Spielstände von 2:4 und 4:6 halten. Schon in dieser wichtigen Anfangsphase gab Volker Wingenfeld, mit gutem Stellungsspiel und Glanzparaden, seinen Vorderleuten den nötigen Rückhalt. Immer wieder entschärfte er, während des gesamten Spiels, die Würfe aus der zweiten Reihe gegen die so gefährlichen Ionescu und Köllner. 4:8 und sogar 7:13 stand es nach 25 Minuten für FT Fulda. Beide Seiten und die überraschten Zuschauer wunderten sich. So gingen wir nach 30 Minuten mit einer 13:10 Führung in die Halbzeitpause.
Die Terrier gaben sich nicht auf und daher wurde es nach 40 gespielten Minuten immer enger für die Fuldaer. Ihringshausen erhöhte den Druck und stellte nach dem 13:17 für Fulda, den Anschlusstreffer zum 17:18 her. FT ließ sich aber an diesem Abend nicht aus der Ruhe bringen und schloss im Gegenzug immer wieder erfolgreich ab. Über die Stände von 18:19, 19:20 konnten sich die Fuldaer mit dem 19:23 wieder etwas Luft verschaffen.
Beim Stande von 22:26 für Fulda war dann endlich die Gegenwehr der Ihringshäusener gebrochen. Auch die doppelte Manndeckung gegen M. Kemmerzell und Stefan Seidel half nicht mehr. Am verdienten Sieg der Fuldaer gab es nichts mehr zu rütteln. Herzstück des Fuldaer Angriffs war der gesamte Rückraum, in Verbindung mit einem starken Dominik Jäger, der 7 Tore vom Kreis erzielen konnte. Stefan Seidel, M. Kemmerzell, Daniel Flamme und Jörn Hampe spielten jederzeit druckvoll, überlegt und schlossen oft erfolgreich ab.
FT Fulda: Wingenfeld; Seidel (11/3), Flamme (4), Jäger (7), M. Kemmerzell (5), D. Kemmerzell, Hampe (1), Syla, Braun (1), Burmann.
TSV Ihringshausen: Weymann, Kilian; Köllner (8/3), Siebert (3), Ionescu (3), Kleiber (3), Scholz (2), Kurtz (1), Kersten (2), Schade (1), Vasilca, Bretthauer.
Schiedsrichter: Wenk/Thornagel (Ausbach/Heringen).
Zuschauer: 200.
Beste Spieler: Wingenfeld, Seidel, Jäger – Köllner.
Rote Karte: Ionescu (39. nach der dritten Zeitstrafe). RK
 
FT Fulda – GSV Baunatal 27 : 23 (15 : 10) Wichtiger Heimsieg gegen GSV E. Baunatal
Zu einem enorm wichtigen Sieg im Heimspiel gegen GSV Eintracht Baunatal kam die Fuldaer Turnerschaft, am Samstagabend in der Heinrich Gellings-Halle. Mit diesem Sieg und die damit verbundenen 2 Punkte, konnte FT Fulda sich ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen.
Die personellen Bedingungen vor dieser Begegnung waren für die Fuldaer alles andere als optimal. Neben dem Dauerverletzten Christian Fritz fehlte auch noch Rückraumspieler Stefan Seidel. Jörn Hampe (nicht auskurierter Muskelfaserriss) ging angeschlagen ins Spiel. Umso lobenswerter ist dieser Sieg zu bewerten. Die Einstellung und der Wille der Mannschaft zu Siegen, war jederzeit erkennbar. Im Verlauf des Spieles mussten auch noch 8 Zeitstrafen (Baunatal 3) überbrückt werden.
Gleich zu Beginn nahm FT Fulda, gestützt auf eine wiederum ganz starke Vorstellung von Volker Wingenfeld, das Heft in die Hand. Jeder Fehlangriff der Baunataler führte in der Anfangsphase, im Gegenzug zu einem Treffer für Fulda. Über den Spielstand von 4:0 für FT, stand es nach 9 Minuten 8:2 für Fulda. Baunatal war völlig konsterniert und versuchte über eine Auszeit das Spielgeschehen zu verändern. Die Fuldaer ließen jedoch Baunatal nur bis auf 4 Tore (11:7) herankommen, ehe der Halbzeitstand von 15:10 feststand.
Nach der Halbzeit erwischte Baunatal den besseren Start. Plötzlich stand es nur noch 16:15 für FT. Das Zittern begann. Die Fuldaer Rückraumspieler Flamme, M. Kemmerzell und Hampe krochen auf dem Zahnfleisch. Die Folge waren überhastete Angriffe, die in dieser Phase fehlschlugen und Baunatal es ermöglichte, sogar mit 17:18 in Führung zu gehen. Danach mobilisierten die Fuldaer noch einmal alle Kräfte, drehten das Spiel binnen weniger Minuten und gingen mit 21:18 in Führung. Bis zum 23:22 (57. Minute) für FT blieb es spannend. Nach dem 24:22 für die Heimmannschaft war die Gegenwehr der Baunataler gebrochen. Am verdienten Sieg (27:23) der Fuldaer gab es nichts mehr zu rütteln.
Die enorme Einsatzbereitschaft und der Wille zum Sieg (trotz der erwähnten Probleme) aller Spieler, waren ausschlaggebend für diesen, so wichtigen Erfolg und sollte für zusätzliches Selbstvertrauen in den noch 6 ausstehenden Spielen sorgen.
FT Fulda: Wingenfeld, Hering; Flamme (5), M. Kemmerzell (6/2), Jäger (6), Braun (4), Burmann, D. Kemmerzell (2), Hampe (3), Okrusch, Syla (1).
GSV Baunatal: Klink, M. Weighardt; Köller, Reith, Lattek (4), Schwietzke (4/1), Triebe (1), Landau (3), Fölker (9/4), Anders (1), Höniges, S. Weighhardt.
Schiedsrichter: Weber/Ernst (Obersuhl/Schenklengsfeld).
Zuschauer: 70.
Beste Spieler: Wingenfeld, Jäger – Fölker. RK
 
