Herren, Landesliga Nord, Saison 2000/2001

Liebe Handballfreunde,

im letzten Jahr haben wir gemeinsam eine spannende Bezirksligasaison erlebt. Die im Vorfeld genannten Meisterschaftsfavoriten Schlüchtern, Rotenburg, Alsfeld, Petersberg und FT Fulda reduzierten sich in der Endphase auf die SG Petersberg und FT Fulda. Die Meisterschaft wurde im letzten Spiel entschieden, da Petersberg und wir punktgleich waren.

Die bessere Ausgangsposition lag sicherlich bei uns, da das letzte entscheidene Spiel vor heimischer Kulisse in der Gellingshalle stattfand. Diesen Vorteil konnten wir jedoch trotz hoher Zuschauerzahl nicht nutzen. Die junge Petersberger Mannschaft war an diesem Abend einfach besser und konnte die Meisterschaft für sich entscheiden.

Das alles ist aber “Schnee von gestern“. Mit dem Erreichen der Vizemeisterschaft ist auch der Aufstieg in die Landesliga Hessen gelungen.

Die neugeschaffene Landesliga setzt sich aus den ersten vier Mannschaften der Bezirksliga Fulda sowie den ersten fünf Mannschaften aus Kassel zusammen und wird komplettiert durch die fünf Oberligaabsteiger Großenlüder, Eitra, Dittershausen, Ihringshausen und Melsungen.

Mittelfristig wollen wir uns nun in der neuen Spielklasse etablieren und auf keinen Fall etwas mit dem Abstieg zu tun haben. Um unsere eigenen Zielvorgaben erreichen zu können, bedarf es von allen ein Stück weit mehr Engagement als in zurückliegenden Zeiten.

Deshalb war der Verbleib der Spieler der letztjährigen Saison eine wichtige Vorraussetzung, um eine kontinuierliche Weiterarbeit und Optimierung fortzusetzen. Ich bin davon überzeugt, daß wir mit diesem Grundstock sowie den Neuzugängen Christian Fritz (SG Hainzell), Lars Wittich (Eschwege), Evren Canli (eigene Jugend) und Gabriel Grigoras (TUS Ehingen) über eine ausbaufähige Mannschaft verfügen. Sollten wir vom Verletzungspech verschont bleiben und die Trainingsintensität aller Spieler der Spielklasse entsprechend optimiert werden, so bin ich sicher, daß wir unser Ziel erreichen werden.

In der Hoffnung, mit guten Leistungen und attraktivem Handballsport eigene Zuschauer zum Besuch der Heimspiele motivieren zu können,

verbleibe ich mit sportlichen Grüßen

Jürgen Kemmerzell

Trainer