Mannschaftsbild | Einzelbilder | Spielberichte |
Spielplan und Tabelle |
Statistik | Trainer |
Herren, Landesliga Nord, Saison 2008/2009 |
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FT Fulda - TSV Ost-Mosheim | 27 : 30 | ( 16 : 16 ) |
Eine Überraschung war möglich |
Mit
einer 27:30-Niederlage ist das junge Team um Spielertrainer Sadri Syla
in die Handball Landeliga-Saison 2008/2009 gestartet. Trotz des
verlorenen Spiels zollten die rund 150 Zuschauer der tapfer kämpfenden
Turnerschaft nach dem Spiel mit Standing Ovations ihren Respekt. Denn
keiner hatte erwartet, dass das junge und neuformierte Team mit der
routinierten Mannschaft aus Ost-Mosheim Schritthalten könne. Das Spiel musste leider mit etwas Verspätung angepfiffen werden, da die angesetzten Schiedsrichter nicht erschienen waren, dafür sprang kurzer Hand das Gespann Funk/Weil ein, die zuvor schon das Spiel der zweiten Mannschaft gepfiffen hatten. Die Turnerschaft erwischte einen guten Start und führte in den ersten zehn Minuten die Partie stets an. Über das 1:0 durch Neuzugang Florian Enders, bis hin zum 4:2 und 6:4 hielt man den Gegner auf Abstand. Die routinierten Gäste kamen aber in der Folgezeit über ihren Spielertrainer Mirko Jaissle, der Dreh und Angelpunkt im Spiel der Gäste war, immer besser in die Partie und profitierten dabei auch von überhastet vorgetragenen Angriffen der Hausherren, so wie einigen technischen Fehlern. So gingen die Gäste zum ersten mal beim 9:8 in Führung und setzten postwendend noch das 10:8 drauf. Dies schockte aber die Turnerschaft wenig. Konzentriert und zielstrebig blieb man dem Gegner auf den Fersen. Beim 10:12 konnte man sogar nochmals einen Zwischenspurt ansetzten. Angetrieben von einem hervorragend aufgelegten Christian Andert im Tor, gelang den Hausherren fünf Treffer in Folge und man hatte die Partie wieder gedreht (15:12). Doch ein Team-Time-Out der Gäste brachte einen kleinen Bruch ins Spiel der Hausherren. Ost-Mosheim verkürzte über ihre starke Flügelzange bis zur Pause auf 16:16. Den Start in Halbzeit zwei verschlief die Turnerschaft leider etwas. Die Gäste bedankten sich prompt mit einer 21:18-Führung. Diesem Drei-Tore-Rückstand lief man in den kompletten zweiten 30 Minuten hinterher. Zwar hatte man einige gute Gelegenheiten zu verkürzen, doch wurden zahlreich gute Chancen nicht genützt, gepaart mit eineigen technischen Fehlern musste man bis zum 24:27 diesem Rückstand hinterherlaufen. Die letzte Gelegenheit dem Spiel eine entscheidende Wende zu verpassen, hatte die Turnerschaft sieben Minuten vor Ende der Partie als man in doppelter Überzahl agieren durfte. Doch spielte das junge Team in dieser Phase nicht abgeklärt genug. Zwar gelang der 25:27-Anschlusstreffer, doch musste man postwendend das 25:28 hinnehmen. Als Ost-Mosheim zwei Minuten vor Ende der Partie per Gegenstoß das 26:29 erzielte, war die Partie entschieden. Trotz der Niederlage kann man positiv Fazit aus dem ersten Landesliga-Spiel ziehen, da der Kampf- und Teamgeist in der Mannschaft absolut intakt ist und so auch die nötigen Punkte für den Klassenerhalt gesichert werden können. FT 1848: Andert (1.-60.), Schlosser (bei einem 7-Meter); Brähler, Präschang, Stiel (1), Syla (9/3), Aschenbrücker (6), Link (2), Flamme (1), Hau, Helmer (2), Debes (1), Scholz, Enders (5). TSV Ost-Mosheim: Ziesemann (1.-50.), Schmidt (50.-60.); Jaissle (2), Wicke (5), König (1), Imberger, Wagenrad (2), Kinnback (4), Apel (6/4), Wambach (6/3), Proll (4), Lalek, Remus, Binding. Schiedsrichter: Funk / Weil (SG Petersberg / Hünfelder SV). Rote Karten: Dieter Haus (FT/36.); Matthias Proll (59.) beide wegen groben Foulspiels. OB |
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HSG Baunatal - FT Fulda | 48 : 25 | ( 25 : 11 ) |
Klare Niederlage beim Oberliga-Absteiger |
Mit einer deftigen Niederlage musste
die Turnerschaft am den vergangenen Sonntag die Heimreise aus Baunatal
antreten. |
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FT Fulda - Hünfelder SV | 27 : 32 | ( 12 : 13 ) |
Spannendes Derby |
Am dritten Spieltag der Handball Landesliga kreuzten sich
die Wege des Hünfelder SV und der gastgebenden Fuldaer Turnerschaft.
Nach dem Spiel feierten die Hünfelder ihre ersten Punkte und bei der
Turnerschaft hingen die Köpfe, da auch in dieser Partie, genau wie gegen
Ost-Mosheim, mehr drin gewesen war. Beide Teams starteten vor rund 400 Zuschauern sehr nervös. Zahlreiche technische Fehler auf beiden Seiten waren die Folge. FT gelang der erste Treffer der Partie durch Andreas Präschang. Doch dies sollte für einige Minuten der einigste Treffer in der Partie bleiben. In den kommenden Minuten standen zusehends die besten Akteure beider Mannschaften im Mittelpunkt. Sowohl der HSV-Torwart Christian Krätzig, als auch unser „Hexer“ Christian Andert hatten ihr Gehäuse schier vernagelt. Egal welcher Spieler sich an ihnen versuchte, fand seinen Meister in einem der beiden. Dem zu Folge prangte auch nach sechs Minuten der Zwischenstand von 1:0 an der Anzeigetafel. Leider gelang es der Turnerschaft viel zu selten ein breit gestaffeltes Angriffsspiel aufzuziehen und schon früh in der Partie für klare Verhältnisse zu sorgen. Viel mehr fanden die Gäste mit zunehmender Spielzeit besser in die Partie. Doch konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzten. Mitte der ersten Halbzeit lag die Turnerschaft mit 4:6 im Hintertreffen um einige Minuten später 9:7 zu führen und dann über 10:12 mit einem knappen 12:13-Rückstand in die Pause zu gehen. Nach dem Seitenwechsel legte Hünfeld stets vor. Die Turnerschaft ließ sich aber nicht beirren, hielt mit unbändigem Kampfgeist dagegen. Sowohl die 15:13- und auch die 17:15- Führung des HSV wurden jeweils egalisiert. Als der HSV anschließend nochmals auf 16:19 enteilte, schien sich doch das erfahrener Team durchzusetzen, doch mit dem Willen sich hier noch nicht geschlagen geben zu wollen, kämpften sich die Jungs um Spielertrainer Sadri Syla zurück ins Spielgeschehen und glichen postwendend zum 