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Saison 2000/01

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Herren, Landesliga Nord, Saison 2000/2001

Spielberichte und Bilder:

Rückrunde

Vorrunde

HSG Oberweser – FT Fulda 26:18 (17:10)
FT verschlief die erste Halbzeit. Überhastete Abschlüsse brachten Oberweser immer wieder zu leichten Toren durch schnelle Gegenstöße. In der zweiten Halbzeit kam FT noch einmal auf 14:17 heran, musste aber den Gegner wieder auf 22:15 davonziehen lassen. Kapitz (6), Flamme (5),Grigoras (3), Syla (2), Braun und Okrusch trafen. FZ
FT Fulda – SG Schlüchtern 13:17 (7:8)

Christian Fritz      Thomas Okrusch

 

Die Landesliga-Handballer von FT Fulda blieben auch im dritten Spiel dieses Jahres ohne Punkte. Im Derby gegen die SG Schlüchtern unterlag man nach einer enttäuschenden Vorstellung mit 13:17 (7:8) und droht damit den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu verlieren.
Es war nicht das erwartet heiß umkämpfte, stimmungsgeladene Derby in der Fuldaer Gellingshalle. Zum einen, weil von den lediglich 100 Zuschauern die meisten als neutrale Beobachter gekommen waren und somit die Stimmung in der Halle eher der auf einer Beerdigung glich, zum anderen, weil die beiden Mannschaften besonders auf spielerischer Ebene einiges schuldig blieben.
Schlüchtern erwischte den besseren Start und ging nach einer Viertelstunde bereits mit 5:1 Front. Dies lag neben der starken Schlüchterner 6-0-Deckung besonders an Routinier Harald Ullrich, der die Lücken in der offensiv ausgerichteten Fuldaer Deckung mit ihrem weit Vorgezogenen Thomas Okrusch zu nutzen wusste und in dieser Phase zu zwei seiner insgesamt vier Treffer kam. Fulda enttäuschte im Angriff auf der ganzen Linie.
In der Anfangsviertelstunde konnte man lediglich einen Treffer durch Grigoras verzeichnen, die sonstige Fuldaer Offensivleistung beschränkte sich auf technische Fehler und eklatante Schwächen im Abschluss. Symptomatisch für die Missstände im Spielaufbau der Gastgeber war die Tatsache, dass es der Turnerschaft selbst in dreifacher Überzahl nicht gelang, das Leder im Schlüchterner Tor unterzubringen. Torhüter Volker Wingenfeld hatte FT es zu verdanken, dass man bis zur Pause noch einmal auf 7:8 herankommen konnte. Allerdings ließ auch er nach der Pause nach.
Überragender Mann auf dem Parkett war seine Schlüchterner Pendant Cosmin Popa. Der Rumäne steigerte sich im zweiten Spielabschnitt zur Höchstform, strahlte Souveränität aus und dirigierte seine Deckung, die Fuldas Rückraumspieler Jürgen Kapitz und Daniel Flamme nicht zum Zuge kommen ließ und deren Würfe wiederholt blockte.
Dennoch kam FT zu einigen guten Tormöglichkeiten, da der Angriff der Gäste im Gegensatz zur Deckung viel Sand im Getriebe hatte und die Domstädter zu Gegenstößen einlud. Doch egal ob Linksaußen Christian Braun, Rechtsaußen Sadri Syla oder Kreisläufer Thomas Okrusch völlig frei aufs Schlüchterner Tor warfen, oder ob die Fuldaer Schützen sich vom Siebenmeterpunkt aus versuchten – Popa stand immer goldrichtig und blieb in nahezu allen Duellen Sieger. Mit zunehmender Spieldauer zog er den Fuldaer Angreifern mehr und mehr den Zahn und konnte sich einen großen Anteil des Schlüchterner Erfolgs auf seine Fahnen schreiben.
FT Fulda: Wingenfeld (1.-60.), Krause; Braun, Kapitz (1), Burmann (1), Flamme, Syla (1), Okrusch (1), Fritz (5/1), Grigoras (4), Dittrich.
Schlüchtern: Popa (1.-60.), Gyöngyösi; Grimm (1), Masztalerz (2), Otto (4/1), Schmidt (3), Müller (1), Ullrich (4), Scholz, Krafft, Stumpf, Orth (2).
Schiedsrichter: Arlt/Tafferner (Nieder-Eschbach). Zuschauer: 100. Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Popa. Rote Karte: Marc Schmidt (39. nach Tätlichkeit). FZ
FT Fulda – TG Rotenburg 22:18 (10:8)
Rotenburg lag mit 8:5 in Front, ehe sich die Turnerschaft nach einem Zwischenspurt einen 12:8 Vorsprung erarbeitete. Rotenburg glich in einer spielerisch schwachen Partie zwar nochmals auf 15:15 aus, doch nahm FT danach wieder das Heft in die Hand und warf einen sicheren Sieg heraus. Kapitz (8), Flamme (5), Grigoras (3), Okrusch (2), Burmann, Dittrich, Fritz und Syla zeichneten sich für die Turnerschaft aus, bei der wiederum Torhüter Volker Wingenfeld überragte. FZ
HSG Twistetal – FT Fulda 22:15 (9:7)

