Mannschaftsbild | Spielberichte |
Spielplan und Tabelle |
Trainer |
Damen, Bezirksoberliga Fulda, Saison 2011/2012 |
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Bezirkspokal - Halbfinale |
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Hünfelder SV - FT Fulda | 19 : 24 | ( 9 : 12 ) | |
Nach der späten Verpflichtung des neuen Trainers im
August und trotz der damit verbundenen „Kennenlernphase“ gab es einen
gelungenen Pflichtspiel-Auftakt der FT Fulda. Überlegen konnte sich die FT um Bettina Henkel und den Zugang Franziska Cziha gegen den Favorisierten Hünfelder SV durchsetzen. Manfred Hertter, bereits u.a. erfolgreich mit dem Landesliga-Aufstieg des VfL Goldstein (Bezirk Frankfurt) und der direkten Meisterschaft des A-Klasse Aufsteigers TS Grossauheim (Bezirk OF-HU) und damit sofortigem Aufstieg in die BOL, übernahm erst im August das Zepter. „Alles neu“ das Motto des Trainers. Hochdeutsch als Dienstsprache, des aus Schleswig-Holstein stammenden 42 Jährigen, sind ebenso Neuerungen wie das forcieren des Tempohandballs aus einer neu formierten Abwehrformation, die in der vergangenen Saison nicht das Prunkstück der Liga darstellte. Getreu der Parole „Geht nicht – gibt’s nicht!“ hat der im Bezirk Fulda unbekannte Neuzugang nahezu alles in Frage gestellt, sich aber die Spielerinnen in kurzer Zeit der Philosophie des Coach motiviert angepasst. „Ich hatte zu beginn ein ungutes Gefühl, nahezu ohne Vorbereitung, eine Mannschaft in die Runde zu begleiten, die meine „Macken“ und manchmal verrückten Vorstellungen nicht kennt, muss aber allen ein großes Lob aussprechen. Eine sehr gute Trainingsbeteiligung und super Einstellung aller Spielerinnen hat einige Trainingseinheiten bereits erspart. Alle ziehen super mit und haben die taktische Neuordnung bereits verstanden. -Sicher in der Abwehr den Gegner zu Fehlern verleiten und die einfachen Ballgewinne in der 1. und 2. Welle in Torerfolge nutzen. Nun gilt es diese Neuausrichtung zu verinnerlichen und die konditionellen Defizite aufgrund der fehlenden 4 Wochen Vorbereitung aufzuholen. Bereits in diesem Spiel zeigte die Abwehr ihre Wirkung. Nach kurzem Abtasten gewann die Abwehr vor der klasse Aufspielenden Torhüterin Sabrina Schmidt, an Sicherheit und ließ kaum einen kontrollierten Abschluss des Gastgebers zu. 8 Angriffe über die 1. und 2. Welle brachten zwar nur 3 Torerfolge, jedoch ließ sich der Gegner durch dieses konsequente umschalten von Abwehr auf Angriff beeindrucken und wurde zögerlicher im Aufbau des Angriffs. 10 ausgelassene 100%ige ließen die FT „nur“ mit einem 3 Tore Polster in die Pause gehen (9-12). Nach dem Wechsel weiter eine konzentrierte FT. Erst in der 40. Spielminute erzielte der Hünfelder SV den ersten Treffer zum inzwischen 10-17. Fulda lief weiter schnelle Angriffe (10 in Hälfte 2) kam jedoch in erster Linie über den Positionsangriff und der löchrigen Abwehr des HSV zum Torerfolg. Eine Umstellung der Abwehr ab der 55.Min. bei einer nunmehr 8 Tore Führung (15-23) diente der FT zum proben einer weiteren Abwehrvariante, jedoch nutzte der Gastgeber diese Phase zum verkürzen des Spielstandes auf 19-24 Endstand. „Es war ein gelungener Start“ so Trainer Hertter. „Einiges lief viel besser als erwartet, jedoch sind die Mädchen noch lange nicht da wo sie hin sollen. Es gab heute 6 Torschützen und eine sehr gute Abwehr, aber bei 18 Tempogegenstößen sind 9 Tore einfach zu wenig. Ebenso war unser Positionsangriff insgesamt zu ungefährlich bzw. inkonsequent. Aber das sind Dinge, die wir in den nächsten Trainingseinheiten in den Griff bekommen werden. Auf dieser Leistung kann schon mal aufgebaut und unser Saisonziel, Platz 3-5 als durchaus realistisch bewertet werden. FT 1848: S. Schmidt; A. Garrison (2), M. Schiller (2), B. Henkel (10), S. Wild (2), K. Herbst, J. Heil, E. Weber, D. Thiele (1), Cziha (7), S. Hietting. MH |
