Mannschaftsbild Spielberichte Saison 2009/2010 Spielplan
und Tabelle
Trainer

Herren I, Bezirksoberliga Fulda, Saison 2009/2010

 
FT Fulda - Hünfelder SV II 30 : 24 ( 13 : 14 )

Die ersten Punkte

Viele lächelnde Gesichter traf man am Samstagabend nach dem ersten Saisonspiel der Turnerschaft in der Gellingshalle an. Hatte man doch mit dem 30:24-Erfolg gegen Hünfeld II die ersten Pflichtspielpunkte seid über einem Jahr geholt.
Bis es allerdings soweit war, musste man einen langen und beschwerlichen Weg zurücklegen. Zu Beginn verschlief die Turnerschaft die ersten 13 Minuten. Im Angriff schenkte man zahlreiche Bälle her und lud Hünfeld zu einfachen Treffern ein. Diese bedankten sich postwendend und zauberten eine 6:2-Führung auf die Anzeigentafel. Eine Auszeit brachte etwas Sicherheit in das Spiel der Turnerschaft zurück. In der Deckung stand man etwas sicherer und vor allem im Angriff zog man jetzt ein besseres Spiel auf. Die Laufwege wurden eingehalten und auch die Pässe wurden präziser. So gelang es den Rückstand bis auf 10:11 zu reduzieren. Doch agierte man in den entscheidenden Phasen noch zu hektisch, um aus weiteren Hünfelder Fehlern oder einigen guten Paraden von Volker Wingenfeld im FT-Tor zu profitieren und mit einer Führung in die Pause zu gehen.
Nach dem Seitenwechsel zeigte die Turnerschaft hellwach. Basierend auf einer guten Deckung, um Jörn Hampe, glich man zum ersten Mal zum 17:17 aus. Im Anschluss spielte sich FT in einen Lauf und es gelangen acht Treffer in Folge (18:18 – 26:18). In dieser Phase zeigten sich vor allem Christian Stiel und Florian Scholz sehr treffsicher, zudem zeigte sich Sadri Syla vom Siebenmeterpunkt eiskalt.
Hünfeld steckte zwar zu keinem Zeitpunkt der Partie auf und versuchte alles um nochmals heranzukommen, doch FT verteidigte den Vorsprung bis zum Ende und siegte auf Grund der zweiten Halbzeit auch in der Höhe verdient.
FT 1848: Urban (1.-17., 50.-60.), Wingenfeld (17.-50.); Syla (8/5), Brähler, Stiel (3), Debes (2), Spiegel (1/1), Mittag, Flamme (5), Hampe, Novotny (1), Helmer (3), Schrimpf (1), Scholz (6).
Hünfelder SV II: Wolk, Wasilew; Ritter (3), Hyseni (2), Sauer (2), Ebert, Felix (3), Malkmus (4/2), Liebetau, Resch, Mikulasch (4)Rehberg (3), Krieg (3).
Schiedsrichter: Trambacz / Haas (TV Flieden). OB


TSG Schlitz - FT Fulda 23 : 36 ( 14 : 13 )

 

 

FT Fulda - SG Hainzell 33 : 36 ( 16 : 18 )

Gut gekämpft, aber nicht clever genug

Am Ende stand die erste Saisonniederlage für die Fuldaer Turnerschaft in der BOL-Saison 2009/2010. Dass am Ende das 33:36 auf der Anzeigetafel stand, hatte sich die Turnerschaft selbst zuzuschreiben.
Den Start ins Spiel verpasste FT direkt. Vorne erspielte man sich zwar gute Torgelegenheiten doch scheiterte man des Öfteren am Aluminium. Bis zur Auszeit in der 13. Minute hatten lediglich zweimal Henning Landrock und einmal Lukas Spiegel den Ball im Hainzeller Gehäuse untergebracht. Dem entgegen standen jedoch schon elf  Treffer der Hainzeller, die vor allem über den Gegenstoß und über den starken Linksaußen Philipp Amrhein, der insgesamt 14 Treffer erzielte, zum Erfolg kamen.
Nach der Auszeit erwachte die Turnerschaft zunehmend. In der Deckung stand man etwas besser und es gelang selbst das Tempospiel zu forcieren. Beim Stand von 8:13, sah sich Gäste-Coach Matthias Deppe genötigt, in der 19. Minute, eine Team-Time-Out zu beantragen. Mit unverändertem Tempo gingen beide Teams zu Werke. FT verkürzte durch zwei Siebenmeter auf 13:15, schnupperte beim 15:16 erstmals am Ausgleich. Doch vergab man in den entscheidenden Situationen klare Einwurfmöglichkeiten oder vertändelte den Ball. So konnte Hainzell mit einem 18:16 in die Pause gehen.
Auch in Halbzeit zwei bot sich den Zuschauer ein temporeiches Spiel, bei denen beide Abwehrreihen teilweise nicht glücklich agierten. Bis zum Stande von 23:25 hielt Hainzell den Vorsprung. Durch zwei schön vorgetragene Angriffe gelang der Turnerschaft allerdings der erste Ausgleich in der Partie (25:25) und hatte in der Folge sogar die Chance zur ersten Führung im Spiel. Jedoch vergab man diese und musste postwendend das 25:26 hinnehmen. Wenig später sah man sich wieder einem 28:31-Rücksatnd gegenüber. Mit dem Rücken zur Wand kämpfte die Turnerschaft verbissen um jeden Ball.
Als kurz vor Ende sogar noch das 33:34 für die Hausherren viel, schien eine Wende vielleicht doch noch einmal möglich. Doch zwei unnötige Zeitstrafen, ein Strafwurf zum 33:35 und ein anschließender Ballverlust besiegelten die erste Saisonniederlage für die Turnerschaft, die über sechzig Minuten eine kämpferisch ansprechende Leistung bot, jedoch in den entscheidenden Situationen die nötige Cleverness vermissen ließ.
FT 1848: Urban; Syla (12/6), Brähler (3), Präschang (1), Mittag, Stiel, Debes, Spiegel (1), Kochmann (1), Flamme (5), Helmer, Scholz (8), Landrock (2), Schrimpf.
SG Hainzell: Decher, Duschek; Lauer (1), Gering (7/3), A. Rützel, Czaja (7), Amrhein (14/2), Tschendel (6),  Morano, P. Rützel, Brandes.
Schiedsrichter: Schatschneider / Bodenstein (TG Wehlheiden). OB