FT Fulda erwischte in der schwer bespielbaren Halle den besseren Start und konnte bis zum Spielstand von 7:6 die Partie sogar anführen, dann nutzte Twistetal Fehler der Turnerschaft zur Pausenführung. Im zweiten Spielabschnitt ließen die Gäste die nötige Cleverness vermissen, um beim Kellerkind bestehen zu können. Technische Fehler im Angriff ließen eine Egalisierung des Rückstandes nicht mehr zu. Da half es auch nichts, dass Torhüter Volker Wingenfeld insgesamt fünf Siebenmeter parieren konnte. Grigoras (4), Kapitz (3), Dittrich, Fritz (je 2), Braun, Burmann, Flamme und Okrusch konnten mit ihren Torerfolgen die Niederlage nicht abwenden. Jürgen Kapitz sah nach einem Revanchefoul in der 50. Minute die Rote Karte. FZ
FT Fulda - TUSPO Waldau 26:17 (15:7)
FT legte mit einer starken Deckung den Grundstein zum Sieg. Über den Zwischenstand von 6:1 machte man bereits zur Pause alles klar und durfte dank der Torerfolge von Grigoras (6), Fritz (5), Burmann, Dittrich, Kapitz (je3), Flamme (2), Braun, Okrusch und Syla einen klaren Heimsieg feiern. FZ
TG Wehlheiden - FT Fulda 22:28 (9:13)
FT spielte sehr diszipliniert und schien zur Halbzeitpause schon der sichere Sieger zu sein. Doch Wehlheiden gelang es, begünstigt durch einige Hinausstellungen gegen die Gäste, nochmals auf 20:21 zu verkürzen. Die Turnerschaft riss sich am Riemen und sorgte mit 7 Treffern in Folge für die endgültige Entscheidung. Kapitz (11), Grigoras (5), Braun (3), Fritz, Flamme, Okrusch (je2) und Dittrich setzten zum ersten Auswärtserfolg ein. FZ
FT Fulda - SG Petersberg 28:21 (14:5)
FT Fulda hat das Derby gegen die SG Petersberg in der Handball-Landesliga klar für sich entschieden. Gegen den erschreckend schwach auftretenden Lokalrivalen hatte die Turnerschaft zu keiner Zeit Probleme und setzte sich letztendlich mit 28:21 (14:5) durch. Durch diese Niederlage ist der Klassenerhalt für die Petersberger zunächst wieder in weite Ferne gerückt.
Das mit Spannung erwartete Derby in der Handball-Landesliga ließ alles vermissen, was man von ihm erhofft hatte. Spannung, Emotionen und Kampf um jeden Ball wurden den 400 Zuschauern nicht präsentiert, dafür sahen sie eine an diesem Sonntag hoffnungslos unterlegene Petersberger Mannschaft, die den Lokalrivalen zu keiner Zeit der Partie in ernsthafte Schwierigkeiten bringen konnte.
Lediglich bis zum 2:2 konnten die Gäste die Begegnung offen gestalten, dann profitierte Fulda von dem drucklosen Offensivspiel der SGP und setzte sich über den Zwischenstand von 6:2 bis zur Pause vorentscheidend auf 14:5 ab. Petersberg zeigte gegen die gut gestaffelte Fuldaer Abwehr weder zündende Ideen noch spielerische Akzente. Die oft überhasteten, unvorbereiteten Wurfversuche avancierten meist zu einer leichten Beute für den souveränen Fuldaer Schlussmann Volker Wingenfeld. Viele Angriffe des Kellerkindes endeten aber schon vor dem eigentlichen Wurfversuch, technische Fehler gaben Fulda die Möglichkeit, sich durch den direkten oder erweiterten Tempogegenstoß kontinuierlich abzusetzen.
Auch nach der Pause bot sich den enttäuschten Zuschauern ein unverändertes Bild. Trotz doppelter Manndeckung gegen Jürgen Kapitz und Gabriel Grigoras konnte Petersberg den Rückstand kaum verringern, lediglich beim 14:20 schien man noch einmal in die Reichweite des Konkurrenten vorzudringen. Doch auch in dieser Phase mangelte es Petersberg an Cleverness, so dass FT sich auf 24:15 absetzte und damit für die endgültige Vorentscheidung sorgte. Souverän brachte die Turnerschaft den Vorsprung über die Zeit und demontierte die kraftlos wirkende SGP, die in dieser Form nur schwer die Klasse halten dürfte.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Syla (2), Kapitz (7/1), Braun (4), Okrusch (2), Fritz (4/4), Flamme (4), Grigoras (1), Burmann (3), Dittrich (1).
Petersberg: Hering, Wolf; Heerd (5), D. Kemmerzell (4/4), Rützel, Rumpf (2), Fleiter (1), Heyl, M. Kemmerzell (6), Scherdin, Jäger (2), Weil, A. Sujer (1).
Schiedsrichter: Ernst/Weber (Schenklengsfeld/Obersuhl). Zuschauer: 400. Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistungen.
FZ
VfL Wanfried – FT Fulda 23:23 (8:14)
FT führte über die gesamte Spielzeit. Über den Zwischenstand von 8:2, konnte man Wanfried zumeist mit 4 Toren im Hintertreffen lassen. In der 47. Minute sah Fuldas Grigoras von den einseitig pfeifenden Schiedsrichter die Rote Karte. In der Folge mussten einige Gästespieler ebenfalls auf der Strafbank Platz nehmen, so dass Wanfried das Spiel bis zur 59. Minute drehen konnte. Jürgen Kapitz rettete mit zwei Treffern in Folge das verdiente Remis. Kapitz (10), Grigoras , Braun (je 3), Fritz, Flamme, Okrusch (je2) und Syla zeichneten sich für FT aus. FZ
FT Fulda - HSG Eitra/Oberhaun 19:17 (8:9)