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FT Fulda - TSV Grebenhain I | 20 : 21 | ( 14 : 11 ) | |
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Vulkan Vogelsberg - FT Fulda | 9 : 26 | ( 7 : 15 ) | FT Damen löschen den Vulkan |
Nach der unnötigen jedoch letztendlich verdienten
Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen den TSV Grebenhain, galt es
am 2.Spieltag gegen ein größeres Kaliber zu bestehen. Konnte die FT doch
in den vergangenen Jahren in Lauterbach nicht gewinnen, sollte diesmal
endlich ein Sieg her. Gesagt getan. Den klaren Vorgaben des Trainers folgend, spielte die FT aus einer guten Abwehrformation ihre schnellen Angriffe. Über 0:2 und 2:6 (10.min.) konnten sich die Damen um Michaela Schiller frühzeitig absetzen und ließen sich auch nicht durch ein Team-Timeout des Gastgebers aus dem Rhythmus bringen. Konzentriert wurde die Abwehr immer stärker und ließ in hälfte 1 nur noch 10 Würfe zu, nutzte jedoch die einfachen Ballgewinne und lief die 1.Welle kontinuierlich. Über 5:9 und 6:13 überforderte das Team die Gastgeber und ging mit einer verdienten 7:15 Halbzeitführung in die Kabine. „Wir lassen nicht nach und spielen unser Ding zu Ende“ die Forderung des Trainers in der Pausenzeit. Der Hinweis, weiter konzentriert in der nahezu perfekten Abwehr zu arbeiten und die Bälle schnell in den Angriff zu bringen, wurde mehr wie nur umgesetzt. Nach dem 8:17 in der 34. und dem 9:19 in der 38. Minute, glänzten die Spielerinnen vor der überragenden Torhüterin Sabrina Schmidt. Mit u.a. 3 gehaltenen 7m und 2 entschärften Tempogegenstößen sorgte Sabrina für 22 Torlose Minuten der Vulkanier, während die FT kompromisslos die Ballgewinne vortrug und einnetzte „18 schnelle Angriffe, mit 11 Toren. 9 Bälle die leider nicht die Mitspielerin erreichten - Ich glaube die Mädchen wollten mir heute zeigen, dass es in der letzten Woche eine sehr peinliche Vorstellung war“ so der sehr zufriedene Trainer Manfred Hertter. „Diese Nummer heute hat riesigen Spaß gemacht, zumal die HSG sicherlich nicht zu den leichten Gegner gehört. Jetzt haben wir glücklicherweise auch noch 2 Wochen Zeit die konditionellen Defizite zu reduzieren und Lisa um ihre Verletzung zu kurieren, die schon heftig im Spiel aussah. Glücklicherweise hat sie „nur“ einen geprellten Rücken und Ellenbogen, und wird nicht all zu lange ausfallen, da sie auch in der A-Jgd. eine führende Rolle spielt. hat.“ FT 1848: Sabrina Schmidt; Michaela Schiller (5), Bettina Henkel (8), Jeanine Heil (2), Franziska Cziha (6), Kerstin Herbst (2), Diana Thiele (1), Eva Weber, Lisa Ortmann (2). MH |
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FT Fulda - TV Flieden | 22 : 15 | ( 13 : 7 ) | FT Damen gewinnen ohne Goalgetter klar gegen TV Flieden |
Gehandicapt durch die abwesenden Bettina Henkel sowie
Jeanine Heil, traf die FT auf den TV Flieden. Eine nicht unlösbare
Aufgabe jedoch bereitete das fehlen zweier Stammspieler aus dem
Rückraum, der ohnehin personell schwach besetzten Mannschaft einiges
Unbehagen. Nicht so dem Trainer. „Wir sind die besser Mannschaft und nicht abhängig von einzelnen“, so die Selbstbewusste Ansage vor dem Spiel. Unterstützt von den „Stand-By Spielerinnen“ Eva Weber und Nicole Fleiter, die eigentlich ihre Karriere auf das Training „just for fun“ reduziert haben, sollte dieser Ausfall kompensiert werden. Wie in den voran gegangenen Partien, ging die FT konzentriert in die Abwehrarbeit und stellte den Gegner vor große Probleme. Die leichten Ballgewinne nutzend, zogen die Hertter-Schützlinge über 4:0 (6. min.) und 10:5 (18. min.) davon. Ein Team Time-out des TV brachte keinen Spielfluss in das Spiel der „königlichen“ so dass es zum schmeichelhaften 13:7 Halbzeitstand in die Kabine ging. „5 Abgebrochene schnelle Angriffe und 6 verlorene lange Bälle sind unnötig“ so die Mahnung des Trainers in seiner Ansprache. Ebenso sollte aus dem Positionsspiel die Chance abgewartet und nicht überhastet abgeschlossen werden, die weiteren Forderungen. In Hälfte 2 die Fortsetzung. Aus der Sicheren Abwehr erarbeiteten sich die Spielerinnen um die Antreiberin Michaela Schiller die Bälle, spielten jedoch einen ungenauen Pass oder schlossen unkonzentriert ab. Über 17:12 (41. min.) und 21:14 (52. min.) ging es letztendlich zum ungefährdeten 22:15 Sieg. „Die Mädchen haben heute gesehen, dass auch Bettina und Jeanine zu ersetzen sind. Nun wäre es schön wenn alle ein wenig mehr Selbstbewusstsein entwickeln würden und mehr Initiative ergreifen bzw. ein wenig egoistischer werden“ so Trainer Manfred Hertter. „Unsere Abwehr ist inzwischen absolut Top, und was dort vergeigt wird erledigt Sabrina im Tor. Was fehlt, ist der Wille, den Konter auch mal gegen ein oder zwei Abwehrspieler alleine zu laufen, denn diese unnötigen Pässen gehen bei uns zu oft ins Leere. Zum zweiten müssen wir mehr an unserem Positionsspiel arbeiten, denn die Kreisläufer und Außen werden nur ungenügend in das Spiel eingebunden und würden uns viel flexibler oder unberechenbarer machen.“ FT 1848: S.Schmidt; A. Garrison, M. Schiller (2), K. Herbst (2), Eva Weber (4), D. Thiele (1), F. Cziha (9), S. Hietting, Eva-Maria Weber (1), N. Fleiter, K. Rosenkranz. MH |
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TSV Grebenhain II (aK) - FT Fulda | 19 : 22 | ( 10 : 11 ) | FT`s junge Wilde siegen in Damen BOL |
Ohne 7 Spielerinnen, die entweder Krank oder privat
verhindert waren, musste Trainer Hertter eine komplette Mannschaft
ersetzen. Dank der weibliche Jugend A und dem Debüt von Eva Ortmann
(Tor) konnte jedoch eine Absage verhindert und das Spiel gegen den
„außer Konkurrenz“ startenden TSV II ausgetragen werden. Im Rückraum „ohne drei“ setzte die Mannschaft auf einen völlig ungewohnten 4:2 Angriff, der schon zu Beginn seine Wirkung zeigte. Über 1:3 und 3:6 konnten die Spielerinnen leichte Vorteile erzielen ehe der TSV erst in der 19. min. den Ausgleich (8:8) erzielte und die Partie bis zur Halbzeit spannend hielt. In der 2. Hälfte die Fortsetzung. Für die Zuschauer attraktiv und spannend, spielten „die jungen Wilden“ um die überragende Lisa Ortmann, ohne Respekt und hielten die Faire Partie offen. Über 13:13 (35.) und 16:16 (43.) erkämpften sich die Spielerinnen um Jeanine Heil die Bälle, konnten sich jedoch nie entscheidend absetzen. Bis zu Vorentscheidung in der 56. Spielminute: Eva Ortmann, in ihrem 1.Spiel für die FT im Einsatz, lieferte über die gesamte Spielzeit eine super Leistung ab und schickt ihre „kleine Schwester auf die Reise“, die ihren schnellen Angriff ebenso sicher abschloss wie unmittelbar danach Marie Bohl zum 18:20. Der Endstand 19:22 für die „Teenys“ insgesamt verdient und hart erarbeitet. „Eigentlich habe ich mir nicht sehr viel ausgerechnet, nachdem wir ohne eine komplette Mannschaft auflaufen mussten.“ so Trainer Manfred Hertter. „Umso schöner ist es, dass sich die A Jgd. mit ihren 16!!! Toren so eingebracht und vor allem unser Zugang Eva Ortmann im Tor einen tollen Rückhalt geboten hat. Die Mädchen wollten partout auch dieses „vermeintliche Trainingsspiel“, da ohne Wertung, gewinnen, und haben sich nicht auf meinen Vorschlag, der „Verlosung“ der einzelnen Spielerpositionen, eingelassen. Mit dieser Einstellung freue ich mich schon auf die nächsten Spiele und Einsätze der jungen.“ FT 1848: Eva Ortmann; A. Garrison, K. Herbst (1), J. Heil, (4), D. Thiele (1), K. Rosenkranz, Stella Wild (4), Lisa Ortmann (8), Maie Bohl (4). MH |
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TV Neuhof - FT Fulda | 14 : 13 | ( 7 : 8 ) | |
Weiterhin personell gebeutelt, waren die Damen mit nur 9
Spielerinnen, unterstützt durch die A-Jgd., zu Gast beim TV Jahn Neuhof.