TG Wehlheiden – FT Fulda 21 : 26 (12 : 11) Erwarteter Sieg gegen die TG Wehlheiden
Durch den von allen erhofften und geforderten Sieg in Wehlheiden, hat sich die Fuldaer Turnerschaft ein weiteres Stück vom Tabellenende absetzen können.
Für die TG Wehlheiden, die sich vor dieser Begegnung von ihrem Trainer Steffen Kowalinski trennte, bedeutet diese Niederlage wohl der Abstieg. Zu Beginn der Partie wurde deutlich, um was es für beide Mannschaften ging. Übernervös und auf beiden Seiten mit vielen Fehlern behaftet begann das Spiel, wogte lange Zeit hin und her und keine Mannschaft war in der Lage, sich während den ersten 30 Minuten entscheidend abzusetzen. So kam es zum Halbzeitstand von 12:11 für Wehlheiden.
In der 2. Hälfte verbesserte sich vor allem die Abwehrleistung der Fuldaer, obwohl Volker Wingenfeld im Tor, nur eine durchschnittliche Leistung an diesem Abend bot. Bis zur 45. Minute konnten wir uns dann vorentscheidend mit 20:16 absetzen. Allen voran die beiden Rückraumspieler Stefan Seidel und Marco Kemmerzell, die beide jeweils neunmal einnetzten. Den Rest besorgte Jörn Hampe, der ebenfalls an diesem Abend gut drauf war und vier Treffer beisteuerte. Nach dem 20:16 für FT Fulda, ließen wir uns den Vorsprung nicht mehr nehmen und stellten den verdienten 26:21 Endstand her.
Dieser dritte Sieg in Folge sollte uns, für die noch ausstehenden fünf schweren Begegnungen in dieser Saison, weiteres Selbstvertrauen mitgeben.
TG Wehlheiden: Wasmann, Schuhmann; Bertelmann (8/8), Lohne (6), Thormann, Prauss (2), Kühn (1), Stockfisch (1), Lippert, Schräder, Werner (3).
FT Fulda: Wingenfeld, Hering; Seidel (9), M. Kemmerzell (9/2), Flamme, D. Kemmerzell, Hampe (4), Jäger (2), Burmann, Okrusch, Syla (1), Braun (1).
Schiedsrichter: Schulz/Schneider (Heringen/Melsungen).
Zuschauer: 30.
Beste Spieler: Seidel, M. Kemmerzell – Lohne. RK
 
