Mannschaftsbild | Statistik |
![]() |
Spielplan und Tabelle |
Trainer |
Einzelbilder |
Spielberichte Punktrunde |
Alle Ergebnisse und Tabellen |
Spielberichte Play-off-runde |
Pokal |
Herren, Bezirksoberliga, Saison 2007/2008 |
|||
FT Fulda - Hünfelder SV II | 30 : 19 | ( 14 : 11 ) |
Wichtiger Auftaktsieg |
Die Erste Hürde in Richtung Play-Offs ist gemacht. Mit
dem letztendlich klaren 30:19-Sieg gegen die Landesliga-Reserve des
Hünfelder SV sind somit die ersten beiden wichtigen Punkte eingefahren. Hünfeld zeigte vor allem in den ersten 30 Minuten, warum sie mit einem Sieg über Hainzell in die Saison gestartet waren. Sehr kompakt und diszipliniert trugen die Gäste ihre Leistung vor und führten schnell mit 3:1. Erst jetzt schien die Turnerschaft richtig in der Saison angekommen zu sein. Die Abwehr stabilisierte sich zunehmende und durch schnelles Spiel nach vorne wurde aus dem 1:3 über 5:4 eine 9:6 Führung herausgearbeitet. Jedoch leistete man sich auch in dieser Phase noch zu viele leichtsinnige Fehler und versäumte es den Vorsprung auszubauen, so dass man mit einem 14:11 in die Halbzeit ging. Nach dem Seitenwechsel gelang es der Turnerschaft durch drei Treffer in Folge sogar auf 17:11 zu enteilen. Hünfeld gelang es nochmals auf 15:18 zu verkürzen. Dies schockte allerdings die Hausherren nicht. Dank eines in der zweiten Halbzeit überragenden Martin Kitsche im Tor, der die HSVler reihenweise zur Verzweiflung brachte, und einem guten Gegenstoßsspiel, enteilte FT wieder auf 22:15. Die Turnerschaft präsentierte sich an diesem Tag als geschlossene Mannschaft, die in einem eigentlich fairem Spiel auch zwölf Zeitstrafen (elf davon in Halbzeit zwei) und teilweise eine „Drei-Mann-Unterzahl“ nicht entscheidend schwächen konnte und so am Ende gegen einen sicheren Sieg bejubeln durfte. FT 1848: Kitsche, Walter, Wingenfeld (jeweils bei einem Siebenmeter); Brähler (2), Dittrich (8/5), Engebrecht (4), Flamme (5), Gross (2), Mestrovic (1), Präschang, Helmer (1),Faulstich (1), Link (6). Hünfeld II: Badasch, Wasilew; Schabel (3), Mehlmann (2), Schäfer (1), v. Meegen, Felix (3), D. Malkmus, Resch, S. Malkmus (3/3), Dörge (5), Kästel (1), Unglaube (1), Hoffmann. Schiedsrichter: Kremser / Kowalski ( SG Petersberg ). Rote Karten: Andreas Präschang (45.), Daniel Flamme (54.) und Adrian Link (55.) alle FT und alle wegen dritter Zeitstrafe. OB |
|||
|
|||
FT Fulda - Vulkan Vogelsberg II | 34 : 16 | 20 : 07 |
Klare Sache |
Gegen die Landesliga-Reserve
des Meisters der vorigen Saison Vulkan Vogelsberg haben die Handballer der
Fuldaer Turnerschaft einen sicheren und nie gefährdeten 34:16-Erfolg
eingefahren. Lediglich in den ersten zehn Spielminuten schienen die Schützlinge von Volker Wingenfeld noch nicht ganz bei der Sache zu sein. Vernachlässigte man doch dort fast gänzliche eine geordnete Abwehrarbeit und ließ die Vulkanier ein ums andere mal aus guten Positionen werfen. Folglich prangte nach zehn Minuten ein unerwarteter 6:6 Zwischenstand an der Anzeigetafel. Zu diesem Zeitpunkt schien nun jeder FT-Akteur verinnerlicht zu haben, dass auch an diesem Tag das Spiel nur mit 100% Einsatz zu gewinnen ist. In der Folgezeit entwickelte sich ein immer wiederholendes Spielmuster. Vulkan versuchte einen Weg an der Fuldaer Deckung vorbei zu finden, scheiterte aber dabei immer wieder an eigenen technischen Fehlern oder einem gutem Abwehrblock. Darüber hinaus entschärfte Volker Wingenfeld im Tor sämtliche Bälle die sich an der Abwehrreihe vorbei auf das Turnerschaftstor kamen. Jeder Ballgewinn wurde in einem sofortigen Tempogegenstoß genutzt, der zwar nicht immer, aber zu einem hohen Prozentsatz zu einem Tor umgemünzt wurde. Nach 24 Spielminuten durfte man dann eine 18:6-Führung und die Vorentscheidung bejubeln. Nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild. FT schaltete zwar etwas zurück, baute aber den Vorsprung bis zum 26:10 weiter aus und fuhr so einen letztendlich klaren und nie gefährdeten Sieg ein. FT 1848: Wingenfeld (1.-30.), Walter (31.-60.); Brähler (1), Dittrich (4/3), Engebrecht (1), Flamme (3), Gross (5), Mestrovic (2), Präschang (1/1), Faulstich (2), Link (8), Aschenbrücker (4/1), Helmer (3). Vulkan Vogelsberg II: Hansel, Brenneis; M. Schmidt (3), Bender, Daberkow (1), Schnegelberger (6/5), A. Schmidt (3), Zander (3), Weller, Wahl. Schiedsrichter: Frommann / Frodl ( SSV Großenlüder ). OB |
|||
|
|||
SSV Großenlüder II - FT Fulda |
22 : 32 |
( 11 : 11 ) |
Arbeitssieg |
Mit zwei klaren Siegen, aber
der Gewissheit, dass es kein leichtes Spiel werden würde, reiste die
Turnerschaft zur Landesliga-Reserve des SSV Großenlüder. Viel zu präsent
waren noch die beiden Spiele in der letzen Saison, die immer ein knappes
