Mannschaftsbild Spielberichte Saison 2011/12 Spielplan
und Tabelle
Trainer

Herren I, Bezirksoberliga Fulda, Saison 2011/2012

 

Bezirkspokal

 
FT Fulda - SSV Großenlüder 26 : 37 ( 12 : 22 )

Klar unterlegen

Mit der Begegnung FT Fulda gegen DJK SSV Großenlüder ist die erste Herrenmannschaft der Fuldaer Turnerschaft in die Saison 2011/2012 gestartet. Am Ende stand ein klares 26:37 (12:22) zu Buche.
Nach einem langen Trainingstag stand das Spiel gegen Großenlüder an. Und man merkte, dass die Turnerschaft in dieser Formation zum ersten Mal zusammen auf dem Spielfeld stand. Zahlreich Abstimmungsfehler sorgten dafür, dass Großenlüder den besseren Start erwischte (4:1). In der Folge kam aber die Turnerschaft, die auf die verhinderten Schrimpf, Engebrecht, Hüttenmüller, so wie den verletzen David Runde,  verzichten mussten besser in Schwung und konnte beim 4:4 ausgleichen. Bis zum 6:7 blieb die Partie offen.
In der Folge leistete sich FT jedoch zahlreiche Konzentrationsfehler. So konnte der alles überragende Lukas Dimmerling einige Bälle abfangen und einige seiner sechzehn Treffer durch sicher verwandelte Gegenstöße erzielen. Zwar war die Spielanlage teilweise in Ordnung, doch kam der letzte Pass immer zu ungenau oder die Chance wurde vergeben.
So zog Großenlüder davon und hatte bereits zur Pause die Weichen klar auf Sieg gestellt.
In Halbzeit zwei wollten sich die FT-Jungs noch mal von ihrer besseren Seite präsentieren, was auch über weite Strecken gut gelang. So konnte man durch gute Abwehrarbeit und schnelles Umschalten einige so genannte einfache Tore erzielen. Auch im Positionsangriff konnte man nun überzeugen, hier konnte das Trio Enders, Hadam, Link schöne Akzente setzen. So gelang es den Rückstand etwas zu verkürzen (20:25). In Anschluss merkte man aber deutlich den Kräfteverschleiß durch den Trainingstag bei der Turnerschaft. So wurde längst nicht mehr so Konsequent abgeschlossen und die Anzahl der technischen Fehler nahm zu.  Großenlüder nutze dies eiskalt aus um den Vorsprung wieder zu erhöhen und am Ende klar und verdient in die zweite Runde des Bezirkspokals einzuziehen. Nun gilt es in den kommenden Trainingseinheiten noch besser zueinander zu finden, damit man gut in die Spielzeit 2011/2012 starten kann.
FT 1848:
Masché; Hadam (5), Debes (2), Enders (5/1), Scholz (1), Link (9), Stiel, Lechtenböhmer (1), Mittag (2), Novotny, Beres (1), Kowalski, Präschang. OB

FT Fulda - TSG Schlitz 33 : 24 ( 16 : 13 )