Nach den letzten Leistungen und dem Tabellenstand eigentlich ein
leichter Gegner. Wäre da nicht der Lieblingsspruch des Trainers: „Mit –
Eigentlich - fängt eine Lüge an!“ Das Tempo hochhalten und die Chancen über einen langen Spielaufbau herausspielen – die Vorgabe des Trainers, die schon allen „ins Blut über gegangen sein sollte, da bisher sehr erfolgreich. Der Spielbeginn wie gefordert: Neuhof spielte die Chancen lange heraus oder lief die erste und zweite Welle konsequent, ehe die FT mit Handballspielen begann. 2-0 (3.) und 4-4 (10.) die Zwischenstände einer von Fehlpässen (7) und Fehlwürfen (15) geprägten Partie, in der lediglich „die Alleingelassene“ Torhüterin Eva Ortmann gute Leistungen zeigte. Der Halbzeitstand von 7-8 geschmeichelt. „Wir vergessen unsere bisherige Leistung und fangen von vorne an“ die Parole der Mädchen um Bettina Henkel zum Start der 2.Hälfte. Und so sollte es sein: Jeglichen Einsatz vermissend und keinen der Tipps und Hinweise in der Umsetzung erkennend, sahen die Zuschauer die Steigerung. Ließ man in Hälfte 1 die Chancen ungenutzt, wurde das Tempo noch weiter reduziert oder der vorbeirollende Ball kaum noch erreicht. Nicht so auf Neuhofer Seite. Die desolate Vorstellung der FT nutzend, spielte der Gastgeber nach seinen Möglichkeiten und hielt die FT, trotz zahlreicher 100%iger ungenutzter Chancen, auf Abstand. In Unterzahl auf 13-11 in Führung gehend ging der Sieg verdienter Maßen an den TV. „Ich habe so etwas wie Heute noch nicht erlebt.“ so der angefressene Trainer Manfred Hertter. „Ich hatte den Eindruck einer C-Jugend etwas zu erklären und die Umsetzung einer D-Jugend zu sehen. Nach den letzten Trainingseinheiten ist das heute allerdings keine Überraschung. Wenn die Ladys dachten sie könnten mit Minimal-Leistungen den Gegner aus der Halle hauen, oder glauben das der Schiedsrichter ihre Minderleistungen bei jedem Körperkontakt mit einem Freiwurf honoriert, wurden sie heute eines besseren belehrt. Ärgerlich ist nur das Spielerinnen aus der A-Jugend, wie unter anderem Lisa, sich bereit erklären auszuhelfen und dann auch kämpfen und beißen, dass ein Torhüterin wie Eva 60 Minuten versucht das Debakel zu verhindern und dann ansehen muss, wie ihre Mitspielerinnen sich nicht einmal nach einem Ball bücken. Vielleicht hat es heute einigen die Augen geöffnet oder sie wurden wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, denn mit der heutigen Einstellung und Umsetzung der Vorgaben würden wir noch einige böse Überraschungen erleben.“ FT 1848: Eva Ortmann; B. Henkel (5), M. Schiller (3), J. Heil (1) K. Herbst (1), D. Thiele (1), Lisa Ortmann (2), E.-M. Weber (1), S. Hjetting. MH |
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FT Fulda - Hünfelder SV | 27 : 25 | ( 14 : 14 ) | FT Damen ringen Hünfeld nieder |
Weiterhin mit Krankheit und privaten Terminen
konfrontiert, ging es auch in dieses Spiel, mit nur 9 Spielerinnen, sehr
dünn besetzt. Die weibl. Jgd. A, nahezu Zeitgleich in Hünfeld im
Einsatz, konnte nur bedingt unterstützen, so dass selbst Torhüterin
Sabrina Schmidt, zu ihrem ersten Feldeinsatz kommen durfte. Nach der
desolaten Leistung in Neuhof und dem anschließendem „reinemachen“ durch
Trainer und Mannschaft, keine idealen Vorraussetzungen, galt es in
diesem Spiel doch den Spaß und die Geschlossenheit wieder zu finden. Taktisch gut präpariert und mit vielen guten Vorsätzen ging es in die Partie. Über 2:2 und 4:4 (9.min.) sortierte sich die Abwehr und bekam die Hünfelder Spielertrainerin Bors immer besser in den Griff. 