Ergebnis am Ende aufwiesen. Aber das es am Ende ein deutlicher 32:22-Erfolg sein sollte, stand lange Zeit in Frage. In der ersten Halbzeit zeigten beide Teams eine kämpferische Partie, in der kein Meter Boden hergeschenkt wurde. Spielerisch lief auf beiden Seiten nicht viel zusammen. Großenlüder II hatte in den beiden Rückraumspielern Dimmerling und Knappe ihre beiden Torgaranten, die immer wieder erfolgreich zum Torabschluss kamen. Auf Turnerschaftsseite gelang es nicht, den Ball schnell zirkulieren zu lassen, so dass man die sattelfeste Lüderer Abwehr meist nur durch Einzelaktionen überlisten konnte. Das schnelle Spiel nach vorne wurde zu diesem Zeitpunkt auch noch sehr stiefmütterlich behandelt, so dass die zahlreichen guten Paraden eines Tobias Walter zu selten in zählbare Erfolge umgemünzt werden konnten. Kurz vor der Pause, ereilte die Turnerschaft innerhalb von 30 Sekunden zweimal das Verletzungspech. Mit Adrian Link (Finger ausgerenkt) und David Aschenbrücker (Bänderdehnung im Sprunggelenk) verletzten sich gleich zwei Akteure und konnten nicht mehr weiterspielen. Diesen Schock nutze Großenlüder um von 9:11 auf 11:11 zur Pause zu verkürzen. In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern ein sich immer wiederkehrende Spielsituation. FT legte ein Tor vor, Großenlüder zog nach. So entwickelte sich eine offene Partie bis zum 19:19. Die entscheidende Szene des Spiels ereignete sich in der 44. Minute, als die beiden Schiedsrichter Steffen Dimmerling nach seiner dritten Zeitstrafe zum duschen schickten. Zwar blieb die Partie bis zum 22:21 weiterhin offen, doch setzte sich in den letzten zehn Minuten die konditionelle Überlegenheit der Turnerschaft durch, obwohl man auf Grund der Verletzungen in Halbzeit zwei kaum wechseln konnte. Ball um Ball wurde ab der 50. Minute abgefangen und zu einem schnellen Gegenstoß verwertet. So zog man Tor um Tor davon und sichtete sich zwei wichtige Punkte. Mit diesem Sieg der am Ende zwar verdient war, aber etwas zu hoch ausfiel, hat sich die Erste nun die Tabellenführung in der BOL Fulda gesichert. SSV Großenlüder II: A. Dimmerling, Wagner; S. Dimmerling (4), Grosch (6), Bickert, Knappe (8), Hartmann (1), Wurst, Jontzko, Henkel (1), Trabert (1), Völlinger (1). FT 1848: Walter (1.-35.), Kitsche (35.-42.), Wingenfeld (42.-60.); Brähler (6), Dittrich (7/2), Engebrecht (3), Flamme (9), Gross (2), Link (2), Mestrovic (1), Präschang (2), Aschenbrücker, Helmer. Schiedsrichter: Reuel / Artus ( Vulkan Vogelsberg ). Rote Karte: Steffen Dimmerling (Großenlüder/ 44.) wegen dritter Zeitstrafe. OB |
|||
|
|||
Vulkan Vogelsberg II - FT Fulda |
25 : 38 |
( 14 : 18 ) |
Zwei Punkte sicher eingefahren |
Im bereits zweiten Spiel in
dieser Saison gegen Vulkan Vogelsberg II ging die Turnerschaft auch ein
erneutes Mal als Sieger vom Platz. Am Ende stand ein deutliches 38:25 zu
Buche. Nachdem Spielertrainer Volker Wingenfeld auf gleich sechs Spieler verzichten musste, wurden kurzer Hand Dieter Hau und Sebastian Schrimpf in die Mannschaft integriert. Dass die Turnerschaft stark ersatzgeschwächt antrat merkte man zu Beginn kaum. Mit einem Blitzstart warf man sich, dank schnellem Spiel nach vorne, eine komfortable 10:3-Führung (12. Minute) heraus. Alles schien den erwarteten Gang zu gehen. Dies schien sich jedoch auch in den Köpfen der FT-Akteure eingeschlichen zu haben. Denn ab diesem Zeitpunkt lief gar nichts mehr zusammen. In der Abwehr agierte man viel zu passiv und ließ die Vogelsberger immer wieder aus aussichtsreichen Positionen werfen. Im Offensivbereich schenkte man den Ball durch Abspielfehler oder Einzelaktionen immer wieder her. Vulkan bedankte sich für dieses Gastgeschenk und verkürzte innerhalb von wenigen Minuten auf 7:10. Selbst eine Auszeit brachte wenig Schwung in das FT-Spiel, so dass die Partie beim Stand von 10:9 (.21.) wieder vollkommen offen schien. Erst kurz vor dem Seitenwechsel beim Spielstand von 14:13 erwachte die Turnerschaft wieder und eroberte sich in kurzer Zeit einige Bälle, die sofort zu einigen Treffern umgemünzt wurden. Der Lohn eine 18:14-Pausenführung. Im zweiten Spielabschnitt vermochte man zwar nicht eine sattelfeste Abwehrleistung zu zeigen, doch setzte man sich dank einer etwas stabileren Leistung, so wie der konditionellen und körperlichen Überlegenheit kontinuierlich ab. Von 20:16, über 25:19, hatte man spätestens beim 30:19 für die Vorentscheidung gesorgt, die letzen Endes, dank eines überragenden Andreas Gross, der 12 Treffer beisteuerte, zu einem klaren 38:25-Auswärtssieg und zwei weiteren Punkten führte. Vulkan Vogelsberg II: Hansel; M. Schmidt (2), Bender (5), Daberkow (3), Schnegelberger (4), A. Schmidt (6), Zander (3), F. Schrimpf (2), Wahl. FT 1848: Walter (1.-20.; 46.-60.), Kitsche (21.-45.), Wingenfeld (n.e.); Brähler (6), Dittrich (5/3), Engebrecht (1), Flamme (3), Gross (12/1), Helmer (2/1), Mestrovic (9), S. Schrimpf, Hau. Schiedsrichter: Abel / v. Meegen ( Hünfelder SV ). OB |
|||
|
|||
SG Hainzell - FT Fulda | 18 : 22 | ( 9 : 11 ) |