Gelungener Saisonauftakt

Mit einem Erfolg ist die erste Herrenmannschaft der Fuldaer Turnerschaft in die Saison 2011/2012 gestartet. Gegen die TSG Schlitz stand am Ende ein klares 33:24 an der Anzeigetafel der Heinrich-Gellings-Halle.
Den besseren Start erwischte die Turnerschaft. Gegen die Gäste aus dem Vogelsberg wusste man in einer körperlich sehr betonten Partie in den ersten fünfzehn Minuten zu überzeugen. Durch schnelles und geradliniges Spiel setzte man die Schlitzer Deckung ein um das andere Mal „Schach matt“ und lag mit 11:4 in Front.  In der Folgezeit und im Gefühl der sicheren Führung ließ allerdings die Konzentration erheblich nach. Viele Ungenauigkeiten und die Nachlässigkeiten in der Deckung brachten Schlitz zurück in die Partie. In dieser Phase wusste vor allem Tim Stückradt mit ansatzlosen Würfen aus der Rückraum Mitte und Ralf Langstein zu überzeugen, die praktisch im Alleingang den 10:12 Anschluss herstellen konnten. Nach einer Auszeit gelang es FT die Partie wieder etwas in den Griff zu bekommen und den Abstand von drei Treffern in die Pause mitzunehmen.
Mit neuem Elan startete die Fuldaer Turnerschaft in Halbzeit zwei. Hier stellte die Turnerschaft auch bereits wieder in den ersten Minuten die Weichen klar auf Sieg. Dank einer sehr agilen Deckungsarbeit und einem guten Samuel Masché zwischen den Pfosten gelangen schnelle Ballgewinne, die sofort in den Gegenstoß umgesetzt wurden. So enteilte die Turnerschaft bis zur in kurzer Zeit bis auf 22:14 und hatte so bereits für eine kleine Vorentscheidung gesorgt. In der Folge nahm die Härte leider stetig zu, so dass auf Grund von zahlreichen Unterbrechungen auch der Spielfluss litt. Zudem ließ die Genauigkeit im und der letzte Wille zu einem konsequenten Torabschluss erheblich nach. Die liegen gelassenen FT-Chancen nutze die TSG aus um die Partie bis zum Ende wieder etwas ausgeglichener zu gestalten. Doch gelang es den Gästen nicht näher als auf fünf Treffer heranzukommen, so dass am Ende ein ungefährdeter und verdienter Erfolg zum Saisonauftakt zu Buche stand.
Nun gilt es sich in den kommenden Einheiten weiter zu finden und aufeinander einzuspielen, so dass die Leitungen zu Beginn der beiden Halbzeiten auch über 60 Minuten durchgezogen werden kann, um die kommenden Aufgaben ebenfalls erfolgreich meistern zu können.
FT 1848:
Masché, Brähler; Hadam (5), Mittag (1), Stiel, Debes (2), Link (9/3), Enders (7/2), Scholz (4), Lechtenböhmer, Flamme (3), Runge (2), Hüttenmüller, Präschang. OB

TV Neuhof – FT Fulda 20 : 22 ( 10 : 13 )

Viel Sand im Getriebe

Auch wenn die erste Herrenmannschaft ersatzgeschwächt und mit einigen angeschlagenen Spielern nach Neuhof reisen musste, war die Prämisse klar – ein klarer Sieg sollte her.
Doch musste man feststellen, dass die Einstellung an diesem Tag nicht passte. So musste man sich gegen die tapfer und aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber über 60 Minuten quälen. Lediglich in den Schlussphasen der Halbzeiten erwies sich die Turnerschaft als die Mannschaft mit dem längeren Atem.
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gelang es sich in den letzten sieben Minuten auf 13:10 abzusetzen. Die Pausenführung wehrte jedoch nur fünf Minuten – 13:13. Ein zu druckloses Angriffsspiel, gepaart mit einem schlampigen und langsamen Umschaltverhalten, so wie Nachlässigkeiten in der Deckung, nutze Neuhof um die Partie offen zu gestallten. Erst mit dem Rücken zur Wand, beim 19:20 fünf Minuten vor Ende der Partie, legte FT den Schalter um. Mit drei Treffern in Folge sicherte man sich die zwei glücklichen Punkte. Sechs verworfene Strafwürfe, fast zwanzig technische Fehler zeugten am Ende von einer unkonzentrierten FT-Leistung, die am Ende dennoch überaus glückliche Punkte bedeutete.
FT 1848:
Masche, Brähler; Debes (2), Beres, Link (6/2), Flamme (5), Kowalski, Lechtenböhmer, Hadam (3/1), Hüttenmüller, Mittag (2), Scholz (4). OB

Vulkan Vogelsberg - FT Fulda 31:22 ( 15 : 9 )