19:19 aus. Drei leichtfertig vergebene Angriffsversuche sorgten allerdings in der Folge dafür, dass der Gast wieder einen Vorsprung herausspielen konnte und beim 20:24 zum ersten Mal mit vier Treffern in Front lag. Dies wirkte im ersten Moment wie ein Knüppel zwischen den Beinen der Turner. Zwar versuchte man vorne die nötigen Tor zu erzielen - was auch gelang - jedoch konnte man in der Defensive die Löcher nicht mehr stopfen, was ein ums andere Mal von Alexander Unglaube und Dominik Jäger (dem wir auf diesem Wege noch die besten Genesungswünsche schicken möchten) genutzt wurden – 23:28 Hünfeld. Die Partie schien entschieden. Hünfeld versucht das Spiel über die Bühne zu schaukeln. Die FT-Jungs steckten allerdings nicht auf und hielten in den letzten Minuten nochmals dagegen, ohne der Partie noch eine entscheidende Wendung geben zu können, so dass am Ende wieder die Erkenntnis stand, gegen ein landesligaerfahrenes Team lange mitgehalten zu haben, ohne jedoch etwas zählbares in der Hand zu halten. FT 1848: Andert, Schlosser (bei einem 7-Meter); Syla (7/5), Brähler (3), Präschang (1), Aschenbrücker (3), Link (3), Enders (2), Flamme (3), Hau, Braun (2), Helmer, Scholz (3). Hünfelder SV: Krätzig; Neuhann (bei einem 7-Meter); Wild, Kästel, Paraschiv (2), Müller (5/3), Henkel (2), Unglaube (6), Sauer (2), Rehberg (7), Jäger (5/3), Krack, Dörge (2). Schiedsrichter: Brocker / Norwig ( HSG Baunatal ). OB |
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TV Flieden - FT Fulda | 28 : 20 | ( 13 : 10 ) |
Flieden klarer Derbysieger |
Mit einer klaren und auch in der Form deutlichen
Niederlage sind die Handballer von FT aus dem Derby gegen den TV Flieden
herausgegangen. Zwar hatte man die Außenseiterolle angenommen, doch dass
man über die gesamten 60 Minuten doch so deutlich unterlegen sein würde,
hatte man nicht gedacht. Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Flieden kam immer wieder durch ihren Spielmacher Marcel Olbert in gute Wurfpositionen und markierte so einige Treffer. Der Turnerschaft gelang es allerdings ebenfalls zu beginn die Fliedener Deckung einige Male auszuspielen, so dass vor allem Andreas Präschang in den ersten Minuten auf der Rechtsaußen-Position sein Torkonto aufstocken konnte. Mit zunehmender Spielzeit stockten jedoch die Angriffsbemühungen der Turnerschaft. Leichtfertige Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse sorgten dafür, dass Flieden sich durch Gegenstöße absetzen konnte. Vor allem der agile Ebner nahm diese Einladung dankend an. Über 9.6 ging es beim Stande von 13:10 in die Pause. Nach dem Wechsle kam Flieden jedoch besser in Fahrt. Die Turnerschaft wirkte sehr lethargisch und ließ die nötige Gegenwehr vermissen. So enteilte der Gastgeber auf 18:11 und hatte so für die Vorerntscheidung gesorgt. Zwar konnte man nochmals auf 17:21 verkürzen, doch sollte dies an diesem Tag nur ein Strohfeuer sein. Flieden spielte die Erfahrung aus und hatte an diesem Tag einfach die besseren Alternativen und gewann deshalb auch in der Höhe verdient mit 28:20. TV Flieden: Poch, Gyöngyisi, Jahn; Ebner (7), Bayer, Bagus, Pezold (7/3), Schneider, Matthiesen (6), Olbert (4), Hadam (2). FT 1848: Andert, Schlosser; Debes, Präschang (3), Stiel (1), Helmer, Brähler (1), Aschenbrücker (3), Link (2), Flamme (2), Scholz (5/2), Syla (3/1), Kochmann. Schiedsrichter: Wiederhold / Franke. OB |
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FT Fulda - Eschweger TSV | 33 : 42 | ( 18 : 19 ) |
Schwächephase nach der Pause |
Das dritte Heimspiel der Saison stand zu Beginn unter
keinem guten Stern. So fielen mit Florian Enders und David Aschenbrücker
zwei Stammspieler aus und mit Spielertrainer Sadri Syla ging ein
Leistungsträger stark gehandicapt in die Partie. Gegen die gut in die
Saison gestarteten Eschweger geriet man jedoch gleich ins
Hintertreffen. Die vom erfahrenen Uwe Findeisen, als Spielmacher
geführte Mannschaft, kam in der Anfangsphase hauptsächlich über den
Kreis zu einfach Torerfolgen. Der Turnerschaft hingegen wirkte etwas
gehemmt - So konnte Eschwege auf 9:4 einteilen. Erst jetzt erwachte der unbändige Kampfgeist, der das Team in den Spielen gegen Ost-Mosheim und Hünfeld auszeichnete. Ein wesentlich sichereres Aufbauspiel führte zu zahlreichen schönen Toren. Doch bekam man in der Defensive leider keine Stabilität in die Deckungsarbeit. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Hausherren Tor um Tor aufholen und zum ersten Mal beim 15:15 ausgleichen konnten. Die Möglichkeit selbst in Führung zu gehen, vergab man allerdings leichtfertig und musste postwendend das 15:16 schlucken und darauf folgend auch noch Gegentreffer 17 und 18 hinnehmen. Doch mit dem Pausensignal verkürzte die Turnerschaft durch Sadri Syla auf 18:19. Nach dem Seitenwechsel wirkte die Turnerschaft wie ausgewechselt. Zahlreiche technische Fehler, sowie unkonzentrierte Abschlüsse luden die Gäste aus Eschwege immer wieder zu Gegenstößen ein. Die ließen sich nicht zweimal bitten und nahmen die Einladung dankend an. Mit einem Zwischenspurt auf 19:29 (42.), sorgten diese für klare Verhältnisse. Erst danach besannen sich die Mannen der Turnerschaft wieder auf ihr Spiel und es gelang die letzte Viertelstunde die Partie ausgeglichen zu gestalten. Die unterhaltsame Partie mit sagen und Schreibe 75 Toren fand am Ende mit den Gästen aus Eschwege einen verdienten Sieger, da diese die Schwächephase der Turnerschaft eiskalt ausgenutzt hatten. FT 1848: Andert (1.-40.; 50.-60.), Schlosser (41.-50.); Syla (3), Brähler (4), Präschang (3), Stiel, Helmer (1), Debes, Kochmannn (5/3), Link (4), Flamme (4), Schrimpf (3), Scholz (6). Eschweger TSV: Augustin, Beck; Spannknebel (5), Klug (4), Mock (1), Findeisen (4), John (3), Stephan (6/1), Hobbie (8/3), Montag (3), Löbeus (4), Stelzner (4). Schiedsrichter: Huhn / Traute (TV Biedenkopf). OB |
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TSV Vellmar - FT Fulda | 45 : 20 | ( 27 : 8 ) |
Erste Halbzeit willenlos |
Mit einer klaren Niederlage ist das Landesligateam von FT