FT Fulda – VfL Wanfried 25 : 21 (14 : 13) 4. Sieg in Folge
Durch diesen 4. Sieg in Folge, gegen den Tabellenzweiten VFL Wanfried, hat sich die Fuldaer Turnerschaft erst einmal aus dem Abstiegsstrudel befreien können. Neben einer geschlossen guten Mannschaftsleistung, einem wiederum überragenden Volker Wingenfeld im Tor, überzeugte auch der Rückraum personifiziert durch Stefan Seidel, M. Kemmerzell und Daniel Flamme. Diese drei konnten zusammen 24 Treffer erzielen und waren auch Garanten für den Erfolg an diesem Abend.
So sicher wie es das Endergebnis von 25:21 für die Fuldaer ausdrückt, war der Sieg lange Zeit nicht. Zu Beginn der Begegnung hatte die Fuldaer Turnerschaft die Vorteile auf ihrer Seite und führte 4:1 und in der 13. Minute mit 9:5. Doch zu hektische und undisziplinierte vorgetragene Angriffe, ließen den VFL Wanfried in der 26. Minute sogar einmalig mit 11:12 in Führung gehen. In dieser ersten Halbzeit wurden von den Unparteiischen bereits 6 Zeitstrafen gegen die Fuldaer Mannschaft verhängt. Halbzeitstand 14:13 für FT.
Volker Wingenfeld konnte sich in dieser Phase des Öfteren auszeichnen und ließ in der 2. Halbzeit die gegnerischen Werfer reihenweise verzweifeln. Die 2. Halbzeit begann erneut mit Vorteilen für FT Fulda und man konnte sich auf 18:15 etwas absetzen. In der 44. Minute bekam D. Jäger (Fulda) und in der 48. Minute Wanfrieds Müller, jeweils wegen der dritten Zeitstrafe, die Rote Karte. Das Spiel blieb weiterhin spannend und in der 55. Minute kam Wanfried, nach einem 3-Tore Rückstand, wieder zum 21:21 Ausgleich. Die letzten Spielminuten bestimmten aber wieder die Fuldaer und Daniel Flamme stellte mit drei Toren in Folge, den letztlich etwas zu hohen aber durchaus verdienten Erfolg für FT Fulda sicher.
FT Fulda: Wingenfeld, Hering, Seidel (10/4), M. Kemmerzell (8), Flamme (6), Okrusch (1), D. Kemmerzell, Jäger, Braun, Burmann, Hampe, Syla.
VFL Wanfried: Koch, Schäfer, Wehr (6/4), Müller (4/3), Geissler (3), Schäfer (2), Goschin (2), Schwarzer (2), Gallus (2), Vogt, Manthey.
Schiedsrichter: Arlt/Haase (Niedereschbach/Kronberg).
Zuschauer: 70.
Beste Spieler: Wingenfeld, Seidel, M. Kemmerzell – Müller.
Rote Karte: Jäger (44.), Müller (48.), jeweils nach der dritten Zeitstrafe. RK
 
