Ihr Gründer und erster Vorsitzender war Paul Zimmermann. Nach dem zweiten Weltkrieg war es Gustav Hahn, der die Abteilung wieder aufbaute und sie bald zu einer der erfolgreichsten Mannschaften im Bezirk ausbildete. Durch die Abwanderung zahlreicher Spieler im Jahre 1952 kam es vorübergehend zur Einstellung des Spielbetriebes, aber schon zwei Jahre später, gab es einen Neubeginn. Winfried Schäfer, damals 18 Jahre alt, gründete zunächst eine Jugendmannschaft, der bald darauf die Aufstellung einer Senioren- und Damenmannschaft folgte. Besonders die Jugendlichen griffen bald mit Erfolg in die Meisterschaftsspiele ein, sie wurden zweiter Südwestmeister. Als dann aber W. Schäfer Fulda aus beruflichen Gründen verließ, kam es zu einer neuen Krise in der Abteilung. Wieder wanderte eine Reihe von Spielern ab, bis dann Georg Glotzbach, der bis dahin die Leichtathletikabteilung geführt hatte, sich der Handballer annahm. So wurde er im Jahr 1959 neuer Abteilungsleiter und blieb es auch mit nur zwei kurzen Unterbrechungen. Er legte besonderen Wert auf die Jugendarbeit. So waren es auch immer die Jugendmannschaften, welche im Vordergrund der einzelnen Meisterschaftsrunden standen. Die Seniorenmannschaft hatte ihre beste Zeit ab 1961. Sie wurde Kreis- und Bezirksmeister und stieg sogar in die höchste Klasse, der hessischen Verbandsliga auf. Leider blieb es nicht dabei. Eine neue Krise, wieder hervorgerufen durch Abwanderung zahlreicher Spieler, warf die Abteilung wieder einmal zurück, sodass sie im Jahre 1967 in die Kreisklasse zurückfiel. Die im Jahre 1968 gegründete Alt-Herren-Mannschaft war eine der spielstärksten in Hessen, was durch zahlreiche Turniersiege und schließlich mehrere Meisterschaften auf Kreisebene bewiesen wurde. Seit 1972 hat die Fuldaer Turnerschaft auch wieder eine Damenmannschaft. Diese erfolgreiche Frauenmannschaft schaffte es in den Jahren 1974 bis 1976 bis in die Regionalliga-Südwest. Leider waren diese Erfolge nicht von Dauer und man musste sich wieder mit unteren Klassen zufrieden geben.