TV Flieden - FT Fulda 20 : 20 ( 10 : 6 )

Kampfbetontes Derby

Im der Begegnung der beiden Landesligaabsteiger gab es nach 60 hart umkämpften Minuten keinen Sieger. Am Ende stand ein 20:20 zu Buche, was in Anbetracht beider Halbzeiten leistungsgerecht war.
In Halbzeit eins war der gastgebende TV die spielbestimmende Mannschaft. Beide Deckungsreihen arbeiten mit viel Einsatz und erlaubten beiden Angriffsreihen nur wenig Chancen. Doch der Gastgeber lag von Beginn an in Front lediglich beim 3:2 hatte FT die Nase vorne. Doch in der Folge musste man einen Fünf-Tore-Lauf der Fliedener erleben, die auf 7:3 enteilten. Bis zu Pause konnte man den Rückstand dann nicht mehr vermindern und der Pausenstand von 6:10 verdeutlicht die Dominanz beider Abwehrreihen.
Mit frischem Elan kam die Turnerschaft aus der Kabine und nahm das Spiel zunehmend in die Hand. Bereits beim 11:11 hatte man den Ausgleich erzielt und schien Oberwasser zu haben. Doch setze Flieden ebenfalls viel Kampfkraft entgegen. In dieser Phase wechselte die Führung ständig und Volker Wingenfeld (FT) und Andre Wohlert (TVF) vernagelten ihre Tore. So gelang FT kurz vor Ende der Partie die 20:19-Führung, doch postwendend musste man den Ausgleich hinnehmen. Den letzen Angriff des Spiel hatte die Turnerschaft, doch eine Freiwurfvariante, wenige Sekunden vor Schluss, brachte aber nicht den erhofften Siegtreffer, so dass man sich nach einem hitzigen und kampfbetonten Derby mit einem Punkt begnügen musste.
TV Flieden: M. Jahn, Poch, Wohlert; A. Jahn (2), Fritz (6/1), Best (5), Schönherr (1), Bagus (2/1), Leicht (3), Gärtner, Schmitt, Werner, Manz, Hadam (1).
FT 1848: Wingenfeld; Syla (4/1), Brähler, Präschang, Stiel, Spiegel, Kochmann, Flamme (2), Enders (4), Hampe (1/1), Helmer (7/2), Scholz (1), Landrock (1).
Schiedsrichter: Reinhard / Klein (Petersberg / Eichenzell).
Rote Karte:
Hadam (TVF/48.) dritte Zeitstrafe. OB

TV Neuhof - FT Fulda 24 : 29 ( 13 : 13 )

Ohne Einstellung, aber mit zwei Punkten

Am Ende stand ein 19:24 Erfolg für die Turnerschaft zu Buche. Aber wie dieser Erfolg zu Stande kam, stieß vielen Beteiligten doch deutlich auf.
Hatte man gegen das bis dato erfolglose Tabellenschlusslicht aus Neuhof doch eine ganz dürftige Leistung angeliefert.
Allen Ansagen zum Trotz, den Gegner nicht zu unterschätzen, schien die Turnerschaft von Beginn an, nicht mit den Gedanken beim Spiel zu sein. Lediglich beim 6:4 gelang es sich auf zwei Treffer abzusetzen. Doch schon wenige Angriffe später konnte Neuhof die Löcher in der Deckung der Turnerschaft nutzen und sogar beim 8:7 in Führung gehen. Bis zur Pause konnten sich weder die aufopferungsvoll kämpfenden Neuhöfer noch die lethargische Turnerschaft absetzen – 13:13.
In Halbzeit zwei nahm FT dann zunehmend das Heft in die Hand und baute sein Vorsprung kontinuierlich aus. Beim 27:20 (50.) zeichnete sich kein klarer Sieg für die Turnerschaft ab. Doch einige Wechsel brachte wieder Unsicherheit in die Reihen von FT. Neuhof nutze einige Ballverluste um das Ergebnis zu verbessern.
Am Ende nahm man nach einer sehr dürftigen Leistung zwei Punkte aus Neuhof mit und muss sehen, dass man sich für die kommenden Partien wieder steigert.
TV Neuhof: Vomberg, Hack; Arnreich (1), M Auth (4), Benker (1), Jahn (5), Pansa (10/5), Schmitt, Stehling (2), Grösch (1/1), Diegmüller.
FT 1848: Urban; Syla (7/3), Brähler (3), Stiel, Debes, Spiegel, Kochmann (3), Flamme (1), Mittag (1), Helmer (5/1), Schrimpf, Scholz (9/1), Landrock.
Schiedsrichter: Völlinger / Duschek (SG Hainzell).
Rote Karte:
Jahn (42.) dritte Zeitstrafe. OB

