Mannschaftsbild Einzelbilder Spielberichte Saison 2008/2009 Spielplan
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Statistik Trainer

Herren, Landesliga Nord, Saison 2008/2009

 
FT Fulda - TSV Ost-Mosheim 27 : 30 ( 16 : 16 )

Eine Überraschung war möglich

David AschenbrückerMit einer 27:30-Niederlage ist das junge Team um Spielertrainer Sadri Syla in die Handball Landeliga-Saison 2008/2009 gestartet. Trotz des verlorenen Spiels zollten die rund 150 Zuschauer der tapfer kämpfenden Turnerschaft nach dem Spiel mit Standing Ovations ihren Respekt. Denn keiner hatte erwartet, dass das junge und neuformierte Team mit der routinierten Mannschaft aus Ost-Mosheim Schritthalten könne.
Das Spiel musste leider mit etwas Verspätung angepfiffen werden, da die angesetzten Schiedsrichter nicht erschienen waren, dafür sprang kurzer Hand das Gespann Funk/Weil ein, die zuvor schon das Spiel der zweiten Mannschaft gepfiffen hatten.
Die Turnerschaft erwischte einen guten Start und führte in den ersten zehn Minuten die Partie stets an. Über das 1:0 durch Neuzugang Florian Enders, bis hin zum 4:2 und 6:4 hielt man den Gegner auf Abstand. Die routinierten Gäste kamen aber in der Folgezeit über ihren Spielertrainer Mirko Jaissle, der Dreh und Angelpunkt im Spiel der Gäste war, immer besser in die Partie und profitierten dabei auch von überhastet vorgetragenen Angriffen der Hausherren, so wie einigen technischen Fehlern. So gingen die Gäste zum ersten mal beim 9:8 in Führung und setzten postwendend noch das 10:8 drauf. Dies schockte aber die Turnerschaft wenig. Konzentriert und zielstrebig blieb man dem Gegner auf den Fersen. Beim 10:12 konnte man sogar nochmals einen Zwischenspurt ansetzten. Angetrieben von einem hervorragend aufgelegten Christian Andert im Tor, gelang den Hausherren fünf Treffer in Folge und man hatte die Partie wieder gedreht (15:12). Doch ein Team-Time-Out der Gäste br
achte einen kleinen Bruch ins Spiel der Hausherren. Ost-Mosheim verkürzte über ihre starke Flügelzange bis zur Pause auf 16:16.
Adrian LinkDen Start in Halbzeit zwei verschlief die Turnerschaft leider etwas. Die Gäste bedankten sich prompt mit einer 21:18-Führung. Diesem Drei-Tore-Rückstand lief man in den kompletten zweiten 30 Minuten hinterher. Zwar hatte man einige gute Gelegenheiten zu verkürzen, doch wurden zahlreich gute Chancen nicht genützt, gepaart mit eineigen technischen Fehlern musste man bis zum 24:27 diesem Rückstand hinterherlaufen. Die letzte Gelegenheit dem Spiel eine entscheidende Wende zu verpassen, hatte die Turnerschaft sieben Minuten vor Ende der Partie als man in doppelter Überzahl agieren durfte. Doch spielte das junge Team in dieser Phase nicht abgeklärt genug. Zwar gelang der 25:27-Anschlusstreffer, doch musste man postwendend das 25:28 hinnehmen. Als Ost-Mosheim zwei Minuten vor Ende der Partie per Gegenstoß das 26:29 erzielte, war die Partie entschieden.
Trotz der Niederlage kann man positiv Fazit aus dem ersten Landesliga-Spiel ziehen, da der Kampf- und Teamgeist in der Mannschaft absolut intakt ist und so auch die nötigen Punkte für den Klassenerhalt gesichert werden können.
FT 1848: Andert (1.-60.), Schlosser (bei einem 7-Meter);  Brähler, Präschang, Stiel (1), Syla (9/3), Aschenbrücker (6), Link (2), Flamme (1), Hau, Helmer (2), Debes (1), Scholz, Enders (5).
TSV Ost-Mosheim:
Ziesemann (1.-50.), Schmidt (50.-60.); Jaissle (2), Wicke (5), König (1), Imberger, Wagenrad (2), Kinnback (4), Apel (6/4), Wambach (6/3), Proll (4), Lalek, Remus, Binding.
Schiedsrichter:
Funk / Weil (SG Petersberg / Hünfelder SV).
Rote Karten: Dieter Haus (FT/36.); Matthias Proll (59.) beide wegen groben Foulspiels. OB
Florian EndersAdrian Link

HSG Baunatal - FT Fulda 48 : 25 ( 25 : 11 )

Klare Niederlage beim Oberliga-Absteiger

Mit einer deftigen Niederlage musste die Turnerschaft am den vergangenen Sonntag die Heimreise aus Baunatal antreten.
Schon zu Beginn des Spiels musste Betreuer Zdravko Mestrovic (vierte Minute) die Notbremse in Form einer Auszeit ziehen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 4:0 für die Gastgeber. Jedoch half dieses Mittel nicht wirklich. Mental schienen einige der Akteure noch im Bus zu sitzen. Zahlreiche technische Fehler und unvorbereitete Torabschlüsse luden Baunatal immer wieder ein durch Gegenstöße den Vorsprung auszubauen. So zogen diese über 10:3 auf 14:4 davon und sorgten schon so früh für eine Vorentscheidung (17.). In der zweiten Halbzeit des ersten Spielabschnittes stabilisierte FT etwas sein Spiel und kam so noch zu einigen schön herausgespielten Toren, was den Halbzeitstand von 11:25 dennoch nicht wirklich ansehnlich aussehen ließ.
Trotz dieses klaren Rückstandes gaben sich die Schützlinge um Spielertrainer Sadri Syla nicht auf und versuchten in der zweiten Halbzeit ein ordentliches Spiel abzuliefern. Phasenweise gelang es der Turnerschaft lange Angriffe zu spielen und auch zum Erfolg zu bringen. Eine erneute Schwächephase Mitte der zweiten Halbzeit mit vier Abspielfehlern in Folge luden Baunatal wieder zu leichten Treffern ein, die diese postwendend zum 36:16 nutzen. In der Folge boten die beiden Teams den Zuschauern einen offenen Schlagabtausch mit vielen Toren, ohne dass die Turnerschaft den Gastgebern im körperlichen, technischen und taktischen Bereich das Wasser reiche  konnte.
Nun gilt es die Lehren aus dieser klaren Niederlage zu ziehen, um in den kommenden Spielen wieder bessere Ergebnisse erzielen zu können.
HSG Baunatal: Zügler (1.-45.), Kling (45.-60.); Kusiek (13/2), Schleider (1), Stummbaum (11), Weinrich (6/1), J. Röhrscheid  (7), V. Röhrscheid (1), Wagenführ (6), Oschmann (2), Wertheim (1).
FT 1848: Andert (1.-40.), Schlosser (40.-60.); Syla (9/4), Brähler (2), Präschang (1), Stiel, Debes (2), Aschenbrücker (2), Link (4), Enders (3/1), Hau, Helmer (1), Scholz (1).
Schiedsrichter:
Hobbie / Sennhenn ( HSG Jestädt/Grebendorf/SG Datt./Röhrda ).
Rote Kar
ten: Wertheim (43./HSG), Oschmann (55./HSG) wegen dritter Zeitstrafe. OB


FT Fulda - Hünfelder SV 27 : 32 ( 12 : 13 )

Spannendes Derby

Am dritten Spieltag der Handball Landesliga kreuzten sich die Wege des Hünfelder SV und der gastgebenden Fuldaer Turnerschaft. Nach dem Spiel feierten die Hünfelder ihre ersten Punkte und bei der Turnerschaft hingen die Köpfe, da auch in dieser Partie, genau wie gegen Ost-Mosheim, mehr drin gewesen war.
Beide Teams starteten vor rund 400 Zuschauern sehr nervös. Zahlreiche technische Fehler auf beiden Seiten waren die Folge. FT gelang der erste Treffer der Partie durch Andreas Präschang. Doch dies sollte für einige Minuten der einigste Treffer in der Partie bleiben. In den kommenden Minuten standen zusehends die besten Akteure beider Mannschaften im Mittelpunkt. Sowohl der HSV-Torwart Christian Krätzig, als auch unser „Hexer“ Christian Andert hatten ihr Gehäuse schier vernagelt. Egal welcher Spieler sich an ihnen versuchte, fand seinen Meister in einem der beiden. Dem zu Folge prangte auch nach sechs Minuten der Zwischenstand von 1:0 an der Anzeigetafel. Leider gelang es der Turnerschaft viel zu selten ein breit gestaffeltes Angriffsspiel aufzuziehen und schon früh in der Partie für klare Verhältnisse zu sorgen. Viel mehr fanden die Gäste mit zunehmender Spielzeit besser in die Partie. Doch konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzten. Mitte der ersten Halbzeit lag die Turnerschaft mit 4:6 im Hintertreffen um einige Minuten später 9:7 zu führen und dann über 10:12 mit einem knappen 12:13-Rückstand in die Pause zu gehen.
Nach dem Seitenwechsel legte Hünfeld stets vor. Die Turnerschaft ließ sich aber nicht beirren, hielt mit unbändigem Kampfgeist dagegen. Sowohl die 15:13- und auch die 17:15- Führung des HSV wurden jeweils egalisiert. Als der HSV anschließend nochmals auf 16:19 enteilte,  schien sich doch das erfahrener Team durchzusetzen, doch mit dem Willen sich hier noch nicht geschlagen geben zu wollen, kämpften sich die Jungs um Spielertrainer Sadri Syla zurück ins Spielgeschehen und glichen postwendend zum 19:19 aus. Drei leichtfertig vergebene Angriffsversuche sorgten allerdings in der Folge dafür, dass der Gast wieder einen Vorsprung herausspielen konnte und beim 20:24 zum ersten Mal mit vier Treffern in Front lag.
Dies wirkte im ersten Moment wie ein Knüppel zwischen den Beinen der Turner. Zwar versuchte man vorne die nötigen Tor zu erzielen - was auch gelang - jedoch konnte man in der Defensive die Löcher nicht mehr stopfen, was ein ums andere Mal von Alexander Unglaube und Dominik Jäger (dem wir auf diesem Wege noch die besten Genesungswünsche schicken möchten) genutzt wurden – 23:28 Hünfeld. Die Partie schien entschieden. Hünfeld versucht das Spiel über die Bühne zu schaukeln. Die FT-Jungs steckten allerdings nicht auf und hielten in den letzten Minuten nochmals dagegen, ohne der Partie noch eine entscheidende Wendung geben zu können, so dass am Ende wieder die Erkenntnis stand, gegen ein landesligaerfahrenes Team lange mitgehalten zu haben, ohne jedoch etwas zählbares in der Hand zu halten.
FT 1848: Andert, Schlosser (bei einem 7-Meter); Syla (7/5), Brähler (3), Präschang (1), Aschenbrücker (3), Link (3), Enders (2), Flamme (3), Hau, Braun (2), Helmer, Scholz (3).
Hünfelder SV:
Krätzig; Neuhann (bei einem 7-Meter); Wild, Kästel, Paraschiv (2), Müller (5/3), Henkel (2), Unglaube (6), Sauer (2), Rehberg (7), Jäger (5/3), Krack, Dörge (2).
Schiedsrichter:
Brocker / Norwig ( HSG Baunatal ). OB