6:4 und 9:6 (16.min.) die Zwischenstände ehe, nach einer wahrscheinlich schwereren Verletzung von Kerstin Herbst, der Faden leicht riss und Sabrina Schmidt, etatmäßige Torhüterin, ihren ersten Feldspielereinsatz erhielt. Die Hünfelder nutzten diese kurze Zeit der Neuorientierung im Fuldaer Angriff und der Abwehr und fanden durch einfache Fehler der FT zurück ins Spiel. Der Anschluss zum 14:14 Halbzeitstand, die den Spielverlauf auf den Kopf stellende Konsequenz. „Wir stehen besser und sind konzentrierter“ so dass Fazit des Trainers in der Halbzeitpause. Das schnelle umschalten von Abwehr auf Angriff muss konsequenter genutzt und im Positionsspiel auf die Chancen zum Abschluss gewartet werde, die weiteren Hinweise zum Fortgang des Spiels, das Phasenweise zu hektisch ablief. Gehandicapt mit einer lädierten Jeanine Heil ging es ohne Wechselspieler in Abschnitt zwei. 15:15 und 18:18 (42min.) die weiteren Zwischenstände, ehe die FT, dank einer tollen kämpferischen Leistung und sicher abgeschlossener schnellen Angriffe (6 in Hälfte 2), über 21:19 (46.min.) die Vorentscheidung beim 26:23 (57.min) erzwang. Die Schlussminuten kontrollierend fuhr die FT das 27:25 verdient und sicher nach Hause. „Es war eine 180 Grad Wendung der Mannschaft in den letzten 7 Tagen“ so dass Resümee des Trainers nach dem Spiel. „Mein Tiefschlag nach den letzten Leistungen in Neuhof und dem Training, hat einigen nicht gepasst. Das heutige Spiel hat aber gezeigt, dass ich scheinbar einen Nerv getroffen habe und die notwendige Aussprache in der vergangenen Woche überfällig war. Die Mädchen standen wieder als Mannschaft auf der Platte und haben gemeinsam gekämpft. Selbst in schlechteren Phasen hat keine aufgesteckt und die taktischen Vorgaben komplett umgesetzt. Ich, und ich glaube auch das Team, hatte nie das Gefühl, dass etwas Schiefgehen konnte. Es war einfach eine tolle Präsentation der gesamten Mannschaft und ein spannendes Spiel, mit einem verdienten Sieger.“ FT 1848: S. Schmidt, Eva Ortmann; M. Schiller (2), K. Herbst, D. Thiele (3), F. Cziha (7), B, Henkel (10), J. Heil (4), L. Ortmann (1). MH |
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FSG Hainzell/Großenlüder II - FT Fulda | 20 : 24 | ( 12 : 11 ) | FT Damen reichen 10 starke Minuten |
Als Favorit angereist, galt es für das Team der FT gegen
die Landesligareserve der FSG die nächsten Punkte für die Qualifikation
zur BOL Runde 2012 mit dem Bezirk Bad Hersfeld einzufahren. Kein Selbstläufer, war sich Trainer Hertter sicher, da die jungen Spielerinnen des Gastgebers als laufstark und technisch gut geschult, unter Wert ihre bisherigen Spiele absolviert haben. Personell durch Lisa Ortmann und Stella Wild aus der eigenen A Jgd. verstärkt, gesellte sich auch „Oldy“ Eva Weber in die Reihen der FT. Beginnend aus einer 4:2 Abwehr, taten sich die Mädchen schwer, die Lauffreudigkeit der Gastgeber einzuschränken. Über 3:1 und 7:4 (11.min.) fehlte es an Konzentration und notwendigem Einsatz im Abwehrverhalten. Einfache Ballgewinne wurden durch Fehlpässe wieder hergegeben oder im Abschluss unkonzentriert vergeben. Erst nach einer Auszeit in der 11. Spielminute kam ein wenig Spielfluss auf, so dass der Ausgleich zum 9:9 (22.) zwar gelang, aber nicht unbedingt gerechtfertigt war. 11:12 der erkämpfte Halbzeitstand. Die Pausenanalyse in neuer Form: Schlechte und unkonzentriert Anspiele und fehlende Absprachen in der Abwehr, die Kritikpunkte. Weiterhin fehlender Einsatz und überhastete Abschlüsse – das Manko, welches die Mannschaft untereinander erkannte und kritisierte, ehe sich der Trainer kurz vor Wiederanpfiff in die Besprechung gesellte. In Hälfte 2 jedoch die Fortsetzung. 15:11 und 16:13 die weiteren Zwischenstände, ehe ein „Donnerhall“ in der 40. Spielminute die Mannschaft erweckte. Binnen 10 Minuten drehten nun die Spielerinnen um Franziska Cziha mit 5:0 Toren das Spiel und führten 16:18 (50.). Mit klasse Einsatz in der Abwehr und konzentriertem und kontrolliertem vortragen der Bälle zogen die Damen auf das Vorentscheidende 17:22 in der 54. Minute davon. Das 20:24 Ergebniskorrektur. „Wir haben uns heute sehr schwer getan.