TV Hersfeld – FT Fulda 27 : 27 (15 : 15) Gerechtes Remis in Hersfeld
In einer spannenden und zeitweise ruppigen Partie konnte sich FT Fulda auch in Hersfeld behaupten und entführte aus der Geistalhalle einen Hochverdienten Punkt. Dieser Punktgewinn ist um so erfreulicher, da FT Fulda Jörn Hampe und Daniel Flamme ersetzen musste. Michael Dittrich und der nach seiner Verletzung erstmals eingesetzte Christian Fritz sprangen erfolgreich in die Bresche. Volker Wingenfeld, an alter Wirkungsstätte, bot die gewohnt gute Leistung im Tor und vereitelte einige Chancen seiner ehemaligen Kameraden.
Der TV Hersfeld, um Spielertrainer Robert Nolte, begann stark und ging gleich mit 2:0 in Führung. FT Fulda antwortete mit schönen Spielzügen und glich zum 3:3 aus. Eine konzentrierte und disziplinierte Spielweise der Fuldaer führte dazu, dass über den Spielstand von 9:9, eine 12:9 Führung für FT Fulda heraussprang. Der TV Hersfeld erhöhte nun seine Bemühungen unseren Angriff empfindlich zu stören. Gepaart mit einer doppelten Manndeckung gegen Stefan Seidel und Marco Kemmerzell gelang ihnen die auch, so dass es zum 12:12 Ausgleich bzw. 15:15 Halbzeitstand kam.
Die zweite Halbzeit begann mit Vorteilen für den TV Hersfeld. Mit 21:17 und 22:18 konnten sich die Hersfelder, Mitte der 2. Halbzeit, mit 4 Toren absetzen und das Spiel schien sich zu Gunsten des TV Hersfeld zu entwickeln. Doch die Moral der Fuldaer stimmte auch in dieser Phase. Und immer wieder war es Stefan Seidel, der unsere Mannschaft mit seinen Toren, heranbrachte und von den Hersfeldern nie auszuschalten war. Beim Stande von 23:23 konnte FT Fulda ausgleichen und ging wiederum mit 23:24 in Führung. Es blieb weiterhin spannend. In der 58. Minute führten die Fuldaer 26:27. Postwendend wieder der Ausgleich zum 27:27. In den verbleibenden Sekunden konnten wir keinen Treffer mehr erzielen. Unterm Strich konnten beide Mannschaften mit dem Ergebnis zufrieden sein. Bedenkt man auf Fuldaer Seite das fehlen von Flamme und Hampe, sowie das Verletzungsbedingte Ausscheiden von Dirk Kemmerzell (20. Minute) und Christian Braun (45. Minute), so war dies auch ein verdienter Punktgewinn für FT Fulda.
TV Hersfeld: Spirk, Krause; Humburg (5), Nolte (5), Schneider, Holl (1), Büchner (1), Fischer, Hüter (3), Kaufmann (8/5), Cunningham (1), Stiebing (3).
FT Fulda: Wingenfeld, Hering; Seidel (13/1), M. Kemmerzell (5), Braun, Syla (2), D. Kemmerzell, Jäger (5), Okrusch, Dittrich, Fritz (1), Burmann (1).
Schiedsrichter: Schäfer/Berthold (Gießen/Lützelinden).
Zuschauer: 100.
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung - Seidel. RK
 
FT Fulda – TV Alsfeld 28 : 22 (15 : 13) Siegesserie hält!
Durch den Sieg im vorletzten Heimspiel dieser Saison gegen den TV Alsfeld, verbesserte sich die Fuldaer Turnerschaft auf den 9. Tabellenplatz und hat sich damit aller Abstiegsängste entledigt.
Das relativ deutliche Endergebnis wurde aber erst in der 2 Hälfte sichergestellt.
Zu Beginn der ersten Spielhälfte konnten die Fuldaer gleich mit 4:1 in Führung gehen. Doch bereits in dieser Phase war zumindest eine läuferische Überlegenheit der Alsfelder zu erkennen. Das Spiel plätscherte so vor sich hin und plötzlich führte der TV Alsfeld mit 6:7. Nach einer Auszeit der Fuldaer in der 15. Minute verbesserte sich, anfangs nur langsam, das Spiel der Fuldaer. Der knappe Halbzeitstand von 15:13 für FT Fulda belegt dies. Es fielen deutliche Worte in der Halbzeitpause.
Einsatzfreudiger begannen die Fuldaer die 2. Halbzeit. Durch einen energischen Zwischenspurt führten die Fuldaer mit 26:17. Das es aber zu dieser 9-Tore Führung kam, war nicht ausschließlich einer sehr guten Mannschaftsleistung zu verdanken, sondern stand im Zeichen zweier herausragender Leistungen von Volker Wingenfeld im Tor und Stefan Seidel, der als Vollstrecker und Anspieler glänzen konnte. Volker Wingenfeld konnte sechs Siebenmeter abwehren und brachte über die gesamte Spielzeit die Alsfelder zur Verzweiflung. Stefan Seidel wiederum bestätigte seine bestechende Form der letzten Spiele und erzielte 11 Treffer.
Das Rückraumspiel der Fuldaer (Flamme, Hampe, Fritz und Seidel) wurde von den Alsfeldern in der 2. Halbzeit nicht wirkungsvoll eingedämmt. FT Fulda traf nebenbei noch 6 mal nur den Pfosten. Marco Kemmerzell (gesperrt) wurde dennoch teilweise vermisst. Nach dem 26:17, im Zeichen des sicheren Sieges, ließ man es bei den Fuldaern wieder etwas langsamer angehen und Alsfeld verkürzte noch zum Endstand von 28:22.
FT Fulda: Wingenfeld, Hering; Flamme (5), Seidel (11/3), Hampe (3), D. Kemmerzell (2), Syla (3), Okrusch, Fritz (1), Burmann (1), Braun (1), Jäger (1).
TV Alsfeld: S. Falk, Kraft; M. Falk (1/1), Koston (2/2), Czaja (1), Böcher (2), Schader, Stock (1), Amrhein (1), Thoma (5), Stradal (9/1).
Schiedsrichter: Seidel/Hau (Dipperz).
Zuschauer: 100.
Beste Spieler: Seidel, Wingenfeld - Stradal. RK
 