vom Auswärtsspiel in Vellmar heimgekehrt. Vor allem in Spielhälfte eins,
waren die Jungs um Spielertrainer Sadri Syla ein willenloser Spielball
der Gäste. Alles was man sich vor dem Spiel vorgenommen hatte, war mit dem Anwurf dahin. Man wollte mit der taktischen Variante einer doppelten Manndeckung gegen Vellmars Angriff einen ungewohnten Akzent setzten. Doch die Defensive stand gegen die körperlich robusten Angreifer auf verlorenem Posten. Zudem ließ man auch jegliche Aggressivität und Kampfeslust vermissen. Dies wirkte sich auch auf die Offensive aus. Die Angriffsaktionen waren viel zu oft von Einzelaktionen geprägt, die die starke Vellmarer Abwehr dankend verteidigte. Entweder kamen die Rückraumschützen nicht über den starken Mittelblock mit Schlichenmeier und Geislers hinweg oder die Würfe avancierten zur sicheren beute des Torwarts der Hausherren, Andreas Paul. Vellmar ließen sich, angesichts der vielen Turnerschaftsfehler, nicht zweimal bitten und zogen ihren schnellen Tempohandball aus erster (vor allem über den pfeilschnellen Marcus Pilz) und zweiter Welle auf. Torhüter Sebastian Schlosser, der den erkrankten Christian Andert vertrat, flogen die Bälle nur so um die Ohren. So führte Vellmar nach 6. Minuten bereits mit 7:0. Eine Auszeit brachte ebenfalls nur wenig Besserung. Die Hausherren zogen Tor um Tor davon (13:2, 16:3, 20:5) und zur Pause schien alles auf eine Demontage der Turnerschaft hinzudeuten. In Spielhälfte zwei rafften sich die FT-Jungs jedoch noch mal etwas auf. Mit erheblich mehr Kampfgeist und auch Disziplin konnte man das eine oder andre schön Tor erzielen und auch im Rückzugsverhalten, so wie in der Defensive stand man etwas besser. Dennoch stand beim zweiten Auftritt in Nordhessen die zweite deftige Niederlage zu Buche, auch wenn man der Mannschaft zu Gute halten muss gegen zwei Oberligaabsteiger gespielt zu haben. Jetzt gilt es die Kräfte für das kommende Wochenende zu Bündeln und gegen den Tabellennachbarn HSG Hofgeismar/Grebenstein die ersten Punkte ins Visier zu nehmen. TSV Vellmar: Paul, Igielski; Kinscher (4), Höhmann (3/1), Kudzma, Hermenau (7), Pilz (10/1), Geislers (3), Schlichenmeier (1), Richter (5), Körber (7), Kiebach (5). FT 1848: Schlosser (1.-20.; 48.-60.), Ermis (20.-48.); Syla (2), Brähler (3), Präschang, Stiel (1), Kochmann (3), Debes (1), Scholz (2), Link (4), Helmer (4). Schiedsrichter: Weber / Ernst ( TV Obersuhl ). OB |
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FT Fulda - HSG Hofgeismar/Grebenstein | 21 : 27 | ( 12 : 14 ) |
Unnötige und bittere Niederlage |
Auch im siebten Saisonspiel belieben die Turner ohne
Punktgewinn. Gegen den Tabellennachbar aus Hofgeismar/Grebenstein
mussten sich die Jungs um Sadri Syla am vergangenen Wochenende mit 21:27
geschlagen geben. In dieses Schlüsselspiel starteten alle Akteure hochmotiviert. Jedoch schien bei einigen Ftlern die Motivation in Verkrampfung umzuschlagen, denn zu keinem Zeitpunkt des Spiels fand die Turnerschaft zu ihrem Angriffsspiel. Zudem agierten die Gäste mit einer Manndeckung gegen Sadri Syla, was den Angriffszug der Turnerschaft ebenfalls nochmals ausbremste. Nur selten gelang es, gut herausgespielte Angriffe zu präsentieren. Viel mehr blieb vieles an diesem Tag nur Stückwerk. Hofgeismar/Grebenstein nutze die deutliche Verunsicherung der Turnerschaft um sich abzusetzen und beim 3:5 erstmals mit zwei Treffern zu führen. Im Anschluss verbuchten diese vor allem durch ihren starken Halblinken Philip Schröern einige Treffer und zogen so auf 6:10 und 8:12 davon. Nun erwachte aber das Kämpferherz der Turnerschaft. Die nun beste Phase der Gastgeber folgte in den kommenden Minuten. Aus einer nun aggressiv agierenden Deckung, kam man zu schnellen Ballgewinnen und markierte vier Treffer in Folge – 12:12 – und schien nun am Drücker zu sein. Zwei Unkonzentriertheiten vor der Pause sorgten für den 12:14-Pausenrückstand. In Halbzeit zwei lieferten sich beide Teams eine kampfbetonte Partie, in der spielerisch jedoch einiges im Argen blieb. Kampf war Trumpf und bis zum 21:21 (53.) teilten sich die beiden Teams die Stiche jeweils auf. Die Hausherren versäumten es aber in dieser Phase dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und selbst einen Vorsprung herauszuwerfen. Die Chancen waren zwar da, doch wurden sie nicht konsequent genutzt. Zu oft scheiterte man in dieser Phase am gegnerischen Torhüter. Diese Einladung ließen sich die Gäste nicht entgehen und nutzen zwei technische Fehler der Turnerschaft um auf 21:23 zu enteilen. Als sich dann FT noch zwei unnötige Zeitstrafen einfing und Hofgeismar das 21:24 und 21:25 markiert hatte, war die Messe gehalten – leider ohne den abschließenden Segen in Form von zwei Punkten. FT 1848: Andert, Schlosser (bei einem 7-Meter); Syla (6/5), Brähler (3), Stiel (1), Aschenbrücker (1), Kochmann (2), Link (2), Enders (1), Helmer (3), Scholz (2). HSG Hofgeismar/Grebenstein: Tittel, Müller (n.e.); Nebenführ (2), Seidl, Aßhauer (4), Gerland, F. Fehling (1), B. Fehling (6), Schröer (6), Sellemann (3), Blumenstein (5). Schiedsrichter: Schulz / Schneider ( TV Heringen ). OB |
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HSC Landwehrhagen - FT Fulda | 32 : 25 | ( 16 : 12 ) |
Es war mehr drin |