Unnötig spannend gemacht |
Fünf Spiele, fünf Siege –
diese optimale Bilanz stand nach dem schweren Auswärtsspiel in Hainzell zu
Buche. Doch bis die Punkte neun und zehn eingefahren waren, hatte es die
Turnerschaft einen langen Weg vor sich. Das es in Hainzell einfach werden würde, hatte sich alle FTler aus dem Kopf geschlagen, zu eng und spannend waren die vergangenen Duelle in Auswärtsspielen gegen Hainzell. Folglich begann die Turnerschaft sehr konzentriert und kämpferisch. In der Deckung wurde Beton angerührt. Die Hainzeller Angreifer blieben immer wieder an der Abwehrreihe hängen. Die gute Abwehrarbeit brachte FT immer wieder in Ballbesitz, was des Öfteren zu Tempogegenstößen genutzt wurde. Hainzell setzte auf eine Manndeckung gegen Daniel Flamme. Zu Beginn brauchte man etwas um sich darauf einzustellen, aber mit zunehmender Spieldauer konnte sich auch der Angriff auf diese Situation einstellen und kam immer wieder zu Torchancen über die Außen oder den Kreis. Folglich zog man von 3:3 auf 9:3 davon. Mit dieser trügerischen Sicherheit ließ man etwas nach. Eine Auszeit von Hainzell tat ihr übriges. In den letzten zehn Minuten er ersten Halbzeit schwand die Ordnung im FT-Spiel. Hainzell nutze nun auch einige technische Fehler um zu verkürzen. Mit 11:9 gingen die Schützlinge von Volker Wingenfeld in die Pause. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offner Schlagabtausch. FT legte meiste eine Drei-Tore-Führung vor und Hainzell verkürzte auf zwei. Beim Stand von 16:13, gelangen Hainzell zwei Treffer in Folge. Die Ordnung im FT-Spiel schien wieder etwas Flöten zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt verlor man auch noch Oliver Brähler mit einer Roten Karte und musste so auch noch zwei Minuten in Unterzahl agieren. Beim 17:17 war die Partie zum ersten Mal nach dem 3:3 wieder ausgeglichen. Hainzell wurde ein Strafwurf zugesprochen. Ein Torwartwechsel erwies sich als 100%ig richtig. Tobias Walter parierte den Siebenmeter und im Gegenzug gelang der Turnerschaft in Unterzahl die erneute Führung. Hainzell gelang zwar noch mal der Ausgleich, hatte aber damit sein Pulver verschossen. In der Folge leisteten diese sich drei technische Fehler, die postwendend von FT zu Toren und einer 21:18-Führung umgewandelt wurde. Mit einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung nahm die Turnerschaft zwei wichtige Punkte mit nach Fulda und erwartet am kommenden Sonntag die SG Petersberg zum Derby. SG Hainzell: Kirsch, Duschek; Lauer (2), Gering (2), P. Rützel (1), Schmitt (7/2), Tschendel, Hartung (2), Morano, A. Rützel, Maxeiner, Brandes (2), Deppe (1). FT 1848: Wingenfeld (1.-60.), Walter (bei einem Siebenmeter), Kitsche (n.e.); Brähler (2), Dittrich (4/4), Engebrecht (2), Flamme (4), Gross (1), Link (2) Mestrovic (3), Präschang, Aschenbrücker (3/2), Helmer. Schiedsrichter: Seitz / Vogler ( SG Petersberg ). Roter Karte: Oliver Brähler (FT/51.) wegen Foulspiel beim Tempogegenstoß. OB |
|||
|
|||
FT Fulda - SG Petersberg |
25 : 28 |
( 11 : 16 ) |
Verdiente Niederlage |
Am vergangenen Sonntag musste
die Erste Herrenmannschaft ihre erste Saisonniederlage hinnehmen. Im Derby
gegen Petersberg präsentierte sich die Mannschaft von Volker Wingenfeld
über die 60 Minuten gesehen zu emotions- und ideenlos. Die Petersberger siegten am Ende verdient mit 28:25. Gleich nach dem Anpfiff zeigte sich das ganze Dilemma, was sch in der kommenden Stunde wie ein roter Faden durch das Spiel der Turner ziehen sollte. Unkonzentriertheiten oder etwas Überheblichkeit führten zu technischen Fehlern, die Petersberg dankend annahm und zu Toren ummünzte. Wurde diese nicht durch einen schnellen Gegenstoß erzielt, so nutzen sie die viel zu passiv agierende FT-Deckung, die den überragenden Markus Walz auf Petersberger Seite nie in den Griff bekam. Folglich führte Petersberg schnell mit 3:0 und 5:2. Erst jetzt schien die Turnerschaft etwas ins Spiel zu finden, aber der zwischenzeitliche 6:6-Ausgleich war nur ein Strohfeuer. Beim Stande von 11:12, nahmen sich die Gastgeber eine komplette Auszeit. Die Gäste ließen sich nicht zweimal bitten und markierten vier Treffer in Folge zum verdienten Halbzeitstand von 11:16. Die Halbzeitansprache von Trainer Volker Wingenfeld schien allerdings gefruchtet zu haben. Wesentlich aggressiver, wacher und motivierter agierten seine Jungs nach dem Seitenwechsel. Über 14:17, 16:18, egalisierte man den Rückstand beim 18:18 zum ersten mal wieder. Beim 19:19 hatte man sogar mehrmals die Chance in Führung zu gehen, aber vergab diese Chancen viel zu hektisch und fahrlässig. Diese Aufbauhilfe nutze Petersberg um wieder ins Spiel zurückzufinden. Mit vier Treffern in Folge legten diese den Grundstein zum späteren Derbysieg (19:23). In der Schlussphase versuchten FT zwar noch mal alles um den 20:25-Rückstand wettzumachen, aber mehr als die Ergebniskosmetik zum 25:28 war an diesem Tag nicht drin. Petersberg war einfach an diesem Tag das geschlossener Team und gewann deshalb verdient. FT 1848: Kitsche (1.-30; 51.-60.); Walter (31.-50.), Wingenfeld (n.e.); Brähler (1), Dittrich (2/2), Engebrecht (2), Flamme (7), Gross (1), Link (3), Mestrovic, Präschang (2), Schrimpf, Aschenbrücker (6/1), Helmer (1). SG Petersberg: Muth, Dorfner, O. Ebert; Bellinger (3/1), C. Ebert (3), Kowalski (1), Schaus (3), Scherdin (1), A. Sujer (2/1), Rumpf (6), Ulmicher, Walz (8), P. Sujer, Schwab. Schiedsrichter: Trambacz / Haas ( TV Flieden ). OB |