TV Flieden - FT Fulda 28 : 20 ( 13 : 10 )

Flieden klarer Derbysieger

Mit einer klaren und auch in der Form deutlichen Niederlage sind die Handballer von FT aus dem Derby gegen den TV Flieden herausgegangen. Zwar hatte man die Außenseiterolle angenommen, doch dass man über die gesamten 60 Minuten doch so deutlich unterlegen sein würde, hatte man nicht gedacht.
Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Flieden kam immer wieder durch ihren Spielmacher Marcel Olbert in gute Wurfpositionen und markierte so einige Treffer. Der Turnerschaft gelang es allerdings ebenfalls zu beginn die Fliedener Deckung einige Male auszuspielen, so dass vor allem Andreas Präschang in den ersten Minuten auf der Rechtsaußen-Position sein Torkonto aufstocken konnte. Mit zunehmender Spielzeit stockten jedoch die Angriffsbemühungen der Turnerschaft. Leichtfertige Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse sorgten dafür, dass Flieden sich durch Gegenstöße absetzen konnte. Vor allem der agile Ebner nahm diese Einladung dankend an. Über 9.6 ging es beim Stande von 13:10 in die Pause.
Nach dem Wechsle kam Flieden jedoch besser in Fahrt. Die Turnerschaft wirkte sehr lethargisch und ließ die nötige Gegenwehr vermissen. So enteilte der Gastgeber auf 18:11 und hatte so für die Vorerntscheidung gesorgt. Zwar konnte man nochmals auf 17:21 verkürzen, doch sollte dies an diesem Tag nur ein Strohfeuer sein. Flieden spielte die Erfahrung aus und hatte an diesem Tag einfach die besseren Alternativen und gewann deshalb auch in der Höhe verdient mit 28:20.
TV Flieden: Poch, Gyöngyisi, Jahn; Ebner (7), Bayer, Bagus, Pezold (7/3), Schneider, Matthiesen (6), Olbert (4), Hadam (2).
FT 1848: Andert, Schlosser; Debes, Präschang (3), Stiel (1), Helmer, Brähler (1), Aschenbrücker (3), Link (2), Flamme (2), Scholz (5/2), Syla (3/1), Kochmann.
Schiedsrichter:
Wiederhold / Franke. OB

FT Fulda - Eschweger TSV 33 : 42 ( 18 : 19 )

Schwächephase nach der Pause

Das dritte Heimspiel der Saison stand zu Beginn unter keinem guten Stern. So fielen mit Florian Enders und David Aschenbrücker zwei Stammspieler aus und mit Spielertrainer Sadri Syla ging ein Leistungsträger stark gehandicapt in die Partie. Gegen die gut in die Saison gestarteten Eschweger  geriet man jedoch gleich ins Hintertreffen. Die vom erfahrenen Uwe Findeisen, als Spielmacher geführte Mannschaft, kam in der Anfangsphase hauptsächlich über den Kreis zu einfach Torerfolgen. Der Turnerschaft hingegen wirkte etwas gehemmt - So konnte Eschwege auf 9:4 einteilen.
Erst jetzt erwachte der unbändige Kampfgeist, der das Team in den Spielen gegen Ost-Mosheim und Hünfeld auszeichnete. Ein wesentlich sichereres Aufbauspiel führte zu zahlreichen schönen Toren. Doch bekam man in der Defensive leider keine Stabilität in die Deckungsarbeit. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Hausherren Tor um Tor aufholen und zum ersten Mal beim 15:15 ausgleichen konnten. Die Möglichkeit selbst in Führung zu gehen, vergab man allerdings leichtfertig und musste postwendend das 15:16 schlucken und darauf folgend auch noch Gegentreffer 17 und 18 hinnehmen. Doch mit dem Pausensignal verkürzte die Turnerschaft durch Sadri Syla auf 18:19.
Nach dem Seitenwechsel wirkte die Turnerschaft wie ausgewechselt. Zahlreiche technische Fehler, sowie unkonzentrierte Abschlüsse luden die Gäste aus Eschwege immer wieder zu Gegenstößen ein. Die ließen sich nicht zweimal bitten und nahmen die Einladung dankend an. Mit einem Zwischenspurt auf 19:29 (42.), sorgten diese für klare Verhältnisse. Erst danach besannen sich die Mannen der Turnerschaft wieder auf ihr Spiel und es gelang die letzte Viertelstunde die Partie ausgeglichen zu gestalten. Die unterhaltsame Partie mit sagen und Schreibe 75 Toren fand am Ende mit den Gästen aus Eschwege einen verdienten Sieger, da diese die Schwächephase der Turnerschaft eiskalt ausgenutzt hatten.
FT 1848: Andert (1.-40.; 50.-60.), Schlosser (41.-50.); Syla (3), Brähler (4), Präschang (3), Stiel, Helmer (1), Debes, Kochmannn (5/3), Link (4), Flamme (4), Schrimpf (3), Scholz (6).
Eschweger TSV:
Augustin, Beck; Spannknebel (5), Klug (4), Mock (1), Findeisen (4), John (3), Stephan (6/1), Hobbie (8/3), Montag (3), Löbeus (4), Stelzner (4).
Schiedsrichter:
Huhn / Traute (TV Biedenkopf). OB

TSV Vellmar - FT Fulda 45 : 20 ( 27 : 8 )

Erste Halbzeit willenlos

Mit einer klaren Niederlage ist das Landesligateam von FT vom Auswärtsspiel in Vellmar heimgekehrt. Vor allem in Spielhälfte eins, waren die Jungs um Spielertrainer Sadri Syla ein willenloser Spielball der Gäste.
Alles was man sich vor dem Spiel vorgenommen hatte, war mit dem Anwurf dahin. Man wollte mit der taktischen Variante einer doppelten Manndeckung gegen Vellmars Angriff einen ungewohnten Akzent setzten. Doch die Defensive stand gegen die körperlich robusten Angreifer auf verlorenem Posten. Zudem ließ man auch jegliche Aggressivität und Kampfeslust vermissen. Dies wirkte sich auch auf die Offensive aus. Die Angriffsaktionen waren viel zu oft von Einzelaktionen geprägt, die die starke Vellmarer Abwehr dankend verteidigte. Entweder kamen die Rückraumschützen nicht über den starken Mittelblock mit Schlichenmeier und Geislers hinweg oder die Würfe avancierten zur sicheren beute des Torwarts der Hausherren, Andreas Paul. Vellmar ließen sich, angesichts der vielen Turnerschaftsfehler, nicht zweimal bitten und zogen ihren schnellen Tempohandball aus erster (vor allem über den pfeilschnellen Marcus Pilz) und zweiter Welle auf. Torhüter Sebastian Schlosser, der den erkrankten Christian Andert vertrat, flogen die Bälle nur so um die Ohren. So führte Vellmar nach 6. Minuten bereits mit 7:0. Eine Auszeit brachte ebenfalls nur wenig Besserung. Die Hausherren zogen Tor um Tor davon (13:2, 16:3, 20:5) und zur Pause schien alles auf eine Demontage der Turnerschaft hinzudeuten.
In Spielhälfte zwei rafften sich die FT-Jungs jedoch noch mal etwas auf. Mit erheblich mehr Kampfgeist und auch Disziplin konnte man das eine oder andre schön Tor erzielen und auch im Rückzugsverhalten, so wie in der Defensive stand man etwas besser.
Dennoch stand beim zweiten Auftritt in Nordhessen die zweite deftige Niederlage zu Buche, auch wenn man der Mannschaft zu Gute halten muss gegen zwei Oberligaabsteiger gespielt zu haben.
Jetzt gilt es die Kräfte für das kommende Wochenende zu Bündeln und gegen den Tabellennachbarn HSG Hofgeismar/Grebenstein die ersten Punkte ins Visier zu nehmen.
TSV Vellmar: Paul, Igielski; Kinscher (4), Höhmann (3/1), Kudzma, Hermenau (7), Pilz (10/1), Geislers (3), Schlichenmeier (1), Richter (5), Körber (7), Kiebach (5).
FT 1848: Schlosser (1.-20.; 48.-60.), Ermis (20.-48.); Syla (2), Brähler (3), Präschang, Stiel (1), Kochmann (3), Debes (1), Scholz (2), Link (4), Helmer (4).
Schiedsrichter:
Weber / Ernst ( TV Obersuhl ). OB

