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Herren, Bezirksoberliga, Saison 2001/2002
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FT Fulda II - TV Neuhof | 22 : 23 | (9 : 9) | Es fehlt das Glück |
Erst hatte man kein Glück und jetzt
kommt noch Pech dazu. So könnte man die momentane Lage der „Zweiten“
charakterisieren. Nach einem sehr ansehnlichen und vor allem spannenden
Spiel stand FT erneut mit leeren Händen da. Schon wie in der Vorwochen
gegen Hünfeld unterlag die Turnerschaft mit einem Treffer Unterschied mehr
als unglücklich und unverdient.. Am Ende stand es 22:23 an der
Anzeigentafel der Heinrich-Gellings-Halle. Mit Jörn Hampe stand zum zweiten Mal in der Saison ein „großer“ Spieler in den Reihen. Er führte sich auch gleich glänzend mit 11 Treffern ein. Bedenkt man, das ihm noch jegliche Bindung zum Spiel fehlte, war dies ein Einstand nach Maß. Doch waren leider nicht alle so gut drauf wie Jörn Hampe. Einige Akteure vergaben aus besten Positionen glasklare Chancen und sorgten bezeichnender Weise dafür, dass die Partie stets offen blieb. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzten. Da spielt es auch keine Rolle, das Neuhof die zweite Hälfte ständig in Front war. FT glich zum ersten Mal beim 20:20 aus und es entwickelte sich ein spannende Schlussphase. Als Neuhof kurz vor Ende schon mit zwei Treffern führte, schien die Messe gehalten, doch FT verkürzte und hatte die letzten Sekunden um noch einen Angriff zu fahren. Allerdings versagten dann Linksaußen Sven Engebrecht, der von Andree Kuhnke hervorragend freigespielt wurde, die Nerven und der Neuhöfer Torwart konnte die beiden Punkte für sein Team fest in seinen beiden Händen halten. Schade, bedenkt man, das „Angie“ bis dahin vier von seinen vier Würfen verwandelt hatte und die Mannschaft eine überzeugende kämpferische Leistung bot. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die „Zweite“ vom Christkind etwas Glück geschenkt bekommt, damit die kommenden Aufgaben auch erfolgreich bewältigt werden. FT Fulda: Canli, Hampe (11/4), Brähler (1), Engebrecht (4), S. Novotny, Syla (2), Traut (1), Kuhnke (2), J. Novotny, Hahner (1), Sippel. TV Neuhof: Recktenwald; Ben Salah (4), W. Trost (3), Diegmüller (4), Jahn (2), Pietzko (1), Nüchter (4), Kaib (2), Rennert (2), Kreß (1), Vogel. Schiedsrichter: Höhler/Schader (TV Alsfeld). Zuschauer: 60. Beste Spieler: Canli, Hampe – geschlossene Mannschaftsleistung. OB |
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FT Fulda II - TLV Eichenzell | 31 : 23 | (15 : 14) | Ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt |
Lange hat es
gedauert, doch nun ist der erste Sieg eingefahren. Nach zuletzt zwei
unglücklichen Niederlagen, gelang nun gegen Eichenzell der erste Erfolg in
der Saison, der am Ende auch in der Höhe verdient war. |
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SG Petersberg - FT Fulda II | 29 : 19 | (14 : 9) | Ergebnis spiegelt die Leistung nicht wieder |
Es heißt ja immer, Offensive gewinnt
Spiele und eine gute Defensive gewinnt Meisterschaften. Doch beides war am
vergangen Sonntag beim Spiel der Zweiten nicht wirklich zu sehen. Gut vom
Meistertitel redet ja sowieso keiner, doch mit einer besseren
Offensivleistung wäre gegen die ebenbürtigen Petersberger mehr drin