Bezirkspokal - Viertelfinale

 
FT Fulda - SG Hainzell 30 : 26 ( 15 : 15 )

Nach schwachem Start doch weiter

Mit dem 30:26 über Hainzell hat die Turnerschaft das Halbfinale im Bezirkspokal erreicht und sich für die 33:36-Niederlage im Punktspiel zwei Wochen zuvor revanchiert.
Zu Beginn sah es jedoch nicht so aus, als ob bei den Gastgebern irgendetwas zusammen laufen sollte. Zahlreiche Ballverluste und schlechte Abschlüsse sorgten dafür, dass Hainzell rasch in Führung ging. Über 0:4 und 2:8 geriet man mit 5:11 ins Hintertreffen. Doch kam ausgerechnet in Unterzahl der zündende Funke für FT. Mit drei Treffern im Spiel fünf gegen sechs hatte man auf 8:11 verkürzt und beim Stand von 12:12 wieder ausgeglichen. Dies war vor allem einer konsequenten Chancenauswertung, die einen Hainzeller Torwartwechsel zur Folge hatte und einer besseren Einstellung in der Defensive gutzuschreiben. Bis zum Pausenpfiff nahmen sich beide Teams nichts.
Gleich nach dem Pausentee übernahm die Turnerschaft das Kommando – 17:15. Dieser Zwei-Tore-Vorsprung blieb bis zum 26:24 erhalten. Vor allem zeigte in der Phase die Turnerschaft aus dem Rückraum durchaus treffsicher. Auch ein erneuter Torwartwechsel auf Hainzeller Seite brachte keine Besserung. In der Schlussphase gelang es mehrere Bälle zu erobern und so auf 29:25 davonzuziehen, so dass am Ende auf Grund der Leistungssteigerung nach der ersten Viertelstunde ein verdienter Erfolg zu Buche stand.
FT 1848: Urban (1.-25.; 40.-60.); Thiesse (26.-39.); Syla (8/3), Präschang (1), Brähler (2), Mittag, Stiel (4), Debes (1), Kochmann (2), Flamme (9), Helmer, Schrimpf, Landrock (3).
SG Hainzell: Decher (1.-20.; 45.-60.), Blinzler (21.-44.); Lauer (3), Brandes (1), Gering (5/4), Morano (4), Czaja (5/1), Waniek (1), Rützel (3), Hartung (4).
Schiedsrichter: Fromann / Frodl (SSV Großenlüder).
Rote Karte: Andreas Präschang (52./FT) wegen dritter Zeitstrafe. OB

FT Fulda - SSV Großenlüder II 29 : 26 ( 17 : 14 )

Nach Blitzstart kam nicht mehr viel

Am Ende standen zwei Punkte und ein weiterer Sieg für die Fuldaer Turnerschaft zu Buche. Doch ließ die Leistung der Turnerschaft deutlich zu wünschen übrig. Hatte man in der Anfangsphase noch überzeugen können und dominierte den Gast nach Belieben, so wurden in den restlichen 15 Minuten eine ideenlose und schläfrige Leistung gezeigt.
Doch alles der Reihe nach. Zu Beginn präsentierte sich die Turnerschaft hellwach. In den ersten 13 Angriffen gelangen elf Treffer. Die Gäste wussten in dieser Phase nicht wie sie sich dem angriffswirbel der Turnerschaft  entziehen sollten. Sehenswert herausgespielte Angriff wurden zumeist über die Linksaußenposition von Marius Helmer sicher verwandelt, kam dieser nicht zum Zuge hatte man mit Daniel Kochmann in der Anfangsphase einen sicheren Vollstrecker aus dem Rückraum. Doch nach der 11:5-Führung stellte die Turnerschaft ihre Bemühung zusehend ein. Im Angriff wurde keine klare Linie gefahren und in der Deckung erlaubte man den teilweise sehr statisch agierenden Gästen viel zu viele  Freiräume, die diese dankend nutzen. So glich Großenlüder durch fünf Treffer in Folge beim 12:12 wieder aus. Ein kurzer Zwischensprint kurz vor dem Seitenwechsel ermöglichte zu mindestens eine 17:14-Pausenführung.
Wer gedacht hatte, dass in Halbzeit zwei der Knoten platzen würde, wurde leider enttäuscht. Gegen tapfer kämpfende Gäste tat sich FT sehr schwer und wusste nicht zu überzeugen. Dennoch blieb der Vorsprung zumeist bei drei Treffern (20:17, 24:21, 26:23). So dass man am Ende eine ganz und gar glanzlosen Arbeitssieg eingefahren hatte.
FT 1848: Wingenfeld, Kitsche; Syla (5), Brähler (2), Mittag (2), Präschang, Stiel, Debes (4/2), Kochmann (3), Flamme, Helmer (5), Schrimpf, Scholz (4), Link (3).
SSV Großenlüder II: Lange; Dimmerling (2), Frodl (2), Bickert (5), Knappe (9/4), Wagner (3), Do.  Trabert (3), Da. Trabert (1), Lau (1), Süss, Janetzko.
Schiedsrichter: Wehner / Blinzler (SG Hainzell). OB