|||
|
|||
SG Schlüchtern – FT Fulda | 18 : 15 | ( 5 : 7 ) | Hart umkämpfte Partie |
In einem Spiel der
Abwehrreihen und Torhüter musste sich die Turnerschaft am Ende mit 15:18
in Schlüchtern geschlagen geben und rutscht somit mit 10:4 Punkten auf
Tabellenplatz drei ab. Die Turnerschaft hatte vor dem Spitzenspiel einen personellen Aderlass im Rückraum zu verkraften. Mit Adrian link (krank), Michael Dirttrich (Urlaub) und Florian Scholz (verletzt) fehlten gleich drei Alternativen im Rückraum. Mit Dieter Hau und Dominik Debes wurden dafür zwei Akutere nachnominiert. Dennoch tat sich FT gegen die 6:0-Deckung der Gäste schwer und fand selten zu einer guten Chance zum Torabschluss. In der Abwehr stand die Turnerschaft jedoch hervorragend. Die Schlüchterner Angriffe blieben immer wieder im gut arbeitenden Abwehrverbund hängen. Verirrte sich doch mal ein Ball in Richtung Gehäuse so avancierten diese zu einer sicheren Beute von Volker Wingenfeld. Doch zeigte sich FT als guter Gast und nahm diese Steilvorlagen zu einer klaren Führung nicht an. Viele technische Fehler, so wie zahlreiche Ungenauigkeiten im Tempogegenstoß, sorgten dafür, das Schlüchtern auf Tuchfühlung bleiben konnte. Nach dem Seitenwechsel hatte sich Schlüchtern besser auf die Deckung der Turnerschaft eingestellt. Beim 8:8 war die Partie ausgeglichen. Im Angriff lief bei der Turnerschaft nur noch wenig zusammen. Schlüchtern ließ sich nicht zweimal bitten und enteilte auf 14:10. Eine Auszeit brachte die Jungs von Volker Wingenfeld wieder auf Kurs. Innerhalb von zwei Minuten kam man auf 13:14 heran und hatte sogar die Chance zum Ausgleich. Eine Auszeit von Schlüchtern sorgte jedoch wieder für einen Bruch im Spiel der Turnerschaft. Die Gastgeber enteilten auf 17:14 und hatten so für die Vorentscheidung gesorgt, an der auch eine offensive Deckung auf Fuldaer Seite nichts mehr ändern konnte. SG Schlüchtern: Auth, Busch; Hüttenmüller, Orth (3/2), Ullrich (1), Keller, Stehling (3), Treuherz, J. Weise (5), F. Weise (5), Bayer, Kauderer, Ohrmann (2), Holein. FT 1848: Wingenfeld, Kitsche, Walter; Brähler, Engebrecht (4), Flamme (5), Gross (2), Mestrovic (1), Präschang, Aschenbrücker (2/1), Helmer, Debes, Hau (1), Scholz. Schiedsrichter: Hoche / Schmermund ( Hünfelder SV ). OB |
|||
|
|||
FT Fulda - TLV Eichenzell |
24 : 22 |
( 10 : 8 ) |
Nicht schön, aber wenigstens erfolgreich |
Mit einem wichtigen
24:22-Erfolg ist die Erste Herrenmannschaft in die Erfolgsspur
zurückgekehrt. Zwar waren die 60 Minuten kein spielerischer
Offenbarungseid, doch nach zwei Niederlagen in Folge, ist man mit dem Sieg
auf die Erfolgspur zurückgekehrt. Von Beginn an merkte man das die letzen beiden Spiele ihre Spuren hinterlassen hatten. Zwar führte man schnell mit 3:1, aber die Selbstsicherheit der ersten fünf Saisonspiele war nicht vorhanden. Viel mehr wirkte man etwas verunsichert und ließ den Eichenzellern zu viel Raum. Diese bedankten sich mit einer 5:3-Führung. Mit dem Rücken zur Wand besannen sich die Wingenfeld-Schützlinge und kämpften sich zurück in die Partie. Beim 5:5 war der Rückstand egalisiert. Bis zum 8:8 wogte die Partie, die hauptsächlich von Kampf und Krampf dominiert wurde, hin und her. Kurz vor der Pause konnte die Turnerschaft zwei Fehler der Gäste nutzen und so mit 10:8 in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie weiter ausgeglichen. FT agierte zu hektisch und setzte zu viel auf Einzelaktionen. Dies nutze Eichenzell um bis auf 13:14 zu verkürzen. In der Folgezeit hatte dann FT seine stärkste Phase. Die Ballgewinne wurden nun konsequent in Tore umgemünzt und so eine 20:15-Führung erspielt - was letzen Endes die Vorentscheidung bedeuten sollte. Eichenzell steckte nicht auf, aber die Turnerschaft konnte die Gäste bis zum 23:19 auf Distanz halten. Kurz vor Ende setzte der TLV auf eine offensive Deckung. Die Turnerschaft vergab einige Einwurfmöglichkeiten und so musste man doch noch den einen oder anderen Treffer hinnehmen, so dass am Ende ein knappes, aber nicht unverdientes 24:22 an der Anzeigentafel prangte. FT 1848: Wingenfeld, Walter, Kitsche; Brähler, Engebrecht (2), Flamme (2), Gross (4), Link (7), Mestrovic (2), Präschang (1), Scholz (4/4), Aschenbrücker (2), Helmer. TLV Eichenzell: Wohlerdt, Lindenthal; Meitzner (2), Rücker (1), Happ, Werner (2), Stey (2), Grösch (8/5), Berkmann, Illik (4/1), Pfleger, Dehler, Novotny (3). Schiedsrichter: Blinzler / Wehner ( SG Hainzell ). OB |
|||
|
|||
FT Fulda - TSG Schlitz | 29 : 20 | ( 16 : 10 ) |
Ungefährdeter Sieg |
Mit dem 29:20-Erfolg über
Schlitz hat die Erste Herrenmannschaft einen wichtigen Schritt in Richtung
Play-Offs gemacht. Auch wenn am Ende ein sicheres Erfolgerlebnis zu Buche
stand, so waren die Vorzeichen alles andere als gut. Mit Schlitz kam ein
hochmotiviertes Team in die Domstadt, das am vergangenen Wochenende durch
einen Sieg gegen Hainzell auf sich aufmerksam gemacht hatte. Zudem musste
Spielertrainer Volker Wingenfeld auf zahlreiche Spieler verzichten und
hatte auch noch einige angeschlagene Spieler im Kader, so dass Tom Szymlet
und Hennig Landrock zu ihrem Debüt in der Ersten Herrenmannschaft kamen. Die Hausherren begannen konzentriert und so gelang innerhalb der ersten fünf Minuten eine 4:1-Führung. Im Anschluss kam Schlitz besser ins Spiel und die beiden Rückraumschützen auf Gästeseite schafften es eins ums andere Mal sich in die Torschützenliste einzutragen. So verkürzten diese auf 4:5 – dies sollte aber das knappste Ergebnis im Spiel bleiben, denn ab diesem Zeitpunkt fand die Turnerschaft wieder besser ins Spiel. Gestützt auf einer guten Torwartleistung von Tobias Walter, der die Schlitzer Angreifer entnervte, zog man zwar nicht wie ein D-Zug, aber immerhin kontinuierlich davon. Über 7:5, 9:6, über 11:7 und 16:10 hatte man sich eine solide Halbzeitführung erspielt. Zu Beginn der zweiten Hälfte setzte Spielertrainer Volker Wingenfeld verstärkt auf „junges Blut“. So stand Mitte der zweiten Halbzeit eine Mannschaft in der Angriffsformation, die noch nicht einmal ein Durchschnittsalter von 19 Jahren aufwies. Die Jungs machten ihre Sache sehr ordentlich und ließen Schlitz nicht mehr herankommen. Viel mehr baute man den Vorsprung etwas aus. Mit 24:17 ging es in die Endphase, in der das Ergebnis nochmals etwas ausgebaut wurde und so ein deutlicher Sieg eingefahren wurde. FT 1848: Walter (1.-60.), Kitsche (7m), Wingenfeld (n.e.); Brähler (4), Engebrecht (1), Flamme (6), Link (7), Scholz (2/2), Aschenbrücker (2), Helmer (1), Landrock (2), Szymlet (2), Faulstich (2). TSG Schlitz: S. Wild; O.Wild (9/2), Kunstmann, Ritter (2), Stephan (1), Weidel (6), Rotter (1), Krop (1), Paul, Schaub. Schiedsrichter: Kremser / Sochiera ( SG Petersberg / Hünfelder SV ). OB |
|||
|
|||
Hünfelder SV II - FT Fulda | 29 : 28 | ( 12 : 13 ) |
Unglückliche Niederlage |
Am Ende herrschte Ernüchterung
nach dem Spiel gegen die Landesliga-Reserve des Hünfelder SV im Lager der
Turnerschaft. Nach der knappen und unglücklichen Niederlage im letzten
Spiel des Jahres haben die Jungs um Spielertrainer Volker Wingenfeld den
direkten Kontakt zu Spitzenreiter SG Schlüchtern verloren. Trotz einer erheblichen Leistungssteigerung zum schlechten Pokalspiel in der letzten Woche, musste man am Ende mit leeren Händen nach Fulda zurückkehren. In der ersten Halbzeit boten die beiden Teams den etwa 80 Zuschauern einen offenen Schlagabtausch. Keiner konnte sich absetzten und die Führung wechselte ständig. Lediglich beim 12:10 führten die Hausherren mit zwei Treffern. Doch drei Treffer in Folge für FT machten die knappe Halbzeitführung perfekt. In einer hart umkämpften Partie konnte sich auch in Halbzeit zwei kein Team entscheidend absetzen. Bis zum 18:18 nahmen sich beide Teams nicht. Mit zwei Toren in Folge und einer stabileren Deckung schien nun das Pendel in Richtung FT auszuschlagen. Eine Auszeit des Hünfelder Trainers brachte die Gastgeber wieder auf Kurs, die prompt beim 20:20 ausglichen und beim 22:21 wieder in Führung gingen. Dieser knappe Spielstand blieb bis zum Schluss erhalten. Beim 27:27 hatte die Turnerschaft seit langem die Chance wieder in Führung zu gehen, aber scheiterte man am guten HSV-Keeper Gardyan. Im Gegenzug markierte der Gastgeber das 28:27 und wenig später auch noch das 29:27 und schien den beiden Punkten entgegen zu gehen. Doch die Turnerschaft gab nicht auf. Das 28:29 gelang relativ schnell und mit 40 Sekunden Restspielzeit und einer offenen Manndeckung versuchte man nochmals in Ballbesitz zu kommen. Dies gelang auch doch der lange Pass nach vorne wurde abgefangen und so hielt der HSV nicht nur den Ball, sondern auch zwei Punkte in der Hand. Letztlich reichten eine gute kämpferische Leistung und ein hervorragender Martin Kitsche, der alleine vier Siebenmeter parierte, nicht aus, um gegen 7 + 2 Gegner zu punkten. Hünfelder SV II: Wasilew (1.-30.), Gardyan (31.-60.); Schabel (5), Mehlmann (1), Schäfer (1), Felix (7), Resch (1), Malkmus (5/3), Dörge (4/1), Krack (2/2), Kästel (4), Sauer. FT 1848: Kitsche, Walter (bei zwei 7m); Brähler (1), Engebrecht, Flamme (3), Gross (3), Link (6), Mestrivic (1), Präschang (1), Scholz (8/2), Aschenbrücker (3/2), Landrock (1), Helmer (1). Schiedsrichter: Höhl / Gastgeb ( Vulkan Vogelsberg ). OB |