FT Fulda - HSG Hofgeismar/Grebenstein 21 : 27 ( 12 : 14 )

Unnötige und bittere Niederlage

Auch im siebten Saisonspiel belieben die Turner ohne Punktgewinn. Gegen den Tabellennachbar aus Hofgeismar/Grebenstein mussten sich die Jungs um Sadri Syla am vergangenen Wochenende mit 21:27 geschlagen geben.
In dieses Schlüsselspiel starteten alle Akteure hochmotiviert. Jedoch schien bei einigen Ftlern die Motivation in Verkrampfung umzuschlagen, denn zu keinem Zeitpunkt des Spiels fand die Turnerschaft zu ihrem Angriffsspiel. Zudem agierten die Gäste mit einer Manndeckung gegen Sadri Syla, was den Angriffszug der Turnerschaft ebenfalls nochmals ausbremste. Nur selten gelang es, gut herausgespielte Angriffe zu präsentieren. Viel mehr blieb vieles an diesem Tag nur Stückwerk.
Hofgeismar/Grebenstein nutze die deutliche Verunsicherung der Turnerschaft um sich abzusetzen und beim 3:5 erstmals mit zwei Treffern zu führen. Im Anschluss verbuchten diese vor allem durch ihren starken Halblinken Philip Schröern einige Treffer und zogen so auf 6:10 und 8:12 davon.
Nun erwachte aber das Kämpferherz der Turnerschaft. Die nun beste Phase der Gastgeber folgte in den kommenden Minuten. Aus einer nun aggressiv agierenden Deckung, kam man zu schnellen Ballgewinnen und markierte vier Treffer in Folge – 12:12 – und schien nun am Drücker zu sein. Zwei Unkonzentriertheiten vor der Pause sorgten für den 12:14-Pausenrückstand.
In Halbzeit zwei lieferten sich beide Teams eine kampfbetonte Partie, in der spielerisch jedoch einiges im Argen blieb. Kampf war Trumpf und bis zum 21:21 (53.) teilten sich die beiden Teams die Stiche jeweils auf. Die Hausherren versäumten es aber in dieser Phase dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und selbst einen Vorsprung herauszuwerfen. Die Chancen waren zwar da, doch wurden sie nicht konsequent genutzt. Zu oft scheiterte man in dieser Phase am gegnerischen Torhüter. Diese Einladung ließen sich die Gäste nicht entgehen und nutzen zwei technische Fehler der Turnerschaft um auf 21:23 zu enteilen. Als sich dann FT noch zwei unnötige Zeitstrafen einfing und Hofgeismar das 21:24 und 21:25 markiert hatte, war die Messe gehalten – leider ohne den abschließenden Segen in Form von zwei Punkten.
FT 1848: Andert, Schlosser (bei einem 7-Meter); Syla (6/5), Brähler (3), Stiel (1), Aschenbrücker (1), Kochmann (2), Link (2), Enders (1), Helmer (3), Scholz (2).
HSG Hofgeismar/Grebenstein:
Tittel, Müller (n.e.); Nebenführ (2), Seidl, Aßhauer (4), Gerland, F. Fehling (1), B. Fehling (6), Schröer (6), Sellemann (3), Blumenstein (5).
Schiedsrichter:
Schulz / Schneider ( TV Heringen ). OB

HSC Landwehrhagen - FT Fulda 32 : 25 ( 16 : 12 )

Es war mehr drin

Achtes Spiel, achte Niederlage.
Klingt sehr ernüchternd, allerdings war auch in dieser Partie wesentlich mehr drin für die Turnerschaft. Trotz des am Ende klaren Ergebnisses beim vierten Auswärtsspiel, war der Gegner nicht übermächtig. Gegen die sehr routinierten Gastgeber aus Landwehrhagen startete man erst verhalten. So lag man nach einem 4:4 bedingt durch Auslassen von 100%igen Tormöglichkeiten und technischen Fehlern schnell mit 4:8 im Hintertreffen. In der Folge zogen sich die Jungs von Spielertrainer Sadri Syla selbst aus dem Sumpf. Basierend auf einer ordentlichen Deckungsarbeit kam man zu einigen Ballgewinnen, die durch schnelles Spiel nach vorne zu Toren umgemünzt wurden. So konnte man zum 9:9 ausgleichen und beim 10:9 und 11:10 die Führung erzielen. Die Chance diese Führung auszubauen wurde jedoch wieder gegen den überragenden Uwe Nagelschmitt im Kasten der Gastgeber mehrmals vergeben. Nach einer Zeitstrafe gegen die Turnerschaft schaltete Landwehrhagen zwei Gänge hoch und markierte vier Treffer in Folge – 14:11. Mit einem 12:16 ging man in die Halbzeit.
Die guten Vorsätze das Tempospiel in Halbzeit zwei zu intensivieren und so die Gastgeber aus der Reserve zu locken konnte man allerdings nicht richtig umsetzten. Zu wackelig und anfällig war die Defensive an diesem Tag. Landwehrhagen nutze diese Lücken gezielt und markierte einige Treffer, während die Turnerschaft mit zunehmender Spielzeit am gegnerischen Torwart zu verzweifeln. So zog Landwehrhagen auf 25:18 vorentscheidend davon. In der restlichen Spielzeit nahmen sich beide Teams nicht mehr viel, so dass am Ende eine deutliche, aber vermeidbare Niederlage für die Turnerschaft stand.
HSC Landwehrhagen: Nagelschmitt, Ziegler; Ionescu (2/1), Gottschalk (3), Prezic (5), Sutor (2), Haeder (2), Nehls (1), Spohr (1), Maier (1), Schulz (7), Gunkel (8/2), Abe, Groß.
FT 1848: Andert (1.-51), Schlosser (52.-60.); Syla (8/1), Brähler (1), Stiel (2/1), Aschenbrücker (1), Kochmann (1), Link (4), Flamme (4), Enders (1), Helmer (2), Scholz (1).
Schiedsrichter:
Lein / Bockel. OB

FT Fulda - MT Melsungen II 30 : 48 ( 13 : 24 )

Ohne Chance gegen den Mit-Aufsteiger

Mit der neunten Niederlage im neunten Spiel manifestiert sich die erste Mannschaft als Träger der roten Laterne in der Handball Landesliga. Hierbei war jedoch nicht der Fakt der Niederlage Übel, sondern wie sich die Mannen um Spielertrainer Sadri Syla auf dem Feld präsentierten.
Die Gäste aus Melsungen waren an diesem Tag teilweise körperlich und geistig nicht nur einen Schritt schneller als die Hausherren.
Bis zum 3:5 hielt die Turnerschaft die Partie offen (5.), danach zogen die Gäste das Tempo an. Mit schnellen Gegenstößen und schönen Kombinationen spielten diese die zugegeben löchrige Abwehr der Turnerschaft an die Wand. So zogen die Gäste ohne große Gegenwehr über 4:8, 5:11 und 8:17 bereit früh in der Partie davon. Hierbei war vor allem das pomadige Rückzugverhalten der Turnerschaft (auch nach eigenem Torgewinn) der Schlüssel zu den Torerfolgen der Gäste. So ging man nach einer indiskutablen Leistung mit einem 13:24 in die Pause.
Nach dem Wechsel versuchte man in dem bereits entschiedenen Spiel noch mal gegen zu halten, dies gelang auch bis zum 20:30 einigermaßen. Dennoch musste man an diesem Tag attestieren, dass der Turnerschaft eindeutig die Bissigkeit fehlte – nur eine einigste Zeitstrafe ist ein eindeutiges Indiz hierfür. Bis zum 22:32 blieb der Vorsprung der Gäste noch im Rahmen, jedoch ließ man in der letzten Viertelstunde wieder den nötigen Einsatzwillen vermissen. Die Gastgeber verschenkte im Angriff durch schlechte Wurfversuche oder technische Fehler die Bälle und lud die Gäste immer wieder zu einfachen Toren ein, so dass am Ende diese klare und deftige Niederlage in eigener Halle stand.
FT 1848: Andert, Schlosser; Syla (10/5), Brähler (3), Stiel (1), Link (3), Flamme (6), Hau, Helmer, Scholz (5), Aschenbrücker (2).
MT Melsungen II:
Sammler, Göring; Kontic (9/2), Habusch (5), Kramer, Thon, Dietrich (4), Mar. Denk (4/2), Sperl (4), Schröder (5), C. Denk (2), Mat. Denk (11/1), Bartels (6/2).
Schiedsrichter:
Schtschneider / Bodenstein ( TG Wehlheiden ). OB

HSG Südstadt Kassel - FT Fulda 38 : 26 ( 23 : 11 )