SG Petersberg - FT Fulda 22 : 29 ( 9 : 13 )

Klare Sache

Am Ende stand nah einer schmucklosen, aber durchaus disziplinierten Leistung der Turnerschaft ein klarer und ungefährdeter 29.22-Erfolg im Derby bei der SG Petersberg.
Zu Beginn tat man sich gegen die in Bestbesetzung angetretenen Petersberger durchaus schwer. Bis zum 2:2 war die Partie ausgeglichen (6.). Doch dann kam der FT-Express besser ins Rollen. Basierend auf einer verbesserten Abwehrarbeit kam man zu einfachen Toren aus erster und zweiter Welle. Zudem hatte man im Angriff auch immer wieder ein Mittel gegen die Peterberger 6:0-Deckung parat. So gelang es eine 6:2-Führung herauszuspielen. Auch in der Folge drückte FT dem Spiel seinen Stempel auf, versäumte es aber die sich bietenden Chancen konsequent zu nutzen und den Vorsprung auszubauen. Die Gastgeber kämpfen um jeden Zentimeter Hallenboden und ließen die favorisierte Turnerschaft einfach nicht aus der Schlagdistanz ziehen.
In Halbzeit zwei bot sich zusehends das gleiche Bild. FT warf seine technische Überlegenheit in die Waagschale, während Petersberg versuchte mit Kampf dem entgegen zu treten. Die Turnerschaft baute kontinuierlich ihren Vorsprung aus und hatte sich sehr früh im zweiten Spielabschnitt eine sichere Führung erspielt. Eine kleine Schwächephase gegen Mitte von Halbzeit zwei ließ zwar nochmals etwas Hoffnung bei der SGP aufkommen. Aber am Ende holte man verdient und sicher zwei wichtige Punkte, gegen bis zum Schlusspfiff nie aufsteckende Gastgeber.
SG Peterberg: Galinski, Ebert; Walz (8/4), Bellinger (5/3), E. Scherdin (2), F. Scherdin (2), Temburg (2), Sujer (1), Hampl (1), Weil (1), Ulmicher, Kowalski, Simon, Heyden.
FT 1848: Wingenfeld; Syla (7/1), Brähler (2), Präschang, Stiel (1), Kochmann (3), Mittag (2), Link, Flamme, Landrock, Debes (1), Helmer (3), Scholz (10/3), Schrimpf (1).
Schiedsrichter: Weil / Spahn ( Hünfelder SV / TV Neuhof ). OB

FT Fulda - Vulkan Vogelsberg 26 : 29 ( 11 : 13 )

Zweite Saisonniederlage

Im Spitzenspiel der Handball-Bezirksoberliga musste die Turnerschaft eine 26:29-Niederlage hinnehmen. Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer Vulkan Vogelsberg musste man nach einer kämpferisch guten, allerdings spielerisch teilweise schwächeren Leistung am Ende nicht unverdient als Verlierer das Feld verlassen.
FT zeigte sich zu beginn hellwach. Stand in der Deckung sehr agil und effizient. Im Angriff spielte man zu Beginn auch sehr variabel und erspielte sich einige Chancen. So gelang es stets in Führung zu liegen. Mit zunehmender Spieldauer versäumte man es aber die sich bietenden Chancen konsequent zu nutzen. Vulkan seiner Seitens kam immer besser in die Partie und profitierte dabei vor allem von der Übersicht eines Janos Toth. Bis zur Pause konnte sich kein Team entscheidend absetzen.
Nach dem Seitenwechsel setze sich der Gast relativ schnell auf vier Tore ab. Die Turnerschaft versuchte zwar mit Kampf gegenzuhalten, vermochte es jedoch nicht die mangelnde Chancenauswertung abzustellen. Beim 23:25 schien die Partie noch mal kippen zu können, doch vergab man die Chance auf den Anschlusstreffer leichtfertig. In der hektischen Schlussphase konnte man auch mit einer offensiven Deckung keinen Erfolg mehr erringen, so dass man am Ende leider die zweite Saisonniederlage hinnehmen musste.
FT 1848: Wingenfeld (1.-45.), Urban (46.-60.); Syla (5/1), Brähler (3), Mittag (1), Link, Debes (4/4), Kochmann (1), Flamme (4), Helmer, Schrimpf (1), Scholz (4), Enders, Jürgens (2).
Vulkan Vogelsberg: Peppler, Andert; Loll (1), Kröll (10/1), Toth (9/4), Schulz (6), Zander (1), Friedrich, Renker, Weller (2), Wahl.
Schiedsrichter: Frommann / Frodl ( SSV Großenlüder / SG Hainzell ). OB

FT Fulda - TV Flieden 23 : 30 ( 10 : 21 )