Achtes Spiel, achte Niederlage. Klingt sehr ernüchternd, allerdings war auch in dieser Partie wesentlich mehr drin für die Turnerschaft. Trotz des am Ende klaren Ergebnisses beim vierten Auswärtsspiel, war der Gegner nicht übermächtig. Gegen die sehr routinierten Gastgeber aus Landwehrhagen startete man erst verhalten. So lag man nach einem 4:4 bedingt durch Auslassen von 100%igen Tormöglichkeiten und technischen Fehlern schnell mit 4:8 im Hintertreffen. In der Folge zogen sich die Jungs von Spielertrainer Sadri Syla selbst aus dem Sumpf. Basierend auf einer ordentlichen Deckungsarbeit kam man zu einigen Ballgewinnen, die durch schnelles Spiel nach vorne zu Toren umgemünzt wurden. So konnte man zum 9:9 ausgleichen und beim 10:9 und 11:10 die Führung erzielen. Die Chance diese Führung auszubauen wurde jedoch wieder gegen den überragenden Uwe Nagelschmitt im Kasten der Gastgeber mehrmals vergeben. Nach einer Zeitstrafe gegen die Turnerschaft schaltete Landwehrhagen zwei Gänge hoch und markierte vier Treffer in Folge – 14:11. Mit einem 12:16 ging man in die Halbzeit. Die guten Vorsätze das Tempospiel in Halbzeit zwei zu intensivieren und so die Gastgeber aus der Reserve zu locken konnte man allerdings nicht richtig umsetzten. Zu wackelig und anfällig war die Defensive an diesem Tag. Landwehrhagen nutze diese Lücken gezielt und markierte einige Treffer, während die Turnerschaft mit zunehmender Spielzeit am gegnerischen Torwart zu verzweifeln. So zog Landwehrhagen auf 25:18 vorentscheidend davon. In der restlichen Spielzeit nahmen sich beide Teams nicht mehr viel, so dass am Ende eine deutliche, aber vermeidbare Niederlage für die Turnerschaft stand. HSC Landwehrhagen: Nagelschmitt, Ziegler; Ionescu (2/1), Gottschalk (3), Prezic (5), Sutor (2), Haeder (2), Nehls (1), Spohr (1), Maier (1), Schulz (7), Gunkel (8/2), Abe, Groß. FT 1848: Andert (1.-51), Schlosser (52.-60.); Syla (8/1), Brähler (1), Stiel (2/1), Aschenbrücker (1), Kochmann (1), Link (4), Flamme (4), Enders (1), Helmer (2), Scholz (1). Schiedsrichter: Lein / Bockel. OB |
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FT Fulda - MT Melsungen II | 30 : 48 | ( 13 : 24 ) |
Ohne Chance gegen den Mit-Aufsteiger |
Mit der neunten Niederlage im neunten Spiel manifestiert
sich die erste Mannschaft als Träger der roten Laterne in der Handball
Landesliga. Hierbei war jedoch nicht der Fakt der Niederlage Übel,
sondern wie sich die Mannen um Spielertrainer Sadri Syla auf dem Feld
präsentierten. Die Gäste aus Melsungen waren an diesem Tag teilweise körperlich und geistig nicht nur einen Schritt schneller als die Hausherren. Bis zum 3:5 hielt die Turnerschaft die Partie offen (5.), danach zogen die Gäste das Tempo an. Mit schnellen Gegenstößen und schönen Kombinationen spielten diese die zugegeben löchrige Abwehr der Turnerschaft an die Wand. So zogen die Gäste ohne große Gegenwehr über 4:8, 5:11 und 8:17 bereit früh in der Partie davon. Hierbei war vor allem das pomadige Rückzugverhalten der Turnerschaft (auch nach eigenem Torgewinn) der Schlüssel zu den Torerfolgen der Gäste. So ging man nach einer indiskutablen Leistung mit einem 13:24 in die Pause. Nach dem Wechsel versuchte man in dem bereits entschiedenen Spiel noch mal gegen zu halten, dies gelang auch bis zum 20:30 einigermaßen. Dennoch musste man an diesem Tag attestieren, dass der Turnerschaft eindeutig die Bissigkeit fehlte – nur eine einigste Zeitstrafe ist ein eindeutiges Indiz hierfür. Bis zum 22:32 blieb der Vorsprung der Gäste noch im Rahmen, jedoch ließ man in der letzten Viertelstunde wieder den nötigen Einsatzwillen vermissen. Die Gastgeber verschenkte im Angriff durch schlechte Wurfversuche oder technische Fehler die Bälle und lud die Gäste immer wieder zu einfachen Toren ein, so dass am Ende diese klare und deftige Niederlage in eigener Halle stand. FT 1848: Andert, Schlosser; Syla (10/5), Brähler (3), Stiel (1), Link (3), Flamme (6), Hau, Helmer, Scholz (5), Aschenbrücker (2). MT Melsungen II: Sammler, Göring; Kontic (9/2), Habusch (5), Kramer, Thon, Dietrich (4), Mar. Denk (4/2), Sperl (4), Schröder (5), C. Denk (2), Mat. Denk (11/1), Bartels (6/2). Schiedsrichter: Schtschneider / Bodenstein ( TG Wehlheiden ). OB |
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HSG Südstadt Kassel - FT Fulda | 38 : 26 | ( 23 : 11 ) |
Erst in Halbzeit zwei erwacht |
Mit einer klaren 26:38-Niederlage
sind die Herren aus Kassel in die Domstadt zurückgelehrt. Gegen das Team
der HSG WVC/Südstadt stand man in Halbzeit eins auf verlorenen Posten
und wusste wenigstens in den zweiten dreißig Minuten kämpferisch zu
überzeugen. |
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FT Fulda - HSG Wesertal | 28 : 31 | ( 13 : 15 ) |
Knappe Niederlage |
Am vergangenen Samstag war die Fuldaer Turnerschaft den
ersten Punkten in der Landesliga-Saison sehr nahe. Jedoch vergaben die
Jungs von Sadri Syla in den entscheidenden Situationen zu viele
Möglichkeiten, um dem Spiel eine entscheidende Wendung zu geben. Wesertal begann besser und warf sich eine 4:2-Führung heraus. Eine Umstellung der Abwehrreihe und ein herausragender Volker Wingenfeld zwischen den Pfosten brachte die Turnerschaft zurück ins Spiel. Beim 4:4 war die Partie wieder ausgeglichen. Wesertal gelang es nochmals auf 6:9 davonzuziehen, jedoch steckte die Turnerschaft nicht auf und kämpfte sich zum 10:10-Ausgleich heran, um sogar mit 11:10 in Führung zu gehen. In der Folge hatten die Gastgeber noch mehrmals die Chance den Vorsprung auszubauen. Doch versagten den Mannen um Sadri Syla entweder beim Torabschluss die Nerven oder man suchte zu früh die Wurfsituation. So gelang es den Gästen auf Augenhöhe zu bleiben und durch zwei einfach Treffer kurz vor dem Seitenwechsel mit einer Führung in die Pause zu gehen. In Halbzeit zwei blieb die Turnerschaft den favorisierten Gästen auf den Fersen. Beim Stande von 15:17 befand man sich sogar in dreifacher Überzahl, vermochte jedoch nur auf 18:19 zu verkürzen. Beim 21:22 lag der Ausgleich erneut in der Luft. Ein vergebener Gegenstoß und zwei ungenutzte klare Chancen führten dazu, dass der Gast auf 21:24 enteilte. Beim 24:26 keimte erneut Hoffnung auf, doch wurden die Chance zum Anschlusstreffer mehrfach vergeben, so dass Wesertal am Ende beide Punkte aus Fulda entführen konnte. Die kämpferische und spielerische Leistung lässt jedoch auf bessere Zeiten hoffen. FT 1848: Wingenfeld, Andert, Schlosser; Syla (8/5), Brähler, Präschang, Stiel (3), Aschenbrücker (6), Link (2), Flamme (3), Enders (3), Helmer (1), Landrock, Scholz (2). HSG Wesertal: Breves, Westermann; Schwinge (1), Brüning, Bachmann, Hartmann (5), Stucker (1), Mellinger (9/7), Lange (1), Hess (7), Müller (2), Krause, Martin (5/2). Schiedsrichter: Kopf / von Berg ( Griedel / Friedberg ). Rote Karte: Bachmann (HSG/39.) wegen groben Foulspiels. OB |