|||
|
|||
FT Fulda - SSV Großenlüder II | 30 : 27 |
Wichtiger Sieg zum Jahresauftakt |
|
Mit einem Erfolg ist die erste
Herrenmannschaft in das Jahr 2008 gestartet. Ohne die verhinderten David
Aschenbrücker, Martin Kitsche und Tobias Walter, aber dafür mit
„Rückkehrer“ Jörn Hampe und Debütant Sebastian Schlosser, siegte man am
Ende nach turbulentem Spielverlauf mit 30:27. Den besseren Start erwischen die Gäste. Angeführt von einem treffsicheren Andre Knappe der gleich drei der ersten fünf Treffer beisteuerte, lagen die Gäste mit 5:3 in Front. Erst jetzt hatte sich der Defensivverbund etwas gefestigt, was zu schnellen Gegenstößen über Andi Gross oder einem variablen Angriffsspiel in Tore umgemünzt wurde. So wurde der Rückstand beim 7:7 egalisiert, um wenig später mit 10:8 und 12:10 in Führung zu gehen. Mit vier Treffern in Folge schien man schon einer deutlichen Halbzeitführung entgegenzugehen, ehe leichtsinnige Fehler die Gäste zu zwei Gegenstoßtoren einluden. Das gleiche Bild bot sich nach dem Seitenwechseln. Die Turnerschaft hatte das Spiel eindeutig im Griff und schien beim 20:14 und 22:16, so wie beim 26:20 einen ungefährdeten Sieg einfahren zu können. Doch kam auf einmal ein Bruch ins Spiel der FT-Jungs. Sowohl in der Defensive ließ man eine klare Absprache vermissen, als auch im Angriff spielerische Mittel und Präzision. Großenlüder ließ sich nicht zweimal bitten und holte innerhalb kürzester Zeit fünf Treffer auf. Beim 26:25 schien die Partie wieder vollkommen offen zu sein. Doch erwachten die Jungs von Trainer Volker Wingenfeld nun aus ihrem Tiefschlaf. Durch vier Treffer in Folge sicherte man sich zwei wichtige Punkte und rückt so dem Einzug in die Play-Offs wieder ein Stück näher. FT 1848: Wingenfeld (1.-15; 50.-60.), Schlosser (16.-49.); Brähler (1), Dittrich (2/2), Engebrecht (1), Flamme (4), Gross (5), Hampe (5), Link (3), Mestrovic, Präschang, Scholz (9), Helmer. SSV Großenlüder II: Lange, Dimmerling (2), Otterbein, Frodl (2), Knappe (10/4), Hartmann (1), Wurst (3), Völlinger (5), Jonetzko, Henkel (2), Bickert (2), Lau, Jordan. Schiedsrichter: Reuel / Artus (Vulkan Vogelsberg). Rote Karte: Andreas Präschang (FT/57.) wegen Schiedsrichterbeleidigung. OB |
|||
|
|||
TSG Schlitz - FT Fulda | 19 : 24 | ( 6 : 16 ) |
Erste Halbzeit hui, Zweite pfui |
Nach den ersten dreißig
Minuten sah alles nach einem Schützenfest in der Schlitzer Großsporthalle
aus. Nach die Turnerschaft eine Halbzeit lang den Gastgeber klar ihre
Grenzen aufgezeigt hatte, fehlte in Halbzeit zwei die nötige Konzentration
vor dem Tor – aber alles der Reihe nach. Nur bis zum 2:3 vermochten es die Schlitzer mit FT Schritt zu halten. Danach steigerte sich der Deckungsverbund der Turner sichtlich. Durch den Mittelblock um Jörn Hampe und David Aschenbrücker kam kaum noch ein Ball auf das Gehäuse der Turnerschaft. Verirrte sich doch mal ein Ball dorthin, wurde er meist sicher von Martin Kitsche pariert. Die daraus resultierenden Ballgewinne wurden umgehend zu schnellen Gegenstößen genutzt. Konnte die Option des schnellen Spiels nicht genutzt werden, wurde geduldig gespielt und die sich bietenden Chancen aus einem variablen Positionsspiel meist konsequent genutzt. Folglich zog man Tor um Tor davon und hatte bereits zur Halbzeit die Partie entschieden. Mit Beginn der zweiten Halbzeit kam jedoch ein großer Bruch ins Spiel der Turnerschaft. In der Deckung wurde nicht mehr so konsequent gearbeitet, was Schlitz nutze um sich einige Treffer auf ihre Fahne schreiben zu können. In der Offensive erspielte sich die Turnerschaft zwar zahlreiche Chance, doch vergab man diese reihenweise leichtfertig. Egal ob von den Außenpositionen, dem Kreis, Rückraum oder aus dem Gegenstoß, zeigten sich die Jungs von Volker Wingenfeld zu unkonzentriert und vergaben sehr viel klare Chancen. So konnte Schlitz Tor um Tor verkürzen ohne jedoch das Spiel noch mal spannend gestalten zu können. Was auch an einer guten Torwartleistung von Tobias Walter lag, der in der zweiten Halbzeit einige Abwehrpatzer ausbügelte. Den „krönenden“ Abschluss des „Chancenvernichtungs-Festivals“ machten kurz vor Schluss Olli Brähler, der beim Tempogegenstoße „den Schlitzer Keeper auf Flucht“ anwarf und Daniel Flamme, der den resultierenden Nachwurf auch nicht im Tor unterbringen konnte. Trotz dieser kaum zu begreifenden schwachen Chancenverwertung, kamen die Turner zu einem ungefährdeten Erfolg, der sie weiter auf einen vorderen Platz der Tabellen Chancen lässt. TSG Schlitz: S. Wild; Kunstmann (1), Ritter (1), Stephan, Weidel (5), Rotter (4), Krap (3), Paul, Schaub (2), Eifert, Goldstein (2), Stephan, Karnoll. FT 1848: Kitsche (1.-30.), Walter (30.-60.), Wingenfeld (n.e.); Brähler (4), Engebrecht (2), Flamme (2), Hampe (3), Link (1), Mestrovic (3), Scholz (6/4), Dittrich, Aschenbrücker (3), Landrock. Schiedsrichter: Seidel ( TV Dipperz ). OB |
