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JSG Fulda/Petersberg Landesligameister 2015/16 der weiblichen B-Jugend |
Übersicht weibliche B-Jugend |
Die Mannschaft der JSG Fulda/Petersberg ist Meister der Landesliga Hessen |
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JSG Fulda/Petersberg, Meister der weiblichen B-Jugend,
Landesliga Hessen Hinten von links: Nicol Fleiter, Charlotte Hinckel, Celina Möller, Lea Göbel, Elisa Wiegard, Chantal Rieß, Oliver Brähler. Vorne von links: Desiree Scholz, Sina Hofmann, Marie-Sophie Weitzel, Helen Fleiter, Antonia Quell; Neele Hartung, Hannah Balzer. |
Rundum gelungene Saison
Die JSG Fulda/Petersberg konnte
mit dem Meistertitel in der Landesliga Hessen der weiblichen
B-Jugend die Erfolgsgeschichte der guten Jugendarbeit fortschreiben.
Nach einem 28:24-Erfolg im letzten und entschiedenen Saisonspiel
beim direkten Verfolger, HSG Hungen/Lich, durfte über den Platz an
der Sonne in Hessens zweithöchster Spielklasse gejubelt werden.
Vor der Feier stand jedoch ein
großes Stück Arbeit für der Mannschaft und den beiden Trainern,
Nicol Fleiter und Oliver Brähler. Nach einem wahren
Qualifikationsmarathon, der zuerst auf Bezirksebene begann und mit
Siegen gegen Flieden/Neuhof (28:13) und auch Grebenhain (40:9)
erfolgreich bestritten wurde, musste man sich auf Hessenebene nach
Niederlagen gegen Dittershausen/Walldau (21:24), Hungen/Lich
(14:15), Kriftel (14:18) und einem Sieg gegen Arheiligen (19:12) mit
dem vierten Platz in der Qualigruppe zufrieden
geben. Aufgrund dieser Platzierung stand eine Woche später ein
weiteres Qualifikationsturnier um noch zwei verbleibende Plätze in
der Landesliga Hessen an. Das Turnier dominierte die JSG mit drei
klaren Erfolgen gegen Bachgau (21:11), Idstein (19:3) und
Groß-Umstadt/Habitzheim (19:10) und sicherte sich so den
angestrebten Landesliga-Platz.
Nach einer schweißtreibenden
Vorbereitung mit drei Trainingseinheiten die Woche, der siegreichen
Teilnahme am Beachhandball-Turnier in Lorsch, einem dritten Platz
beim sehr gut besetzten Zürich-Cup in Wettenberg und einem 3-tägigen
Trainingswochenende kurz vor Start in die Punktrunde, hatte man sich
sehr gut auf die anstrengende Saison vorbereitet.
Dabei stand die individuelle
Entwicklung der einzelnen Spielerinnen, aber auch die taktische
Flexibilität im Angriff- und Abwehrspiel besonders im Fokus. Welche
Entwicklung die Mädels durchlaufen hatten, zeigte sich schon allein
an den Ergebnissen gegen Hungen/Lich und Kriftel. Verlor man in der
Qualifikationsphase noch gegen beide Teams, gewann man jeweils beide
Partien gegen diese Konkurrenten mit mindestens 3 Treffern
Unterschied während der Saison.
Als großer Trumpf der JSG sollte
sich dabei die mannschaftliche Geschlossenheit erweisen, denn auf
die Saison gesehen gelang es insgesamt sechs Feldspielerinnen im
Schnitt mehr als 3 Treffer pro Partie zu werfen. Somit war die JSG
nie wirklich auszurechnen. Daher ist es auch nicht verwunderlich,
dass die JSG die stärkste Offensive der Landesliga Hessen mit 377
Treffern stellte und das obwohl eine Partie kampflos für die JSG
gewertet werden musste, da der Gegner nicht antreten konnte. Aber
auch in der Defensive konnte die JSG mit verschiedenen offensiven
und defensiven Formationen überzeugen. „Diese Flexibilität war aber
auch nur möglich, weil die Mädels super mitgezogen haben.
Dreiviertel der Mädels haben mehr als 80% der Trainingseinheiten
wahrgenommen und so konnten wir viel miteinander erarbeiten“, zeigt
sich Trainer Oliver Brähler sehr zufrieden.
Nach einer Hinrunde ohne
Niederlage, schien man zu Weihnachten bereits in sicheres Fahrwasser
eingelaufen zu sein, da man auf den ärgsten Verfolger Hungen/Lich
drei Punkte Vorsprung hatte. Aber durch Niederlagen in Korbach
(20:24) und Offenbach (30:31) musste man kurzfristig den Platz an
der Sonne räumen, eroberte Ihn aber einen Spieltag vor
Ende der Spielzeit aufgrund eines Sieges gegen Bensheim/Auerbach
zurück und profitierte dabei von der gleichzeitigen Niederlage von
Hungen/Lich in Kriftel.
So kam es zum bereits oben
erwähnten Finale in Hungen. Vor einer großen Kulisse mit 300
Zuschauern konnte die JSG, wie bereits im Hinspiel, mit vier Toren
Unterschied gewinnen und den Titel "Meister der Landesliga Hessen"
verdient feiern.
Die JSG rückt in dieser Besetzung
nun in die weibliche A-Jugend auf und wird auch bereits im ersten
Jahr probieren den Sprung in die Oberliga zu packen.
Auch wenn dieses Unterfangen sehr
schwer werden wird, freuen sich alle bereits schon auf die nächste
Herausforderung.
JSG Fulda/Petersberg:
Im Tor:
Hannah Balzer (13 Spiele), Neele Hartung (13 Spiele).
Im Feld:
Antonia Quell (15 Tore/10 Spiele), Desiree Scholz (40/13), Helen Fleiter (89/13), Celina Möller (50/13), Marie-Sophie Weitzel (70/13), Sina Hofmann (23/13), Lea Göbel (41/9), Charlotte Hinckel (37/13), Elisa Wiegard (8/7), Chantal Rieß (3/3), Jana Steinhauer (1/1). |
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