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HSG Eitra/Oberhaun - FT Fulda | 40 : 14 | ( 19 : 7 ) |
Debakel |
Mehr fällt dem Betrachter bei einem
Endergebnis von 14:40 nicht ein. Und auch wenn man den Spielverlauf des
Landesliga-Keller-Derbys verfolgt hatte, gab es kein anderes Fazit. |
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FT Fulda - TSV Ihringshausen | 25 : 29 | ( 14 : 16 ) |
Versöhnlicher Jahresabschluss |
Mit einer 25:29-Niederlage und ohne
Punktgewinn haben sich die Landesliga-Handballer der Fuldaer
Turnerschaft in die kurze Winterpause verabschiedet. |
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TSV Ost-Mosheim - FT Fulda | 37 : 23 | ( 18 : 11 ) |
Holpriger Start in 2009 |
Mit einer 23:37-Niederlage ist FT in
die Rückrunde der Handball-Landesliga gestartet. Die Turnerschaft
verschlief zum einen die Anfangsphase des Spiels und hatte eine
achtminütige Schwächephase in Halbzeit zwei, was am Ende zu dieser
deutliche Klatsche führte. |
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FT Fulda - HSG Baunatal | 22 : 47 | ( 9 : 21 ) |
Lehrstunde erhalten |
Eine deutliche Klatsche musste die erste Herrenmannschaft
im ersten Heimspiel 2009 einstecken. Gegen den Oberligaabsteiger aus
Baunatal musste man sich klar und deutlich mit 22:27 geschlagen geben
und konnte die herbe Hinspielniederlage nicht in ein anderes Licht
rücken. Die taktische Variante von Spielertrainer Sadri Syla den Spielaufbau der Gäste durch eine Manndeckung zu hemmen, ging in den ersten 10 Minuten gut auf. So gelang es bis zum 4:5 dranzubleiben. Jedoch leistete man wie gewöhnlich zu viele Fehler im Angriffsspiel. Fehlpässe und inkonsequent vorgetragene Angriffe machten es der robusten und defensiv eingestellten Baunataler Deckung einfach Ballgewinne zu erzielen. Die zahlreichen Fehler der Turnerschaft bestrafte Baunatal konsequent und markierte Tor um Tor über de erste Welle. Durch dieses Mittel zogen die Gäste davon und hatten zu Pause die Partie bereits entschieden (9:21). In Halbzeit zwei versuchte man sich noch mal dem übermächtigen Gegner etwas Paroli zu bieten, doch lief nicht viel zusammen. Zudem trugen die Schiedsrichter mit ihrer nun sehr kleinliche Linie in einem fairen Spiel nicht wirklich zum Spielfluss bei und verteilten allein im zweiten Spielabschnitt 18 Zeitstrafen. Hatte man sich doch eine Möglichkeit erspielt, so stand mit Pascal Zügler ein bärenstarker Keeper zwischen den Pfosten der HSG. Am Ende baute Baunatal die Führung gegen zusehends resignierende FTler nochmals aus und feierte einen klaren Sieg. FT 1848: Schlosser, Wingenfeld (bei einem Siebenmeter); Syla (7/3), Brähler (1), Präschang (3), Debes, Aschenbrücker (1), Link (1), Flamme (6), Enders (1), Landrock, Helmer (2), Schrimpf, Scholz. HSG Baunatal: Zügler, Klink; Kunz (4), Stummbaum (7), Simanyi (3), Wertheim (7/2), Schleider (2), Weinrich (7), Ladwig (4), Platzek, Oschmann (8/3). Wagenführ (5). Schiedsrichter: Arnold / Cepa ( Habitzhain ). Rote Karten: Oschmann (HSG); Debes, Flamme (beide FT) jeweils wegen dritter Zeitstrafe. OB |
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Hünfelder SV - FT Fulda | 36 : 22 | ( 19 : 11 ) |
Chancenlos |
Hatte man im Hinspiel noch an einer
Sensation geschnuppert, so musste man im Rückspiel einer eben so klaren
Niederlage ins Auge sehen. Das 22:36 spiegelte auch in der Deutlichkeit
den Spielverlauf wieder. |
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FT Fulda - TV Flieden | 28 : 37 | ( 13 : 21 ) |
Altbekanntes Muster |
Auch das Derby gegen Flieden brachte für viele keine
neuen Erkenntnisse. FT steht weiterhin ohne Pluspunkt am Ende der
Tabelle der Handball-Landesliga Nord. Die Geschichte die das Derby am
vergangen Wochenende schrieb, war jedoch die, die zuvor schon des
Öfteren erzählt wurde. Die Turnerschaft erzielte im Angriff 28 Tore, was
in soweit absolut in Ordnung war, jedoch musste man erneut auf Grund
einer schwachen Defensivleistung zu viele Gegentreffer hinnehmen. Aber
alles der Reihen nach. Die Partei begann ausgeglichen. Beiden Teams war jedoch eine gewisse Verunsicherung anzumerken, welches der Tabellenstand mit sich brachte. Bis zum 3:3 und 5:6 konnte sich kein Team wirklich Vorteile erspielen. Doch dann schlug die große Stunde des Dirk Pezold. Fast im Alleingang sorgte er mit seinen Toren und Anspielen dafür, dass Flieden über 8:11 auf 10:16 enteilte. Zudem offenbarte FT die bekannten Abschlussschwächen und scheiterte zu oft freistehend am Fliederner Keeper. Gepaart mit einigen technischen Unzulänglichkeiten nutze dies Flieden um kurz vor der Pause den 21. Treffer zu markieren. In Halbzeit zwei nahmen sich beide Teams nicht viel. In einer umkämpften, aber spielerisch nicht hochwertigen Partie, legte Flieden meist ein oder zwei Tore vor, was FT in der Folge egalisierte. Der Gast lag zum ersten Mal beim 23:33 mit zehn Toren in Führung. Und schien kurze Zeit später beim 23:35 einem Katersieg entgegenzusteuern. Doch in den letzen Minuten konnte man noch mal verkürzen und hatte sogar kurz vor Ende die Möglichkeit auf acht Treffer zu verkürzen, doch scheiterte man erneut am Gästekeeper. Seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte hatte sich Christian Fritz auch anderes vorgestellt. Zwar nahm der von einer langen Verletzungspause zurückgekehrte Spielmacher des TV Flieden beide Punkte mit ins Königreich, doch durfte er sich in kürzester Zeit drei teilweise fragwürdige Zeitstrafen abholen und anschließend vorzeitig zum Duschen gehen. FT 1848: Wingenfeld, Walter; Syla (5/1), Brähler, Präschang, Stiel (2), Aschenbrücker (7/2), Link (5), Enders (3), Helmer (1), Schrimpf, Scholz (1), Braun (1), Flamme (3). TV Flieden: Jahn, Poch; Matthiesen (6), Olbert (1), Fritz, Best (6/5), Beyer (4), Bagus (1), Petzold (9), Schneider (2), Hadam (6). Schiedsrichter: Seidel / Hau ( TV Dipperz ). Rote Karte: Christian Fritz (TV Flieden/52.) wegen dritter Zeitstrafe. OB |
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Eschweger TSV - FT Fulda | 39 : 20 | ( 19 : 14 ) |
Eine Halbzeit in Unterzahl |
Mit einer klaren 39:20-Niederlage ist die Erste vom
Auswärtsspiel in Eschwege heimgekehrt. Die klare Niederlage resultierte
allerdings aus einer permanenten Unterzahlsituation von über 30 Minuten. Aber alles der Reihe nach. Die Turnerschaft brauchte wie immer die ersten fünf Minuten um ins Spiel zu finden. Zu diesem Zeitpunkt führte Eschwege mit 4:1. Doch in der Folge kam man besser ins Spiel und glich zum 4:4 aus. In einer absolut offenen Begegnung, legte Eschwege jedoch wieder zwei Treffer vor. Die Turnerschaft hatte in dieser Phase immer wieder die Chance näher heranzukommen, doch vergab man zu viele Einwurfmöglichkeiten. Eschwege kam immer wieder über seine Außen zu sehenswerten Treffern. So wogte die Partie hin und her und beim Stand von 10:13 aus sich der Gäste, war immer noch alles drin. Man fand zusehends zum Spiel in der Defensive und auch der Torwartwechsel von Volker Wingenfeld zu Sebsatin Schlosser machte sich positiv bemerkbar. Gerade in der Phase wo die Gastgeber etwas nachzulassen schienen, erwischte die Turnerschaft eine Welle von Zeitstrafen. Innerhalb von einer Spielminute verteilten die Unparteiischen gleich drei Zeitstrafen an die Turnerschaft. Die 3:6-Unterzahl egalisierte FT aber dennoch gut. So gelang sogar ein Treffer in dieser Phase. Doch ein Ballverlust in der Offensive läutet die Entscheidung in dieser Partie ein. Eschwege nahm die Einladung zum Gegenstoß dankend an. Der Spieler der Gastgeber verwandelte den eiskalt und rutschte in der Folge in Torwart Sebastian Schlosser hinein. Der sich zu einem Tritt in den Rücken hinreisen ließ. Diese Aktion wurde folgerichtig mit einem Ausschluss geahndet. Mit nur noch 2 Feldspieler und einem Torwart stemmte sich die Turnerschaft mit Leibeskräften gegen die Übermacht der Hausherren. So gelang es bis zur Pause noch auf 14:19 zu verkürzen. Nach dem Seitenwechsel wurde zudem noch Sadri Syla permanent in Manndeckung genommen, so dass man sich im Spiel 4:5 beweisen musste. Dies gelang gegen die robuste Abwehr der Gastgeber aber nur sehr selten. Sechs Treffer im zweiten Spielabschnitt legen davon deutlich Zeugnis ab. Eschwege nutze die zahlenmäßige Überlegenheit um Tor um Tor davonzuziehen. In den letzen zweieinhalb Minuten gelange es Eschwege sogar noch fünf Treffer zu erzielen, so dass am Ende eine sehr deutliche Niederlage für die Turnerschaft stand. Eschweger TSV: Beck, Bungert, Breitbart; Spannknebel (1), Mock (4), Klug (4), Montag (1), John, Stelzner (8/1), Gruß (4), Löbens (6), Findeisen (6/2), Hobbie (5/2). FT 1848: Wingenfeld, Schlosser; Syla (2), Brähler, Präschang (3), Aschenbrücker (6/3), Link (3), Landrock, Enders (2), Helmer (3), Schrimpf (1), Scholz. Schiedsrichter: Schulz / Schneider ( TV Heringen ). Ausschluss: Sebastian Schlosser (FT/27.) wegen Tätlichkeit. OB |
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FT Fulda - TSV Vellmar | 15 : 36 | ( 9 : 22 ) |
Nach Leibeskräften gewehrt |
Am Ende stand die erwartete Niederlage, die Umstände des
Spiels David gegen Goliath waren aber dennoch anders als geplant. Nicht
dass mit Vellmar die überragende Mannschaft der Landesliga Saison zum
Schlusslicht nach Fulda anreiste, nein, zudem fehlten der Turnerschaft
auch noch ein halbes Dutzend Spieler aus verschiedenen Gründen. So
wurden kurzer Hand einige Akteure aus der Zweiten Mannschaft
nachnominiert, die zuvor schon sechzig Minuten gegen Vulkan Vogelsberg
gespielt hatten. Mit Debes, Hau, Umut, Schlenk und Kitsche waren dies
gleich fünf Spieler, die ihre Sache, allen voran Dominik Debes, sehr
ordentlich machten. Den Jungs gebührt noch mal ein besonderer Dank für
ihr Engagement. Vellmar nutze aber diese personelle Misere auf Fuldaer Seite um gleich zu zeigen, wer hier Herr in der Gellingshalle sein sollte. Über 0:5, zogen diese auf 1:10 davon und hatten gleich mal für klare Verhältnisse gesorgt. In der Folge konnte FT etwas mithalten und gestaltete die Partie bis zum6:15 etwas ausgeglichen. Gegen Ende der Halbzeit legte Vellmar noch mal nach und ging mit einem klaren 9:22-Vorsprung in die Pause. Das Ergebnis zur Pause ließ Schlimmes vermuten. Doch kam es in Halbzeit zwei nicht mehr ganz so hart für die Turnerschaft. Vellmar nutze die Gunst der Sunde um das eine oder andere zu testen, zum anderen stemmte sich FT mit aller vorhandnen Kraft dem Favoriten entgegen. Am Ende gewann Vellmar klar und verdient mit 15:36, was aber auf Grund der personellen Situation kein Beinbruch für die Turnerschaft darstellen sollte. FT 1848: Wingenfeld, Kitsche; Syla (2), Brähler (2), Schlenk (2/1), Stiel (1), Debes (4), Aschenbrücker (1), Umut, Hau, Flamme (3), Scholz. TSV Vellmar: Paul, Igielski; Kinscher, Höhmann (2), Kudzma (2), Pilz (7/1), Geislers (4), Schlichenmeier (6/3), Duketis (7), Richter (3), Körber (3), Kiebach (2). Schiedsrichter: Handke / Dittenburger ( TV Bebra / TV Hersfeld ). OB |
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HSG Hofgeismar/Grebenstein - FT Fulda | 40 : 28 | ( 18 : 9 ) |
Trüber Sonntag |
Auch das Auswärtsspiel bei Hofgeismar/Grebenstein war für
die Fuldaer Turnerschaft keine Reise wert. Mit einer klaren, so wie
verdienten 40:28-Niederlage kamen die ersatzgeschwächten Spieler der