“ so Trainer Manfred Hertter nach dem Pflichtsieg. „Meine Idee, auf eine eigentlich ungewohnte 4:2 Abwehr zu setzen, hat ihren Teil dazu beigetragen, dass wir nicht ins Spiel fanden. Jedoch fehlte allen in der Abwehr der Einsatzwille, so dass wir mit dem knappen Halbzeitergebnis noch gut bedient waren. Die Halbzeitbesprechung, die ich heute mal ein paar Minuten vor der Tür “belauscht habe“ war dabei schon toll. Die Mädchen haben die Defizite erkannt und gute Lösungen und Hinweise ausgetauscht. Das die Umsetzung zwar nach Wideranpfiff einen „lauteren“ Weckruf“ bedurfte ist fast zweitrangig. Alle „lesen“ inzwischen das Spiel und verstehen die taktischen Maßnahmen, tun sich aber noch in der Umsetzung dieser Lösungen schwer. Insgesamt war trotzdem ein verdienter Sieg mit dem tollen Beigeschmack, dass sich „das Team“ diesen erspielt hat. FT 1848: Sabrina Schmidt, Eva Ortmann; Michaela Schiller (1), Bettina Henkel (7), Jeanine Heil (1), Franziska Cziha (10), Diana Thiele (1), Eva Weber, Lisa Ortmann (1), Stella Wild (3). MH |
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FT Fulda - Vulkan Vogelsberg | 15 : 15 | ( 10 : 9 ) | |
Nach der unnötigen Niederlage vom vergangenen Wochenende
gegen den TSV Grebenhain, galt es für die Spielerinnen vor Eva Ortmann
und Sabrina Schmidt, die Blessuren zu vergessen und an den guten
Leistungen anzuschließen. Zu den Langzeitverletzten Franziska Cziha und
Jeanine Heil gesellte sich unglücklicherweise Kerstin Herbst und Eva
Weber, so dass das Team weiterhin nur „mit einer Rumpftruppe“ und der
Unterstützung der A-Jgd. auflaufen konnte. „Wir haben kaum alternativen, sind aber mindestens so stark wie der Gegner“ die Aufmunterung des Trainers vor dem Spiel. „Die beste Abwehr der Liga muss überwunden werden ehe man uns schlägt“ der Hinweis auf konzentrierte Abwehrarbeit die zu einfachen Ballgewinnen führen soll. Der Start verhalten. Über 2:4 (6.min.) und 5:7 (17.min) lief die FT einem Rückstand hinterher. Einfache Ballgewinne aus der sehr gut agierenden Abwehr konnten nicht verwertet werden sowie zu verhalten aus dem Positionsspiel agiert. „Sicher spielen und die Torchancen erzwingen“ die Mahnung des Trainers im Team-Time-out. Ab der 20. min. die Wende. Über 8:7 (23.min.) bekam die FT leichtes Oberwasser und konnte 5 Sekunden vor Halbzeit die 10:9 Führung sichern. Die Hälfte 2 eine spannende Fortsetzung. Tor um Tor schenkten sich die Mannschaften nichts. Für die Zuschauer attraktiv und Spannend wurde kaum ein Ball in der sehr fairen Partie verloren gegeben, zu der auch der Schiedsrichter Daniel Malkmus mit einer klasse geleiteten Partie seinen Beitrag leistete. Über 12:12 (43.min.) und 14:14 (55.min.) blieb die Partie offen. In der 59. ein kleiner Höhepunkt. Sabrina Schmidt hält bei dem Stand von 15:15 einen 7m, deren Ballgewinn jedoch nicht mehr zu einem Vorteil der FT genutzt werden konnte. „Wir haben heute an die Leistung der Vorwoche angeknüpft“ so Trainer Hertter nach dem Punktgewinn. „In unserer augenblicklichen Situation mit den unzähligen verletzten ist mir jeder Punkt recht. Vor allem nach so einem Spiel. Die HSG wollte die Schmach des Hinspieles vergessen machen und hat uns alles abverlangt. Trotzdem war es ausgesprochen fair. Das Spiel und der SR Malkmus haben richtig spaß gemacht. Er war absolut klasse und ausgeglichen und hat vor allem die unnötige Härte sofort unterbunden. Daher ist das Ergebnis für alle völlig in Ordnung. Für uns gilt es nun an unserem Angriff zu arbeiten um die Verletzten Franziska und Jeanine zu kompensieren. Es fehlen uns noch 6-7 Punkte aus den verbleibenden 6 Spielen für die BOL Quali, und die werden wir uns nun auch noch holen. FT 1848: Eva Ortmann (1.-30.); Sabrina Schmidt (31.-60.); Michaela Schiller (1), Bettina Henkel (5), Diana Thiele (1), Anne Garrison, Tamara Jünger, Anna-Lena Ernst (3), Svenja Hjetting, Lisa Ortmann (5). MH |
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TV Flieden - FT Fulda | 24 : 24 | ( 15 : 11 ) | Rumpftruppe erkämpft Punkt im Königreich |
Franzi Cziha, Jeanine Heil, Kerstin Herbst, Michaela
Schiller, Svenja Hjetting, Svenja Schlenk, Tamara Jünger und Katharina
Schleicher – eine Kranken- und Abwesenheitsliste die eine 2te Mannschaft