Eine Halbzeit im Tiefschlaf

Im Verfolgerduell der Bezirksoberliga Fulda musste sich die Turnerschaft dem TV Flieden klar und verdient geschlagen geben. Nach einer katastrophalen Halbzeit lag man bereits mit elf Treffern zurück. Eine ordentliche zweite Halbzeit langte am Ende nur noch zur Ergebniskosmetik.
In Halbzeit eins stand nur eine Mannschaft auf dem Feld – dies waren die Gäste aus Flieden. Bei FT gelang gar nichts. Alles was die Jungs um Spielertrainer Sadri Syla anfassten schien zu misslingen. Nach dem 1:1 zogen die Gäste unaufhaltsam davon. Sie profitierten von zahlreichen technischen Fehlern, schlechten Wurfversuchen und Fangfehlern der Turnerschaft. Flieden zeigte sich in dieser Phase im Gegenstoßspiel, sowie im Positionsangriff kaltschnäuzig und zog Tor um Tor davon. Bis zur Pause schien die Partie bereits entschieden – 10:21.
In Halbzeit zwei kam die Turnerschaft mit einer ganz anderen Einstellung aus der Kabine. Dies sollte sich jedoch noch nicht in Zahlen ausdrücken. Denn bis zum 16:26 hielt der Gast aus Flieden den Abstand konstant. In der Folge drehte die Turnerschaft nochmals auf. Mit einem Zwischenspurt auf 21:26 hatte man den Rückstand auf fünf Treffer minimiert und es schien, dass man, die bis dato souverän agierenden Gäste, eventuell doch noch abfangen könnte. In dieser Phase jedoch versäumte man es die sich bietenden Chance zu nützen. Sowohl eine glasklare Torgelegenheit, sowie einen Siebenmeter und ein Gegenstoß hintereinander fanden leider nicht den Weg ins Gäste-Tor. Stattdessen gelang dem TV Flieden zwei Treffer, die die Partie endgültig entschieden.
Die Mannschaft bedankt sich bei ihren Anhängern für die Unterstützung lautstarke Unterstützung der Fans in Halbzeit zwei, obwohl man den Fans dreißig Minuten handballerische Magerkost im ersten Spielabschnitt zugemutet hatte.
FT 1848: Urban (1.-15.; 30.-35.), Wingenfeld (16.-30.;36.-60.); Syla (1/1), Brähler (2), Debes (1/1), Kochmann (7/2), Helmer (2), Stiel, Schrimpf, Scholz (2), Link (3), Präschang (3), Braun, Jürgens (2).
TV Flieden: Wohlert, Poch; Jahn (4), Fritz (2), Grützner, Hack (1), Bagus (1/1), Leicht (5), Petzold, Gärtner (1), Werner (2), Schneider (5), Hadam (8/2).
Schiedsrichter: Reuel  Artus ( Vulkan Vogelsberg ). OB

Hünfelder SV II - FT Fulda 35 : 31 ( 16 : 12 )

Einstellungssache

Mit der dritten Niederlage in Folge mussten sich die Herren der Fuldaer Turnerschaft in die Weihnachtspause verabschieden. Durch das 31:35 beim Tabellennachbarn aus Hünfeld verlor die Turnerschaft weiter an Boden zur Spitze der Liga.
Der Grund für die Niederlage war klar auszumachen. In Sachen Einstellung und Kampfgeist ließ FT an diesem Tag doch einiges vermissen. Zwar kämpfte man sich immer wieder ran, aber vor allem im Defensivverhalten zeigte man sich zu sorglos. So konnte der an diesem Tag überragende Lukas Rehberg 14mal einnetzen und wurde teilweise eingeladen den Ball an den chancenlosen Torhütern der Turnerschaft aus kurzer Distanz in die Maschen zu wuchten.
Zu Beginn war FT noch überlegen und hatte schnell ein Führung herausgespielt, diese war allerdings beim 5:5 wieder egalisiert worden. Als man dann die Partie vom 8:10 auf 12:10 gedreht hatte schien etwas Sicherheit in die Aktionen gekommen zu sein, was sich jedoch als Trugschluss erweisen sollte. Ab diesem Zeitpunkt gelang der Turnerschaft bis zur Pause nichts mehr. Im Angriff wurden verfrühte Abschlüsse aus Einzelaktionen gesucht, die zur sicheren Beute der Hünfelder avancierten. Diese nutzen die Gunst der Stunde um auf 16:12 bis zur Pause davonzueilen.
Nach dem Seitenwechsel ergriff zunehmend die Turnerschaft das Kommando, wesentlich geradliniger wirkten die Angriffaktionen und wurden zumeist konsequent abgeschlossen. So hatte man kurz nach der Pause auf ein Treffer Unterschied verkürzen können. Doch unterliefen in der Folge wieder drei technische Fehler, die der Gastgeber zu Toren nutze. Zudem zeigte man sich in der Deckung weiterhin viel zu schläfrig.
Nach diesem Muster verliefen die ersten zwanzig Minuten der zweiten Halbzeit. FT verkürzte immer wieder nachdem der HSV drei bis vier Tore vorlegte, konnte jedoch nie den Ausgleich erzielen. Ab der 50. Minute machte sich dann auch noch ein gewisser Kräfteverschleiß bemerkbar. Einige gute Chancen wurden von der Turnerschaft liegen gelassen. Hünfeld konnte seinen Vorsprung ausbauen, profitierte dabei auch von einigen unnötigen Zeitstrafen auf FT-Seite – 32:24. Der Schlussspurt der Turnerschaft diente am Ende nur noch zur Ergebniskosmetik und änderte nichts am verdienten Sieg des HSV.
FT 1848: Urban (1.-40.; 55-60); Wingenfeld (41.-54.); Syla (5), Brähler (2), Stiel (1), Schrimpf (1), Jürgens (2), Präschang (1), Debes (10), Kochmann (5), Helmer (4), Mittag.
Schiedsrichter: Klein / Reinhardt ( TLV Eichenzell / SG Petersberg ). OB

