Die männliche B-Jugend der JSG Fulda/Petersberg ist Meister der Bezirksoberliga Fulda - Melsungen/Hersfeld In einer großen Spielrunde mit anfangs 11 Mannschaften hat die erste Mannschaft der Jugendspielgemeinschaft zwischen Fulda und Petersberg souverän den Meistertitel erkämpft. Aus einer stabilen Abwehr heraus, die rund 70 Tore weniger zuließ als die zweitbeste Abwehr der Liga, konnte dem Gegner das eigene Spiel oft aufgezwungen werden. Insgesamt gab es nur drei Spiele in denen die anderen Mannschaften mehr als 20 Tore erzielen konnten. Mehrere Male bewies die Mannschaft Moral und Kampfgeist und drehte einen Rückstand binnen kurzer Zeit in eine Führung. Schlüsselspiel war dann zweifelsohne die Partie gegen den ärgsten Verfolger aus Hünfeld. Hier gelang es der Mannschaft in einem wahren Handball-Krimi vor beachtenswert großer Kulisse in der Heinrich-Gellings-Halle, einen Rückstand in den letzten zwei Minuten in einen Sieg zu verwandeln. Damit war im Prinzip schon fünf Spieltage vor Rundenende die Meisterschaft in greifbare Nähe gerückt. Sichere Siege und eine vermeidbare Niederlage (die Erste der Saison) in der Folge reichten, um die Meisterschaft endgültig in der Tasche zu haben. Die gute Arbeit der Trainer, Betreuer und Verantwortlichen, gepaart mit 12-15 gleichmäßig guten Spielern, stellten die Gegner immer wieder vor unlösbare Probleme. Quasi alle eingesetzten Spieler konnten sich auch in die Torschützenliste eintragen. Viele Jugendliche, die altersbedingt in die A-Jugend wechseln, haben sich damit einen Traum erfüllt und Ihre hervorragende Leistung würdig untermauert. Die B-Jugend wird durch einige Spieler, die altersbedingt aus der C-Jugend kommen, aufgefüllt und sicherlich ein gewichtiges Wörtchen in der nächsten Runde mitsprechen. Wie wichtig die Spieler des Jahrgangs 97 für die A-Jugend sein werden, zeigt sich schon jetzt an den hervorragenden Play-Off Spielen der Bezirksoberligen in Osthessen.

JSG Fulda/Petersberg, Meister der männliche B-Jugend, Bezirksoberliga Fulda/Melsungen/Hersfeld Hintere Reihe von links: Trainer Bernhard Nentwig, Niklas Becker, Clemens Tümmers, Augustin Goldbach, Noah Vogel, Fabian Racky, Niklas Kümmel, Konstantin Füller, Carl Ratgeber. Mittlere Reihe von links: Maurus Nentwig, Rafael Hein, Kosmas Nentwig, Jan-Eric Binsteiner, Lucas Hartmann, Leon Böhm, Marco Hartmann, Trainer Stefan Tümmers. Vordere Reihe von links: Dominik Klein, Jan-Philipp Werlich, Noah Harms, Julius Quell, Simon Ulrich, Timo Wingenfeld, Luis Hohmann. Es fehlen: Florian Wiegard, Nicholas Müller.