gewesen. Zu unfähig sogar die glasklaren Dinger im Tor der SGP zu versänken, dass war das Manko der Turnerschaft. Sieben verworfene Strafwürfe standen am Ende auf der Habenseite. Dazu kamen noch einige Tempogegenstöße und Herausgespielte Torchancen, so dass am Ende eine deutliche und in der Höhe unverdiente Niederlage für FT II stand. Dabei fing alles so gut an. Mit einer konzentrierten und disziplinierten Leistung in der Offensive spielte FT mit Petersberg gut mit. Lange Angriffe fahren und nur die glasklaren Chancen nehmen und vor allem verwerten, war die ausgegebene Devise von Trainer Michi Dittrich. Mit dieser Taktik hielt man bis zum 7:8 gut mit und stellte die SGP Defensive immer wieder vor Rätsel. Doch auch im eigene Defensivverbund stimmte bei weitem nicht alles. Immer wieder ergaben sich Lücken, die Petersberg durch ihren starken Rückraum – alle voran Phillip Funk - nutzten um zu einfachen Torerfolgen zu kommen. Mit zunehmender Spielzeit lies FT II im Angriff auch die nötige Konzentration vermissen, so dass die im oberen Tabellendrittel platzierten Petersberg immer wieder einfach in Ballbesitz kam – Folge: 9:14 – Halbzeitpause. Doch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht. Petersberg zog der Turnerschaft durch eine starke Defensivleistung den letzten Mumm aus den Knochen und zeigte sich selbst vor dem Tor der Turnerschaft eiskalt. Mit zunehmender Spielzeit resignierten die Ftler und so kam am Ende diese viel zu hohe Niederlage zu Stande. Leiter der Partie waren wieder die Herren Hölzinger und Kremser, die ihre schwache Vorstellung der Vorwoche wieder bestätigten. SG Petersberg: O. Ebert, Wolf; Bellinger(2/1), Anders (3), Rützel, Rumpf (4), C. Ebert (4), Medler (5), Funk (8), P. Sujer (1), A. Sujer (4). FT Fulda: Canli, Traut; Brähler (2), Hahner (1), Kemmerzell (1), Kuhnke (3/1), Scholz (5), Präschang, Hampe (4/1), Syla (3). Schiedsrichter: Hölzinger/Kremser (Flieden/Hünfeld). Zuschauer: 75. Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung - . Rote Karten: Andre Kemmerzell (FT II; 45.) griff seinem Gegenspieler von hinten in der Arm, Bastian Rützel (SGP; 60.) wegen dritter Zeitstrafe. OB |
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FT Fulda II - HG Lauterbach | 24 : 20 | (12 : 10) | Verdiente Punkte – Nun auf Tabellenplatz 10 |
Mit einem mehr
als verdienten Erfolg gegen die HG Lauterbach hat die „Zweite“ einen
weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Doch hätte der Erfolg
auch wesentlich höher ausfallen müssen. Denn die Turnerschaft versagten zu
oft vor dem Tor die Nerven oder es haperte an technischen Fähigkeiten den
Ball zum freistehenden Mann ordentlich weiterzuleiten. |
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SG Hainzell - FT Fulda II | 23 : 18 | (11 : 8) | Verdiente Niederlage |
Und wieder eine
Niederlage, die nicht hätte sein müssen. Genauso wie die Turnerschaft war
Hainzell ersatzgeschwächt in die Partie gegangen. Brähler, Hampe, Hahner,
Kemmerzell, Präschang sowie Traut konnten am Spiel nicht teilnehmen. Vor
allem das Fehlen von Jörn Hampe hatte größere Auswirkungen auf das
Angriffsspiel der Fuldaer. |
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FT Fulda II - TSG Schlitz | 29 : 23 | (14 : 12) | Schlitz klar in die Schranken gewiesen |
Gegen eine
Zusammengewürfelte Truppe aus Schlitz reichte ein durchschnittliche
Leistung um klar als Sieger hervorzugehen. Lediglich Sadri Syla hatte an
diesem Tag seine Galaform an den Tag legen können und war mit 9 Treffern
bester FT-Torschütze. Lediglich Marco Hilpert auf Schlitzer Seite netzte
einmal mehr ein. |
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TV Steinau - FT Fulda II | 20 : 08 | (10 : 5) | Kämpferisch überzeugende Leistung |
Zwar hört sich
das Ergebnis sehr niederschmetternd an, doch verließ FT II die Steinauer
Großsporthalle nicht als Prügelknabe. Vielmehr überwog der Stolz gegen die
in Bestbesetzung angetretenen Steinauer nur 20 Tore kassiert zu haben.
Zumal die Turnerschaft mit einer absoluten Rumpftruppe angetreten war.
