Mannschaftsbild Spielberichte Spielplan Trainer

 weibliche A-Jugend, Saison 2016/2017

 
JSG Fulda/Petersberg - SG 09 Kirchhof 27 : 31 ( 15 : 17 ) Teuer verkauft
Im ersten Oberligaspiel haben sich die Mädels der JSG-Fulda/Petersberg dem klaren Favoriten aus Kirchhof nach hartem Kampf 27:31 geschlagen geben müssen. Dennoch haben die Mädels in dieser Partie ihre „Oberligatauglichkeit“ unter Beweis gestellen.
Bis zum 10:10 konnte sich kein Team absetzen. In der ersten Halbzeit war auffällig, dass Kirchhof viele Wurfversuche über das Gehäuse der JSG setzte. Die JSG ihrer Seites visierte leider zu oft das Aluminium an. Dennoch gelang es beim 12:10 die erste Zwei-Tore-Führung herauszuwerfen. Als man beim 13:11 sogar in Überzahl agieren durfte, schien das Pendel in Richtung JSG ausschlagen zu können. Jedoch kam man an diesem Tag im Überzahlspiel gar nicht ins Laufen. Kirchhof nutze dies eiskalt um sich in Unterzahl beim 13:13 wieder in der Partie zurückzumelden und nach drei weiteren Treffern sogar 16:13 zu führen.
In Halbzeit zwei startete die JSG sehr gut und glich beim 18:18 den Rückstand wieder aus. Nach einer Phase von mehreren Angriffen ohne Torerfolg auf beiden Seiten, in der es die JSG versäumte im Angriff die die Nahtstellen der gegnerischen Deckung konsequent zu bearbeiten und die Torfrau von Kirchhof von Minute zu Minute stärker wurde, fanden die Gäste eher wieder in die Spur. Angeführt von Elisabeth Trieschmann im Rückraum und Kreisläuferin Johanna Ulrich enteilte SG im Anschluss auf 18:23.
Diesem Rückstand lief die JSG nun für den Rest des Spieles hinterher. In der Schlussphase konnte man zwar nochmals auf 26:29 verkürzen, kam aber leider nicht mehr ganz in Schlagdistanz.
Trotz der Niederlage haben die JSG-Mädels mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bewiesen, dass Sie sich zu Recht für Hessens höchste Spielklasse qualifiziert haben. Der Auftritt der Mädels macht Lust auf mehr.
JSG: Balzer, Hartung; Quell, Scholz, Fleiter, Möller, Steinhauer, Rieß, Hinckel, Göbel, Weitzel, Wiegard. OB
 
HSG Kleenheim - JSG Fulda/Petersberg 42 : 25 ( 21 : 14 ) Klare Niederlage gegen einen starken Gegner
Nach dem ersten gut verlaufenen Heimspiel in der Handball-Oberliga ging es nun zur nächsten starken Mannschaft, der SG Kleenheim. Die Vorzeichen standen nicht Optimal. Fehlten mit Charlotte Hinckel (weiterhin krank) und Jana Steinhauer (verhindert) gleich zwei Spielerinnen. Zudem quälten sich einige Spielerinnen mit hartnäckigen Erkältungen und Blessuren herum, so dass man mit einer stark angeschlagenen Truppe die Reise nach Langgöns antreten musste.
Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches Spiel. Beide Mannschaften drückten auf das Gaspedal und so war es nicht verwunderlich, dass es nach 10 Minuten 6:6 stand. Trotz der Vielzahl an Toren hatte zu diesem Zeitpunkt die starke Kleenheimer Torfrau schon einige gute Paraden gezeigt und die Gastgeber einige Male das Aluminium anvisiert. Die JSG verlor in der Folge leider etwas ihre klare und konsequente Linie im Angriff und lud Kleenheim durch technische Fehler und vergebene Einwurfmöglichkeiten zu Toren aus der ersten und zweiten Welle ein - 10:6 (13.).
Eine Auszeit brachte wieder etwas Zug in den JSG-Angriff. Vor alle Sina Hofmann markierte in dieser Phase drei Treffer in kurzer Zeit. Jedoch fand man an diesem Tag kein Mittel gegen den körperlich robusten und wurfstarken Rückraum der Gastgeber. So dass die guten Ansätze im Angriff „nur“ in ein ausgeglichenes Spiel bis zum 15:11 umgewandelt werden konnten. Auch den verletzungsbedingten Ausfall von Marie-Sophie Weitzel konnte in der Phase noch kompensiert werden.
Ab der 20. Minute jedoch gelang es Kleenheim klar die Oberhand zu gewinnen und baute den Vorsprung bis auf 21:14 zur Pause aus.
In Halbzeit zwei stemmten sich die Mädels nach dem an diesem Tag verfügbaren Kräften gegen den Gegner. Dieser war aber auf jeder Position doppelt besetzt, spielte seine Stärken gut aus, baute so über 26:15 bis hin zum Endstand von 42:25 den Vorsprung kontinuierlich aus und gewann am Ende auch in der Höhe verdient. Für die JSG geht es nun in zwei Wochen gegen die Spielgemeinschaft aus Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt (8.10.16 um 15:30 Uhr in der Kreissporthalle Petersberg).
JSG: Balzer, Hartung; Quell, Scholz, Fleiter, Möller, Hofmann, Wiegard, Göbel, Weitzel, Rieß. OB
 