Erst in Halbzeit zwei erwacht

Mit einer klaren 26:38-Niederlage sind die Herren aus Kassel in die Domstadt zurückgelehrt. Gegen das Team der HSG WVC/Südstadt stand man in Halbzeit eins auf verlorenen Posten und wusste wenigstens in den zweiten dreißig Minuten kämpferisch zu überzeugen.
In Halbzeit eins präsentierte sich die Turnerschaft bei leichtem Schneefall außerhalb der Halle schon im Winterschlaf. In der Deckung wurde unzureichend gearbeitet, so dass vor allem in der Anfangsphase der starke Sebastian Stiegel auf Kassler Seite im Rückraum für Akzente sorgen konnte. So enteilte der Gastgeber von 2:1 über 5:1 auf 10:4 und hatte beim 18:8 zum ersten mal zehn Treffer Vorsprung. Die Gastgeber stellten eine großgewachsene 6:0-Deckung, was diesen einige Ballgewinne brachte, um so leichte Treffer aus erster und zweiter Welle zu erzielen. Gelang es der Turnerschaft den Gegenstoß zu unterbinden, so hatten die Gastgeber in Roger Siebert einen treffsicheren Siebenmeter- und Außenschützen.
Die  Turnerschaftsoffensive machte es der Deckung der Hausherren in Spielabschnitt eins auch nicht wirklich schwer. Zu pomadig wurde der Ball gespielt. Gelang doch mal eine gelungene Aktion, so scheiterte man des Öfteren an Latten, Pfosten oder dem guten Torhüter der Gäste. Dem zu Folge ging man mit einem saftigen 11:23 in die Kabine.
In Halbzeit zwei kam man dann wie verwandelt aus der Kabine. Wesentlich entschlossener ging die Turnerschaft in Angriff und Abwehr zu Werke. In der Defensive wurde nun wesentlich mehr im Verbund gearbeitet und auch mal ein schneller Ball nach vorne gespielt. Hier konnte sich vor allem Marius Helmer hervorheben, der in der zweiten Halbzeit im Gegenstoß und von der Linksaußen-Position für Gefahr sorgte und mit acht Treffern zum besten Schützen auf FT-Seite avancierte. So gelang es die Partie in Halbzeit zwei mit 15:15 ausgeglichen zu gestalten und so für einen kleinen Lichtblick am verschneiten Winterhimmel von Kassel zu sorgen.
HSG Südstadt Kassel: Werner, Kocur; Klein (5), Kohberger (5), Geibel Broschkat (2), interhoff (2), Köster (2), Röhn (4), Siebert (8/4), Keitel (2), Stiegel (6), Schanze, Kapischke (1).
FT 1848: Andert; Syla (4/2), Brähler (1), Stiel (2), Aschenbrücker (2), Link (2), Enders (4/1), Helmer (8/1), Schrimpf, Scholz (3).
Schiedsrichter:
Milke / Samland. OB


FT Fulda - HSG Wesertal 28 : 31 ( 13 : 15 )

Knappe Niederlage

Am vergangenen Samstag war die Fuldaer Turnerschaft den ersten Punkten in der Landesliga-Saison sehr nahe. Jedoch vergaben die Jungs von Sadri Syla in den entscheidenden Situationen zu viele Möglichkeiten, um dem Spiel eine entscheidende Wendung zu geben.
Wesertal begann besser und warf sich eine 4:2-Führung heraus. Eine Umstellung der Abwehrreihe und ein herausragender Volker Wingenfeld zwischen den Pfosten brachte die Turnerschaft zurück ins Spiel. Beim 4:4 war die Partie wieder ausgeglichen. Wesertal gelang es nochmals auf 6:9 davonzuziehen, jedoch steckte die Turnerschaft nicht auf und kämpfte sich zum 10:10-Ausgleich heran, um sogar mit 11:10 in Führung zu gehen. In der Folge hatten die Gastgeber noch mehrmals die Chance den Vorsprung auszubauen. Doch versagten den Mannen um Sadri Syla entweder beim Torabschluss die Nerven oder man suchte zu früh die Wurfsituation. So gelang es den Gästen auf Augenhöhe zu bleiben und durch zwei einfach Treffer kurz vor dem Seitenwechsel mit einer Führung in die Pause zu gehen.
In Halbzeit zwei blieb die Turnerschaft den favorisierten Gästen auf den Fersen. Beim Stande von 15:17 befand man sich sogar in dreifacher Überzahl, vermochte jedoch nur auf 18:19 zu verkürzen. Beim 21:22 lag der Ausgleich erneut in der Luft. Ein vergebener Gegenstoß und zwei ungenutzte klare Chancen führten dazu, dass der Gast auf  21:24 enteilte. Beim 24:26 keimte erneut Hoffnung auf, doch wurden die Chance zum Anschlusstreffer mehrfach vergeben, so dass Wesertal am Ende beide Punkte aus Fulda entführen konnte. Die kämpferische und spielerische Leistung lässt jedoch auf bessere Zeiten hoffen.
FT 1848: Wingenfeld, Andert, Schlosser; Syla (8/5), Brähler, Präschang, Stiel (3), Aschenbrücker (6), Link (2), Flamme (3), Enders (3), Helmer (1), Landrock, Scholz (2).
HSG Wesertal:
Breves, Westermann; Schwinge (1), Brüning, Bachmann, Hartmann (5), Stucker (1), Mellinger (9/7), Lange (1), Hess (7), Müller (2), Krause, Martin (5/2).
Schiedsrichter:
Kopf / von Berg ( Griedel / Friedberg ).
Rote Karte: Bachmann (HSG/39.) wegen groben Foulspiels. OB

HSG Eitra/Oberhaun - FT Fulda 40 : 14 ( 19 : 7 )

Debakel

Mehr fällt dem Betrachter bei einem Endergebnis von 14:40 nicht ein. Und auch wenn man den Spielverlauf des Landesliga-Keller-Derbys verfolgt hatte, gab es kein anderes Fazit.
Zu Beginn konnte man die Partie noch etwas offen halten, lag nach neun Minuten mit den Gastgebern beim 4:5 auf Augenhöhe. Doch in der Folgezeit lud man Eitra ein, zu ihrem Spiel zu finden. Leichtfertig aus der Hand gegebene Bälle, luden diese zum Gegenstoßspiel ein. Egal ob es schlecht abgeschlossene Angriffe, geblockte Bälle oder technische Fehler waren, Eitra nutze dies routiniert aus um Tor um Tor davon zu ziehen. Hier zeigte sich, dass die Gastgeber aus der Spielbeobachtung des vergangenen Wochenendes die richtigen Schlüsse gezogen hatten. In der Defensive fand FT gegen den in der ersten Halbzeit alles überragenden Rüger kein Mittel. Darüber hinaus konnte der bis dato gute Angriff der Turnerschaft keinen Fuß auf das Parkett der Hersfelder Halle bringen. So gelang in den kommenden Minuten nur ein beschämendes Tor – bezeichnender Weise durch einen Strafwurf (5:8). Eitra spielte sich nun in einen Rausch, fing Ball um Ball ab und sorgte mit zehn Treffern in Folge für die Vorentscheidung (18:5).
Auch in Halbzeit zwei konnte die Turnerschaft nicht annähernd ihre Leistung abrufen. Eitra nutze dies um Tor um Tor abzusetzen und kurz vor Schluss mit dem 40. Treffer den Schlusspunkt eines rabenschwarzen FT-Abends zu setzen.
HSG Eitra/Oberhaun:
Fohr, Kraft; Fey (3), Wagner, Schnell (4), Berg, Rüger (10/1), Börner, Krause (2), Fischer (3/1), Hermann (4), Kiensast (7/2), Birckel (6), Klein.
FT 1848: Schlosser; Syla (3/2), Brähler, Stiel, Aschenbrücker (4), Link (1), Flamme (3), Enders (2), Helmer, Schrimpf, Scholz.
Schiedsrichter:
Asboe / Bechthold ( TSV Lützellinden ). OB


FT Fulda - TSV Ihringshausen 25 : 29 ( 14 : 16 )