FT Fulda - TSG Schlitz 40 : 27 ( 21 : 13 )

Gelungener Start

Mit einem klaren und ungefährdeten Sieg sind die Jungs von Sadri Syla ins Jahr 2010 gestartet und haben zugleich die schwarze Serie von vier Niederlagen in Folge gebrochen.
Die ersten 10 Minuten der Partie verliefen ausgeglichen, zeigten jedoch schon ein zügiges Tempo. So stand nach 10 Spielminuten ein 6:6 an der Anzeigetafel der Gellingshalle. In der Folge gelang es der Turnerschaft die Deckung zu stabilisieren und Christian Urban im FT-Tor fischte einige Bälle der Schlitzer von der Linie. So gelang es den Gastgebern über schnelles Spiel nach vorne einen 11:7-Vorsprung herauszuspielen. Auch eine Auszeit der Gäste brachte den FT-Express, um die gut aufspielenden Rückraumschützen Kochmann und Syla, nicht ins stocken. Beim 19:9 hatte man zum ersten Mal zehn Treffer Vorsprung herausgespielt, doch eine kleine Schwächephase kurz vor dem Seitenwechsel ermöglichte Schlitz nochmals zu verkürzen – 21:13.
In Halbzeit zwei fand man zu Beginn jedoch nicht mehr den Schlüssel zum Erfolg. Es fehlte die nötige Abgeklärtheit und Ruhe im FT-Angriff um die Schlitzer Deckung zu überwinden. Zu viele überhastete Einzelaktionen fanden den Weg in Schlitzer Arme. Hatte man sich eine gute Gelegenheit erspielt wurde diese zumeist leichtfertig vergeben. Jedoch gelang es Schlitz dennoch auf Distanz zu halten. Nach dem Zwischenstand von 25:19 gelang es FT wieder den Schalter umzulegen. Mit gutem Tempospiel und auch sehenswerten Angriffen gelang Dominik Debes in der 47. Minute der 30. Treffer der Turnerschaft und als in der 56. Minute dann auch noch der 39. Treffer fiel, schien keiner mehr am 40. Tor zu zweifeln, doch erst Marius Helmer war es zwei Sekunden vor Ende der Partie vorbehalten, das umjubelte letzte Tor der Partie zu erzielen. So dass am Ende ein klarer und ungefährdeter Sieg gegen tapfer kämpfende Gäste feststand.
FT 1848: Urban (1.-50.); Wingenfeld (50.-60.); Syla (6/2), Brähler (1), Präschang (3), Debes (7/3), Kochmann (6), Helmer (7), Stiel (1), Schrimpf (3), Jürgens (1), Scholz (5).
TSG Schlitz: Weppler, Bully; Seidel, Wild (5), Krap (3), Goldstein, Manß, Braun (3), Östreich (3), Weidel, Frust (2), Gorus (2), Rotter (4), Langstein (5).
Schiedsrichter: Schäfer / Höhl ( Vulkan Vogelsberg ). OB

SG Hainzell - FT Fulda 32 : 24 ( 14 : 12 )