Wingenfeld rettet den Erfolg

Die Handballer von FT Fulda bleiben in der Landesliga Nord weiter in der Erfolgsspur. Nach den Siegen der letzten Wochen setzte sich die Turnerschaft gegen Eitra/Oberhaun mit 19:17 (8:9) durch und festigte damit seinen Mittelfeldplatz.
Mit etwas Glück und den Reflexen von Torhüter Volker Wingenfeld überstand die Turnerschaft das auf mäßigem Niveau stehende Landesligaspiel gegen die Waldhessen, die die Schuld an ihrer Niederlage durch das Auslassen der spielentscheidenden Torchancen selbst trugen. Beim Spielstand von 18:16 für FT Fulda scheiterte zunächst Linksaußen Christian Weiß zweimal völlig frei stehend am gut postierten Wingenfeld, der bereits im nächsten Angriff im Siebenmeterduell gegen Imre Török erneut Sieger blieb und damit zum Vater des Fuldaer Erfolgs avancierte. Christian Braun machte mit seinem vierten Treffer zum 19:16 schließlich alles klar.
Zuvor hatten die Zuschauer eine zerfahrene Landesligapartie gesehen, die von vielen technischen Fehlern und ständigen Führungswechseln geprägt war. Eitra/Oberhaun stand gut in der Deckung und hatte in Torhüter Martin Eckholm einen soliden Rückhalt, der besonders von den Außenpositionen etliche Fuldaer Würfe entschärfen konnte. Dennoch konnte sich FT durch drei Treffer des besten Fuldaer Feldspielers Gabriel Grigoras beim 7:5 erstmals auf zwei Tore absetzen, ging allerdings durch leichtfertig vergebene Bälle und einen verworfenen Siebenmeter von Jürgen Kapitz mit einem Tor Rückstand in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kam zusehends Hektik auf, beide Mannschaften profitierten in Form von Tempogegenstoßtoren von den leichtsinnigen Fehlern des Kontrahenten. Bis zur 40. Minute lag Eitra noch mit zwei Treffern in Front (12:14), dann stabilisierte FT seine Deckung, die aus dem Spiel heraus kein Gegentor mehr zuließ.
Dank dieser guten Defensivleistung holte man den Rückstand auf und drehte diesen durch ein Siebenmetertor von Christian Fritz sowie einen Rückraumtreffer von Jürgen Kapitz in eine 17:15 Führung um. Der Gast hatte zwar Ausgleichschancen, doch Eitras Schützen fanden gegen Wingenfeld kein effektives Mittel mehr.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Braun (4), Fritz (4/4), Kapitz (1), Okrusch (1), Grigoras (6/1), Syla (1), Flamme, Burmann (1), Dittrich (1).
Eitra/Oberhaun: Schikarski, Eckholm; Hermann (1/1), Schott, Török (2), Fuchs (1), Lutz (3), Weiß (2/2), Börner (3), Fäcke, Noll (5).