Turnerschaft zurück. Man wollte versuchen den Gastgebern Paroli zu bieten, doch von Beginn an nahmen die Gastgeber das Heft in die Hand. Beim 2:2 war die Partie zum letzten Mal ausgeglichen. Danach gelang Hofgeismar fünf Treffer in Folge und profitierte dabei von technischen Fehlern, so wie vergebenen Chancen der Turnerschaft. FT kam einfach nicht ins Spiel, in der Deckung fand man keine Einstellung und ließ die Gastgeber immer wieder frei vorm Tor auftauchen. Nur dem überragenden Volker Wingenfeld im Turnerschafts-Gehäuse war es zu verdanken, dass beim 12:7 der Vorsprung noch identisch war. Doch bis zur Pause nutzen die Hausherren ihre Chancen besser und gingen mit einem 18:9 in die Halbzeit. In Halbzeit zwei boten beide Teams zwar eine schnelle, aber von technischen Fehlern geprägte Partie, in denen beide Teams die Defensivarbeit zusehends vernachlässigten. So ergaben sich sehr viele Chancen, bei denen sich die Torhüter auszeichnen konnten. Letzten Endes gewann Hofgeismar/Grebenstein klar und verdient mit 40:28 gegen eine schwache Turnerschaft. HSG Hofgeismar/Grebenstein: Tittel, Müller, Weitenbach; Blumenstein (9), Fehling, B. (2), Nebenführ (3), Nocke (5), Fehling, F. (6), Sellemann (8), Gerland, Fehling, M. (5), Kiebach (2). FT 1848: Wingenfeld, Walter; Syla (13/2), Brähler (2), Präschang (1), Stiel (3), Aschenbrücker (5/1), Link, Helmer (3/1). Schiedsrichter: Seifarth / Schnitzer. Rote Karte: Janek Blumenstein (HSG/58.) Foul beim Gegenstoß. OB |
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FT Fulda - HSC Landwehrhagen | 23 : 32 | ( 9 : 14 ) |
Warten auf den ersten Punkt |
Auch gegen Landwehrhagen stand am Ende mehr Treffer für
die Gäste zu Buch als für die heimische Turnerschaft. Vor dem Spiel
standen die Aktien nicht wirklich gut. Mit Sadri Syla und David
Aschenbrücker (beide verhindert) fehlten zwei wichtige Leistungsträger. Beide Teams begannen verhalten. Die Turnerschaft probierte dem Angriffsspiel der Gaste mit einer doppelten Manndeckung Fesseln anzulegen, was zu Beginn auch relativ gut gelang. Jedoch wusste man im Angriff gegen die großgewachsenen Gäste nicht das richtige Mittel zu finden. So stand es nach acht Minuten 2:3. In der Folge hatte sich Landwehrhagen auf die Deckung der Turnerschaft eingestellt und markierte 5 Treffer in Folge – 2:7. Eine Deckungsumstellung brachte jedoch etwas Sicherheit in die wacklige FT-Abwehr zurück. Zudem hatte Volker Wingenfeld im FT-Kasten wieder einen gute Tag erwischt und parierte einige „Unhaltbare“. Bis zur Pause blieben die FT-Jungs den routinierten Gästen auf den Fersen, jedoch wussten beiden Teams nicht zu überzeugen. Lediglich die kämpferische Einstellung schien bei der Turnerschaft intakt zu sein. In Halbzeit zwei gelang der Start relativ gut. Beide Teams nahmen sich bis zum 12:17 nichts. In den folgenden 10 Spielminuten verlor FT jedoch vollkommen den Faden. Selbst in Überzahl kam es zu zahlreichen technischen Fehlern. Die Gäste ließen sich nicht zweimal bitten und legten nach. Spätestens beim 12:22 war die Partie vorentschieden. In den letzten 15 Minuten wogte die Partie hin und her. FT fand gegen Ende immer wieder ein Mittel die Gästeabwehr auszuspielen. Vor allem Florian Scholz und Domik Debes fanden immer wieder Olli Brähler am Kreis, der an diesem Tag sicher verwandelte und am Ende mit acht Treffern bester FT-Torschütze sein sollte. Zudem gab Christian Urban in den letzten 15 Minuten ein durchaus gelungenes Debüt im Turnerschafts-Tor. Dennoch stand am Ende eine klare 23:32-Niederlgae, die auch in der Höhe durchaus dem Spielverlauf entspricht. FT 1848: Wingenfeld, Urban; Brähler (8), Präschang (1), Stiel (1), Debes (4/2), Link (1), Flamme (1), Enders (2/1), Helmer (2), Schrimpf (1), Scholz (2). HSC Landwehrhagen: Ziegler; Vellmete (10/2), Sutor (8), Prezic (4/1), Abe (2), Schulz (4), Haeder (1), Gottschalk (1), Gross, Ionescu (1), Gunkel (3). Schiedsrichter: Kremser / Kowalski ( SG Hainzell / TV Petersberg ). OB |
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MT Melsungen II – FT Fulda | 46 : 26 | ( 22 : 12 ) |
Spiegelbild der kompletten Saison |
Mit einer erneuten Niederlage, aber ohne neue
Erkenntnisse sind die Herren der Fuldaer Turnerschaft aus Melsungen nach
Hause gekehrt. Die 26:46-Niederlage war auch in der Höhe klar verdient. Die Geschichte, die dieses Spiel schrieb war denkbar einfach. Leider glich sie dem kompletten Saisonverlauf. Zu Beginn hielt die Turnerschaft, die weiterhin auf David Aschenbrücker (Abitur) verzichten musste, noch gut mit. Durch konsequent verwandelte Angriffe blieb man den Gastgebern bis zum 5:6 auf den Fersen. Danach verloren die Mannen um Spielertrainer Sadri Syla aber komplett den Faden. Im Angriff gelang so gut wie nichts mehr. Sehr viele Ungenauigkeiten und technische Fehler brachten immer wieder Ballverluste mit sich. Zudem nahm man sich in dieser Phase Wurfversuche aus unmöglichen Situationen heraus. Die daraus resultierenden Ballgewinne nutze Melsungen eiskalt um durch Gegenstöße Tor um Tor davon zu ziehen. Vor allem Christian Denk und Marcel Dietrich stachen hierbei besonders heraus. Besagter Dietrich war es auch, der von der Mittelposition das Melsunger Spiel geschickt leitete und immer wieder auch selbst torgefährlich war. So enteilte Melsungen auf 17:7. Erst jetzt besannen sich FT wieder etwas, bekam mehr Linie in den Angriff und vermochte auch wieder einige Treffer zu erzielen, so dass es bis zur Pause beim Zehn-Tore-Rückstand blieb. In Halbzeit zwei bot sich das gleiche Bild. FT verschenkte zu viele Bälle und Melsungen lief zum Leidwesen der FT-Torhüter einen Gegenstoß nach dem andren. Durch Undiszipliniertheiten schwächte sich die Turnerschaft leider auch immer wieder selbst, so dass man alleine in Durchgang zwei acht Zweitstrafen hinnehmen musste. Zudem schienen einige Spieler mit zunehmender Spieldauer zu resignieren und ergaben sich in ihr Schicksal. Dem zu Folge baute Melsungen den Vorsprung kontinuierlich aus und gewann am Ende auch in der Höhe verdient. MT Melsungen II: Sammler, Gröning; Habusch (3), Kramer (7/2), Bartels (1), Thon (1), Dietrich (12), Sperl (2), Schröder (8), Denk (12). FT 1848: Wingenfeld (1.-15.), Urban (16.-60.); Syla (8/3), Brähler (4), Präschang (4), Stiel, Debes (3/2), Link (3), Hau (1), Helmer, Schrimpf (3). Schiedsrichter: Wiederhold / Franke ( TSV Wollrode ). Rote Karte: Dominik Debes (43./FT) wegen dritter Zeitstrafe. OB |
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FT Fulda - HSG Südstadt Kassel | 29 : 35 | ( 13 : 16 ) |
An Punkten geschnuppert |
Es hat nicht sollen sein. Auch im 23. Anlauf bleibt der
Fuldaer Turnerschaft ein Punktgewinn in der Handball-Landesliga versagt.