Lediglich 7 Feldspieler und eine Torwart hätten auf dem Spielberichtsbogen
gestanden, wenn nicht noch Frank Brähler, Lutz Hahner und Sven Guldenschuh
(alle Dritte) sich als Notnagel auf die Bank gesetzt hätten. |
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FT Fulda II - SSV Großenlüder | 13 : 29 | (8 : 13) | Chancenlos gegen den zweiten Anzug des SSV |
Die Rollen
waren schon vor dem Spiel klar verteilt. Großenlüder der Favorit, gegen FT
Fulda II den Underdog. Folglich setzte SSV-Trainer Christoph Dimmerling
auch von Anfang an nicht die besten Spieler ein. Sondern überlies seinen
jungen Akteuren die Verantwortung. Lediglich Steffen Dimmerling und Klaus
Grosch waren gesetzt. Dennoch konnte FT die schnellen und selbstbewussten
Lüderer selten stoppen. Agierte die Turnerschaft in der Vorwoche gegen
Steinau noch sehr aggressiv und engagiert im Defensivverbund, so schienen
diese gegen Großenlüder fast zu schlafen. Immer wieder kam Dimmerling oder
Wurst zu einfachen Toren – die Folge ein 2:7-Rückstand. Danach zog Trainer
Michi Dittrich die Notbremse in Form einer grünen Karte. Erst danach
gestaltete sich die Partie bis zur Pause offen – 8:13. |
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TV Flieden - FT Fulda II | 28 : 24 | (12 : 10) | Kämpferisch überzeugende Leistung |
Eigentlich hatte man schon das
Schlimmste vermutet. Mit nur acht Feldspielern reiste FT zu dem
heimstarken Fliedenern, die unter anderem den wahrscheinlich kommenden
Meister Angersbach/Maar zu Hause schon geschlagen hatten. Doch zur
Überraschung der rund 100 Zuschauer präsentierte sich FT II nicht wie ein
Lamm, dass zur Schlachtbank geführt werden sollte. Vielmehr überzeugten
die Mannen um Spielertrainer Michi Dittrich durch Kampf und Aggressivität.
Nicht umsonst führte man Mitte der ersten Halbzeit mit 5:3. Durch einige unglückliche Schiedsrichter Entscheidungen und die Verletzung von Hermann Trabert kam Flieden wieder heran und konnte über den Zwischenstand von 7:7 auf 7:10 davonziehen. In der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild. Zwar startet Flieden diesmal eindeutig besser (15:11), doch steckte FT nicht auf und kam durch Einsatz und Kampf wieder zurück in die Begegnung. Als sich in der 45. Minuten der Partie auch noch Rückraumspieler Sadri Syla am Knöchel verletzte, schien der Zug für die Turnerschaft abgefahren zu sein. Mit nur noch sechs Feldspieler und kräfteraubenden 45 Spielminuten in den Knochen, schien Flieden den Sieg nun mühelos einfahren zu können. Aber FT hielt bis zum 23:24 (53.) immer noch gut mit, ehe die Kräfte anfingen nachzulassen. TV Flieden: Krause, Lindenthal; Poch (3), Bagus (2), Achim (4/2), Reisner, Best (3), Hack (2), Mestrovic (4), Gärtner (1), Tschendel (9). FT Fulda: Canli, Kraus; Dittrich (11/1), Kuhnke (1), Syla (6), Präschang (3), Engebrecht (1), Brähler (1), Müller (1), Trabert. Schiedsrichter: Sochiera (Hünfeld). Zuschauer: 100. Beste Spieler: Tschendel – geschlossene Mannschaftsleistung. OB |
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FT Fulda II - HSG Angersbach/Maar | 18 : 32 | (8 : 16) | Gut verkauft |
Mit einer
hervorragenden kämpferischen Leistung hat sich FT gegen Angersbach/Maar
einen Achtungserfolg errungen. Gegen den designierten Meister der BOL
zeigte die Turnerschaft eine couragierte Leistung und ließ dem Gegner kaum
Platz um zu glänzen. Mit einer aggressive 3:2:1-Deckung versuchte man die
Kreise des überragenden Rückraum mit Suton, Todosic und Bloch
einzuschränken. |
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Hünfelder SV - FT Fulda II | 22 : 22 | (9 : 12) | Einen Punkt verschenkt |
Einen Punkt
verschenkt, aber dennoch ein gelungener Saisonabschluss für FT II. Gegen
Hünfeld zeigte man eine gute Leistung, führte, bis auf die Anfangsphase,
immer die Partie an und musste kurz vor Abpfiff den Ausgleich hinnehmen.
Der Punkt reichte dennoch um den Verfolger Eichenzell auf Distanz zu
halten, der bei einer FT-Niederlage und bei einem eigenen Sieg noch die
Rote Laterne an die Turnerschaft hätte abgeben können. |
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