Schiedsrichter: Schönewolf/Seebach (Niedervellmar). Zuschauer: 80. Beste Spieler: Wingenfeld, Grigoras – Eckholm. Rote Karte: Rene Hermann (60., Eitra wegen Meckerns). FZ
SSV Großenlüder – FT Fulda  20:17 (11:9)

Großenlüder verdienter Sieger

Standing Ovation nach dem Abpfiff in der Großenlüderer Großsporthalle. Der heimische SSV besiegte im Derby der Handball-Landesliga FT Fulda 20:17 (11:9) und machte damit einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.
Hauptgesprächsthema nach dem Abpfiff war aber das Schiedsrichtergespann Fastner/Arend. Einige Zuschauer handelten diese sogar schon als heißeste Anwärter auf einen Oscar für die beste Komödie. Zahlreiche unglückliche Entscheidungen – speziell gegen die Gäste – brachte das Publikum gegen sie auf. Mit zunehmender Spieldauer verloren sie die Linie.
FT kam besser aus den Startlöchern und lag nach 13 Minuten durch einen Treffer von Jürgen Kapitz 4:2 in Führung. Großenlüders Rückraumakteure Frank und Möller bewiesen dann ihre Gefährlichkeit. Folglich bogen die Hausherren das Spiel um und warfen sich einen Drei-Tore-Vorsprung heraus.
Wirkte die Partie in der ersten Halbzeit schon sehr hektisch, so sollte sich dies im zweiten Spielabschnitt noch steigern. Großenlüder versuchte es nun mit einer doppelten Manndeckung gegen Fuldas Kapitz und den bis dahin überragenden Grigoras – ohne Erfolg. FT markierte drei Tore in Folge, ehe Thomas Möller mit einem Gewaltwurf in den Winkel das erste Tor nach der Pause für die Gastgeber erzielen konnte.
Danach entwickelte sich die Partie zu einer Schlägerei. Höhepunkt war die blutige Nase von Grigoras, der bei einem Wurfversuch von seinem Gegenspieler klar im Gesicht getroffen wurde, was aber von der Schiedsrichtern nicht geahndet wurde. FT verlor ganz seine spielerische Linie. Großenlüder nutzte diese Gelegenheit, um auf 19:15 davonzuziehen, für die Vorentscheidung zu sorgen und den verdienten Punktgewinn dank der besseren Chancenverwertung zu feiern.
Großenlüder:M. Frank, Dietz; Dimmerling (2), Möller (8/2), Hartmann (1), T. Frank (4), Felske, Grösch (3), Dietrich, Wittwer (1), Winkler, Bickert.
FT Fulda: Wingenfeld, Canli; Okrusch (1), Dittrich, Fritz (1/1), Syla (1), Grigoras (4/2), Burmann, Braun, Flamme (2), Kapitz (7/1), Hampe (1).
Schiedsrichter: Fastner/Arend (Ihringshausen). Zuschauer: 300. Beste Spieler: M. Frank – Wingenfeld. FZ
FT Fulda – TSG Dittershausen 35:25 (17:13)