Zu harmlos

Mit einer deutlichen, jedoch verdienten Niederlage, sind die Herren der Fuldaer Turnerschaft vom vermeidlichen Spitzenspiel der Bezirksoberliga Fulda zurückgekehrt. Am Ende musste man sich, nach schwacher Leistung, der gastgebenden HSG mit 22:31 geschlagen geben.
Beide Teams starten nervös und die Abwehrreihen dominierten die ersten Minuten. So gelang es der Turnerschaft erst in der 6. Minute das erste Tor durch Adrian Link zu markieren (2:1). Zu diesem Zeitpunkt stand man defensiv ebenfalls sehr geordnet und ließ das Spiel der Gastgeber ebenfalls lahmen. FT wies jedoch im Angriff die entscheidende Genauigkeit und vor allem die Schnelligkeit und Flexibilität vermissen um die gegnerische Deckung auszuspielen. So blieb es in Halbzeit eins zumeist Adrian Link überlassen mit wuchtigen Würfen aus dem Rückraum für Torerfolge zu sorgen. Dies reichte jedoch nicht aus um an diesem Tag gegen Vulkan Vogelsberg zu bestehen. Diese zogen nach Ballverlust der Turnerschaft immer wieder Ihr schnelles Spiel auf und kamen mit zunehmender Spielzeit immer wieder zu einfachen Toren. Das Defensivkonzept wurde ebenfalls zusehends vernachlässigt und so zog Vulkan auf 9:4 davon.
Nach dem Seitenwechsel hatte die Turnerschaft ihre beste Phase zwischen der 36. und 43. Minute. Innerhalb von kurzer Zeit wurde der Rückstand auf 13:17 verkürzt. Im Anschluss hatte man zweimal die Gelegenheit nochmals zu verkürzen. Doch scheiterte man aus aussichtsreicher Position wiederholt mit inkonsequenten Würfen an Sebastian Peppler im Tor der Gastgeber. Dies brachte den Gegner wieder in die Partie, der postwendend, gegen eine nachlässig agierende Deckung, auf vier Treffer nachlegte und beim 21:14 für die Vorentscheidung (47.) gesorgt hatte.
Nun gilt es die anstehende Pause zu nutzen, um diese deftige Niederlage zu verarbeiten und die nötigen Konsequenzen zu ziehen, damit man gestärkt in die anstehenden Spiele im November und Dezember durchstarten kann.
FT 1848:
Masché, Brähler; Präschang, Debes (1), Beres (1), Link (9/1), Flamme (4), Kowalski, Runge (3), Hadam (1), Novotny (1), Herbst, Scholz, Mittag (2/1). OB

FT Fulda – SSV Großenlüder II 29 : 19 ( 16 : 11 )

Start-Ziel-Sieg

Mit einem klaren und ungefährdeten Erfolg sind die Handballer der Fuldaer Turnerschaft aus Ihrer langen, vierwöchigen Pause zurückgekehrt. Gegen die Landesliga-Reserve von Großenlüder stand am Ende ein klaren 29:19 (16:11) zu Buche.
Mit Neuzugang Marcel Schmitt, der sich gleich mit zwei Treffern einführte, legte man gleich ein drei Tore-Polster zwischen sich und den Gegner (6:3). In der Folge versäumte man es aber die klare taktische und athletische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Großenlüder II gelang es immer wieder ein Loch in der FT-Deckung zu finden und einfach Tore zu erzielen. Auf der anderen Seite wusste es FT nicht mit der letzen Konsequent die erzielten Ballgewinne in schnelle Angriffe umzumünzen – so dass sich der Gast nicht abschütteln ließ (12:10). Anders in der Phase ab der 25. Minute. Hier wurden Ballgewinne zu schnellen und entschlossenen Gegenstößen umgewandelt und falls diese nicht eingeleitet werden konnte, erzielte man auf Grund eines konsequenten Angriffsspiels vier Treffer in Folge (16:10).
Nach dem Seitenwechsel benötigte FT fünf Minuten um die Pause zu verdauen. Im Anschluss machte man dort weiter, wo man vor der Pause aufgehört hatte. Teilweise schön herausgespielte Treffer und eine konsequente Abwehrarbeit, bei der man den Top-Torschützen Andre Knappe jederzeit gut im Griff hatte und diesem nur drei Treffer aus dem Feld gestattete,  sorgten dafür, dass man spätestens beim 23:14 (43.) für die Vorentscheidung gesorgt hatte. Im Anschluss ließ man die Zügel etwas schleifen und gestattete dem Gegner mehr Freiräume, die dieser nutzte um sein Torkonto etwas aufzustocken.
Am Ende stand ein verdienter und ungefährster Sieg, auf dem es gilt aufzubauen und die teilweise gezeigte Leistung zu stabilisieren.
FT 1848:
Masche: Schmitt (2), Präschang, Debes (1), Beres, Link (5), Kowalski, Lechtenböhmer, Hadam (7), Novotny (2), Herbst (7/3), Mittag (2), Hüttenmüller (1), Scholz (1). OB