Versöhnlicher Jahresabschluss

Mit einer 25:29-Niederlage und ohne Punktgewinn haben sich die Landesliga-Handballer der Fuldaer Turnerschaft in die kurze Winterpause verabschiedet.
Zwei Wochen nach dem blamabeln Auftreten in Hersfeld bei der HSG Eitra/Oberhaun zeigte sich die Mannschaft um Spielertrainer Sadri Syla klar verbessert. Vor allem im kämpferischen Bereich stand eine komplett andere Truppe auf dem Feld.
Zu Beginn wirkten beide Teams vor ungefähr 90 Zuschauer nervös. Ließen im Spielaufbau und in der Chancenverwertung noch Einiges im Argen liegen. Ihringshausen gelang es zu erst ins Spiel zu finden, was einen 3:6-Rückstand für FT mit sich brachte. Doch ließ sich die Turnerschaft vom führen Rückstand nicht beirren. Bis zur 11. Minute hatte man sich auf 5:6 herangespielt und trotz einer Auszeit der Gäste übernahm man sogar beim 7:6 zum ersten Mal die Führung. Mit viel Leidenschaft, aber auch der nötigen Coolness im Torabschluss gelang es der Turnerschaft eine 12:9-Führung herauszuspielen. Als man dann in der 24. Minute sogar noch in Überzahl agieren durfte, schien sich das Blatt nochmals deutlicher zu Gunsten der Turnerschaft zu wenden. Doch anstatt die Überzahl zu Nutzen und durch weiterhin klar ausgespielte Angriffe einen Torerfolg zu suchen, wurde in dieser Phase zu viel mit der Brechstange probiert. Die Folge waren technische Fehler, so wie schlechte Wurfversuche, welche Ihringshausen zu Gegenstößen einluden. Diese ließen sich nicht zweimal bitten markierten innerhalb von kurzer Zeit vier Treffer und hatte zum 13:13 ausgeglichen. Diesen Nackenschlag konnte die Turnerschaft nur bedingt wegstecken und so mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine gehen.
Nach dem Seitenwechsel begannen beide Teams wieder etwas zerfahren. Die Gäste brachten den Ball in sechs Angriffen nicht einmal im FT-Gehäuse unter. Allerdings gelang es der Turnerschaft auch nur einmal einzunetzen, so dass das Ergebnis von 15:16 lange an der Anzeigetafel der Gelllingshalle prangte. Im Anschluss entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich  kein Team richtig absetzen konnte. Selbst eine durchgehende Unterzahlphase von der 37.-42. Minute, in der die Gäste teilweise sogar zwei Mann mehr auf dem Feld hatten, überstand die Turnerschaft mit einem blauen Auge (18:20). Doch ließen auf Grund der fehlenden alternativen im Rückraum (Flamme/krank, Enders/Urlaub) zusehends die Kräfte und die Konzentration nach. Ihringshausen nutze dies routiniert und geschickt aus, bestrafte eine kleine Schwächephase der Turnerschaft eiskalt und zog so vorentscheidend auf 20:24 davon. Die Turnerschaft stemmte sich zwar nochmals nach Leibeskräften entgegen, konnte den Rückstand jedoch leider nicht mehr verringern.
FT 1848: Wingenfeld (1.-50.), Schlosser (51.-60.); Syla (10), Brähler, Präschang (1), Stiel (1), Aschenbrücker (8/3), Link (1), Landrock, Helmer (2), Schrimpf, Scholz (2).
TSV Ihringshausen:
Wittig, Kilian; Elbeshausen (2), Dümer (5), Bartels, Malakauskas (5), Melzer, Kersten (7), Gottwald (2), Bachmann (3), Winterhoff (3/2).
Schiedsrichter:
Schulz / Schneider ( TV Heringen ).
Rote Karten: Henning Landrock (58. FT), Adrian Link (59. FT) beide wegen dritter Zeitstrafe. OB


TSV Ost-Mosheim - FT Fulda 37 : 23 ( 18 : 11 )

Holpriger Start in 2009

Mit einer 23:37-Niederlage ist FT in die Rückrunde der Handball-Landesliga gestartet. Die Turnerschaft verschlief zum einen die Anfangsphase des Spiels und hatte eine achtminütige Schwächephase in Halbzeit zwei, was am Ende zu dieser deutliche Klatsche führte.
In den ersten 15 Minuten merkte man der Turnerschaft die lange Pause an. Ost-Mosheim nutze dies geschickt um über ihr gutes Tempospiel und gelungene Angriffe über die Außenpositionen auf 10:3 zu enteilen. Erst jetzt fing sich die Turnerschaft zusehende. In der Deckung stand man besser und im Angriff wurde vermehrt auf die Lücken in der robusten Gastgeber-Deckung gestoßen. Lohn dieser Mühen waren ausgeglichene 15 Minuten in Halbzeit eins (18:11).
In Halbzeit zwei versuchte man dem Favoriten weiter Paroli zu bieten. Ost-Mosheim erwischte allerdings wieder den besseren Start und legte drei Treffer vor. Dieser Abstand blieb bis zur 46. Minute konstant (29:19). FT versuchte durch Kampf die spielerischen Defizite an diesem Tag wett zu machen. OMO überzeugte durch eine grundsolide Mannschaftsleistung, bei der vor allem Linksaußen Sebastian Wicke mit 14 Feldtoren herausragte.
Dieser nutze in der Folge auch vorrangig  eine abermalige Schwächephase im FT-Spiel. Zu überhastet angeschlossene Angriffe, so wie fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen wurden genutzt um in wenigen Minuten auf 35:20 zu enteilen. In den letzten Minuten fand sich FT wieder etwas und musste so am Ende ein verdiente, aber in dieser Höhe unnötige, 23:37-Niederlage hinnehmen.
TSV Ost-Mosheim:
Schmidt, Ziesemann; Jaissle, Wicke (14), König (3), Imberger (3), Kinnback (3), Remus (3), Apel (6/4), Wambach (2/1), Proll (2), Jutzi, M. (1), Lalek, Jutzi.
FT 1848: Wingenfeld (1.-13.), Schlosser (14.-60.); Syla (5/1), Brähler (2), Präschang, Stiel, Scholz (1/1), Enders (3), Aschenbrücker (1), Helmer, Link (5), Flamme (6), Schrimpf.
Schiedsrichter:
Akbag/Karadas (SG Zwehren). OB


FT Fulda - HSG Baunatal 22 : 47 ( 9 : 21 )

Lehrstunde erhalten

Eine deutliche Klatsche musste die erste Herrenmannschaft im ersten Heimspiel 2009 einstecken. Gegen den Oberligaabsteiger aus Baunatal musste man sich klar und deutlich mit 22:27 geschlagen geben und konnte die herbe Hinspielniederlage nicht in ein anderes Licht rücken.
Die taktische Variante von Spielertrainer Sadri Syla den Spielaufbau der Gäste durch eine Manndeckung zu hemmen, ging in den ersten 10 Minuten gut auf. So gelang es bis zum 4:5 dranzubleiben. Jedoch leistete man wie gewöhnlich zu viele Fehler im Angriffsspiel. Fehlpässe und inkonsequent vorgetragene Angriffe machten es der robusten und defensiv eingestellten Baunataler Deckung einfach Ballgewinne zu erzielen. Die zahlreichen Fehler der Turnerschaft bestrafte Baunatal konsequent und markierte Tor um Tor über de erste Welle. Durch dieses Mittel zogen die Gäste davon und hatten zu Pause die Partie bereits entschieden (9:21).
In Halbzeit zwei versuchte man sich noch mal dem übermächtigen Gegner etwas Paroli zu bieten, doch lief nicht viel zusammen. Zudem trugen die Schiedsrichter mit ihrer nun sehr kleinliche Linie in einem fairen Spiel nicht wirklich zum Spielfluss bei und verteilten allein im zweiten Spielabschnitt 18 Zeitstrafen. Hatte man sich doch eine Möglichkeit erspielt, so stand mit Pascal Zügler ein bärenstarker Keeper zwischen den Pfosten der HSG.
Am Ende baute Baunatal die Führung gegen zusehends resignierende FTler nochmals aus und feierte einen klaren Sieg.
FT 1848: Schlosser, Wingenfeld (bei einem Siebenmeter); Syla (7/3), Brähler (1), Präschang (3), Debes, Aschenbrücker (1), Link (1), Flamme (6), Enders (1), Landrock, Helmer (2), Schrimpf, Scholz.
HSG Baunatal:
Zügler, Klink; Kunz (4), Stummbaum (7), Simanyi (3), Wertheim (7/2), Schleider (2), Weinrich (7), Ladwig (4), Platzek, Oschmann (8/3). Wagenführ (5).
Schiedsrichter:
Arnold / Cepa ( Habitzhain ).
Rote Karten:
Oschmann (HSG); Debes, Flamme (beide FT) jeweils wegen dritter Zeitstrafe. OB

Hünfelder SV - FT Fulda 36 : 22 ( 19 : 11 )

Chancenlos

Hatte man im Hinspiel noch an einer Sensation geschnuppert, so musste man im Rückspiel einer eben so klaren Niederlage ins Auge sehen. Das 22:36 spiegelte auch in der Deutlichkeit den Spielverlauf wieder.
Die Turnerschaft muss mit einigen angeschlagenen Spielern in das Derby gehen, so lagen die Woche über einige Spieler mit Grippe im Bett, zudem musste man auf die Dienste von Daniel Flamme verzichten.
FT verschlief den Start in die Partie vollkommen. Gegen die Abwehr der Hünfelder erspielte man sich zwar einige Chancen, doch war die Verwertung dieser mangelhaft. Der HSV kam so zu seinem hervorragend organisierten Tempospiel, was vor allem beide Außen Thorsten Hinckel und Tobias Abel nutzen, um ihr Torekonto aufzustocken. Angetrieben von einem sehr gut aufgelegten Sebastian Müller marschierte der HSV von Beginn an voran. So musste sich die Turnerschaft schnell einem 1:8 -Rückstand entgegenstemmen. Ein Aufbäumen war in der Folge allerdings nur kurz zu bemerken. Die Turnerschaft kam zwar noch mal auf 13:9 heran, doch drei missglückte Angriffe in Folge, brachten den Gastgeber wieder auf 16:9 in Front.
Der zweite Spielabschnitt verlief ähnlich wie der Erste. FT fand kaum ein spielerisches Mittel gegen die Deckung der Hünfelder, wenn doch wurden die Chancen zu spärlich genutzt. Lediglich David Aschebrücker hatte in der Halbzeitpause ein Schluck Zielwasser zu sich genommen und vollstreckte in Halbzeit zwei sicher. Das Rückzugsverhalten der Turnerschaft ließ einiges zu wünschen übrig, so dass Hünfeld Gegenstoß um Gegenstoß ließ und so seinen Vorsprung sukzessive ausbauen konnte.
Hünfelder SV: Krätzig, Schaus; Kästel, Hinkel (7), Henkel, J. Abel (2), Müller (9/5), Rehberg (3), Dörge (1), Sauer, Unglaube (1), T. Abel (7), Jäger (4/1).
FT 1848: Schlosser, Wingenfeld; Syla (4/2), Brähler (2), Präschang, Stiel, Aschenbrücker (8/1), Link (5), Enders (1), Landrock, Helmer (2), Schrimpf, Scholz (1).
Schiedsrichter:
Bodenstein / Schatschenider ( TG Wehlheiden ). OB