vermuten lässt. Ergänzt durch die Dauerbrenner der A-Jugend, Stella Wild
und Lisa Ortmann sowie die reaktivierten Eva Weber und Nicol Fleiter,
ging es für die arg dezimierte FT ins Königreich nach Flieden. Trotz dieser Handicaps ging das Team überzeugt von seiner eigenen Stärke in das Spiel und wollte die Ausfälle durch die bekanntermaßen gute Abwehr sowie kontrolliertes Angriffspiel kompensieren. Über 3:0 (6.min.) und 6:1 (10.min.) fand die uneingespielte Abwehr vor Eva Ortmann nie ins Spiel und lag ungewohnt klar zurück. Den Mahnenden Worte zur Ruhe in der Abwehrarbeit und dem geordneten Angriffaufbau, im notwendigen Team-Time-out, folgte eine bessere Umsetzung und der Anschluss über 11:6 (19.min.) zum 15:11 Halbzeitstand. „Der Schwachpunkt ist einzig und allein unser desolates Angriffspiel“ das Fazit des Trainers Hertter in der Pausenansprache. „Wir erspielen uns Torchancen für 2 Spiele und vergessen jedes Mal den letzten Pass!“, die Mahnung zur Konzentration und Absprache untereinander. Nach dem Anpfiff eine abgeklärtere FT. Über 19:13 (37.min.) wurde die Übersicht bewahrt und die Wende im Spiel eingeleitet. Schnelle Angriffe über sicheres Passspiel sowie der Blick für den freien Kreisläufer bringt Diana Thiele und Lena „Kiel“ Ernst in Position und die FT innerhalb 10 Minuten auf 21:19 (47.min) heran. Offensiver in der Abwehr bringt die FT um „Oldie“ Nicol Fleiter den Gastgeber völlig aus dem Konzept und gleicht in der 59.Minute zum 24:24 aus. Sabrina Schmidt, Grippeerkrankt, hält kurz vor Ende ihren Kasten sauber, jedoch kann der abschließende Angriff Sekunden vor Abpfiff nicht mehr erfolgreich eingenetzt werden. „Ich stoße langsam an meine Grenzen“ so ein Aufgewühlter Trainer Manfred Hertter. „Unsere Augenblickliche Situation ist schon ein Hammer. Durch unendliche Ausfälle sowie eine mäßige Trainingsbeteilung und Einstellung machen wir uns das Leben selbst sehr schwer. Spielerinnen wie unsere Oldies Eva und Nicol muss ich nicht lange bitten um uns zu unterstützen. Lisa und Stella helfen ebenso gerne aus oder sind eigentlich schon ein fester Bestandteil unserer Mannschaft. Nur treten wir zurzeit absolut auf der Stelle. Es ist ein toller Erfolg, sich nach 7 Toren Rückstand ein Unentschieden zu erkämpfen, sieht man jedoch die Art und Weise wie wir in Rückstand gerieten, so muss man doch von glücklichem Punktgewinn reden. Die Moral hat auf alle Fälle in der zweiten Hälfte gepasst, so dass die Mannschaft hoffentlich auf dieser Basis weiterarbeitet und auch im Training endlich einmal nicht nur Anwesend ist sondern auch mal Einsatz und Biss zeigt. FT 1848: Eva Ortmann (1.-25.), Sabrina Schmidt (26.-60.); Eva Weber (1), Nicol Fleiter (3), Lisa Ortmann (5), Stella Wild , Bettina Henkel (6), Diana Thiele (5), Anne Garrison, Anna-Lena Ernst (3), Eva-Maria Weber (1). MH |
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FT Fulda - TSV Grebenhain II (aK) | 24 : 16 | ( 12 : 7 ) | |
Gegen den außer Konkurenz startenden
TSV Grebenhain II ging es neben den Langzeitausfällen heute auch ohne
Bettina Henkel und Sabrina Schmidt. Als Trainingsspiel deklariert sollte
die Abstimmung in Abwehr und Angriff ergebnisunabhängig verfeinert
werden. |
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FT Fulda - TV Neuhof | 19 : 11 | ( 10 : 6 ) | Alle Mann an Bord |
„Die Bank ist zum ersten mal in
dieser Runde voll“ so ein fast ungläubiger Trainer Manfred Hertter beim
ausfüllen des Spielberichtes. |
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Hünfelder SV - FT Fulda | 21 : 21 | ( 10 : 11 ) | |
Im Spitzenspiel der Damen BOL war Hünfelder SV als
Tabellenzweiter, Gastgeber unserer Damen. Nach dem Pokalsieg zum
Rundenstart und dem gewonnenen Hinspiel, sollte heute ein 3.Sieg im
