Mannschaftsbild | Spielberichte |
![]() |
Spielplan und Tabelle |
Trainer |
Herren I, Saison 2012/2013 |
|||
31 : 22 | ( 11 : 12 ) | Klasse Abwehr | |
Ein wichtiger Heimsieg gegen den direkten
Tabellennachbarn ist vollbracht. Die Zeichen standen vor Beginn der Partie eher schlecht, da mit Marcel Schmitt (krankheitsbedingt), Henning Landrock (verletzt) wieder zwei wichtige Rückraumspieler nicht mit ins Spielgeschehen eingreifen konnten. Die Turnerschaft ließ sich allerdings von Beginn an von der körperlichen Überlegenheit des Gegners nicht beeindrucken, und hielt mit sehr guter Abwehrarbeit stets dagegen und brachte Bebra immer wieder zu Ballverlusten und Fehlwürfen. Eine Manndeckung gegen den bis dato erfolgreichsten Werfer „Daniel Flamme“ brachte etwas Sand ins Getriebe des Fuldaer Angriffsspiels. Fort an verstand man es im Angriff der ersten Halbzeit nicht mehr den Gegner spielerisch und mit Würfen aus dem Rückraum zu bezwingen, sodass am Ende der ersten Halbzeit nur 11 Tore erzielt werden konnten (Halbzeitstand 11:12). Das Angriffsspiel wurde in der Halbzeit taktisch neu ausgelegt, was sofort Früchte trag und mit ein Garant für den weiteren Spielverlauf war. FT startete nun in die zweite Halbzeit furios und konnte den ein Tore Rückstand schnell wettmachen und zog fortan kontinuierlich davon sodass Mitte der zweiten Halbzeit ein 6 Tore Vorsprung zu Gute stand. Die Turnerschaft wusste nun auf alle gegnerischen Abwehrvarianten (doppelte Manndeckung, 5/1, 6/0…) zu reagieren und war auch aus einer stabilen Deckung über den schnellen Konterhandball des Öfteren erfolgreich, sodass am Ende ein verdienter 31:22 Heimsieg erspielt wurde. Einzige Mango der zweiten Halbzeit war, dass bei dem einen oder anderen Spieler konditionelle Defizite, geschuldet durch die intensive Abwehrarbeit, erkennbar waren und mehr wie geplant gewechselt werden musste. FS |
|||
35 : 25 | ( 19 : 11 ) | Sand im Getriebe | |
Schon die Anfahrt nach Guxhagen stand unter einem
schlechten Stern, da nur mit 8 Feldspielern der 1. Herrenmannschaft die
Reise angetreten werden konnte. Allerdings durfte dies für den kompletten Spielverlauf keine Ausrede sein. FT startete schlecht in die Partie und konnte den Gegner über eine lückenreiche, und ohne Ehrgeiz und richtigen Willen agierende, Abwehr stark machen, sodass schnell ein Rückstand von 1:6 zu Buche stand. Hierzu häuften sich technische Fehler, sowie einfach weggeworfene Bälle im Angriff, die vom Gegner gnadenlos erfolgreich in Tempogegenstößen verwandelt wurden. Zu dem schwachen Auftreten der kompletten Mannschaft kam auch noch Pech in Form von 10 Lattentreffen in der ersten Halbzeit hinzu, die Folge war ein, dem spielverlauf entsprechender, 11:19 Rückstand zur Pause. Die „lauten“ Worte der Halbzeitansprache sollten wohl kurz Früchte tragen. Man startete deutlich motivierter und endlich etwas aggressiver in die zweite Halbzeit und war auch im Torabschluss konzentrierter. Die Folge war ein Verkürzen des Rückstandes auf 4 Tore, bis der Gastgeber eine Auszeit nahm und seine Mannschaft umstellte. Fort an verstand man es nicht mehr in der Abwehr die nötige Härte und Aggressivität gegen den körperlich starken Gegner aufzubringen und wurde auch immer wieder für seine Fehler im Angriff mit Tempogegenstößen betraft. Am Ende war es ein 10 Tore Rückstand den FT hinnehmen musste. Der Endstand von 25:35 war deutlich aber auch in dieser Höhe dem spielverlauf, trotz auch Fehler Pechsituationen, gerecht. Nun gilt es die Fehler abzustellen und im nächsten Spiel wieder die richtige Einstellung zu finden um erfolgreich Handball zu spielen. FS |