FT Fulda - TV Flieden 28 : 37 ( 13 : 21 )

Altbekanntes Muster

Auch das Derby gegen Flieden brachte für viele keine neuen Erkenntnisse. FT steht weiterhin ohne Pluspunkt am Ende der Tabelle der Handball-Landesliga Nord. Die Geschichte die das Derby am vergangen Wochenende schrieb, war jedoch die, die zuvor schon des Öfteren erzählt wurde. Die Turnerschaft erzielte im Angriff 28 Tore, was in soweit absolut in Ordnung war, jedoch musste man erneut auf Grund einer schwachen Defensivleistung zu viele Gegentreffer hinnehmen. Aber alles der Reihen nach.
Die Partei begann ausgeglichen. Beiden Teams war jedoch eine gewisse Verunsicherung anzumerken, welches der Tabellenstand mit sich brachte. Bis zum 3:3 und 5:6 konnte sich kein Team wirklich Vorteile erspielen. Doch dann schlug die große Stunde des Dirk Pezold. Fast im Alleingang sorgte er mit seinen Toren und Anspielen dafür, dass Flieden über 8:11 auf 10:16 enteilte. Zudem offenbarte FT die bekannten Abschlussschwächen und scheiterte zu oft freistehend am Fliederner Keeper. Gepaart mit einigen technischen Unzulänglichkeiten nutze dies Flieden um kurz vor der Pause den 21. Treffer zu markieren.
In Halbzeit zwei nahmen sich beide Teams nicht viel. In einer umkämpften, aber spielerisch nicht hochwertigen Partie, legte Flieden meist ein oder zwei Tore vor, was FT in der Folge egalisierte. Der Gast lag zum ersten Mal beim 23:33 mit zehn Toren in Führung. Und schien kurze Zeit später beim 23:35 einem Katersieg entgegenzusteuern. Doch in den letzen Minuten konnte man noch mal verkürzen und hatte sogar kurz vor Ende die Möglichkeit auf acht Treffer zu verkürzen, doch scheiterte man erneut am Gästekeeper.
Seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte hatte sich Christian Fritz auch anderes vorgestellt. Zwar nahm der von einer langen Verletzungspause zurückgekehrte Spielmacher des TV Flieden beide Punkte mit ins Königreich, doch durfte er sich in kürzester Zeit drei teilweise fragwürdige Zeitstrafen abholen und anschließend vorzeitig zum Duschen gehen.
FT 1848: Wingenfeld, Walter; Syla (5/1), Brähler, Präschang, Stiel (2), Aschenbrücker (7/2), Link (5), Enders (3), Helmer (1), Schrimpf, Scholz (1), Braun (1), Flamme (3).
TV Flieden:
Jahn, Poch; Matthiesen (6), Olbert (1), Fritz, Best (6/5), Beyer (4), Bagus (1), Petzold (9), Schneider (2), Hadam (6).
Schiedsrichter:
Seidel / Hau ( TV Dipperz ).
Rote Karte: Christian Fritz (TV Flieden/52.) wegen dritter Zeitstrafe. OB

Eschweger TSV - FT Fulda 39 : 20 ( 19 : 14 )

Eine Halbzeit in Unterzahl

Mit einer klaren 39:20-Niederlage ist die Erste vom Auswärtsspiel in Eschwege heimgekehrt. Die klare Niederlage resultierte allerdings aus einer permanenten Unterzahlsituation von über 30 Minuten.
Aber alles der Reihe nach. Die Turnerschaft brauchte wie immer die ersten fünf Minuten um ins Spiel zu finden. Zu diesem Zeitpunkt führte Eschwege mit 4:1. Doch in der Folge kam man besser ins Spiel und glich zum 4:4 aus. In einer absolut offenen Begegnung, legte Eschwege jedoch wieder zwei Treffer vor. Die Turnerschaft hatte in dieser Phase immer wieder die Chance näher heranzukommen, doch vergab man zu viele Einwurfmöglichkeiten. Eschwege kam immer wieder über seine Außen zu sehenswerten Treffern. So wogte die Partie hin und her und beim Stand von 10:13 aus sich der Gäste, war immer noch alles drin. Man fand zusehends zum Spiel in der Defensive und auch der Torwartwechsel von Volker Wingenfeld zu Sebsatin Schlosser machte sich positiv bemerkbar. Gerade in der Phase wo die Gastgeber etwas nachzulassen schienen, erwischte die Turnerschaft eine Welle von Zeitstrafen. Innerhalb von einer Spielminute verteilten die Unparteiischen gleich drei Zeitstrafen an die Turnerschaft. Die 3:6-Unterzahl egalisierte FT aber dennoch gut. So gelang sogar ein Treffer in dieser Phase.
Doch ein Ballverlust in der Offensive läutet die Entscheidung in dieser Partie ein. Eschwege nahm die Einladung zum Gegenstoß dankend an. Der Spieler der Gastgeber verwandelte den eiskalt und rutschte in der Folge in Torwart Sebastian Schlosser hinein. Der sich zu einem Tritt in den Rücken hinreisen ließ. Diese Aktion wurde folgerichtig mit einem Ausschluss geahndet. Mit nur noch 2 Feldspieler und einem Torwart stemmte sich die Turnerschaft mit Leibeskräften gegen die Übermacht der Hausherren. So gelang es bis zur Pause noch auf 14:19 zu verkürzen.
Nach dem Seitenwechsel wurde zudem noch Sadri Syla permanent in Manndeckung genommen, so dass man sich im Spiel 4:5 beweisen musste. Dies gelang gegen die robuste Abwehr der Gastgeber aber nur sehr selten. Sechs Treffer im zweiten Spielabschnitt legen davon deutlich Zeugnis ab. Eschwege nutze die zahlenmäßige Überlegenheit um Tor um Tor davonzuziehen. In den letzen zweieinhalb Minuten gelange es Eschwege sogar noch fünf Treffer zu erzielen, so dass am Ende eine sehr deutliche Niederlage für die Turnerschaft stand.
Eschweger TSV: Beck, Bungert, Breitbart; Spannknebel (1), Mock (4), Klug (4), Montag (1), John, Stelzner (8/1), Gruß (4), Löbens (6), Findeisen (6/2), Hobbie (5/2).
FT 1848: Wingenfeld, Schlosser; Syla (2), Brähler, Präschang (3), Aschenbrücker (6/3), Link (3), Landrock, Enders (2), Helmer (3), Schrimpf (1), Scholz.
Schiedsrichter:
Schulz / Schneider ( TV Heringen ).
Ausschluss: Sebastian Schlosser (FT/27.) wegen Tätlichkeit. OB

FT Fulda - TSV Vellmar 15 : 36  ( 9 : 22 )

Nach Leibeskräften gewehrt

Am Ende stand die erwartete Niederlage, die Umstände des Spiels David gegen Goliath waren aber dennoch anders als geplant. Nicht dass mit Vellmar die überragende Mannschaft der Landesliga Saison zum Schlusslicht nach Fulda anreiste, nein, zudem fehlten der Turnerschaft auch noch ein halbes Dutzend Spieler aus verschiedenen Gründen. So wurden kurzer Hand einige Akteure aus der Zweiten Mannschaft nachnominiert, die zuvor schon sechzig Minuten gegen Vulkan Vogelsberg gespielt hatten. Mit Debes, Hau, Umut, Schlenk und Kitsche waren dies gleich fünf Spieler, die ihre Sache, allen voran Dominik Debes, sehr ordentlich machten. Den Jungs gebührt noch mal ein besonderer Dank für ihr Engagement.
Vellmar nutze aber diese personelle Misere auf Fuldaer Seite um gleich zu zeigen, wer hier Herr in der Gellingshalle sein sollte. Über 0:5, zogen diese auf 1:10 davon und hatten gleich mal für klare Verhältnisse gesorgt. In der Folge konnte FT etwas mithalten und gestaltete die Partie bis zum6:15 etwas ausgeglichen. Gegen Ende der Halbzeit legte Vellmar noch mal nach und ging mit einem klaren 9:22-Vorsprung in die Pause.
Das Ergebnis zur Pause ließ Schlimmes vermuten. Doch kam es in Halbzeit zwei nicht mehr ganz so hart für die Turnerschaft. Vellmar nutze die Gunst der Sunde um das eine oder andere zu testen, zum anderen stemmte sich FT mit aller vorhandnen Kraft dem Favoriten entgegen. Am Ende gewann Vellmar klar und verdient mit 15:36, was aber auf Grund der personellen Situation kein Beinbruch für die Turnerschaft darstellen sollte.
FT 1848: Wingenfeld, Kitsche; Syla (2), Brähler (2), Schlenk (2/1), Stiel (1), Debes (4), Aschenbrücker (1), Umut, Hau, Flamme (3), Scholz.
TSV Vellmar: Paul, Igielski; Kinscher, Höhmann (2), Kudzma (2), Pilz (7/1), Geislers (4), Schlichenmeier (6/3), Duketis (7), Richter (3), Körber (3), Kiebach (2).
Schiedsrichter: Handke / Dittenburger ( TV Bebra / TV Hersfeld ). OB