Rahmen des möglichen liegen. Ausgeglichen der Start. Über 2-2 (4.min.) und 7-7 (16.min.) gaben sich die Teams keine Blöße. Durch fehlende Abstimmung in der Abwehr, gelang es dem Gastgeber immer wieder geschickt die Kreisläufer in Szene zu setzen und die Partie offen zu halten, während die FT verschiedenste Möglichkeiten im Angriff übersieht und über den Kampf ins Spiel finden muss. 10-11 der gerechtfertigte Halbzeitstand. In Hälfte 2 eine besser positionierte FT. Konzentrierter in der Defensive gelingen endlich die einfachen Ballgewinne. Über 10-13 (33.min.), 13-15 (41.min) und 15-17 (44.min) erarbeitete sich das Team um Debütantin Stephanie Dittmann leichte Vorteile, schafft es jedoch nicht eine Vorentscheidung zu erzielen. Hünfeld steckte nicht auf und erzwang immer wieder den Ausgleich. Die Schlussminuten ein wahrer Krimi. Ausgelassene Torchancen auf beiden Seiten oder gehaltene 7m brachte Stimmung in die Halle und den Trainern Bors und Hertter weitere „graue Haare“. Das Finale 3 Sekunden vor dem Ende passend zum Spielverlauf: 21-20 der Spielstand als der überzeugende Schiedsrichter Karl Hau Sekunden vor Schluss für die FT auf den 7m Punkt zeigte. „Franzi“ Cziha als „Auserwählte“ sollte diese Verantwortung tragen und verwandelt mit Nervenstärke zum 21-21 Endstand. „Ein super Spiel mit einem gerechtem Ausgang.“ das Resüme des Gästetrainers Manfred Hertter. „Wir hatten heute einige Mühe in der Abwehr, und es nie auf das Niveau der vergangenen Spiele geschafft. Umso toller war der Einsatz und Kampf um diese Defizite auszugleichen. Ein bis zweimal hatte ich die Hoffnung dass wir unsere Führung ausbauen würden, aber das wäre auch zuviel des Guten gewesen. Ich glaube dass dieses Ergebnis für alle in Ordnung geht, zumal wir nun alle Verfolger um die Quali im direkten Vergleich hinter uns haben.“ FT 1848: S. Schmidt, Eva Ortmann; Stephanie Dittmann (2), Michaela Schiller, K. Herbst (1), Anne Garrison, D. Thiele, F. Cziha (10), B. Henkel (8), J. Heil, E.-M Weber, Svenja Hjetting, Stella Wild. MH |
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FT Fulda - FSG Hainzell/Großenlüder II | 19 : 22 | ( 8 : 11 ) | |
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TSG Schlitz - FT Fulda | 15 : 24 | ( 7 : 11 ) | FT Damen schaffen vorzeitig das Saisonziel |
Nach der unnötigen Niederlage vom vergangenen Wochenende
gegen die FSG Großenlüder aufgrund einer schlechten Mannschaftsleistung
wollten die Damen um Lisa Ortmann und Bettina Henkel gegen den
Tabellenletzten aus Schlitz den Sack zumachen und endgültig den Dritten
Tabellenplatz sichern. Gesagt, getan. Konzentriert in der Abwehr ging die FT schnell über 0:3 und 3:7 in Führung und kontrollierte das Spiel. Zahlreiche ausgelassene Torchancen und unvollkommene Schnelle Angriffe ließen das Spiel ein wenig stocken, brachten aber keinen Bruch in die Dominante Spielweise des Gastes. 7:11 der für den Gastgeber schmeichelhafte Halbzeitstand. Nach dem Wechsel die Fortsetzung. Abgeklärt in der defensive gelingen die einfachen Ballgewinne und führen zu kontrollierten schnellen Angriffen (8:20, 45.min.). Nach belieben können sich nahezu alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen ehe die FT ihre Abwehrarbeit reduziert und den Gegner zum Tore werfen einlädt. Der Endstand von 15:24 verdient. „Wir sind durch!“ das Fazit des Trainers Manfred Hertter. „Unsere Zielsetzung, die Qualifikation zur gemeinsamen BOL Runde mit Bad Hersfeld, war absolut realistisch. Ohne die blöden Niederlagen gegen Neuhof und Großenlüder wäre vielleicht der Zweite Platz möglich gewesen, jedoch ist alleine durch die Vielzahl an Verletzten, das Saisonergebnis schon eine Super Leistung. Im letzten Spiel werden wir nun ein wenig lockerer auflaufen können und den Spaß in den Vordergrund stellen, da uns der Platz 3 nicht genommen werden kann. FT 1848: S. Schmidt, E. Ortmann; J. Heil (2), S. Dittmann (3), A.-M. Garrison, K. Herbst, A.-L. Ernst (1), M. Schiller (1), E.-M. Weber (3), B. Henkel (6), S. Hjetting (1), Lisa Ortmann (5), Stella Wild (2). MH |
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FT Fulda - TLV Eichenzell | 17 : 21 | ( 10 : 13 ) | |
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