|||
34 : 31 | ( 18 : 16 ) | Wichtige Punkte verschenkt | |
FT fuhr mit dem großen Ziel wichtige Punkte gegen den
direkten Konkurrenten „Schenklenksfeld“ zu sammeln um sich etwas Luft im
Abstiegskampf verschaffen zu können. Allerdings musste man früh erkennen das dieses Vorhaben kein Sparziergang werden würde, sondern ganz im Gegenteil. Ein knallhartes und extrem schweres Spiel erwartete die Fuldaer Turnerschaft. Wie schon so oft stand man in der ersten viertel Stunde der ersten Hälfte völlig neben sich und verlor im Angriff durch technische Fehler ein ums andere Mal leichtsinnig den Ball und lud den Gastgeber zu Tempogegenstößen ein. Schnell stand ein Spielstand von 1:7 auf der Hallenanzeige und die Auszeit folgende prompt schon nach 7 Minuten. Leider trug diese keine Früchte und der restliche Spielverlauf war ähnlich nur mit dem Unterschied das der FT-Torwart Samuel Masche zur Höchstform auflief und den Spielstand durch zahlreiche Paraden noch relativ offen zum Halbzeitstand von 18:16 halten konnte. Es wurde „laut“ in der Halbzeitansprache und die Spieler wurden mit den wohl richtigen und wichtigen Worten erreicht, so dass man mit deutlich höherer Konzentration und Leistungswillen in die zweite Halbzeit startete. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch in dem FT meist mit einem Tor knapp in Front ging aber immer wieder durch leichte Fehler keine höhere Führung erzielen konnte. Die wohl spielentscheidende Szene war eine klare Fehlentscheidung der Schiedsrichter die beim Unentschieden (54 Minute) einen klaren Einwurf für FT verweigerten und FT durch die Verwirrung einen schnellen Tempogegenstoß zur Führung der Gastgeber hinnehmen musste und dabei noch völlig zu Unrecht eine Zeitstrafe kassierte. Fort an konnte man in Unterzahl das Unentschieden nicht mehr erzielen und musste sich am Schluss mit 34:31 geschlagen geben. Man konnte den Mannen von FT in der zweiten Halbzeit kein Vorwurf machen, es wurde gekämpft bis zum Umfallen und dafür leider, auch durch teils sehr unverständliche Schiedsrichterentscheidungen,nicht belohnt. Für alle Beteiligten war es unerklärlich das bei solch einer harten und teils dicht an der Grenze zu Tätlichkeit beschrittene Gangart der Gastgeber, Dieser insgesamt nur „zwei“ Zeitstrafen zugesprochen bekam. Allerdings darf die Schuld nicht bei den Schiedsrichtern gesucht werden, sondern muss konzentrierter in den kommenden Partien gestartet werden, damit ein solch großer Kraftaufwand um die Rückstand zu legalisieren nicht betrieben werden muss, um am Ende erfolgreichere Ergebnisse erzielen zu können. FS |
|||
31 : 27 | ( 18 : 14 ) | Gute Leistung im Letzen Spiel des Jahres | |
Die Anreise ins 100km entfernte Körle statt mal wieder
unter keinem guten Stern. Mit den Spielern Runge, Schmitt, Scholz, Stiel
und Lechtenböhmer fehlten gleich 5 wichtige Akteure und man musste mit
nur 9 Feldspielern die Anreise antreten. Der zweite Schock folgte direkt beim Betreten der Halle die wohl mit Ihrer „Größe“ einmalig in der Liga sein sollte. Eine kleine Halle, die Fans direkt an der Auslinie, und nur zwei Kabinen die sich mit den davor und danach spielenden Mannschaften geteilt werden mussten, sorgte für Verwirrung und Verwunderung. FT startete konzentriert in die Partie und versuchte die ausgegebenen Anweisungen vor dem Spiel tatkräftig umzusetzen – sichere lange Angriffe mit schön herausgespielten Torchancen war die Folge. So stand es Mitte der