HSG Hofgeismar/Grebenstein - FT Fulda 40 : 28 ( 18 : 9 )

Trüber Sonntag

Auch das Auswärtsspiel bei Hofgeismar/Grebenstein war für die Fuldaer Turnerschaft keine Reise wert. Mit einer klaren, so wie verdienten 40:28-Niederlage kamen die ersatzgeschwächten Spieler der Turnerschaft zurück.
Man wollte versuchen den Gastgebern Paroli zu bieten, doch von Beginn an nahmen die Gastgeber das Heft in die Hand. Beim 2:2 war die Partie zum letzten Mal ausgeglichen. Danach gelang Hofgeismar fünf Treffer in Folge und profitierte dabei von technischen Fehlern, so wie vergebenen Chancen der Turnerschaft. FT kam einfach nicht ins Spiel, in der Deckung fand man keine Einstellung und ließ die Gastgeber immer wieder frei vorm Tor auftauchen. Nur dem überragenden Volker Wingenfeld im Turnerschafts-Gehäuse war es zu verdanken, dass beim 12:7  der Vorsprung noch identisch war. Doch bis zur Pause nutzen die Hausherren ihre Chancen besser und gingen mit einem 18:9 in die Halbzeit.
In Halbzeit zwei boten beide Teams zwar eine schnelle, aber von technischen Fehlern geprägte Partie, in denen beide Teams die Defensivarbeit zusehends vernachlässigten. So ergaben sich sehr viele Chancen, bei denen sich die Torhüter auszeichnen konnten. Letzten Endes gewann Hofgeismar/Grebenstein klar und verdient mit 40:28 gegen eine schwache Turnerschaft.
HSG Hofgeismar/Grebenstein: Tittel, Müller, Weitenbach; Blumenstein (9), Fehling, B. (2), Nebenführ (3), Nocke (5), Fehling, F. (6), Sellemann (8), Gerland, Fehling, M. (5), Kiebach (2).
FT 1848: Wingenfeld, Walter; Syla (13/2), Brähler (2), Präschang (1), Stiel (3), Aschenbrücker (5/1), Link, Helmer (3/1).
Schiedsrichter: Seifarth / Schnitzer.
Rote Karte: Janek Blumenstein (HSG/58.) Foul beim Gegenstoß. OB

FT Fulda - HSC Landwehrhagen 23 : 32 ( 9 : 14 )

Warten auf den ersten Punkt

Auch gegen Landwehrhagen stand am Ende mehr Treffer für die Gäste zu Buch als für die heimische Turnerschaft. Vor dem Spiel standen die Aktien nicht wirklich gut. Mit Sadri Syla und David Aschenbrücker (beide verhindert) fehlten zwei wichtige Leistungsträger.
Beide Teams begannen verhalten. Die Turnerschaft probierte dem Angriffsspiel der Gaste mit einer doppelten Manndeckung Fesseln anzulegen, was zu Beginn auch relativ gut gelang. Jedoch wusste man im Angriff gegen die großgewachsenen Gäste nicht das richtige Mittel zu finden. So stand es nach acht Minuten 2:3. In der Folge hatte sich Landwehrhagen auf die Deckung der Turnerschaft eingestellt und markierte 5 Treffer in Folge – 2:7. Eine Deckungsumstellung brachte jedoch etwas Sicherheit in die wacklige FT-Abwehr zurück. Zudem hatte Volker Wingenfeld im FT-Kasten wieder einen gute Tag erwischt und parierte einige „Unhaltbare“. Bis zur Pause blieben die FT-Jungs den routinierten Gästen auf den Fersen, jedoch wussten beiden Teams nicht zu überzeugen. Lediglich die kämpferische Einstellung schien bei der Turnerschaft intakt zu sein.
In Halbzeit zwei gelang der Start relativ gut. Beide Teams nahmen sich bis zum 12:17 nichts. In den folgenden 10 Spielminuten verlor FT jedoch vollkommen den Faden. Selbst in Überzahl kam es zu zahlreichen technischen Fehlern. Die Gäste ließen sich nicht zweimal bitten und legten nach. Spätestens beim 12:22 war die Partie vorentschieden. In den letzten 15 Minuten wogte die Partie hin und her. FT fand gegen Ende immer wieder ein Mittel die Gästeabwehr auszuspielen. Vor allem Florian Scholz und Domik Debes fanden immer wieder Olli Brähler am Kreis, der an diesem Tag sicher verwandelte und am Ende mit acht Treffern bester FT-Torschütze sein sollte. Zudem gab Christian Urban in den letzten 15 Minuten ein durchaus gelungenes Debüt im Turnerschafts-Tor. Dennoch stand am Ende eine klare 23:32-Niederlgae, die auch in der Höhe durchaus dem Spielverlauf entspricht.
FT 1848: Wingenfeld, Urban; Brähler (8), Präschang (1), Stiel (1), Debes (4/2), Link (1), Flamme (1), Enders (2/1), Helmer (2), Schrimpf (1), Scholz (2).
HSC Landwehrhagen:
Ziegler; Vellmete (10/2), Sutor (8), Prezic (4/1), Abe (2), Schulz (4), Haeder (1), Gottschalk (1), Gross, Ionescu (1), Gunkel (3).
Schiedsrichter: Kremser / Kowalski ( SG Hainzell / TV Petersberg ). OB

MT Melsungen II – FT Fulda 46 : 26 ( 22 : 12 )

Spiegelbild der kompletten Saison

Mit einer erneuten Niederlage, aber ohne neue Erkenntnisse sind die Herren der Fuldaer Turnerschaft aus Melsungen nach Hause gekehrt. Die 26:46-Niederlage war auch in der Höhe klar verdient.
Die Geschichte, die dieses Spiel schrieb war denkbar einfach. Leider glich sie dem kompletten Saisonverlauf.
Zu Beginn hielt die Turnerschaft, die weiterhin auf David Aschenbrücker (Abitur) verzichten musste, noch gut mit. Durch konsequent verwandelte Angriffe blieb man den Gastgebern bis zum 5:6 auf den Fersen. Danach verloren die Mannen um Spielertrainer Sadri Syla aber komplett den Faden. Im Angriff gelang so gut wie nichts mehr. Sehr viele Ungenauigkeiten und technische Fehler brachten immer wieder Ballverluste mit sich. Zudem nahm man sich in dieser Phase Wurfversuche aus unmöglichen Situationen heraus. Die daraus resultierenden Ballgewinne nutze Melsungen eiskalt um durch Gegenstöße Tor um Tor davon zu ziehen. Vor allem Christian Denk und Marcel Dietrich stachen hierbei besonders heraus. Besagter Dietrich war es auch, der von der Mittelposition das Melsunger Spiel geschickt leitete und immer wieder auch selbst torgefährlich war. So enteilte Melsungen auf 17:7. Erst jetzt besannen sich FT wieder etwas, bekam mehr Linie in den Angriff und vermochte auch wieder einige Treffer zu erzielen, so dass es bis zur Pause beim Zehn-Tore-Rückstand blieb.
In Halbzeit zwei bot sich das gleiche Bild. FT verschenkte zu viele Bälle und Melsungen lief zum Leidwesen der FT-Torhüter einen Gegenstoß nach dem andren.  Durch Undiszipliniertheiten schwächte sich die Turnerschaft leider auch immer wieder selbst, so dass man alleine in Durchgang zwei acht Zweitstrafen hinnehmen musste. Zudem schienen einige Spieler mit zunehmender Spieldauer zu resignieren und ergaben sich in ihr Schicksal. Dem zu Folge baute Melsungen den Vorsprung kontinuierlich aus und gewann am Ende auch in der Höhe verdient.
MT Melsungen II:
Sammler, Gröning; Habusch (3), Kramer (7/2), Bartels (1), Thon (1), Dietrich (12), Sperl (2), Schröder (8), Denk (12).
FT 1848:
Wingenfeld (1.-15.), Urban (16.-60.); Syla (8/3), Brähler (4), Präschang (4), Stiel, Debes (3/2), Link (3), Hau (1), Helmer, Schrimpf (3).
Schiedsrichter:
Wiederhold / Franke ( TSV Wollrode ).
Rote Karte:
Dominik Debes (43./FT) wegen dritter Zeitstrafe. OB

FT Fulda - HSG Südstadt Kassel 29 : 35 ( 13 : 16 )