Hünfelder SV II - FT Fulda 30 : 29 ( 16 : 15 )

Start verschlafen

Mit einer unnötigen Niederlage beim Hünfelder SV II haben die Herren erneut Punkte in der aktuellen Saison liegen lassen. Am Ende musste man ich knapp geschlagen geben.
Allen Warnungen zum Trotz, nahmen die Jungs der Turnerschaft den Gegner wohl auf die leichte Schulter. Die in Bestbesetzung angetretenen Gastgeber nutzen dies um die ersten 18 Minuten zu dominieren. Dank eines Angriffsspiels der Turnerschaft das an jeglicher Struktur und Konsequenz vermissen ließ, ließ Hünfeld immer wieder in Ballbesitz kommen. Zudem musste man in den ersten zehn Minuten bereits zweimal in Unterzahl agieren. Der Gastgeber nutze dies zumeist über den Gegenstoß und verwandelte seine Möglichkeiten konsequent und sorgten so für eine 12:6-Führung.
Erst nach einer Auszeit, so wie einigen taktischen Umstellung zeigte die Turnerschaft ihr wahres Gesicht. In den letzen zehn Minuten der ersten Halbzeit stabilisierte man die Deckung und spielte die Hünfelder Deckung ein um das andere Mal aus – mit einem 9:4-Lauf verkürzte man zur Pause auf 15:16.
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie offen. Beim 20:20 hatte kein Team die Nase vorne. In der Folge verlor die Turnerschaft nicht nur Florian Enders durch eine Rote Karte, sondern auch die spielerische Linie. Zahlreich Halbchancen wurden probiert in Torerfolge umzumünzen, anstelle den besser postierten Mitspieler anzuspielen. Hünfeld bestrafte dies mit fünf Treffern in Folge und schien in der 45. Minute auf die Siegerstraße eingebogen zu sein. Mit dem Rücken zur Wand bäumte sich die Turnerschaft auf und stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Kurz vor Ende gelang sogar der Ausgleich zum 29:29 und es gelang ein erneuter Ballgewinn. Doch das Angriffsrecht wurde dank eines Fehlabspiels wieder abgegeben. Hünfeld gelang ein schneller Gegenzug und mit 10 Sekunden Restspielzeit hatte die Turnerschaft nochmals Ballbesitz, vermochte es allerdings nicht mehr eine Chance zu kreieren. Ein Freiwurf mit einer Sekunde Restzeit auf der Uhr wurde leider ebenfalls kläglich hergeschenkt.
Am Ende stand damit eine unnötige, aber auf Grund der spielerisch eher mäßigen Leistung, eine 29:30-Niederlage auf der Habenseite der Turnerschaft.
FT 1848:
Masché; Präschang, Debes (3), Schmitt (4), Enders, Kowalski, Hadam (5), Hüttenmüller (1), Novotny, Mittag, Scholz (6), Herbst (10/7).
Rote Karte: Florian Enders (40.) wegen groben Foulspiels. OB

FT Fulda - TV Alsfeld II      
Aufgrund der Spielabsage durch den TV Alsfeld wird das Spiel mit 1:0 Toren und 2:0 Punkte für FT Fulda gewertet.

TLV Eichenzell - FT Fulda 22 : 29 ( 11 : 14 )  
FT 1848:
Masche; Scholz (8), Hadam (6), Enders (5), Link (2), Novotny (2), Mittag (2), Herbst (2), Debes (1), Schmitt (1).

SG Hainzell - FT Fulda 32 : 32 ( 14 : 16 )  
FT 1848:
Masché; Brähler; Präschang, Debes (1), Beres, Link (10/4), Schmitt (1), Kowalski (1), Hadam (9), Hüttenmüller (1), Herbst (2), Mittag, Scholz (7), Hau.

TSG Schlitz - FT Fulda 35 : 27 ( 13 : 13 )  
FT 1848:
Masché; Harms, Präschang (1), Stiel (1), Debes (1), Flamme (5), Kowalski (1), Lechtenböhmer (2), Hadam (4), Schmitt (2), Herbst (6/5), Mittag, Scholz (2), Novotny (2).