Zwei Schwächephasen sorgen für Niederlage

Mit einer deutlichen Niederlage hat die Fuldaer Turnerschaft nun endgültig die Tuchfühlung zu den Spitzenmannschaften der Bezirksoberliga Fulda verloren. Im Spitzenspiel bei der SG Hainzell musste man sich am Ende etwas zu deutlich mit 32:24 geschlagen geben.
Zu Beginn schienen die Mannen um Spielertrainer Sadri Syla nicht am Platz zu stehen. Viel zu statisch und langsam vorgetragene Angriffe wurden zur leichten Beute der SGH-Deckung um den gut aufgelegten Mike Decher im Tor. Die Ballgewinne setze Hainzell schnell in Gegenstöße um und führte so nach 10. Minute bereits mit 9:3.
Erst die Hereinnahme von Neuzugang Mario Rücker weckte die Turnerschaft auf. Auf einmal stand man solide in der Deckung und im Angriff wurde bis zur „wahren“ Einwurfgelegenheit gespielt. Christian Urban im Gehäuse der Turnerschaft avancierte in der Phase zu einem hervorragenden Rückhalt und so konnte man beim 10:11 den Anschluss erzielen. Mit einem 12:14-Rückstand ging es in die Pause, hatte die Gastgeber immer noch auf Schlagdistanz.
In Halbzeit zwei wogte die Partie eine ganze Zeit hin und her. Keiner der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Beim Stand von 20:21 hatte FT Ballbesitz und schnupperte am Ausgleich, doch ein überhastet abgeschlossener Angriff führte zu einem Gegenstoßtor der Hainzeller, die in der folge noch vier Treffer nachlegten – 20:26.
Mit dem Rücken zur Wand besann sich die Turnerschaft noch mal auf ihre Stärken und verkürzte nochmals auf einen Vier-Tore-Rückstand. In der Schlussphase versuchte man durch schnell
abgeschlossene Angriffe das Blatt noch mal zum Guten zu wenden. Jedoch schlugen die Wurfversuche zumeist fehl und Hainzell konnte sich über Gegenstöße einen Acht-Tore-Vorsprung erspielen.
SG Hainzell: Decher; A. Rützel (1), Gering (6), Morano (1), D. Czaja (4), Waniek (2), P. Czaja (9/7), P. Rützel (1), Hartung (5), Tschendel, Lauer (1), Hieronymus (1), Brandes (1).
FT 1848: Urban (1.-45.) Thiese (45.-60.); Syla (6/2), Brähler, Präschang (1), Debes (1/1), Kochmann (3), Helmer (4), Stiel, Rücker (4/3), Scholz (5), Landrock, Schrimpf.
Schiedsrichter: Seitz / Vogler ( SG Petersberg ).
Rote Karten: P. Rützel (47./SGH) grobes Foulspiel, Scholz (57./FT) wegen dritter Zeitstrafe. OB

FT Fulda - TV Neuhof 34 : 16 ( 17 : 6 )

Defensiv gut gearbeitet

Gegen den TV Neuhof sind die Herren der Fuldaer Turnerschaft wieder in die Erfolgspurt zurückgekehrt. Nach einer akzeptablen Vorstellung verbuchte man einen 34:16-Erfolg und behauptete sich auf Platz vier der Tabelle.
Von Beginn zeigte sich die Turnerschaft wesentlich konzentrierter als eine Woche zuvor in Hainzell. Die Defensive um den Mittelblock um Mario Rücker und Andreas Präschang arbeitete gut zusammen und ließ den Gästen im Positionsspiel nur wenig Raum. Im Angriff spielte man sich zahlreiche Chancen heraus und führte so schnell mit 5:2. Im Anschluss versäumte man es jedoch im Angriff auf die 100%ige Chance zu warten. Die überhasteten Würfe avancierten zur Beute der Neuhöfer, die so durch Gegenstöße bis zum 7:5 auf Tuchfühlung bleiben konnten. Im Anschluss fand die Turnerschaft zurück in die Erfolgsspur. Aus einer sicheren Deckung heraus wurde das Gegenstoßspiel forciert. Gelang dies nicht wurde im Angriff die sich bietenden Chancen konsequent genutzt. So führte man zur Pause auch in der Höhe verdient mit 17:6.
In Halbzeit zwei startete man konzentriert und ließ Neuhof nur selten zur Entfaltung kommen, so baute man den Vorsprung über 20:9, 28:11 bis zum 32:13 aus. In den letzen Minuten ließ die Turnerschaft etwas nach, was Neuhof noch zu etwas Ergebniskosmetik nutzte.
FT 1848: Urban, Wingenfeld (n.e.); Syla (4), Brähler (1), Präschang, Debes (6/3), Kochmann (1), Helmer (2/1), Stiel (5), Scholz (8), Rücker (3), Landrock (1), Schrimpf (2/1), Novotny (1).
TV Neuhof:
Hack, Recktenwald; Arnreich (1), Auth (1), Benker (3), Diegmüller, Jahn (3), Laudemann (3), Schmitt (2), Stehling (2/2), Stey (2), Kompauer.
Schiedsrichter: Deppe  / Böcher ( TV Alsfeld ). OB


SSV Großenlüder II - FT Fulda 25 : 36 ( 14 : 16 )

Glanzloser Arbeitssieg

Mit einem am Ende standesgemäßen 36:25 sind die Herren der Turnerschaft vom Auswärtsspiel in Großenlüder heimgekehrt. Doch bis dies eindeutige Ergebnis an der Anzeigetafel zu sehen war, sahen die Zuschauer ein umkämpftes, aber eher auf schwachem spielerisches Niveau stehendes, Spiel.
Die Turnerschaft startete nervös und wusste vor allem in der Deckung nicht zu überzeugen. Die gute Defensivleistung gegen Neuhof schien aus unerfindlichen Gründen nicht mehr abrufbar. Viel zu passiv agierte man in der Abwehrarbeit. Dies nutze der Gastgeber um immer wieder über die Rückraumachse Knappe, Frodl, Grösch zu Torerfolgen zu kommen.
Zwar gelang es der Turnerschaft in der Offensive einige schöne Treffer zu erzielen, jedoch sorgten die Lücken in der Deckung dazu, dass die Partie stets offen blieb. Erst beim 12:8 schien die Turnerschaft die Oberhand zu gewinnen, doch nach einer Auszeit der Hausherren, kamen diese wieder heran und ließen sich bis zur Pause nicht abschütteln – 16:14.
In Halbzeit zwei bot sich das identische Bild. FT bekam seine Deckung nicht gefestigt und hatte mit der teilweise überharten Gangart der Gastgeber, die von den Schiedsrichtern leider zu oft geduldet wurde, seine Probleme. Auf eigener Seite musste man zahlreiche Unterzahlaktionen überstehen, konnte aber auf Grund guter kämpferischen Einstellung den Vorsprung stets halten (20:18). Ab der 45. Minute machte sich bei den tapfer kämpfenden Gastgebern doch eine gewisse Müdigkeit breit. Einige technische Fehler, Fehlwürfe oder Ballgewinne münzte nun die Turnerschaft zu Gegenstößen um, die auch zumeist erfolgreich verwandelt wurden. So zog man innerhalb der letzen zehn Minuten Tor um Tor davon und gewann am Ende 36:35.
FT 1848: Urban (1.-15.; 50.-60.), Wingenfeld (16.-50.); Syla (5), Brähler (4), Stiel (1), Präschang, Kochmann (2), Helmer (1), Scholz (5), Debes (7/4), Schrimpf (4), Rücker (6), Novotny (1).
Schiedsrichter: Seitz / Vogler ( SG Petersberg ). OB