An Punkten geschnuppert

Es hat nicht sollen sein. Auch im 23. Anlauf bleibt der Fuldaer Turnerschaft ein Punktgewinn in der Handball-Landesliga versagt. Doch hatte man diesmal einen, wenn nicht sogar zwei Punkte in greifbarer Nähe gehabt. Gegen die abstiegsbedrohten Kasselaner hielt man 50 Minuten gut mit, musste aber am Ende den Gästen doch den Vortritt lassen.
Kassel erwischte den besseren Start und führte relativ schnell mit 2:5, doch davon ließ sich die Turnerschaft, bei der Daniel Kochmann nach fünfmonatiger Verletzungspause sein Comeback gab, nicht beeindrucken. Durch einige schön vorgetragene Angriffe kam man bis auf 9:10 heran. Kassel nutze allerdings in der Folge einige Fehlwürfe der Turnerschaft um selbst wieder auf 10:14 zu enteilen. Bis zur Pause vermochten es die Mannen um Sadri Syla nicht den Rückstand wett zu machen.
Mit frischem Elan ging es in Halbzeit zwei. Kassel stand noch nicht richtig am Feld, da hatte FT zum 16:16 ausgeglichen. Beide Teams schenkten sich in der Folge nichts. In einem offenen Schlagabtausch schaukelte sich das Ergebnis bis zum 25:25 hoch. Auch eine doppelte Unterzahl auf Fuldaer Seite wurde gemeistert. Als kurz darauf FT nochmals mit 4:6 agieren musste, nutze Kassel die Gunst der Stunde und zog auf 26:29 davon. FT steckte nicht auf und kämpfte um jeden Zentimeter Boden, handelte aber bei den schnell gesuchten Torabschlusssituationen zu unkonzentriert. So konnte Kassel den Vorsprung in den letzen fünf Minuten noch ausbauen. Am Ende stand nach einem kampfbetonten und spannenden Spiel ein Ergebnis, was den Spielverlauf nicht widerspiegelt  - ein Unentschieden oder ein knapper Sieg (egal für welche Mannschaft) würde den Spielverlauf besser abbilden.
FT 1848:
Wingenfeld, Kraus; Syla (13/7), Brähler (4), Präschang (1), Stiel (1), Debes, Kochmann (2), Link (2), Lechtenböhmer, Enders (1), Helmer (4), Schrimpf, Scholz (1).
HSG Südstadt Kassel:
Werner, Schengel; Klein, Kohberger (2), Geibel, Broschkat (8), Winterhoff (2), Röhn (5), Siebert (6/1), Keitel (2), Stiegel (8), Kapischke. OB

HSG Wesertal - FT Fulda 47 : 24 ( 27 : 10 )

Packung im vorletzten Auswärtsspiel

Von der längsten Auswärtsfahrt der Handball-Landesliga-Saison sind die Handballer der Fuldaer Turnerschaft mit einer derben 24:47-Klatsche heimgekehrt.
Vor allem in der ersten Spielhälfte schienen die Fuldaer noch im Bus zu sitzen. Wesertal wirkte hingegen hellwach. Aus einer gut sortierten Deckung, zogen sie gegen die sehr statisch agierende Turnerschaft ihr schnelles Gegenstoßspiel auf. Hier tat sich vor allem der junge Adrian Schwinge hervor, der mit 13 Treffern zum besten Torschütze des Spiels avancierte.
Wesertal konnte nach belieben schalten und walten. Die Gastgeber nutzen die großen Lücken in der Turnerschaftsdeckung um einfachen Toren zu markieren, wenn diese nicht schon zuvor durch einen Gegenstoß zum Erfolg gekommen waren. Im Angriff bot die Turnerschaft ebenfalls eine schwache Leistung. Viel lief spielerisch nicht zusammen. Lediglich die Achse zwischen Rückraum und Kreis funktionierte, so dass zumeist auf Anspiel von Spielertrainer Sadri Syla, Olli Brähler am Kreis vollstrecken konnte oder nur noch durch ein Foul zu bremsen war. Dennoch blieb vieles Stückwerk. Die Wurfversuche aus dem Rückraum waren meist aus Einzelaktionen hervorgegangen und landeten zu oft am Pfoten oder neben dem Tor. Aus diesem Grund setze sich Wesertal von 4:1, über 7:2, bis hin zum 12:4 schnell und deutlich ab. Zur Pause, beim Stande von 27:10, schien es, als ob man zum ersten Mal in der Saison eventuell 50-Gegentreffer in einem Spiel kassieren würde.
Doch kamen die Mannen der Turnerschaft nach dem Seitenwechsel etwas besser ins Spiel, was zum einen an der nachlassenden Konzentration der Wesertaler, zum andren an der besseren Einstellung der Fuldaer lag. In der Defensive fand man dennoch kein probates Mittel gegen die befreit aufspielenden und eiskalt abschließenden Gastgeber. Im Angriff konnte man in Halbzeit zwei dann doch noch einige schöne Angriffe spielen und auch sehenswerte Treffer erzielen. Am Ende gewann Wesertal klar und auch in der Höhe verdient mit 47:24.
HSG Wesertal: Kaufmann; Westermann; Schwinge (13/3), Brüning (2), Hoffmann (6), Schwarz (3), Hartmann (3), Stucke (2), Helling (3), Laugell (1), Hess (4), Müller (5), Herwig (5).
FT 1848:
Wingenfeld, Urban; Syla (4), Brähler (6), Präschang (1), Stiel, Debes (3/1), Link (4), Kochmann (2), Helmer (2), Schrimpf (2).
Schiedsrichter:
Lein / Bockel. OB

FT Fulda - HSG Eitra/Oberhaun 20 : 32 ( 13 : 13 )

45 Minuten Paroli geboten

Auch im letzen Heimspiel blieben der Ersten Herrenmannschaft die ersten beiden Punkte versagt. Zwar konnte man den größten Teil des Spiels ausgeglichen gestallten, doch musste man am Ende doch mit 20:32 den kürzeren ziehen.
Mit einer 14:40-Hypothek aus dem Hinspiel trat die Turnerschaft an und alles schien nach den ersten zwei Minuten auch wieder auf ein ähnliches Ergebnis hinzudeuten. Ohne große Mühe führte der Gast nämlich schon mit 3:0. Doch anders als in Eitra, bäumte sich die Mannschaft um Spielertrainer Sadri Syla wieder auf. Hielt in der Defensive dagegen und zeigte vorne teilweise schöne Kombinationen. Wenn diese nicht zum Erfolg führte, zeigte sich Adrian Link in der Anfangsphase vom Siebenmeterpunkt sicher. So verkürzte man und glich zum erstmal beim 9:9 aus. Kurz vor der Halbzeit wurde der Turnerschaft ein weiteren Knüppel zwischen die Beine geworfen: der bis dahin gut aufspielende Adrian Link musste nach einem Foulspiel bei einem Eitraer Gegenstoß auf der Tribüne Platz nehmen (26.). Bis zur Pause blieb die Partie dennoch ausgeglichen.
In Halbzeit zwei erwischte Eitra den besseren Start und legte zwei Treffer vor. Doch die Turnerschaft ließ sich nicht abschütteln und beim 18:17 sogar in Führung. Die Hoffnung zwei Punkte in eigener Halle zu gewinnen, schwanden jedoch schnell. In der Folgezeit brach FT völlig ein. In der Deckung fand man keine Einstellung  mehr und im Angriff versiebte man reihenweise gute Chancen. Entweder hielt der gute Gäste-Keeper Stefan Fohr oder das Aluminium stand im Weg. Diese Einladung nahm Eitra dankend an und kam vornehmlich über ihr gutes Tempospiel zu einfachen Toren. Am Ende stand ein 20:32, was keines Wegs den Spielverlauf widerspiegelt.
FT 1848:
Wingenfeld; Syla (5), Brähler (2), Stel, Debes (1/1), Link (6/3), Kochmann (2), Helmer, Schrimpf (1), Scholz (3/1).
HSG Eitr/Oberhaun:
Kraft; Wagner, Schnell (1), Berg, Rüger (7/3), Krause (3), Börner (3), Fischer (4/1), Kienast (8), Hermann (6).
Schiedsrichter:
Kuhn / Neugebauer.
Rote Karte:
adrina Link (FT/26.) Foulspiel beim Gegenstoß. OB

TSV Ihringshausen - FT Fulda 42 : 27 ( 17 : 14 )

20 Minuten gut mitgehalten

Auch im letzen Spiel der Saison musste die Erste Herrenmannschaft eine Niederlage hinnehmen. Dabei sah das in den ersten 20 min anders. FT konnte gut mit dem TSV halten und das Spiel verlief ausgeglichen, FT konnte sich sogar eine Zwei-Tore Führung erarbeiten und bewies wiederum, dass man in der Liga konkurrieren kann, zumindest für 20 min. Beim Stande von 10:11 lag die Turnerschaft jedoch das letzte Mal in Führung. Danach kann ein Bruch ins Spiel des Fuldaer Angriffsspiels, was folgerichtig von Ihringshausen bestraft wurde. Die Gastgeber zogen bis zur Pause auf 17:14 weg.
Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich FT wieder von der nervösen Seite. Im Angriff unterliefen zu viele einfache technische Fehler, wodurch Ihringshausen früh das Spiel für sich entschieden hatte. Nach einer viertel Stunde des zweiten Durchgangs konnte Ihringshausen mit einem Ergebnis von 24:16 jede Hoffnung von FT beenden. Zwar konnte FT im Angriff sich wieder fangen und erzielte einige sehenswerte Treffer, die Angriffsleistung ging aber zu Lasten der Deckung, die hier vernachlässigt wurde. In dieser Phase konnten die Rückraumspieler Adrian Link und Dominik Debes die nötigen Akzente im Angriff setzen. Letztlich reichte das aber nicht aus, um die Lücken in der Abwehrformation zu kompensieren.
Schließlich erreichte Ihringshausen mit 42:27 einen ungefährdeten Sieg und leitete damit die Saisonabschlussfeier mit den anwesenden Fans einleiten.
TSV Ihringshausen: Wittig, Kilian; Bachmann (10), Bartels (1), Dümer (3), Gottwald (4), Kersten (12/2), Malakauskas (2), Melzer (5), Winterhoff (5/1)
FT 1848: Urban, Schlosser; Syla (5), Stiel (1), Aschenbrücker (3/1), Debes (6), Link (9/4), Kochmann (1), Helmer (1/1), Schrimpf (1), Scholz, Harms, Präschang.
Schiedsrichter: Hobbie / Sennhenn ( HSG Jestädt/Grebendorf/SG Datt./Röhrda ). SS