FT Fulda - TV Neuhof 21 : 19 ( 10 : 14 )  
FT 1848:
Masché, Kraus; Präschang, Debes, Link (7/3), Enders (5/3), Hadam (4), Novotny (1), Herbst (2/2), Scholz, Beres, Dillenburger (2), Mittag, Stiel.

 

weitere Bilder

 


FT Fulda - Vulkan Vogelsberg 24 : 27 ( 8 : 13 )  
FT 1848:
Masché, Kraus; Präschang (1), Stiel (5), Debes (2), Hadam (4), Hüttenmüller (2), Novotny (2), Herbst, Mittag (2/2), Schmitt (3), Brähler (1), Link (2).

 

weitere Bilder


SSV Großenlüder II - FT Fulda 24 : 38 ( 12 : 15 )  

FT 1848:
Masché; Brähler, Präschang (1), Stiel (7), Debes (2/1), Beres (2), Link (4), Enders (4), Hadam (3), Hüttenmüller (2), Herbst (6), Mittag (1), Scholz (4), Schmitt (2).


FT Fulda - Hünfelder SV II 25 : 28 ( 9 : 17 )  
FT 1848:
Masche, Kraus; Stiel (1), Debes (8/2), Beres, Link (1), Schmitt (1), Enders (6), Lechtenböhmer, Hadam (3), Hüttenmüller (1), Herbst (3/1), Mittag, Scholz (2).

TV Alsfeld II - FT Fulda 16 : 41 ( 10 : 23 )  
FT 1848:
Masche, Kraus; Debes (4), Link (7), Schmitt (3), Runge (4), Lechtenböhmer (3), Hadam (7), Hüttenmüller (2), Mittag (6), Scholz (5).

FT Fulda - TLV Eichenzell 27 : 14 ( 15 : 7 )  
FT 1848:
Masche; Stiel (2), Debes (3/1), Beres (2), Link (6/1), Schmitt (2/1), Runge (2), Hadam (2), Hüttenmüller (1), Novotny (2), Mittag (1/1), Scholz (3), Szymlet (1).

FT Fulda - SG Hainzell 32 : 31 ( 18 : 16 ) Wimpernschlagfinale
Mit einem Last-Second-Tor hat die Fuldaer Turnerschaft das letzte Saisonspiel mit 32:31 (18:16) gewonnen und somit auf den dritten Platz in der Abschlusstabelle verbessert. Der viel umjubelte Held des Abends war Daniel Flamme, der zwei Sekunden vor Schluss den Ball aus der Rückraum-Rechten-Position mit einem Schlagwurf durch die Beine des Gästekeepers zur Entscheidung im Tor unterbrachte.
In diesem „Alles-oder-Nichts-Spiel“ hatten beide Teams den zahlreichen Zuschauern einen emotionsgeladenen Fight über 60 Spielminuten geliefert. Hainzell erwischte den besseren Start und führte bereits mit 4:8. Die Turnerschaft gelang es in einer sehr schnell geführten Partie die Defensive etwas zu stabilisieren und so auf 9:9 zu verkürzen. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang der in der Offensive gut aufspielenden Turnerschaft sogar eine Zwei-Tore-Führung zu erspielen.
Im zweiten Spielabschnitt wurde ein offner Schlagabtausch mit vielen Führungswechseln geführt. Die Turnerschaft vergab dabei fünf Strafwürfe, musste in der Mitte der zweiten Halbzeit auch noch auf Marcel Schmitt verzichten, bei dem wohl wieder eine alte Schulterverletzung aufgebrochen scheint und konnte sich in Halbzeit zwei auch beim sich von Minute zu Minute steigernden Samuel Masché bedanken, der einige Unhaltbare von der Linie kratze. So kam es zur bereits oben beschrieben Schlussminute, die zum viel umjubelnden Happy End gegen tapfer kämpfende Gäste führte.
FT 1848:
Masche; Kraus; Debes (3), Link (8), Schmitt (2), Flamme (5), Hadam (5), Hüttenmüller (1), Novotny (1), Herbst (5), Mittag, Scholz (2), Lechtenböhmer. OB