|||
|
|||
FT Fulda - SG Hainzell | 27 : 21 | ( 13 : 8 ) |
Gute Mannschaftsleistung sichert Play-Offs |
Mit einem 27:21-Erfolg hat die
Erste den sicheren Einzug in die Play-Off-Runde in der Saison 2007/2008
erreicht. Nun zum fünften mal in Folge können die Jungs um Volker
Wingenfeld in den Spielen der besten vier Teams der Punktrunde versuchen
den Aufstieg in die Landesliga Nord perfekt zu machen. Dem klaren Sieg gegen Hainzell ging eine sehr konzentrierte und disziplinierte Leistung der Turnerschaft voraus. Ab der ersten Spielminute zeigte FT, wer Herr in der Gellingshalle sein sollte. Lediglich bis zum 3:2 blieben die Gäste auf Tuchfühlung. In der Folgezeit erspielte man auf Grund einer sattelfesten Deckung und einem variablen Angriffsspiel eine sichere Führung. Über 5:2, 8:4, 11:6 und 13:8 hatte man sich zur Halbzeit eine klare Führung erspielt. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde klar, dass Hainzell an diesem Tage die Mittel fehlten um die Turnerschaft deutlich in Verlegenheit zu bringen. Denn auch in Halbzeit zwei bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. FT hatte die Partie deutlich im Griff und Hainzell mühte sich, aber ohne Erfolg. Lediglich zwischen der 40.-45 Minute leistete sich die Turnerschaft eine kleine Durststrecke zu überwinden, in der man einige technische Fehler produzierte. Beim 22:14 war die Partie entschieden und man hatte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen wichtigen Sieg eingefahren. Nun gilt es in den letzten drei Saisonspielen sich eine gute Ausgangsposition für die anstehenden Play-Offs zu erspielen. FT 1848: Wingenfeld (1.-45.), Walter (45.-60.), Kitsche (7m); Brähler, Engebrecht (2), Dittrich (1/1), Flamme (7), Gross (8/3), Hampe (1), Link (2), Mestrovic, Scholz (3), Aschenbrücker (3), Helmer. SG Hainzell: Kirsch, Duschek; Lauer, Gering (3), Waniek, Schmidt (2), Brandes, Tschendel (1), Jökel (1), Rützel, Deppe (6//5), Hartung (3), Morano (2), Wehner (4/2). Schiedsrichter: Fromann / Frodl ( SSV Großenlüder ). OB |
|||
|
|||
SG Petersberg - FT Fulda | 27 : 25 | ( 14 : 12 ) |
Bittere Derbyniederlage |
Mit der 25:27-Niederlage
musste die Turnerschaft die Hoffnung auf das Erreichen des ersten
Tabellenplatzes begraben. Nach ausgeglichener Anfangsphase, in der beide Abwehrreihen noch nicht wach waren, blieb die Partie bis zum 3:3 offen. Petersberg gelang es jedoch in der Folgezeit die Deckung zu stabilisieren und angetrieben von einem treffsicheren Christopher Schaus setzte sich der Gastgeber auf 10:5 ab. Der Rückraumspieler sollte auch zur absoluten Reizfigur des Spiels werden. Bereits in der 25 Minute foulte dieser Andi Gross bei einem Tempogegenstoß. Die fällige Rote Karte wurde jedoch nicht von den Schiedsrichtern verhängt. Eine Tätlichkeit kurz vor der Pause und ein erneutes rüdes Foul bei einem Gegenstoß (39.) des besagten Spielers wurden ebenfalls nicht konsequent geahndet. So konnte Petersberg bis zur 55. Minute auf seinen Rückraumschützen bauen, der elf Treffer markierte, und letzen Endes in der 55. Minute wegen eines harmlosen Vergehens des Feldes verwiesen wurde. Dennoch lag nicht alles an diesen Szenen. Viel mehr ließ FT in dieser Partie die klare spielerische Linie vermissen. Die Deckung stand viel zu passiv und lud die Gastgeber zu leichten Toren ein. Legt man doch mal die nötige Aggressivität an den Tag, gelangen Ballgewinne und Tore durch Gegenstöße. Nach diesem Muster verkürzte die Turnerschaft auf 9:11 und zur Halbzeit gingen beide Teams mit einem 12:14 in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel zog Petersberg gleich auf 17:12 davon, ehe FT wieder auf zwei Treffer herankommen konnte (15:17). Bis zum 21:23 blieb dieser Vorsprung relativ konstant. In dieser Phase verlor die Turnerschaft jedoch jegliche spielerische Linie. Das Heil wurde in zahlreichen Einzelaktionen gesucht, die zum größten Teil zur Beute des guten Olaf Ebert avancierten. Petersberg nutze nun auch die Nachlässigkeiten in der FT-Deckung und zog auf 27:21 davon. Mit einer offenen Manndeckung versuchte man nochmals alles auf eine Karte zu setzten. Petersberg zeigte sich beeindruckt und verlor sehr schnell einige Bälle. Mit zwei Treffern in Folge war man drei Minuten vor Schluss wieder auf vier Tore heran. Doch einige unnötige Ballverluste auf FT-Seite brachten den kleinen Funken Hoffnung wieder zum Erlischen. SG Petersberg: Ebert, Muth, Kowalski (1), Walz (3), Schaus (11/3), Hampl (4), F. Scherdin (4), Wester, Sujer (2/1), Heyden, E. Scherdin (3), Temburg. FT 1848: Wingenfeld (1.-12.), Walter (13.-45.),Kitsche (46.-60.); Brähler, Dittrich (2/1), Engebrecht, Gross (5/2), Link (4), Mestrovic (1), Präschang, Scholz (7/3), Aschenbrücker (4), Helmer, Flamme (1). Schiedsrichter: Duschek / Völlinger ( SG Hainzell ) Rote Karte: Schaus (SGP/55.) dritte Zeitstrafe. OB |
|||
|
|||
FT Fulda - SG Schlüchtern | 24 : 18 | ( 10 : 9 ) |
Teamgeist sichert Sieg |
Zwar ist in der regulären
Saison nicht mehr als ein dritter Platz in der Abschlusstabelle drin,
doch hat die Erste durch den klaren 24:18-Erfolg gegen Schlüchtern ein
klares Ausrufezeichen gesetzt. Auch ohne Jörn Hampe (Hochzeit), Adiran Link (krank) und Zdravko Mestrovic (verletzt) zeigten die Jungs um Volker Wingenfeld eine ordentliche Leistung. Zu Beginn stand die Abwehr noch etwas wackelig. Vor allem an der Absprache und Abstimmung fehlte es noch etwas, so dass Schlüchtern immer wieder in gute Wurfpositionen kam und erfolgreich war. Mitte der ersten Halbzeit stabilisierte sich die Deckung erheblich und auch Tobias Walter zwischen den Pfosten der Turnerschaft konnte sich einige Male auszeichnen. So zog FT auf 7:5 davon und hielt den Vorsprung bis kurz vor den Pausenpfiff, ehe man noch das 10:9 hinnehmen musste. Nach dem Seitenwechsel legte die Turnerschaft noch mal eine Schippe drauf. Durch ein variables Angriffsspiel gelang es eine Drei-Tore-Führung herauszuspielen (13:10). Bis zum 15:12 hielt man diese auch aufrecht. In dieser Phase versäumte man es aber in Überzahl eine klare Linie zu fahren und so das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Viel mehr schenkte man den Ball leichtfertig her und machte so die SG wieder stark. Als die rund 100 Zuschauer das 15:15 sahen, schien die Partie in Richtung Schlüchtern zu kippen. Aber dank einer Energieleistung und einem guten Teamgeist fand die Turnerschaft wieder zurück ins Spiel. Mit einer nun sattelfesten Deckung zog man Schlüchtern jetzt den Zahn. Im Angriff verwandelte man nun die sich bietenden Chancen konsequent und zog so vorentscheidend auf 20:16 davon. Am Ende stand ein klarer und verdienter Sieg welcher Hoffnung für die Play-Offs gibt. Gegner im Halbfinale dürfte nach stand der Dinge dann erneut die SG Schlüchtern sein. FT 1848: Walter (1.-60.), Kitsche (7m), Wingenfeld (n.e.); Brähler (1), Dittrich (3/3), Engebrecht (1), Flamme (7), Gross (6), Scholz (2/1), Aschenbrücker (3), Helmer (1), Hau. SG Schlüchtern: Auth, Busch; Hüttenmüller, Orth (3/1), Ullrich (5), Krafft (3), Stehling, J. Weise (5/2), F. Weise, Holein, L. Bayer (2), T. Bayer, Kauderer. Schiedsrichter: Hoche / Schmermund ( Hünfelder SV ). Rote Karte: Dirk Holein (SGS/57.) dritte Zeitstrafe. OB |
|||
|
|||
TLV Eichenzell - FT Fulda | 24 : 28 | ( 16 : 13 ) |
Steigerung in der zweiten Hälfte |
Die Spieler um Volker
Wingenfeld waren vor der Partie gewarnt. Zwar war man gegen den TLV
klarer Favorit und ein Sieg fest eingeplant, doch tat man sich in den
vergangenen Spielzeiten gegen die von Lothar Höller trainierten
Eichenzeller sehr schwer. Eichenzell war bis in die Haarspitzen motiviert. FT wirkte vor allem aber in der ersten Hälfte viel zu lethargisch. Die Passivität der Turnerschaftsdeckung nutzten der quirlige Christian Werner auf der Mitte und die beiden Halbspieler des TLV, Michael Illik und Daniel Meitzner. Dieses Trio war in Spielabschnitt eins für fast alle TLV-Treffer verantwortlich. Auch in der Offensive ließ man den nötigen und gewohnten Druck vermissen. Doch gelang es das eine oder andere Mal die Eichenzeller auszuspielen. Vor allem Linksaußen Marius Helmer zeigte sich in dieser Phase sehr zielsicher und verwandelte alle seiner fünf Würfe. Dennoch lud man Eichenzell durch zahlreiche technische Fehler und unvorbereitete Aktionen zu Gegenstößen und Toren ein. Diese bedankten sich mit einer 16:13 Pausenführung. Nach einer passenden Ansprache kam die Turnerschaft wesentlich kompakter und aggressiver aus der Kabine. In der Deckung wurden nun die Rückraumschützen des TLV rechtzeitig angenommen und das Spiel der Gastgeber auch mal im Ansatz erstickt. Dem zu folge kam man aus einer sicheren Deckung heraus zu einfachen Toren. Auch im Angriff bewegten sich die Turner nun wesentlich mehr ohne Ball und rissen so die Lücken für die Mitspieler. So konnte man beim 17:17 ausgleichen und beim 21:19 führte man zum ersten Mal mit zwei Treffern und schien die Partie nun nach Hause zu fahren. Zwei Zeitstrafen ließen die Turner aber noch mal wackeln. Eichenzell glich zum 22:22 aus. Doch fanden sich die Jungs von Volker Wingenfeld wieder und sorgten durch zwei schnelle Treffer wieder für den alten Abstand. Gegen die am Ende kräftemäßig nachlassenden Eichenzell feierte mit Christian Braun ein alter Bekannter seine Rückkehr ins FT-Trikot. TLV Eichenzell: Wohlerdt, Lindenthal; Happ, Meitzner (5), Werner (8/3), Stey, Pietzko (3), Illik (8/2), Dehler, Novotny (1). FT 1848: Wingenfeld (1.-15.; 45.-60.), Kitsche (16.-44.); Brähler (3), Dittrich (2/2), Flamme (4), Gross (5), Hampe (1), Link (1), Präschang, Scholz (1), Landrock, Helmer (5), Braun (4), Aschenbrücker (2). Schiedsrichter: Völlinger / Duschek ( SG Hainzell ). OB |
|||
|