Die Mischung macht`s

Am Ende war es statistisch gesehen eine klare Sache für die MSG Fulda/Petersberg, mit 14:2 Punkten und einer Tordifferenz von +46 Toren aus 8 gewerteten Meisterschaftsspielen, sicherte sich die zweite Mannschaft den Titel in der Bezirksklasse A Fulda.

Eine gelungene Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern bildete das Erfolgsrezept des Meisters. Sowohl erfahrenen Recken um Routinier, Dieter Hau, wussten Ihre Stärken gekonnt in Szene zu setzen und harmonierten dabei mit den jungen Spielen, die die Eigenschaften wie Schnelligkeit und Unbekümmertheit mitbrachten, sehr gut.

In 8 von 13 Spielen gelang es mehr als 30 Treffer zu erzielen und damit den stärksten Angriff der Liga zu stellen. Mit 167 Gegentreffern stellte die MSG die zweitbeste Deckung der Bezirksliga A und konnte dabei auch auf ein sehr starkes Torwart-Duo mit Martin Kitsche und Sebastian Schlisio verlassen.

Nach einem erfolgreichen Saisonstart beim TV Alsfeld 2, die genauso wie Flieden 2 während der Runde aus Personalmangel leider die Segel streichen mussten, erfolgte der erste Dämpfer. Dies holte die Männer der MSG zurück auf den harten Boden der Handballhallen. Denn die Worte von Trainer, Volker Wingenfeld, waren zwar immer bedacht gewählt, konnten aber die erste und einzige Niederlege im ersten Heimspiel nicht verhindern. Am Ende unterlag man einer guten Neuhöfer Mannschaft mit 23:26. Dieser Weckruf schien jedoch heilende Wirkung gehabt zu haben. Ab diesem Zeitpunkt präsentierte sich die MSG als geschlossen Einheit. Gewann jede Partie mit mindestens fünf Treffern Vorsprung. Selbst die schweren Auswärtspartien beim TV Neuhof (16:11) und der TSG Schlitz (24:19) wurden souverän bewältigt.

Da sich die Konkurrenz in einer sonst sehr ausgeglichene Spielklasse gegenseitig die Punkte abnahm, konnte die MSG bereits am drittletzten Spieltag der Runde gegen den TV Flieden 2 das Meisterstück vollenden und gewann am Ende klar und souverän die Meisterschaft in der Bezirkliga A Fulda.

Zum Einsatz kamen:

Im Tor:

Martin Kitsche (13 Spiele), Sebastian Schlisio (9 Spiele).

Im Feld: