Mannschaftsbild Spielberichte Saison 2009/2010 Spielplan
und Tabelle
Trainer

Damen I, Bezirksoberliga Fulda, Saison 2009/2010

 
FT Fulda - TV Neuhof II 30 : 4 ( 14 : 1 )

Sicherer Sieg zum Auftakt

Mit einem klaren und in der Höhe nicht erwarteten 30:4 sind die Damen von FT Fulda in die neue Bezirksoberliga Saison gestartet. Mit den fünf Neuzugängen Diana Thiele, Nina Schupp, Katrin Hufnagel, Hanna Faulstich, so wie Petra Müller, die erst letzte Woche die Spielberechtigung erhalten hat, startete die Turnerschaft jedoch noch nicht vollständig in die Saison. Mit Bettina Henkel (Urlaub), Maria Janzer und Julia Zuckschwerdt (Semesterferien) fehlten der Turnerschaft noch drei wichtige Alternativen im Rückraum, zudem verletze sich Eva-Maria Weber noch vor dem Anwurf und konnte nicht eingesetzt werden.
Trotz der guten Vorbereitung benötigten die Turnerschafts-Mädels einige Minuten bis sie in der Saison angekommen waren. Im Angriff lief bis zu dieser Zeit nicht viel zusammen und  viele Ungenauigkeiten sorgten dafür, dass erst in der vierten Minute Nina Schupp das erste FT-Saison-Tor zum 1:1 erzielte.
FT stand in der Abwehr sehr gut und brachte so Neuhof immer wieder in ungünstige Wurfpositionen, die Abschlüsse avancierten zur sicheren Beute von Sabrina Schmidt im FT-Gehäuse. Aus diesen Ballgewinnen probiert man postwendend in den Gegenstoß überzugehen, was in Halbzeit eins ganz gut gelang. Vor allem kam man über die linke Seite zu schön vorgetragene Steilangriffe und zeigte sich auch im erweiterten Gegenstoß gefährlich. Im Positionsspiel wurden die Vorgaben ebenfalls gut umgesetzte. Leider vergab man zu oft frei vor der Neuhofer Torfrau. Dank einer sehr guten Defensivleistung ging man mit einer 14:1-Führung in die Pause.
In Halbzeit zwei probierte man einiges aus. Dennoch gelang es aus einer guten Abwehr heraus die Partie bis zum 22:2  klar zu dominieren. Mit zunehmender Spieldauer schwand etwas die Konzentration, was sich in einigen technischen Fehlern und Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung niederschlug. Jedoch ließ man bis zum Ende nicht von der klaren Linie ab und feierte so einen deutlichen Erfolg.
FT 1848: Schmidt (1.-60.), E.-M. Weber (n.e.); Faulstich (3), Garrison, Schiller (1), Hufnagel (9/3), Claus (3), Thiele, Wertmüller (3), Schupp (4), Happ (5), Müller (2), Weber.
TV Neuhof II: Stuwe; L. Kern, U. Kern (1), Wehner, Schülke, Sallmann, Nau (3), Hübner, Heil, Wenzel.
Schiedsrichter: Dehler (TLV Eichenzell). OB


TV Neuhof I - FT Fulda 24 : 24 ( 12 : 14 )

Nie ins Spiel gekommen

Da staunten alle Beteiligten und Zuschauer nicht schlecht, als sich nach dem Abpfiff der BOL-Partie TV Neuhof – FT Fulda die Neuhofer Spielerinnen in den Armen lagen und jubelten. Gerade hatten sie dem haushohen Favoriten FT Fulda einen Punkt entrissen.
FT war von Beginn an nicht wirklich auf dem Platz und produzierte zahlreiche technische Fehler. Mit zunehmender Spielzeit kam Neuhof immer besser ins Spiel. Bis zur Pause vermochte man durch starke kurze Tempoverschärfungen jedoch einen Zwei-Tore-Vorsprung zu erspielen. In Halbzeit zwei führte man auch zumeist, fand aber auf Grund zahlreicher Unterzahlsituationen nie zum gewohnten Kombinations- und Tempospiel. So musste man beim Stande vom 24:22 leider noch zwei Treffer und einen Ausschluss gegen Carmen Claus hinnehmen, welches letzen Endes den ersten Punktverlust der Saison einbrachte.
FT 1848: Schmidt (1.-30., 45.-60.), Weber (30.-45.); Schiller (4), Henkel (3), Hufnagel (6), Claus (3), Janzer (1), Wertmüller (1), Happ (5), Schupp (1), Müller, Thiele, Faulstich, Retzlaff.
Schiedsrichter: Sochiera (Hünfelder SV). OB

FT Fulda - HSG Schwalmtal 29 : 7 ( 14 : 3 )

Gute Ansätze

Nach der schwachen Leistung in Neuhof, haben die Mädels von FT wieder in die Erfolgspur zurückgekehrt. Doch bis der ungefährdete 29:7-Erfolg auf der Anzeigentafel zu lesen war, musste man vor allem in Halbzeit eins gegen die eigene Verunsicherung kämpfen.
Von Beginn an stand die FT-Deckung sicher und agil. Die daraus resultierenden Ballgewinne konnte man jedoch nicht in Torerfolge umsetzen. Selbst bei Überzahlsituationen im Gegenstoß vertändelte man zu einfach den Ball. Nach einer Auszeit in der 15.Minute besserte sich die Lage etwas, so zog man in Kurzer Zeit von 4:1 auf 11:1 davon ehe Schwalmtal in der 21. Minute zur Auszeit bat.
Nach dem Seitenwechsel nahmen die FT-Mädels die Prämisse wahr die zahlreichen technischen Fehler des ersten Durchgangs zu minimieren. Dabei zeigte man sich vor allem im schnellen Spiel nach vorne sehr gefällig. Auch im Positionsspiel zeigte man gute Ansätze, die es in den kommenden Wochen noch zu verfeinern gilt. Am Ende stand ein klarer und nie gefährdeter Heimerfolg.
FT 1848: Schmidt (30.-60.), Weber (1.-30.); Schiller, Henkel (3), Hufnagel (8/4), Janzer (3), Thiele (1), Wertmüller (2), Zuckschwerdt (3), Happ (9), Retzlaff.
HSG Schwalmtal:
Göppert; Kröning, Blombach, Richber (2/1), Gaspar, Wolf, Seipel (2), Schaaf (1), L. Steuernagel, Hildebrand, Groh (2), Lunk, M. Steuernagel, Weitzel.
Schiedsrichter: Falk (TV Alsfeld). OB

FT Fulda - FSG Hainzell/Großenl. 22 : 28 ( 10 : 15 )

Gegner zum Gegenstoß eingeladen

Durch eine klare, aber am Ende zu hohe Niederlage, haben die Mädels der Fuldaer Turnerschaft die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Im Spitzenspiel gegen die Verlustpunktfreie Spielgemeinschaft aus Hainzell und Großenlüder ist der Saisonstart nun mehr als durchwachsen ausgefallen.
Zu Beginn zeigten sich die FT-Mädels von ihrer Schokoladenseite. Aufmerksam und agil wurden einige Bälle abgefangen und konsequent zu Toren genutzt. Nicht umsonst führte man 4:1. Doch dann war die anfängliche Sicherheit wie weggeblasen. Technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse luden die Gäste immer wieder zu Gegenstößen ein. Beim 7:7 hatte Hainzell/Großenlüder zum ersten Mal ausgeglichen und legte gleich nach. Egal welche taktische Maßnahme ergriffen wurde, so hatten die meisten FT-Mädels einen schwarzen Tag erwischt und man musste mit einem 10:15-Rückstand in die Pause gehen.
Nach der Pause zeigte sich die Turnerschaft von ihrer kämpferischen Seite. So wurde der Pausenrückstand beim 18:18 zum ersten Mal wieder egalisiert und beim 19:19 hatte man die Möglichkeiten sogar in Führung zu gehen, aber technische Unzulänglichkeiten sorgten erneut dafür, dass der Gast vier Treffer in Folge erzielte und somit vorentscheidend auf 19:23 enteilte. Mit einer offensiven Deckung probierte man noch Ballgewinne zu erlangen, doch war Hainzell/Großenlüder an diesem Tag einfach die bessere Mannschaft.
FT 1848: Weber, Rützel; Schiller, Hufnagel (8), Janzer, Thiele, Wertmüller (3), Zuckschwerdt (2), Schupp (3), Happ (6), Retzlaff.
FSG Hainzell/Großenlüder: Hübl, Keller, Hahn (2), Kums (6), Mi. Schmitt (6), Gering (3), Bickert (1), L. Schmitt, Grösch (4), Malolepszy (6), Janisch, Giebel, Bachendorfer.
Schiedsrichter: Seidel / Hau (TV Dipperz). OB

Bezirkspokal - Halbfinale

 
FT Fulda - Hünfelder SV 28 : 13

( 11 : 9 )

Sicherer Erfolg

Die Mädels der Fuldaer Turnerschaft sind in die Erfolgspur zurückgekehrt. Mit einem ungefährdeten 28:13-Erfolg, hat man das Bezirkspokalfinale erreicht.
Zu Beginn zeigte sich die Turnerschaft hellwach. Basierend auf einer guten Deckungsarbeit mit einem guten Rückhalt Eva-Maria Weber, baute man die Führung auf 7:0 aus. Doch in der Folge schaltete die Turnerschaft mental etwas ab. Die Beinarbeit und Absprache in der Deckung ließ arg zu wünschen übrig. Auch eine Auszeit beim Stand von 8:4 brachte vorerst keine Besserung. Als Hünfeld auf 7:8 verkürzte, schien die ersten starken 10 Minuten nur noch Schall und Rauch zu sein. Doch besann man sich wieder auf das Erfolgsrezept und so ging man mit einer 11:9-Führung in die Pause.
In Durchgang zwei experimentierte man nochmals in der Deckung und gewährte den Gästen einige Lücken, doch mit zunehmender Spielzeit und einer erneuten Abwehrumstellung auf eine 6:0-Abwehr mit Michi Schiller und Katrin Hufnagel im Mittelblock brachte die Entscheidung. Vom 16:12 erzielte man 12 Treffer in Folge und spielte dabei einen ansehnlichen Ball nach vorne.
FT 1848: Weber; Faulstich (2), Garrison, Schiller (1), Henkel (2), Hufnagel (10), Janzer (3), Thiele (1), Wertmüller (4), Happ (6).
Hünfelder SV:
Schmitt, Walter (3), Jost (2), Leitsch (3), Weidenbörner, Krimmel (1), Näser, Krause, A. Schreiber (1), S. Schreiber (3), Ullrich.
Schiedsrichter:
Kremser (SG Hainzell). OB

TLV Eichenzell - FT Fulda 14 : 31 ( 6 : 11 )

Sicherer Sieg

Mit einem am Ende standesgemäßen 31:14-Erfolg sind die Mädels der Fuldaer  Turnerschaft  vom Auswärtsspiel beim Liga-Neuling in Eichenzell zurückgekehrt. Bis die beiden Punkte in FT-Hand sein sollten, musste noch ein einige Steine aus dem Weg geräumt werden. So musste man neben Julia Zuckschwerdt, Maria Janzer (verhindert) und  Carmen Claus (noch gesperrt), auch auf  Sabrina Schmidt (beruflich verhindert) und Eva-Maria Weber (krank) verzichten, so dass man die Torwartposition mit zwei Feldspielerinnen -  Katrin Hufnagel (1. Halbzeit) und Eugenia Wertmüller (2. Halbzeit)  - besetzen musste. Beide machten ihre Sache sehr gut und trugen so einen großen Teil zum Erfolg bei.
Zu Beginn des Spiels fand die Turnerschaft nicht ins Spiel. Gegen die doppelte Manndeckung der Hausherrinnen  taten sich die FT-Mädels sehr schwer. Zwar erspielte man sich gute Torgelegenheiten doch war man im Torabschluss viel zu fahrlässig. So gelang es Eichenzell nach 5 Minuten mit 2:0 in Führung zu gehen. In der Folge stellte sich auch die Deckung auf das Angriffsspiel der Eichenzellerinnen besser  ein. So ging die Turnerschaft beim 3:2 erstmals in Führung.  In der Deckung gelangen zahlreiche Ballgewinne, die aber in letzer Instanz nie zwingend genug in Angriffsaktionen umgesetzt wurden. Zahlreiche technische Fehler und eine zweistellige Anzahl an vergebenen 100%igen Tormöglichkeiten zeugen von der müden Vorstellung in Halbzeit eins.
Nach dem Seitenwechsel kam die Turnerschaft etwas entschlossener aus der Kabine. Zwar gelang den tapfer kämpfenden Eichenzellerinnen der eine oder andere Torerfolg zu Beginn der Halbzeit, doch die Turnerschaft präsentierte sich wesentlich entschlossener im Vortragen der Angriffe. So wurde durch Treffer aus erster und zweiter Welle der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut, so dass am Ende ein standesgemäßer 31:14-Erfolg stand.
FT 1848: Faulstich, Garrison, Schiller (5), Henkel (5), Hufnagel (6), Thiele (2), Wertmüller (1), Schupp (5), Retzlaff, Happ (7). OB


FT Fulda - TV Alsfeld 17 : 14 ( 7 : 7 )

Längerer Atem

Im Spitzenspiel der Handball-Bezirksoberliga haben sich die Mädels der Fuldaer Turnerschaft mit 17:14 gegen die bis dato ungeschlagenen Alsfelderinnen durchgesetzt.
Über  50 Minuten gestaltete sich die Partie offen. Beide Abwehrreihen dominierten die Partie. Zudem hatten die Torfrauen auf beiden Seiten einen herausragenden Tag erwischt. Sowohl Iris Otterbein (TV Alsfeld), als auch Sabrina Schmidt (1.-35.) und auch Eva Weber (36.-60.) erwischten einen Galatag. Dem zu Folge vergaben alle Feldspieler zahlreiche Wurfversuche.
Zu Beginn kamen beide Mannschaften nur schleppend ins Spiel. Dies lag zum großen Teil daran, dass sich die Aufwärmphase um 30 Minuten verlängert hatte, da die angesetzten Schiedsrichter leider nicht erschienen waren. So einigte man sich auf Bernd Mörmel, der schnellstmöglich im Schiedsrichter-Dress die Halle aufsuchte und seinen gerade geerbten Job zur vollsten Zufriedenheit beider Seiten erfüllte.
Der erste Spielabschnitt verlief äußerst ausgeglichen. Die FT-Mädels ließen jedoch die vorgegebene spielerische Linie vermissen. Aus dem Positionsspiel blieb vieles Stückwerk und viele Einzelaktionen fanden ihren Meister in der Alsfelder Torfrau. In der 25. Minute gelang es Alsfeld zum ersten Mal auf zwei Treffer zu enteilen – 5:7. Doch drehten die FT-Mädels noch mal auf und es gelang der 7:7-Ausgleich vor der Pause.
Die Marschroute für die zweite Halbzeit war klar ausgegeben. Doch wurde diese inkonsequent ausgeführt. In der Deckung agierte man zu ungestüm und ermöglichte  den Gästen immer wie gute Torgelegenheiten. Im Angriff waren die Spielmacherinnen zwar um Struktur bemüht, schafften es aber nicht dem Spiel den Stempel aufzudrücken. So gelang es Alsfeld einen Zwei-Tore-Vorsprung zu erspielen und auch bis zum 12:14 zu halten. Ein Tausch auf der rechten Abwehrseite sollte sich für das Spielgeschehen als entscheidend erweisen. Ab diesem Zeitpunkt gelang den Gästen kein Treffer mehr. Mit fünf Treffern in Folge, davon drei durch die starke Eugenia Wertmüller, bewies die Turnerschaft den längeren Atem und konnte den Vorteil einer ausgeglichen besetzten Bank in Punkte ummünzen.
FT 1848: Schmidt (1.-35.), Weber (36.-60); Schiller (1), Henkel , Hufnagel (2/1), Janzer, Claus (2), Zuckschwerdt, Wertmüller (6), Happ (6), Thiele, Schupp. OB

TSV Grebenhain - FT Fulda 19 : 21 ( 10 : 11 )

Arbeitssieg

Mit zwei Punkten sind die Mädels der Turnerschaft vom Auswärtsspiel in Grebenhain zurückgekehrt. Bis das Erfolgserlebnis jedoch zu vermelden war, musste man sechzig Minuten hart arbeiten.
Gegen die sehr gut aufspielenden und ballsichren Gastgeberinnen taten sich die FT-Mädels von Beginn an sehr schwer.  So gelang Grebenhain eine 2:0-Führung. Erst gegen Mitte der ersten Halbzeit gelang es die erste Führung zu erspielen. Viele einfache Abspielfehler sorgten dafür, dass Grebenhain immer wieder einfach in Ballbesitz kam. Zudem vergab man eine Vielzahl an guten Chancen.
Nach dem Seitenwechsel legte man los wie die Feuerwehr, Innerhalb von kurzer Zeit hatte man einen 14:10-Vorsprung erarbeitet und hatte mehrfach die Möglichkeit diese auszubauen. Jedoch vergab man diese Gelegenheit mehrmals. In der Folge gelang es den Gastgeberinnen beim 15:16 wieder die Führung zu übernehmen. Bis zum 19:19 lag eine Sensation in der Luft. Doch mit dem Rücken zur wand gelang es den FT-Mädels zwei wichtige Bälle zu erobern und durch Eugenia Wertmüller erfolgreich in Tore umzumünzen, so dass am Ende zwei umjubelte Punkte standen.
FT 1848: Weber; Faulstich (2), Garrison, Schiller (2), Henkel (2), Hufnagel (3/3), Claus (2), Wertmüller (5), Zuckschwerdt (2), Happ (2), Schupp (2), Thiele (1).
Schiedsrichter:
Dehler ( TLV Eichenzell ). OB

FT Fulda - SG Petersberg 24 : 9 ( 9 : 1 )

Gute Deckungsarbeit nicht in Tore umgesetzt

Mit einem ungefährdeten 24:9-Erfolg haben die Damen von FT zwei weitere Punkte eingefahren.
In Halbzeit eins zeigte man sich in der Defensive sehr agil. Die wenigen Stellungsfehler wurden durch gute Beinarbeit von Mitspielerinnen ausgebügelt. Im Spiel nach Vorne ließ man aber die Genauigkeit vermissen. Sowohl im Torabschluss, als auch im Ballvortag wirkte man zu fahrlässig. So benötigte man fast dreißig Angriffe um neun Treffer zu erzielen. Dennoch profitierte man von einer guten Zusammenarbeit zwischen Abwehr und Torwart und hatte zur Pause eine sichere Führung erarbeitet.
Nach dem Seitenwechsel ließ man die Zügel in der Abwehr etwas schleifen. Petersberg nutze dies um einige Treffer zu erzielen. Im Angriff hatte man nun etwas mehr Zielwasser getrunken und es gelang einige sehenswerte Treffer zu markieren, so dass am Ende ein klarer Erfolg zu Buche stand.
FT 1848: Weber; Garrison, Schiller (2), Henkel (9/5), Hufnagel (3/1), Claus, Thiele, Wertmüller (4), Schupp (1), Happ (5/1), Retzlaff.
SG Petersberg: Kiefer; E. Ortmann (1), Blum, Dargatz (2), L. Ortmann, Fiedler (2/1), Stöhr (2/2), Heil (2), Hacker.
Schiedsrichter:
Malkmus ( Hünfelder SV ). OB

Vulkan Vogelsberg - FT Fulda 12 : 20 ( 6 : 8 )

Konzentrierte Leistung sichert die Punkte

Mit einem 20:12-Erfolg sind die Damen vom Auswärtsspiel in Lauterbach zurückgekehrt. Gegen die defensiv starke Mannschaft von Vulkan Vogelsberg siegte man am Ende dank einer disziplinierten Leistung sicher.
In der Vorsaison hatte man sich in Lauterbach schwer getan – sogar beide Punkte abgeben müssen.  In Spielabschnitt eins gelangen zwar einige Ballgewinne in der Deckung, doch kam man nicht zum gewünschten Tempospiel. Gegen die robuste 6:0-Deckung tat man sich dann teilweise schwer. Zwar gelang es meist eine Überzahlsituation herauszuspielen, doch wurde diese in letzer Instanz nicht konsequent ausgespielt. Vulkan profitierte in Halbzeit eins von der individuellen Klasse ihrer Linksaußen, die Vulkan mit ihren Treffern im Spiel hielt.
Nach dem Seitenwechsel bekam man den Vulkanangriff zusehends in den Griff. Die eigenen Offensivaktionen nahmen mit zunehmender Spielzeit an Präzession zu. So gelang es relativ schnell einen Fünf-Tore-Vorsprung zu erspielen. Diesen Vorsprung hielt man kontinuierlich, jedoch ließ man sich von zweitweise  überharten Aktionen der Gastgeberinnen provozieren, so dass die spielerische Linie darunter litt. In den Schlussminuten baute man den Vorsprung nochmals aus und beendete die Partie mit dem zwölften Treffer von der herausragenden Katrin Hufnagel zum  20:12.
FT 1848: Weber (1.-30.), Schmidt (31.-60.); Schiller (1), Henkel, Janzer (1), Hufnagel (12/3), Thiele (1), Happ, Schupp, Claus (1), Wertmüler (3), Zuckschwerdt (1).
Schiedsrichter:
Böcher ( TV Alsfeld ). OB

FT Fulda - Hünfelder SV 36 : 25 ( 22 : 10 )

Comeback von Tine Heil

Da Sabrina Schmidt (beruflich verhindert) und Eva-Maria Weber (C-Trainer-Prüfung) nicht im Tor stehen konnten, wurde kurzer Hand die frisch gebackene Mama Tine Heil reaktiviert. Mit Stella Wild zusammen, die gerade erst ihre Spielberechtigung für den Erwachsenenbereich erhalten hatte, hüteten beide das Tor der Turnerschaft und trugen einen großen Teil zum Erfolg an diesem Tag bei.
In Halbzeit eins überrollte bildlich gesprochen die Turnerschaft die Gastmannschaft aus Hünfeld und führten bereits mit 22:10 zur Pause. In Halbzeit zwei konnte daher „Ersatztrainer“ Andree Harms, der den verhinderten Olli Brähler (C-Trainer-Prüfung) vertrat, einiges ausprobieren, was sich im Spielfluss deutlich bemerkbar machte, aber den klaren und deutlichen Sieg der Turnerschaft nie in Gefahr brachte.
FT 1848: Heil, Wild; Faulstich, Garrison (3), Henkel (3), Hufnagel (11/5), Claus (4), Janzer (2), Wertmüller (5), Schupp (1), Happ (5), Weber (2).
Schiedsrichter:
Solf ( TV Alsfeld ). OB

Bezirkspokal - Finale

 
FSG Hainzell/Großenlüder - FT Fulda 29 : 30 n.V. ( 26 : 26 )

( 14 : 15 )

Pokalkrimi

Nach einer wahren Nervenschlacht haben die Mädels der Fuldaer Turnerschaft den Bezirkspokal gewonnen und der bis dato in dieser Saison ungeschlagenen Spitzenmannschaft von der FSG Hainzell/Großenlüder, die erste Pflichtspielniederlage beigebracht.
Im ersten Spiel des Jahres merkte man zu Beginn beiden Teams an, dass die Weihnachtspause erst kurz vorüber war.
Der Turnerschaft gelang es jedoch eher in Schwung zu kommen. Durch gut vorgetragene und sicher verwandelte Angriffe führte man nach 12 Minuten mit 8:3.
Doch vermochte man es nicht die Defensive zu festigen. Immer wieder gelang es der FSG durchzubrechen und einfach Tore zu erzielen. Darüber hinaus sorgten einige technische Fehler und vergebene Chancen dafür, dass Hainzell/Großenlüder über den Gegenstoß zum Erfolg kam, So musste man eine 10:5-Führung, nach und nach abgebe. Auch eine Auszeit beim Stande von 10:7 brachte vorerst keine Änderung. Hainzell verkürzte bis auf 10:11 und mit dem gleichen Abstand ging es dann in die Pause.
In Spielabschnitt zwei versuchte man die taktischen Mittel im Angriff auszuspielen. Jedoch stimmte das Timing der Anspiele an den Kreis zu selten. So konnte Hainzell/Großenlüder einige Ballgewinne verbuchen und diese durch schnelles Spiel nach vorne in Tore ummünzen – 22:18. In der Folge musste FT jedoch in doppelter Unterzahl agieren. Dies schien aber der passende Weckruf gewesen zu sein. Ab diesem Zeitpunkt kam man besser ins Spiel. In der Deckung stand man nun agiler und im Angriff gelangen zusehends schöne Kombinationen.
So konnte man Treffer um Treffer verkürzen und beim 23:24 zum erstmal wieder den Anschluss erzielen. 90 Sekunden vor Spielende erzielte die Turnerschaft den verdienten Ausgleich und kam anschließend, dank zweier technischer Fehler auf FSG-Seite, in Ballbesitz. Jedoch waren die resultierenden Gegenstoßpässe nicht brauchbar und gingen verloren.
So mussten beide Teams in die Verlängerung. Hier erwischte die Turnerschaft den besseren Start und markierte durch Julia Zuckschwerdt den ersten Treffer. Mit der Halbzeitsirene erhielten die FT-Mädels noch mal einen Freiwurf, der direkt ausgeführt werden musste. Bettina Henkel nahm sich der Sache an und ließ den Ball im linken Torwinkel zur umjubelten 29:27-Führung einschlagen.
Um diese Zwei-Tore-Führung kämpfte man verbissen und zwang die FSG zu einigen technischen Fehlern, so dass man am Ende nur noch zu einem 29:30-Anschlusstreffer für tapfer kämpfende und gut aufspielende Gastgeberinnen reichte.
FSG Hainzell/Großenlüder: Helmer; Hübl, Hahn, Kums (5), M. Schmitt (11/5), Gering (1), Bickert (2), L. Schmitt, Grösch (6/1), Reith (3), Janisch, Bonaus, Buchendorfer (1).
FT 1848: Schmidt; Weber; Henkel (5/1), Hufnagel (7/3), Claus (3), Janzer (5), Wertmüller (5), Zuckschwerdt (4), Schupp, Weber (1), Wild (1).
Schiedsrichter: Malkmus ( Hünfelder SV ). OB

FT Fulda - TV Flieden 18 : 11 ( 12 : 5 )

Arbeitssieg

Mit einem 18:11 gegen den TV Flieden sind die Mädels der Fuldaer Turnerschaft etwas holprigen die Punktrunde im Jahr 2010 gestartet.
Nach sehr gutem Beginn bei dem die Turnerschaft durch konsequente Deckungsarbeit und überlegt vorgetragene Angriffe eine 6:0-Fühurng erspielt hatte (10.), fiel man in der Folge in ein tiefes Loch.
In der Deckung ließ man nun jegliche Entschlossenheit vermissen und im Angriff zeigten sich zahlreiche Ungenauigkeiten. Flieden nahm diese Einladung an und kam auf 4:6 heran. Erst eine Auszeit brachte die Mädels der Turnerschaft wieder auf einen besseren Weg. So gelang es bis zur Pause einen beruhigenden 12:5-Vorsprung herauszuspielen.
In Spielabschnitt zwei gelang es jedoch nur noch phasenweise an die ersten guten zehn Minuten anzuknüpfen. Beim 18:8 hatte man den höchsten Vorsprung erzielt und gewann am Ende ungefährdet, aber ohne jeglichen Glanz gegen nie aufgebende Gäste.
FT 1848: Schmidt (1.-40.), Wild (41.-60.); Schiller (2), Henkel (4/2), Hufnagel (4/1), Thiele, Wertmüller (4), Schupp, Happ (2), Weber (2).
TV Flieden: Becker; Elm, Kaib, J. Kreß (5/1), S. Kreß (2), Röder, Herbst (2), Hartl (2), Schmidt, Rützel.
Schiedsrichter: Falk ( TV Alsfeld ). OB

TV Neuhof II - FT Fulda 9 : 33 ( 3 : 20 )

Sehr gute erst Hälfte

Mit einem 33:9-Erfolg sind die Mädels der Turnerschaft vom Auswärtsspiel in Neuhof heimgekehrt. Gegen die außer Konkurrenz spielende zweite Mannschaft des TV Neuhof bot man vor allem in den ersten vierzig Spielminuten eine sehr ansprechende Leistung.
Im ersten Spielabschnitt stand man in der Deckung sehr agil und aufmerksam. Gegen die offensive Abwehr wusste sich Neuhof keinen Rat. Zahlreiche abgefangene Bälle wurden in Gegenstoßtore umgemünzt. Auch im Positionsangriff ließ man sehenswerte Treffer folgen. So ging man mit einem 20:3-Vorpsrung in die Pause. Auch in Halbzeit zwei startete man gut, bis zur 40. Minute hatte man sich ein 29:4 herausgespielt. Danach ließ die Konzentration etwas nach, welches sich in zahlreichen technischen Mängeln niederschlug. So dauerte es bis zur 50. Minute, ehe Julia Zuckschwerdt das 30. Tor für die Turnerschaft erzielte. Am Ende stand ein standesgemäßer Sieg nach weitgehend sehr ansprechenden Leistung.
FT 1848: Schmidt (1.-15., 30.-45.), Weber (15.-30., 45.-60.); Hufnagel (6), Claus (2), Janzer (3), Wertmüller (9), Zuckschwerdt (3), Schupp (4), Happ (5), Wild (1), Henkel.
Schiedsrichter: Kopetsch ( TV Flieden ). OB

HSG Schwalmtal - FT Fulda 4 : 30 ( 2 : 15 )

Gute geschlossene Mannschaftsleistung

Auch stark ersatzgeschwächt haben die Mädels der Fuldaer Turnerschaft das Auswärtsspiel bei der HSG Schwalmtal klar bestimmt. Mit nur neun Spielerinnen (7 Feldspielerinnen + 2 Torhüterinnen) war die Personaldecke dünn gestrickt. Zudem übernahm Eva-Maria Weber die Aufgaben auf der Bank, da Trainer Olli Brähler ebenfalls nicht vor Ort sein konnte.
Von Beginn an zeigte FT, wer die beiden Punkte aus Alsfeld mitnehmen sollte. Nach anfänglichen Unsicherheiten in der Deckung und zwei Gegentreffern stabilisierte man die Abwehr und ließ nichts mehr anbrennen. Mit präzise vorgetragenen Steilangriffen und einem flüssigen Kombinationsspiel kam man meist aussichtsreich zum Torwurf.  Lediglich kurz vor und nach der Pause verfiel man in unnötige Hektik und verschenkte so zahlreiche Bälle. Am Ende siegte FT dennoch sicher  mit 30:4 und ließ sich auch nicht von der teilweise überharten Gangart der Gastgeberinnen aus dem Konzept bringen. Vielmehr konnte man durch eine geschlossene Mannschaftsleistung überzeugen, bei der sich jede Spielerin in die Torschützenliste eintragen konnte.
FT 1848: Schmidt; Hufnagel (8/2), Henkel (7/2), Claus (6), Schiller (3), Thiele (3), Wild (2), Werthmüller (1).
Schiedsrichter: Höhl ( TSG Schlitz ). OB

FT Fulda - Vulkan Vogelsberg 20 : 12 ( 11 : 5 )

Klare Angelegenheit

Durch einen klaren 20:12-Erfolg über Vulkan Vogelsberg bleiben die Mädels von FT weiter in der Erfolgsspur.
Von Beginn an zeigten sich die Mädels in Spiellaune. Aus einer sicher stehenden Deckung mit einer guten Sabrina Schmidt zwischen den Pfosten führte man schnell mit 3:0. Auch in der Folge hatte man den Gegner aus dem Vogelsberg gut im Griff. Im Angriff wurden zahlreiche Chancen herausgespielt, jedoch vergaben die FT-Mädels zahlreiche Torgelegenheiten – darunter drei Siebenmeter. Dennoch konnte der Vorsprung zur Pause auf 11:5 ausgebaut werden.
In der zweiten Halbzeit versuchte die Turnerschaft mit einer offensiven Deckung mehr Ballgewinne zu erlangen. Bis zur 45. Minute konnte man den Vorsprung bis auf 17:7 ausbauen, ohne jedoch das Manko der mangelnden Chancenauswertung abstellen zu können. In der letzen Viertelstunde ließ der Spielfluss auf Grund zahlreicher Wechsel extrem nach, was den klaren Sieg aber nie mehr in Gefahr geraten ließ.
FT 1848: Schmidt; Wild, Garrison, Schiller, Henkel (3/1), Hufnagel (10/3), Claus (1), Thiele, Wertmüller (2), Schupp (2), Happ (2).
Schiedsrichter: Falk ( TV Alsfeld ). OB

FSG Hainzell/Großenlüder - FT Fulda 23 : 25 ( 11 : 15 )

Verdienter Erfolg

Mit einem verdienten Erfolg über den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer haben die Mädels der Fuldaer Turnerschaft das Rennen um die Meisterschaft wieder spannend gemacht.
Durch den 25:23-Erfolg hat man nun nur noch einen Punkt Rückstand auf die FSG.
Beide Teams begannen nervös und leisteten sich einige unnötige technische Fehler. Aber mit zunehmender Spieldauer fanden beide Teams in die Partie. Mitte der ersten Halbzeit nutzen die Turnerschaft-Mädels drei Fehler der Gastgeberinnen um 9:6 in Führung zu gehen, ehe man sich seiner Seits durch unnötige Aktionen einem 9:10_Rückstand gegenüber sah. Erst eine Auszeit brachte wieder die nötige Abgeklärtheit ins FT-Spiel zurück. Ab diesem Zeitpunkt übernahm FT die Kontrolle über das Spielgeschehen. Bis zur Pause ließ man nur noch ein Gegentreffer zu und vermochte selbst sehenswerte Treffer zu erspielen – 15:11.
Auch in Spielabschnitt zwei ließ man nie einen Zweifel am Erfolg aufkommen. Diszipliniert und konzentriert zogen die FT-Mädels ihr Spiel auf und bauten den Vorsprung bis zum 22:15. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ man die Zügel aber zunehmend schleifen. Hainzell/Großenlüder nutze die Unachtsamkeiten und schnupperte nochmals beim 21:23 (56.) an Punkten, doch zwei Treffer in Folge sorgten für die Entscheidung.
FSG Hainzell/Großenlüder: Helmer, Hübl; M. Schmitt (6/5), Hahn (5), Kums (2), Gering, Bickert (2), L. Schmitt, Dadaschev, K. Schmitt (2), Grösch (5/1), Motz, Malolepsy (1).
FT 1848: Schmidt; Weber; Garrison, Schiller (1), Henkel (9/4), Hufnagel (5/3), Claus (2), Janzer, Thiele, Wertmüller (3), Schupp (1), Happ (4).
Schiedsrichter: Klein / Reinhard ( TLVEichenzell / SG Petersberg ). OB


FT Fulda - TLV Eichenzell 22 : 9 ( 10 : 8 )

 

FT 1848: Schmidt; Wild, Garrison, Schiller (1), Henkel (2), Hufnagel (8/5), Claus (2), Wertmüller (5), Thiele, Schupp (2), Happ (2).
TLV Eichenzell:
Lindenthal; Bug, Bernhard (7), Hohmann, Klimke, Bachus (1), Brehm, Baumgart, Kraus, Hartung (1).
Schiedsrichter: Müller ( TV Alsfeld ).


TV Alsfeld - FT Fulda 17 : 20 ( 9 : 8 )

Katastrophale vierzig Minuten

Mit mindestens einem blauen Auge sind die Mädels der Fuldaer Turnerschaft im Auswärtsspiel beim TV Alsfeld davongekommen. Nach desolaten 40 Minuten konnte man die Partie gegen den Tabellen-Nachbar doch noch zu seinen Gunsten entscheiden.
Was sich den rund 70 Zuschauern in der ersten Hälfte bot lässt sich leicht beschreiben. Eine gut eingestellte Alsfelder Mannschaft dominierte die Partie nach belieben, versäumte es jedoch die Überlegenheit in Tor umzumünzen. Auf der anderen Seite präsentierte sich der Gast aus Fulda desolat. Viel zu schläfrig und unkonzentriert agierte FT. Technische Fehler im Minutentakt und unvorbereitete Torabschlüsse waren an der Tagesordnung. Darüber hinaus vermochte man es nicht die ersten vier Siebenmeter im Gehäuse des TVA unterzubringen. Zu allem Überfluss schwächte man sich mit dummen Zeitstrafen durch Unkonzentriertheiten und unnötige Fouls. Alsfeld führte mit 4:2 und 6:4 vermochte es aber nicht die Turnerschaft abzuschütteln.
Nach dem Seitenwechsel schien die Halbzeitansprache etwas Wirkung gezeigt zu haben, denn zumindest die Körpersprache war eine Andere. Bis zum 12:12 war das Spiel weiterhin offen. Im Anschluss zeigte sich die Deckung wesentlich aggressiver und im Angriff wurde auf die sich bietende Chance gewartet. So übernahm man zum ersten Mal nach dem 2:1 die Führung und baute diese über 15:12 bis zum 20:14 aus und hatte so für die Vorentscheidung gesorgt.
Am Ende gewann man auf Grund zwanzig gute Minuten und hatte tapfer kämpfenden Alsfelderinnen doch noch in die Schranken verweisen können.
FT 1848: Schmidt, Weber; Garrison, Schiller, Henkel (2/2), Hufnagel (2), Claus (2), Janzer (2), Thiele (2), Wertmüller (2), Schupp (3), Happ (5).
Schiedsrichter: Weil ( Hünfelder SV ). OB

FT Fulda - TSV Grebenhain 19 : 10 ( 11 : 5 )

Das Leben unnötig schwergemacht

Am Ende stand zwar ein klarer Erfolg gegen Grebenhain, doch gab die Leistung der Turnerschaft wenig Grund zur Freude. Viel zu selten kam man durch durchdachtes und schnelles Spiel zu leichten Toren. Lediglich kurz vor der Pause bewiesen die FT-Mädels warum sie noch um den Titel in der BOL mitspielen. Aus einer guten Deckung wurde schnell und präzise nach vorne gespielt und der Torerfolg praktisch erzwungen, SO setze man sich von 5:5 auf 11:5 zur Pause ab. In Halbzeit zwei jedoch verfiel man in die gleich Lethargie und konnte den Vorsprung nicht weiter ausbauen. Erst in den letzen Minuten gegen konditionell nachlassende Gäste wurde der Vorsprung von 16:9 auf 19:10 ausgebaut.
FT 1848: Schmidt, Weber; Wild (1), Garrison, Henkel (2), Hufnagel (4/1), Janzer (1), Thiele (3), Wertmüller (3), Zuckschwerdt (1), Fleiter (4/1).
Schiedsrichter: Böcher ( TV Alsfeld ). OB

FT Fulda - TV Neuhof I 19 : 17 ( 10 : 9 )

Neuhof ärgert FT erneut

Nachdem die Mädels der Turnerschaft bereits im Hinspiel arge Probleme mit der Mannschaft von Neuhof hatten und am Ende einen Punkt abgeben musste, so musste man diemal erneut feststellen, dass Neuhof zumindest an einem Punkt geschnuppert hatte und auch verdient gehabt hätte.
FT fand über die meiste Zeit nicht zu seinem Spiel. Über die komplette Spielzeit produzierte man unnötige und vor allem eine Unmenge an technischen Fehlern. Gegen die agile 3:2:1-Deckung der Gäste wurde nur zu selten die geforderten taktischen mittel eingesetzt. So wogte die Partie hin und her, jedoch ohne dass Neuhof einmal die Führung in der Partie übernahm.
Zwar führte die Turnerschaft mehrmals mit zwei bis drei Treffern, aber die tapfer kämpfenden Gäste verkürzten immer wieder dank haarsträubender FT-Fehler. Beim Stande von 18:17 hatte Neuhof zweimal die Chance die Partie auszugleichen, vergab diese jedoch und so gelang kurz vor Ende der erlösende Treffer zum 19:17.
FT 1848: Weber; Wild (1), Garrison, Schiller, Henkel (8/2), Claus (4), Janzer (1), Thiele, Wertmüller (2), Schupp, Katzer, Fleiter (3).
Schiedsrichter: Kremser ( SG Hainzell ). OB

SG Petersberg - FT Fulda 7 : 23 ( 2 : 10 )

Stark angeschlagen, aber erfolgreich

Trotz zahlreicher Ausfälle (acht an der Zahl) konnte die Turnerschaft in Petersberg klar und verdient einen Sieg einfahren. Zwar wies der Spielberichtsbogen nur neun Spielerinnen aus, aber diese kämpften wie die Löwinnen. So wies die stabile FT-Deckung nur wenig Lücken auf und die Petersberger Angriffe prallten zumeist ab.
Im Angriff musste man auf Grund einiger Umstellungen erst die Ordnung finden, aber nach zehn Minuten hatte man auch dort etwas an Stabilität gewonnen. So zog man stetig davon und verkraftete auch die Rote Karte gegen Michaela Schiller, die sich im Kampf um den Ball zu rüde gegen ihre Gegenspielerin eingesetzt hatte (21. Minute).
Nach dem Seitenwechsel zeigten die verbleibenden Spielrinnen eine gute Einstellung und bauten als Mannschaft den Vorsprung aus. Zwar merkte man mit zunehmender Spieldauer den Kräfteverschleiß, welcher sich in einigen Unkonzentriertheiten niederschlug. Dieser trübte aber nicht den positiven Gesamteindruck, den die Turnerschaft an diesem Tag hinterließ.
FT 1848: Weber; Garrison, Schiller, Henkel (10/3), Wild (3/2), Claus (2), Thiele (2), Wertmüller (5), Katzer (1).
Schiedsrichter: Sochiera ( Hünfelder SV ).
Rote Karte: Michaela Schiller (21.) wegen groben Foulspiel. OB

TV Flieden - FT Fulda 19 : 21 ( 10 : 10 )

Uninspirierte Leistung

Auch im vorletzten Saisonspiel konnten die FT-Mädels nicht an die schon gezeigten Leistungen in der Saison anknüpfen. In Flieden reichte es nach mäßiger Leistung zu einem 21:19-Erfolg. Gegen tapfer kämpfende Gastgeberinnen startete die Turnerschaft äußerst nervös. Eroberte Bälle wurden im Gegenstoß hergeschenkt und so konnte man sich zu Beginn einfach nicht absetzen. Erst Mitte von Halbzeit eins fing man an eine spielerische Linie aufzuzeigen. Prompt kam man über schön herausgespielte Treffer zu einem 9:6 Vorsprung. Danach jedoch vernachlässigten die Turnerschaft-Mädels alles was sie in den vorherigen Minuten stark gemacht hatte. So gelang Flieden der erneute Ausgleich.
In Halbzeit zwei zeigten die Fliedenerinnen abermals eine sehr ansprechende Leistung und stellten die Turnerschaftsdeckung durch gute Spielentscheidungen immer wieder vor Probleme. Die FT-Mädels selbst vermochten es nicht ihre individuelle und körperliche Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Erst ab der 50. Minuten kristallisierte sich beim personell geschwächten Favoriten die konditionelle Überlegenheit heraus. So gelang es einige Fehler der Gastgeberinnen zu nutzen und ein kleines vorentscheidendes Polster zu erspielen.
Nun gilt es die Kräfte für das letzte Saisonspiel am Samstag in Hünfeld zu bündeln, um die Minimalchance auf den Meistertitel zu wahren.
FT 1848: Weber, Wild; Schiller, Henkel (2), Claus (2), Thiele (1), Wertmüller (3), Happ (8/5), Katzer (1), Fleiter (4).
Schiedsrichter: Falk ( TV Alsfeld ). OB

Hünfelder SV - FT Fulda 16 : 35 ( 7 : 15 )

Versöhnlicher Saisonabschluss

Mit einem klaren 35:16 haben die FT-Mädels ihr letztes Punktspiel in der Saison 2009/2010 abgeschlossen. Nach zuletzt spielerisch mageren Auftritten, platze am letzten Spieltag wieder der Knoten. Zu Beginn tat man sich noch etwas schwer, stand zu passiv in der Deckung und leistete sich in der Offensive noch unnötige Fehler. Bis zur 10. Minute blieb Hünfeld auf Schlagdistanz. Danach hatte man sich auf den Gegner eingestellt und durch schnelle und geradliniges Spiel nach vorne wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Bis zur Pause hatte man sich ein schönes Acht-Tore-Polster herausgespielt. Nach dem Wechsel ging es weiter nur in eine Richtung. So gelang es den Vorsprung bis auf 12 Tore auszubauen. Im Gefühl der sicheren Führung, schlich sich dann der Schlendrian ein. Unkonzentriertheiten und technische Fehler luden Hünfeld zum Torewerfen förmlich ein. Nach einer Auszeit fanden die FT-Mädels zusehends wieder zu Ihrem Spiel und bauten ihren Vorsprung, dank einer mannschaftlich sehr geschlossenen Leistung, bis zum Ende der Partie bis auf 35:16 aus.
Nun gilt es zum Abschluss der Runde am kommenden Samstag noch mal alle Kräfte zu bündeln, um im Turnier der Pokalsieger der Bezirke Kassel/Walldeck, Hersfeld/Melsungen und Fulda eine ordentliche Figur zu machen.
FT 1848: Schmidt, Weber; Janzer (3), Schiller, Henkel (3/1), Hufnagel (5/2), Claus (2), Thiele (2), Wertmüller (6), Zuckschwerdt (3), Happ (10/1), Wild (1).
Schiedsrichter: Rockel ( HSG Vogelsberg ). OB

Hessenpokal - Endrundenturnier Nord

   

 

GSV Baunatal – Eintracht Böddiger 27 : 20 ( 14 : 12 )  
FT Fulda - Eintracht Böddiger 18 : 23 ( 10 : 14 )

Teuer verkauft

FT Fulda - GSV Baunatal 10 : 27 ( 5 : 14 )

 

Mit einer couragierten Leistung haben sich die Mädels der Fuldaer Turnerschaft in die Sommerpause verabschiedet. Im Endturnier Nord des Hessenpokals musste man sich zwar erwartungsgemäß den Favoriten aus Baunatal und Böddiger geschlagen geben, allerdings verkaufte man sich sehr gut.
Im ersten Spiel gegen den Oberligisten aus Böddiger präsentierte sich die Turnerschaft hellwach und von ihrer starken Seite. Zu Beginn gelang es durch sehr agile Abwehrarbeit immer wieder Ballgewinne zu erobern. Durch geradliniges Spiel nach vorne und zumeist konsequente Torabschlüsse wurde so eine 4:1-Führung herausgespielt. Im Anschluss zeigte man im Angriff weiterhin eine sehr gute Leistung.
In der Defensive kam man jedoch immer wieder zu spät, da Baunatal seine körperliche und technische Überlegenheit mit zunehmender Spieldauer ausspielte. So glich der Favorit beim 8:8 aus und nutze im Anschluss eine Schwächephase der Turnerschaft um sich einen Vorsprung herauszuspielen. In Spielabschnitt zwei warf die Turnerschaft nochmals allen Kampfgeist in die Wagschale. Zwar gelang bei Weitem nicht alles, doch wurden Ballverluste durch gutes Rückzugsverhalten oft wieder ausgebügelt. Beim 13:15 schnupperte man nochmals am Ausgleich, aber am Ende reichte es nicht ganz den Favorit ein Bein zu stellen (18:23).
Im zweiten Spiel sollte der Gegner aus Baunatal unseren Mädels dann doch klar die Grenzen aufzeigen. Der Meister der Landesliga Nord war körperlich und technisch weit überlegen und spielte dies von Beginn an aus. Im zweiten Spiel in Folge zeigten sich zudem einige Verschleißerscheinungen bei der Turnerschaft. Die vermehrt auftretenden technischen Fehler und unplatzierten Torabschlüsse nutze Baunatal zu einfachen Toren und baute seinen Vorsprung über die gesamte Spielzeit kontinuierlich aus. So dass man gegen den verdienten Sieger des Endturniers eine klare 10:27-Niederlage hinnehmen musste.
FT 1848: Schmidt, Weber; Janzer (1), Schiller (2), Henkel (5), Hufnagel (11), Wertmüller (3), Wild, Happ (6), Fleiter. OB