Doch hatte man diesmal einen, wenn nicht sogar zwei Punkte in greifbarer
Nähe gehabt. Gegen die abstiegsbedrohten Kasselaner hielt man 50 Minuten
gut mit, musste aber am Ende den Gästen doch den Vortritt lassen. Kassel erwischte den besseren Start und führte relativ schnell mit 2:5, doch davon ließ sich die Turnerschaft, bei der Daniel Kochmann nach fünfmonatiger Verletzungspause sein Comeback gab, nicht beeindrucken. Durch einige schön vorgetragene Angriffe kam man bis auf 9:10 heran. Kassel nutze allerdings in der Folge einige Fehlwürfe der Turnerschaft um selbst wieder auf 10:14 zu enteilen. Bis zur Pause vermochten es die Mannen um Sadri Syla nicht den Rückstand wett zu machen. Mit frischem Elan ging es in Halbzeit zwei. Kassel stand noch nicht richtig am Feld, da hatte FT zum 16:16 ausgeglichen. Beide Teams schenkten sich in der Folge nichts. In einem offenen Schlagabtausch schaukelte sich das Ergebnis bis zum 25:25 hoch. Auch eine doppelte Unterzahl auf Fuldaer Seite wurde gemeistert. Als kurz darauf FT nochmals mit 4:6 agieren musste, nutze Kassel die Gunst der Stunde und zog auf 26:29 davon. FT steckte nicht auf und kämpfte um jeden Zentimeter Boden, handelte aber bei den schnell gesuchten Torabschlusssituationen zu unkonzentriert. So konnte Kassel den Vorsprung in den letzen fünf Minuten noch ausbauen. Am Ende stand nach einem kampfbetonten und spannenden Spiel ein Ergebnis, was den Spielverlauf nicht widerspiegelt - ein Unentschieden oder ein knapper Sieg (egal für welche Mannschaft) würde den Spielverlauf besser abbilden. FT 1848: Wingenfeld, Kraus; Syla (13/7), Brähler (4), Präschang (1), Stiel (1), Debes, Kochmann (2), Link (2), Lechtenböhmer, Enders (1), Helmer (4), Schrimpf, Scholz (1). HSG Südstadt Kassel: Werner, Schengel; Klein, Kohberger (2), Geibel, Broschkat (8), Winterhoff (2), Röhn (5), Siebert (6/1), Keitel (2), Stiegel (8), Kapischke. OB |
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HSG Wesertal - FT Fulda | 47 : 24 | ( 27 : 10 ) |
Packung im vorletzten Auswärtsspiel |
Von der längsten Auswärtsfahrt der
Handball-Landesliga-Saison sind die Handballer der Fuldaer Turnerschaft
mit einer derben 24:47-Klatsche heimgekehrt. Vor allem in der ersten Spielhälfte schienen die Fuldaer noch im Bus zu sitzen. Wesertal wirkte hingegen hellwach. Aus einer gut sortierten Deckung, zogen sie gegen die sehr statisch agierende Turnerschaft ihr schnelles Gegenstoßspiel auf. Hier tat sich vor allem der junge Adrian Schwinge hervor, der mit 13 Treffern zum besten Torschütze des Spiels avancierte. Wesertal konnte nach belieben schalten und walten. Die Gastgeber nutzen die großen Lücken in der Turnerschaftsdeckung um einfachen Toren zu markieren, wenn diese nicht schon zuvor durch einen Gegenstoß zum Erfolg gekommen waren. Im Angriff bot die Turnerschaft ebenfalls eine schwache Leistung. Viel lief spielerisch nicht zusammen. Lediglich die Achse zwischen Rückraum und Kreis funktionierte, so dass zumeist auf Anspiel von Spielertrainer Sadri Syla, Olli Brähler am Kreis vollstrecken konnte oder nur noch durch ein Foul zu bremsen war. Dennoch blieb vieles Stückwerk. Die Wurfversuche aus dem Rückraum waren meist aus Einzelaktionen hervorgegangen und landeten zu oft am Pfoten oder neben dem Tor. Aus diesem Grund setze sich Wesertal von 4:1, über 7:2, bis hin zum 12:4 schnell und deutlich ab. Zur Pause, beim Stande von 27:10, schien es, als ob man zum ersten Mal in der Saison eventuell 50-Gegentreffer in einem Spiel kassieren würde. Doch kamen die Mannen der Turnerschaft nach dem Seitenwechsel etwas besser ins Spiel, was zum einen an der nachlassenden Konzentration der Wesertaler, zum andren an der besseren Einstellung der Fuldaer lag. In der Defensive fand man dennoch kein probates Mittel gegen die befreit aufspielenden und eiskalt abschließenden Gastgeber. Im Angriff konnte man in Halbzeit zwei dann doch noch einige schöne Angriffe spielen und auch sehenswerte Treffer erzielen. Am Ende gewann Wesertal klar und auch in der Höhe verdient mit 47:24. HSG Wesertal: Kaufmann; Westermann; Schwinge (13/3), Brüning (2), Hoffmann (6), Schwarz (3), Hartmann (3), Stucke (2), Helling (3), Laugell (1), Hess (4), Müller (5), Herwig (5). FT 1848: Wingenfeld, Urban; Syla (4), Brähler (6), Präschang (1), Stiel, Debes (3/1), Link (4), Kochmann (2), Helmer (2), Schrimpf (2). Schiedsrichter: Lein / Bockel. OB |
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FT Fulda - HSG Eitra/Oberhaun | 20 : 32 | ( 13 : 13 ) |
45 Minuten Paroli geboten |
Auch im letzen Heimspiel blieben der Ersten
Herrenmannschaft die ersten beiden Punkte versagt. Zwar konnte man den
größten Teil des Spiels ausgeglichen gestallten, doch musste man am Ende
doch mit 20:32 den kürzeren ziehen. Mit einer 14:40-Hypothek aus dem Hinspiel trat die Turnerschaft an und alles schien nach den ersten zwei Minuten auch wieder auf ein ähnliches Ergebnis hinzudeuten. Ohne große Mühe führte der Gast nämlich schon mit 3:0. Doch anders als in Eitra, bäumte sich die Mannschaft um Spielertrainer Sadri Syla wieder auf. Hielt in der Defensive dagegen und zeigte vorne teilweise schöne Kombinationen. Wenn diese nicht zum Erfolg führte, zeigte sich Adrian Link in der Anfangsphase vom Siebenmeterpunkt sicher. So verkürzte man und glich zum erstmal beim 9:9 aus. Kurz vor der Halbzeit wurde der Turnerschaft ein weiteren Knüppel zwischen die Beine geworfen: der bis dahin gut aufspielende Adrian Link musste nach einem Foulspiel bei einem Eitraer Gegenstoß auf der Tribüne Platz nehmen (26.). Bis zur Pause blieb die Partie dennoch ausgeglichen. In Halbzeit zwei erwischte Eitra den besseren Start und legte zwei Treffer vor. Doch die Turnerschaft ließ sich nicht abschütteln und beim 18:17 sogar in Führung. Die Hoffnung zwei Punkte in eigener Halle zu gewinnen, schwanden jedoch schnell. In der Folgezeit brach FT völlig ein. In der Deckung fand man keine Einstellung mehr und im Angriff versiebte man reihenweise gute Chancen. Entweder hielt der gute Gäste-Keeper Stefan Fohr oder das Aluminium stand im Weg. Diese Einladung nahm Eitra dankend an und kam vornehmlich über ihr gutes Tempospiel zu einfachen Toren. Am Ende stand ein 20:32, was keines Wegs den Spielverlauf widerspiegelt. FT 1848: Wingenfeld; Syla (5), Brähler (2), Stel, Debes (1/1), Link (6/3), Kochmann (2), Helmer, Schrimpf (1), Scholz (3/1). HSG Eitr/Oberhaun: Kraft; Wagner, Schnell (1), Berg, Rüger (7/3), Krause (3), Börner (3), Fischer (4/1), Kienast (8), Hermann (6). Schiedsrichter: Kuhn / Neugebauer. Rote Karte: adrina Link (FT/26.) Foulspiel beim Gegenstoß. OB |
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TSV Ihringshausen - FT Fulda | 42 : 27 | ( 17 : 14 ) |
20 Minuten gut mitgehalten |
Auch im letzen Spiel der Saison
musste die Erste Herrenmannschaft eine Niederlage hinnehmen. Dabei sah
das in den ersten 20 min anders. FT konnte gut mit dem TSV halten und das
Spiel verlief ausgeglichen, FT konnte sich sogar eine Zwei-Tore Führung
erarbeiten und bewies wiederum, dass man in der Liga konkurrieren kann,
zumindest für 20 min. Beim Stande von 10:11 lag die Turnerschaft jedoch das
letzte Mal in Führung. Danach kann ein Bruch ins Spiel des Fuldaer
Angriffsspiels, was folgerichtig von Ihringshausen bestraft wurde. Die
Gastgeber zogen bis zur Pause auf 17:14 weg. |
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