FT Fulda - SG Petersberg 29 : 20 ( 13 : 10 )

Arbeitssieg

Mit einem 29:20-Erfolg haben die Jungs der Fuldaer Turnerschaft zwei weitere Punkte eingefahren. Der Erfolg in einem der ungeliebten „Sonntagsspiele“ war erkämpft, aber spielerisch selten wertvoll.
Gegen die SG Petersberg tat sich FT über weite Strecken schwer. Zwar stand man in der Deckung zumeist sicher und hatte mit Christian Urban einen gut aufgelegten Torwart zwischen den Pfosten, doch zeigte man sich in der Vorwärtsbewegung zu hektisch und unkonzentriert. Viele Ballverluste und Abspielfehler waren die Folge dieser Unzulänglichkeiten. So blieb der Gast aus Petersberg bis zum 6:5 auf Tuchfühlung.
In der Folge besann sich FT auf seine Stärken und kam durch ein gutes Tempospiel zu einfachen Toren – 10:6.
Dieser Vorsprung konnte  in der Folge jedoch nicht ausgebaut werden, da in der Phase bis zum Seitenwechsel Frank Scherdin aufdrehte und mit seinen Treffern für den 13:10 Halbzeitstand sorgte.
Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie vor sich hin. Kein Team konnte sich absetzen. Bis zum 19:15 blieb der Abstand konstant, danach warf FT seine Überlegenheit in die Waagschale. Über ein präziseres Gegenstoßverhalten, sowie sehenswerte Anspiele an den Kreis gelang es der Turnerschaft auf 23:16 zu enteilen und so für eine Vorentscheidung zu sorgen. Diesen Vorsprung gab man nicht mehr aus der Hand und baute diesen gegen nie aufgebende, aber kräftemäßig nachlassende, Gäste bis auf 29:20 aus.
FT 1848: Urban, Wingenfeld; Syla (4), Brähler (2), Präschang (1), Stiel (2), Debes (1), Kochmann (1), Rücker (5), Landrock (2), Novotny (2), Helmer (6), Schrimpf (1), Scholz (2).
SG Petersberg:
Ebert, Galinski; Ulmicher (1), Simon (1), Bellinger (7/4), F. Scherdin (3), A. Sujer (1/1), Temburg, Weil (3), E. Scherdin (3), P. Sujer.
Schiedsrichter:
Trambacz ( TV Flieden ). OB

Vulkan Vogelsberg - FT Fulda 33 : 33 ( 16 : 16 )  

Vulkan Vogelsberg: Peppler; Kröll (5), Toth (5), Schulz (3), Rockel (3), Zander (6), Friedrich, Renker (2), Wahl (2), Heinemann (3).
FT 1848: Urban; Syla (9), Brähler, Mittag (1), Debes (1), Kochmann (4), Rücker (6), Novotny (2), Helmer (4), Scholz (3), Enders (2).
Schiedsrichter: Seitz / Vogler ( SG Petersberg ).


Play off Runde  
SSV Großenlüder II - FT Fulda 19 : 24 ( 9 : 13 )  

FT Fulda - Vulkan Vogelsberg 24 : 32 ( 10 : 13 )  

SG Hainzell - FT Fulda 40 : 25 ( 19 : 14 )  
FT 1848: Urban; Syla (7/6), Brähler, Präschang (2), Stiel, Debes (2), Kochmann (5/1), Rücker (6/2), Novotny, Helmer (3/1), Schrimpf, Scholz, Enders (2).

FT Fulda - TV Flieden 20 : 31 ( 10 : 15 )  
FT 1848: Wingenfeld, Urban; Syla (1), Steil (1), Debes (5/4), Kochmann (3), Rücker (5/2), Novotny, Helmer (2), Schrimpf, Scholz, Mittag, Flamme (3).

Vulkan Vogelsberg - FT Fulda 39 : 20 ( 20 : 06 )  

FT Fulda - SSV Großenlüder II 31 : 23 ( 18 : 10 )  
FT 1848: Wingenfeld; Syla (2), Brähler (2), Stiel (1), Debes (7/2), Helmer (6), Link (7/3), Kochmann (1), Scholz (5), Mittag.

FT Fulda - SG Hainzell      
 

TV Flieden - FT Fulda