HSG Oberweser – FT Fulda 28 : 14 (11 : 6) Hohe Niederlage bei Meister Oberweser
Eine am Ende doch etwas zu hohe Niederlage musste die Fuldaer Turnerschaft im letzten Auswärtsspiel der Saison in Oberweser hinnehmen. Mit diesem Sieg gegen FT Fulda, sicherte sich die HSG Oberweser die Meisterschaft der Landesliga-Saison 2001/2002. Herzlichen Glückwunsch.
FT Fulda, ohne die verhinderten Seidel, M. Kemmerzell, Braun, Burmann und Hering angetreten, konnte das Spiel bis zur 20. Minute (5:5) offen gestalten. Nach dem sich Oberweser erstmals mit zwei Toren auf 7:5 absetzen konnte und damit eine „Meister-Euphorie“, auch bei den Zuschauern auslösten, hatten die Fuldaer nur noch wenig entgegenzusetzen. Halbzeitstand 11:6. Die Meisterschaft vor Augen beflügelte Oberweser noch mehr und sie spielten sich, frenetisch angetrieben durch die Zuschauer, in einen wahren Spielrausch. FT Fulda besaß an diesem Abend nicht die nötige Durchschlagskraft um Oberweser Paroli bieten zu können.
HSG Oberweser: Breves, Westermann; Grimm (3), Henne (3), Grabbe (4), Gronemann (4), Marti (5), Leizecke (2), Grnzze (1), Messerschmidt (6).
FT Fulda: Wingenfeld; Okrusch, D. Kemmerzell (1), Jäger (1), Dittrich, Fritz (1), Flamme (5) Syla (2), Hampe (4).
Schiedsrichter: Janisch/Dietrich (Eschwege/Melsungen).
Zuschauer: 280.
Beste Spieler:  - Geschlossene Mannschaftsleistung. RK
 
FT Fulda – HSG Twistetal 22 : 25 (10 : 11) Verdiente Heimschlappe
Mit einer verdienten Niederlage im letzten Heimspiel, beendete die Fuldaer Turnerschaft die Landesligasaison.
Gleich zu Spielbeginn führte FT Fulda mit 3:0 und alles sah nach einem versöhnlichen Saisonabschluss aus. Doch dann besann sich Twistetal, kam immer besser ins Spiel und konnte ein ums andere Mal die Fuldaer Deckung überraschen. Vor allem die beiden Außenspieler Isenberg und Happe zeichneten sich als sichere Vollstrecker aus. Da wir auch im Angriff eine Vielzahl hochkarätiger Chancen leichtfertig vergaben, erreichte Twistetal eine knappe Halbzeitführung.
Wer nach dem Seitenwechsel auf eine motivierte, starke zweite Halbzeit der Turnerschaft hoffte, sah diese Hoffnung schnell schwinden. Binnen 3 Minuten schraube Twistetal das Ergebnis auf 15:10 hinauf. Dieser Führung lief die Fuldaer Turnerschaft während der gesamten zweiten Spielhälfte hinterher. Als sich die Fuldaer Abwehrreihe endlich stabilisierte, wurden im Angriff eklatante Abschlussschwächen offenbar, welche verhinderten, eine Wendung im Spiel herbeizuführen. Die aufopferungsvoll kämpfenden und mitten im Abstiegskampf steckenden Twistetaler konnten so einen verdienten Erfolg einfahren.

FT Fulda: Wingenfeld, Hering; Jäger (4), Okrusch (1), Burmann (1), Hampe (2), D. Kemmerzell (3), M. Kemmerzell (7/1), Syla (1), Fritz, Braun (2), Flamme (1).
HSG Twistetal: Schmidt; Wetekam, Guth, Isenberg (10/4), Schache (1), Happe (6/1), Grotecke (1), Kochling (3), Harisch (2), Bangel (2).
Schiedsrichter: Reinhard/Reinhard (Groß-Zimmern).
Zuschauer: 100.
Beste Spieler: – Schmidt, Isenberg, Happe.
Rote Karten: Jörn Hampe (41. nach Foulspiel) und Joachim Schache (55. nach der dritten Zeitstrafe). VW
 

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