JSG Fulda/Petersberg - JSG Bad Soden/S./N. 31 : 28 ( 18 : 15 )  

Die Freude und der Jubel waren riesengroß. Durch den 31:28-Erfolg der JSG Fulda/Petersberg konnten die ersten Punkte in Hessens höchster Jugendspielklasse bejubelt werden.
In einer sehr intensiven Partie kämpften beide Mannschaften über 60 Minuten um jeden Zentimeter Hallenboden.
Bis zum 12:12 verlief die Partie ausgeglichen und beide Mannschaften wussten sich gute Chancen zu erspielen. Die Verwertung der Chancen ließ aber noch Potenzial nach oben. Beide trafen sehr oft das Aluminium. Bad Soden probierte in der späteren Phase der ersten Halbzeit mit einer siebten Feldspielerin neue Impulse zu setzen. Zwei Ballgewinne konnte die JSG nutzen um zwei Treffer in das leere Tor des Gegners zu markieren und so eine 15:12-Führung zu erspielen. Dieser Abstand sollte bis zur Pause bestand haben.
In Halbzeit zwei startete die JSG schlecht und scheiterte immer wieder an der in dieser Phase gut aufspielenden Torhüterin der Gäste. Bad Soden glichen beim 19:19 aus und schien die Oberhand zu gewinnen. Doch die JSG kam im Anschluss wieder etwas besser in die Partie und es entwickelte sich in der Folge ein offener Schlagabtausch, bei der beide Teams zahlreiche technische Fehler unterliefen. Dennoch kämpften beide Teams weiterhin mit großem Einsatz. Bis zum 24:24 duellierte man sich auf Augenhöhe. Dann gelang der JSG ein Zwischenspurt auf 28:25. Bad Soden gab sich nicht geschlagen und verkürzte noch einmal auf 28:27. Mit einer offenen Manndeckung probierten die Gäste noch einmal eine Wende herbeizuführen, aber die JSG blieb cool und gewann am Ende nicht unverdient die Partie und fuhr somit die ersten Punkte in der Oberliga ein.
JSG: Balzer, Hartung; Quell, Scholz, Fleiter, Möller, Steinhauer, Rieß, Hofmann, Weitzel, Göbel, Wiegard. OB