FT Fulda putzt Dittershausen

In einer Partie, in der beide Mannschaften die Abwehrarbeit sehr stiefmütterlich behandelten, erwischte der Gast den besseren Start (3:1). FT erwachte aus seinem Frühlingsträumen und drehte das Spiel bis zum 7:3 (10.). Die Turnerschaft profitierte besonders von den schwach aufgelegten Torhütern der Dittershausener, die im gesamten ersten Spielabschnitt vier Bälle parierten konnten.
Im zweiten Durchgang geriet die Angriffsmaschinerie der Hausherren etwas ins Stocken, als der bis dahin gut spielende ChristianFritz wegen groben Faulspiels die Rote Karte sah. FT zog trotzdem Tor um Tor davon, da der klein gewachsene Rückraum zwar die Defensive der Hausherren überwinden konnte, aber immer wieder am guten FT-Keeper Volker Wingenfeld scheiterten, was die Fuldaer dann zu Tempogegenstößen (25:15) nutzten.
Dittershausen gelang es zwar noch mal in einigen Überzahlsituationen auf 20:25 heranzukommen, doch zwei Tempogegenstöße durch Flamme und Syla besiegeten das Schicksal der Gäste.
Am Ende stand ein ungefährdeter Sieg, der mit konzentrierter Abwehrarbeit auch höher hätte ausfallen können. Kapitz (10), Flamme (8), Fritz (6), Burmann (4), Braun (3), Okrusch (2), Dittrich und Syla zeichneten sich für Fulda aus. FZ
TSV Ihringshausen – FT Fulda 27:24 (13:11)

FT Fulda verliert in Ihringshausen

Da keine Schiedsrichter erschienen waren, mussten zwei Akteure aus der zweiten Mannschaft Ihringshausens zur Pfeife greifen und die Partie begann 20 Minuten später. FT fand besser ins Spiel und lag bis zum 10:9 stets in Front, ehe Unsicherheiten vor der Pause für die Wende zu Gunsten der Gastgeber sorgten. Nach dem Seitenwechsel zog Ihringshausen auf 16:12 davon, ehe FT noch einmal auf 23:24 verkürzen konnte. In dieser Phase fehlte FT allerdings Glück und Cleverness, so dass Treffer von Kapitz (11), Fritz (4), Burmann (3), Braun, Syla (je 2), Flamme und Grigoras nicht ausreichten. FZ
FT Fulda – Melsungen/Böddiger 21:20 (9:13)

FT Fulda verdirbt die Meisterfeier

Nachdem Melsungen den ersten Spielabschnitt dominierte, wandelte FT den Rückstand in eine 19:18 Führung um. Melsungen riskierte eine Minute vor Ende der Partie alles (20:19) und ersetzte den Torwart durch einen siebten Feldspieler. Dem Gast gelang zehn Sekunden vor dem Abpfiff zwar der Ausgleich, zwei Sekunden später erzielte Gabriel Grigoras mit einem direkt verwandelten Anwurf ins leere Gästegehäuse seinen sechsten Treffer und das viel umjubelte Siegtor. Weiterhin waren Flamme (5), Kapitz (3), Dittrich, Braun (je 2), Fritz, Syla und Olnusch für Fulda erfolgreich. FZ