ersten Hälfte 8:8 Unentschieden und man konnte bis dato höchstzufrieden mit der Leistung der kompletten Mannschaft sein. Fort an zeigte allerdings vor allem der intelligente Spielmacher„Schröder“ von Körle was den Unterschied an diesem Spieltag ausmachte. Leider gelang es zur keiner Zeit die Aktionen von Schröder rechtzeitig zu unterbinden, und vor allem dank seiner insgesamt 13 Tore war ein 4 Tore Rückstand (18:14) zur Halbzeit die Folge. FT zeigte im zweiten Spielanschnitt tolle Moral und kämpfte im wahrsten Sinne des Wortes um jeden Quadratmeter Hallenboden, und konnte die zweite Halbzeit somit völlig offen gestalten und auch Diese im Ergebnis ausgeglichen beenden (13:13). Immer wieder kam in der Offensive ein FT- Akteur, meisst toll durch den Spielmachen „Enders“freigespielt, zum Abschluss und es konnten so schöne Tore erzielt werden. Wenn Spielfluss und Aufbau einmal durch die Robuste 6:0 Abwehr der Gastgeber ins Stocken geriet, zeigte sich oftmals das individuelle Können der Rückraumspieler„Flamme und Enders“ die mit insgesamt 15 Treffern erfolgreichste Fuldaer Schützen waren. Auch die Abwehr war im zweiten Durchgang deutlich robuster und stabiler und auch Torwart „Maschè“ hat tolle Paraden zeigen können. Gegen den bis dahin zuhause ungeschlagenen Tabellenzweiten der Liga bekam man so nur 13 Gegentreffern und konnte zufrieden sein. Leider konnte man den Rückstand der ersten Hälfte nie komplett wettmachen und kam zwar öfters auf 1 oder 2 Tore ran, aber das dann entscheidende Tor zum Unentschieden gelang nicht. Nach dem Schlusspfiff (31:27) stand eine unterm Strich tolle Mannschaftsleistung zu buche, auf die sich in den nächsten Trainingseinheiten aufbauen lässt um weiter Punkte gegen den Abstieg sammeln zu können. FS |
|||
41 : 18 | ( 20 : 7 ) | Keine Chance | |
Das der Start der Rückrunde mit der wohl schwierigsten
Aufgabe (dem Spiel gegen die Bundesligareserve Melsungen II) beginnen
sollte war jedem klar, allerdings fehlten mal wieder Einstellung, Wille
und Durchsetzungsvermögen, sodass es unmöglich war dagegenzuhalten und
ein offenes Spiel zu gestalten. Vor Beginn des Spiels musste auf Florian Enders, David Runge und Sebastian Herbst verzichtet werden, mit Max Hadam und Tristan Rettich standen allerdings auch zwei neue Spieler auf der Platte. Im Spielverlauf wurde es immer deutlicher dass gerade Florian Enders mit seinem schnellen und druckvollen Spielaufbau schmerzlich vermisst wurde. Die Mannen von FT starteten sehr nervös und hektisch in die Partie, die Folge waren zu harmlos abgeschlossene Angriffe die vom Gegner prompt in schnelle Tempogegenstöße und somit in Tore umgesetzt wurden. Die Folge war ein schneller 7:0 Rückstand und die erste Auszeit. Diese trug allerdings keine Früchte und die Begegnung wurde immer einseitiger und der Rückstand immer größer. Dem Rückraum, um den bisher besten Torschützen Daniel Flamme, gelang in keiner Phase der ersten Halbzeit ein druckvolles und temporeiches Aufbauspiel. Ganz im Gegenteil, Einzelaktionen waren die Folge die allerdings an den knallharten (100kg) Abwehrhalben zerschellten und nur sehr selten ihr Ziel in Richtung Tor fanden. 20:07 betrug das Halbzeitergebnis. Im Abschnitt zwei wurde zumindest im Angriff etwas agiler und druckvoller gespielt, sodass das ein oder andere sehenswerte Tor erzielt werden konnte. Allerdings ließ sich Melsungen nicht allzu sehr beeindrucken und zeigte nun ein ums andere mal ihre individuelle Klasse und konnte somit das Spiel ohne größere Gegenwehr mit 41:19 gewinnen. |