 
Bensheim/Auerbach - JSG Fulda/Petersberg 35 : 31 ( 14 : 18 ) 40 Minuten die bessere Mannschaft gewesen
In der D-Jugend hätte die Vorstellung der JSG-Mädels für einen klaren Sieg gereicht, in der B-Jugend vielleicht noch zu einem Unentschieden, aber da in der A-Jugend zweimal 30 Minuten gespielt wird, stand am Ende leider eine unglückliche 31:35-Niederlage.
Nach ausgeglichenem Beginn, in dem man die HSG Bensheim durch zu lethargische Deckungsarbeit zu einfachen Toren aus dem Rückraum einlud, konnte sich die JSG erstmals auf 12:9 absetzen. Hier fand man etwas besser Zugriff auf die Angreifer und auch Hannah Balzer im Tor der JSG gelang es einige Bälle zu entschärfen. So kam die erste und zweite Welle immer wieder ins Spiel. Die JSG wusste durch ihre Schnelligkeit und Spielfreude zu überzeugen. Vor allem die messerscharfen Pässe von Marie-Sophie Weitzel auf Helen Fleiter wussten zu gefallen. Zudem hatte man mit Lea Göbel eine Spielerin im Rückraum, die sowohl im 1-gegen-1-Situationen, als auch mit gezielten Distanzwürfen zu gefallen wusste. Der Lohn dieser geschlossenen Mannschaftsleistung war eine 15:10-Führung, die auch bis zur Pause Bestand hatte.
Nach dem Seitenwechsel konnte man die Führung bis zum 20:15 behauten. Danach fiel die JSG jedoch in ein kleines Tief. Die Abwehrumstellung der Gastgeber zeigte in dieser Phase ihre Wirkung. Bensheim bestrafte nun die Fehler der JSG eiskalt. Angeführt von der überragenden Nina Rädge (14 Treffer) glich Benheim beim 22:22 aus. Beide Teams lieferten sich nun einen Kampf auf Augenhöhe. Dabei gelang Bensheim beim 28:26 die erste Zwei-Tore-Führung. Nach dem Treffer zum 30:27 schein der Gastgeber auf die Siegerstraße einbiegen zu können. Doch die JSG kämpfte zurück und glich beim 30:30 abermals aus. Nach dem Treffer zum 31:31, musste man das 31:32 hinnehmen. Ein schneller Torabschluss blieb leider ohne Erfolg und Bensheim bestrafte die mit einem postwendend Konter, der das 33:31 brachte und die JSG in Unterzahl geraten ließ. Zwei weitere Gegentore durch Gegenstöße (nach eigenen vergebenen Chancen) sorgte so für die 31:35-Niederlage.
Dennoch haben sich die Mädels teuer verkauft und hätten mit etwas mehr Glück in der einen oder anderen Situation sogar etwas Zählbares mitnehmen können. Mit der Leistung der ersten 40 Minuten kann man positiv gestimmt an die kommenden Aufgaben rangehen.
JSG: Balzer, Hartung, Quell, Scholz, Fleiter, Möller, Steinhauer, Rieß, Hofmann, Göbel, Weitzel, Wiegard. OB
 
JSG Fulda/Petersberg - Sulzbach/Leidersbach 34 : 46 ( 15 : 18 ) Nie Zugriff gefunden

Eine deutliche und auch empfindliche Niederlage musste die JSG Fulda/Petersberg hinnehmen. Gegen die HSG Sulzbach/Leidersbach gab es am Ende eine 34:46-Packung. Das Endergebnis spiegelt aber zumindest nicht ganz das Spiel wieder, da die JSG bis zur 50. Minute noch einigermaßen in Schlagdistanz war.
Dabei ließ sich die Partie für die JSG gut an. Nach ausgeglichenem Beginn konnte man sich ab der 10. Minute etwas absetzen und ein 11:8-Führung erspielen. Dabei wusste die JSG vor allem durch schnelles und effizientes Angriffsspiel zu überzeugen.
Mit der Einwechselung von Amely Blümel beim Gast drehte sich die Partie allerdings schlagartig. Zusammen mit der ebenfalls sehr starken Janina Hess gewannen Sie fast jeden Zweikampf und hatten im Anschluss auch immer wieder das Auge für die freien Mitspielerinnen, die die sich bietenden Räume konsequent nutzen. So gelangen dem Gast vier Treffer in Folge und drehte die Partie vom 11:13 auf 15:13.
Nach dem Seitenwechsel versuchte die JSG ihr Glück mit einer doppelten Manndeckung gegen den starken Rückraum der Gäste. Zu Beginn profitierte dabei die JSG von einer Überzahlsituation und schnupperte beim 20:21 noch mal am Ausgleich. In der Folgezeit nutze aber Sulzbach die sich bietenden Lücken sehr konsequent. Die JSG-Spielerinnen schafften es an diesem Tag nicht in die Zweikämpfe zu kommen und so wurde Halbzeit zwei zu einem wahren Schützenfest mit sage und Schreibe 47 Toren in 30 Minuten. Jedoch geriet die JSG nach und nach deutlich in Rückstand. Als man in der 50. Minute nochmals auf sechs Treffer herankam, hatte man noch mal die Chance eventuell die Partie spannender zu gestallten. Aber eine Vielzahl an vergebenen Chancen lud den Gegner ein, das Ergebnis deutlich zu gestallten.
Am Ende steht zwar eine schmerzliche und hohe Niederlage, die die JSG-Mädels aber nicht umwerfen wird.
JSG: Balzer, Hartung, Quell, Scholz, Fleiter, Möller, Steinhauer, Rieß, Hofmann, Göbel, Weitzel, Wiegard. OB

 
HSG Hungen/Lich - JSG Fulda/Petersberg 41 : 23 ( 19 : 10 ) Rumpftruppe kämpft tapfer
Gegen den Tabellenprimus aus Hungen/Lich gab es für die Mädels der JSG nicht zu holen. Auch in Bestbesetzung wäre gegen die Mannschaft die zu 2/3 aus Spielerinnen des älteren A-Jugend-Jahrgangs besteht nur sehr schwer etwas zu holen gewesen. Auf Grund von Krankheit und Verletzungen schmolz der Kader der JSG zu diesem Spiel extrem zusammen, so dass man nur mit zwei Auswechselspielerinnen (eine Torhüterin und eine Feldspielerin) nach Lich anreisen konnte.
Bis zum 4:3 konnte die JSG die Partie offen gestalten. Dann kam der HSG-Express ins Rollen. Die HSG bestrafte jeden technischen Fehler und jeden Fehlwurf der JSG mit schnell vorgetragenen Angriffen und zog so Tor um Tor davon (16:7). Beim 19:10 wurden die Seiten gewechselt. Auch in Halbzeit zwei bewies Hungen/Lich, warum sie noch kein Spiel in diesem Jahr verloren haben. Jeder Fehler wurde weiterhin für das sehr gute Umschaltspiel genutzt. So enteilte der Gastgeber auf 35:16 und die JSG schien richtig unter die Räder zu kommen. Jedoch kämpften die Mädels an diesem Tag weiterhin nach Leibeskräften gegen den Favoriten und konnte so die letzten Minuten wieder etwas ausgeglichener gestalten. Mit einer klaren und auch in der Höhe verdienten 23:41-Niederlage musste man die Heimreise antreten, konnte sich aber über einen intakten Mannschaftsgeist freuen, der sich in einer geschlossen Mannschaftsleistung und kämpferisch einwandfreien Einstellung widerspiegelte.
JSG: Balzer, Hartung; Quell, Scholz, Fleiter, Hofmann, Göbel, Weitzel, Wiegard. OB
 
JSG Fulda/Petersberg - TSG Oberursel 29 : 25 ( 15 : 13 ) Verdienter Sieg
Gegen die TSG Oberursel wollte die JSG wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Nach zwei deutlichen Niederlagen in Folge, wollte man sich mit einer soliden Defensivleistung Selbstbewusstsein holen und die Ballgewinnen durch gute Umschaltverhalten zu einfachen Treffer nuzten. Beide Mannschaften begannen recht nervös und fabrizierten in den ersten 10 Minuten zahlreiche technische Fehler. Hier zeigte sich noch die Verunsicherung aus den vergangenen Spielen. Beide Teams begegneten sich dabei aus Augenhöhe und bestätigten dabei die Eindrücke aus dem Relegationsturnier aus dem Juli dieses Jahres. Keine Mannschaft konnte sich dabei richtig absetzen. Oberursel präsentierte sich körperlich stark und kam vornehmlich über die rechte Angriffsseite zum Torerfolg. Die JSG eroberte zwar einige Bälle, gab sie aber mit unpräzisen Pässen im Gegenstoß wieder her. Aus diesem Grund konnte der Gast beim 7:5 und 11:9 mit zwei Treffern in Führung gehen. Durch eine Minimierung der technischen Fehler konnte die Partie gedreht werden und die JSG ging mit 15:13-Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel blieb die JSG weiterhin am Drücker. Basierend auf einer agilen Deckungsarbeit und einer guten Nelee Hartung im Tor, konnte der Vorsprung beim 21:17 erstmals auf 4 Treffer ausgebaut werden. Oberursel steckte nicht auf, konnte seiner Seites eine kleine Schwächephase der JSG nutzen um nochmal auf 23:22 zu verkürzen. In der letzten zehn Minuten konnte aber die JSG ihre körperliche Fitness ausspielen und einige Bälle erobern und so den Vorsprung bis zum Ende auf 29:24 ausbauen. Mit der letzten Aktion des Spiels gelang Oberursel per Strafwurf der Endstand. Am Ende stand der zweite Saisonerfolg, der auf Grund einer starken und ausgeglichenen Mannschaftsleistung auch in der Höhe verdient war. Neben dem zwei Punkten, freuten sich alle Beteiligten über das Comeback von Charlotte Hinckel, die zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Spielberichtsbogen stand. Welcome back, Lotti.
JSG: Balzer, Hartung; Quell, Scholz, Fleiter, Möller, Steinhauer, Rieß, Hofmann, Göbel, Weitzel, Wiegard, Hinckel. OB
 
TV Hüttenberg - JSG Fulda/Petersberg 36 : 21 ( 18 : 11 )  
Auch das vierte Auswärtsspiel dieser Saison verlief leider erfolglos für die weibliche A-Jugend der JSG. Hatte man vor dem Spiel auf einen Erfolg geschielt, musste man Ende eine klare 21:36-Niederlage einstecken.
Ohne Charlotte Hinckel und Elisa Wiegard fuhr der JSG-Tross in Richtung Hüttenberg und erwischte einen absoluten Kaltstart. Die Gastgeberinnen führten schnell mit 0:4. Die JSG kam aber besser in die Partie und verkürzte bis auf 4:6. In einer Abwehraktion verletzte sich dann leider Lea Göbel am Fuß und wir der JSG in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen können. Der Schock saß tief. Sichtlich verunsichert agierte die JSG in den folgenden Minuten. Einige unvorbereitete Abschlüsse, technische Fehler und parierte Bälle, nutzen die Gastgeberinnen um mit einem 5:0-Lauf wieder für klare Verhältnisse zu sorgen. In dieser Phase bekam man zudem das Hüttenberger Angriffsspiel nur selten unter Kontrolle. Beim 15:6 schien die Partie zu einem Debakel werden zu können. Aber genau an diesem Punkt kam die JSG zurück. Mit großem Kämpferherz verkürzte die JSG bis zur Pause auf 11:18.
Mit neuem Elan und Mut kam man aus der Kabine, knöpfte den Hüttenbergerinnen gleich noch zweimal den Ball ab und hatte innerhalb von 90 Sekunden auf 14:18 verkürzt. Allerdings wurde Marie-Sophie Weitzel beim Torwurf im erweiterten Gegenstoß von hinten attackiert und verlor die Körperkontrolle, so dass Sie eine Bruchlandung und auf ihrem Kopf hinlegte und im Anschluss nicht mehr weiterspielen konnte.  Mit diesem Ausfall stand somit nur noch eine gelernte Rückraumspielerin zur Verfügung. Die JSG versuchte zwar diese personelle Misere mit Kampf und Einsatz wett zu machen, hatte aber gegen die körperlich überlegenen und sehr robust deckenden Gastgeberinnen in Halbzeit zwei keine Chance mehr.
So konnte Hüttenberg Tor um Tor enteilen und am Ende einen klaren Erfolg einfahren.
JSG: Balzer, Hartung; Quell, Scholz, Fleiter, Möller, Steinhauer, Rieß, Hofmann, Göbel, Weitzel. OB